Lanu
Scriptor
Vorwort
Meine Vorgeschichte
Mein Anliegen
Meine Fragen
Die große Frage ist womit fängt man an...?! Einfach kritzeln halte ich für eine dumme Idee. Man sagt ja auch immer, man soll sich Schritt für Schritt Ziele stecken. Ich würde von daher gerne wieder Körper zeichnen können, diesmal aber mit anatomischer Berücksichtigung. Soweit bin ich aber noch lange nicht, das ich mich an die Thematik traue.
Von daher heißt es also für mich, das abzeichnen zu üben um die späteren (z.b. How-To-Draw) Bücher und ihre Beispiele leichter in die Tat umzusetzen und auch erstmal wieder ein Gefühl für Stift und Linien zu bekommen.
Meine Problemzonen (von damals)
Ich weiß das war viel Text für meine Frage, aber ich wollte das ihr euch ein genaueres Bild über mein Vorhaben machen könnt, damit die Fragen eventuell leichter beantwortet werden können.
Ich bin für jeden Rat dankbar.
Liebe Grüße,
Lanu
Um mir die Arbeit beim retuschieren und ähnlichen Aufgaben (beruflich) zu erleichtern habe ich mir vor ein paar Wochen ein Grafiktablet gegönnt. Inspiriert wurde ich davon durch einen Arbeitskollegen, welcher mir sein kabelloses Intuos von Wacom vorgeführt hatte. Entsprechend habe ich dann natürlich rechachiert und mir letztendlich ein Intuos 4 gegönnt. (Wollte zwar auch erst den 5er mit Touch, aber das scheint laut Videos und Foren momentan doch noch nicht so ganz ausgereift zu sein. Da überspringe ich doch lieber diese Generation und hoffe das dies in ein paar Jahren ausgereifter Angeboten wird)
Ich muss schon sagen es macht wirklich Spaß mit dem Gerät zu arbeiten und diese präzise Kontrolle über das jeweilige Werkzeug ist einfach unglaublich und mit der Maus kaum zu vergleichen. Damit Details auf Fotos korrigieren oder Bildelemente auszuschneiden, geht wirklich so unglaublich schnell das ich zum ersten mal in meinem Leben den Zauberstab nicht einmal angerühert habe und wesentlich bessere Ergebnisse dabei erziele. Vorher war das mit dem Zauberstab doch eher... nerviges Auswahl-Nachbearbeiten.
Bei den ganzen Werbematerial um die möglichen Einsatzgebiete des Gerätes kam mir natürlich auch der Gedanke das zeichnen wieder anzufangen. Also hab ich ein bisschen herumprobiert, war aber dann letztendlich noch nicht so ganz begeistert von meinen Ergebnissen.
Ich muss schon sagen es macht wirklich Spaß mit dem Gerät zu arbeiten und diese präzise Kontrolle über das jeweilige Werkzeug ist einfach unglaublich und mit der Maus kaum zu vergleichen. Damit Details auf Fotos korrigieren oder Bildelemente auszuschneiden, geht wirklich so unglaublich schnell das ich zum ersten mal in meinem Leben den Zauberstab nicht einmal angerühert habe und wesentlich bessere Ergebnisse dabei erziele. Vorher war das mit dem Zauberstab doch eher... nerviges Auswahl-Nachbearbeiten.
Bei den ganzen Werbematerial um die möglichen Einsatzgebiete des Gerätes kam mir natürlich auch der Gedanke das zeichnen wieder anzufangen. Also hab ich ein bisschen herumprobiert, war aber dann letztendlich noch nicht so ganz begeistert von meinen Ergebnissen.
Meine Vorgeschichte
Zu meinem 12/13ten Lebensjahr war das ganz anders. Da hatte mich das Zeichnen für einige Wochen fest in Griff... was beinahe schon krankhaft aussartete. Waren die ersten Bilder noch Abzeichnungen von realen Gegenständen. Vergrößerte ich ohne Hilfsmittel plötzlich ganze Zeichentrickfiguren wo Pokemonbildchen ins A4 und A3 Format gebracht werden mussten. (kam sehr gut an bei den Jungs in meiner Klasse)
So endete mein Überschuss an Energie sogar mit einem riesigen großen Anime-Engel auf der Straße. (den ich dann wegen fehlender Kleidung mit dem Gartenschlauch unfreiwillig zwangsentfernen musste)
Das hielt wie gesagt einige Wochen an und danach nie wieder. Ich hab seit dem nicht wirklich mehr großartig weitergezeichnet und wenn ich heute versuche, erinnert das eher an einen "Versuch Picasso zu vergewaltigen".
So endete mein Überschuss an Energie sogar mit einem riesigen großen Anime-Engel auf der Straße. (den ich dann wegen fehlender Kleidung mit dem Gartenschlauch unfreiwillig zwangsentfernen musste)
Das hielt wie gesagt einige Wochen an und danach nie wieder. Ich hab seit dem nicht wirklich mehr großartig weitergezeichnet und wenn ich heute versuche, erinnert das eher an einen "Versuch Picasso zu vergewaltigen".
Mein Anliegen
Klar ist von daher das ich es verlernt habe und es wird einige Zeit dauern bis ich wieder bessere Ergebnisse erziele. Also hab ich angefangen zu rechachieren, was das Zeichnen angeht. Dabei interessante Methoden und Techniken kennengelernt die ich selbst noch gar nicht kannte. Ich bin mir sogar sicher das ich mit einigen Methoden schnell Erfolge erzielen kann, aber ich will nicht lernen etwas einfach nur abzuzeichnen sondern auch später wieder frei Hand aus dem Kopf zu zeichnen.
Heißt also... ich will Fleiß in Talent umwandeln und mir ist bewusst das dies einige Jahre in Anspruch nehmen kann. Aber die Vorstellung irgendwann meine Geschichtsideen statt Schrift in kleinen Comics oder Mangas festhalten zu können, motiviert mich doch sehr dies auch durchziehen zu wollen.
Heißt also... ich will Fleiß in Talent umwandeln und mir ist bewusst das dies einige Jahre in Anspruch nehmen kann. Aber die Vorstellung irgendwann meine Geschichtsideen statt Schrift in kleinen Comics oder Mangas festhalten zu können, motiviert mich doch sehr dies auch durchziehen zu wollen.
Meine Fragen
Software
Ich mag Workflow-Optimierte Programme. Schneller Werkzeugwechsel, anpassen von Einstellungen und ähnlich gut durchdachte auf das Grafiktablet zugeschnittene Funktionen sind mir in erster Linie am wichtigsten. Photoshop zeigt mir, wie schlecht der Workflow* von Photoshop eigentlich ist, berücksichtigt man wieviel Tasten(kürzel) ich dort für schnelle Zugriffe benötige. Für längere Arbeiten mit dem Grafiktablet, stelle ich dies meist vor dem Monitor was für bequemes Arbeiten leider das weglegen der Tastatur erfordert.
*schlecht der Workflow: Photoshop ist kein schlechtes Programm. Ich benutze es auch beruflich und wenn es um Grafikbearbeitung geht führt kein Weg daran vorbei. Aber in Sachen Workflow hat Photoshop den Zug leider verpasst und auch durch die Gewöhnung ihrer Nutzerschaft auf keine Chance den Workflow großartig noch zu verändern. Zum Vergleich wie Workflow aussehen sollte, zeigen die von Adobe aufgekauften Macromedia Produkte wie man die Arbeitsfluss durch durchdachte Bedienung beschleunigen kann.
Von daher sprengen Photoshop und Illustrator momentan die 8 Shortcuts die man anlegen kann. (oder kann man irgendwie noch mehr anlegen)
Das Programm was ich suche soll diesmal wirklich auf das Zeichnen (und später vielleicht auch collerieren) ausgelegt sein und selbstverständlich die Drucksensivität sowie Neigung unterstützen können. Vektorbearbeitung brauche ich nicht, dafür gibt es den Illustrator und soweit dort produktiv zu zeichnen bin ich eh nicht. Je besser es für Grafiktablets als Arbeitsinstrument zugeschnitten ist, desto glücklicher wäre ich. (Workflow)
*schlecht der Workflow: Photoshop ist kein schlechtes Programm. Ich benutze es auch beruflich und wenn es um Grafikbearbeitung geht führt kein Weg daran vorbei. Aber in Sachen Workflow hat Photoshop den Zug leider verpasst und auch durch die Gewöhnung ihrer Nutzerschaft auf keine Chance den Workflow großartig noch zu verändern. Zum Vergleich wie Workflow aussehen sollte, zeigen die von Adobe aufgekauften Macromedia Produkte wie man die Arbeitsfluss durch durchdachte Bedienung beschleunigen kann.
Von daher sprengen Photoshop und Illustrator momentan die 8 Shortcuts die man anlegen kann. (oder kann man irgendwie noch mehr anlegen)
Das Programm was ich suche soll diesmal wirklich auf das Zeichnen (und später vielleicht auch collerieren) ausgelegt sein und selbstverständlich die Drucksensivität sowie Neigung unterstützen können. Vektorbearbeitung brauche ich nicht, dafür gibt es den Illustrator und soweit dort produktiv zu zeichnen bin ich eh nicht. Je besser es für Grafiktablets als Arbeitsinstrument zugeschnitten ist, desto glücklicher wäre ich. (Workflow)
Zeichnen lernen
Die große Frage ist womit fängt man an...?! Einfach kritzeln halte ich für eine dumme Idee. Man sagt ja auch immer, man soll sich Schritt für Schritt Ziele stecken. Ich würde von daher gerne wieder Körper zeichnen können, diesmal aber mit anatomischer Berücksichtigung. Soweit bin ich aber noch lange nicht, das ich mich an die Thematik traue.
Von daher heißt es also für mich, das abzeichnen zu üben um die späteren (z.b. How-To-Draw) Bücher und ihre Beispiele leichter in die Tat umzusetzen und auch erstmal wieder ein Gefühl für Stift und Linien zu bekommen.
[*=2]Sollte man erstmal Appauschen statt frei Hand abzuzeichnen? (für das Gefühl oder bringt das nichts?)
[*=2]Dabei frage ich mich, wie soll man dabei vorgehen. Sollte man einen Stil kopieren, in dem man eine bestimmte Zeichenart von einem Anime als Vorlage nimmt?
[*=2]Oder sollte man sich doch keine Gedanken um sowas machen und gleich mit How-To-Draw Dingern durchstarten. (im Sinne, das Gefühl bekommst du später)
Meine Problemzonen (von damals)
Damals konnte ich mich Kleidung gar nicht anfreunden, bei mir sahen sie immer plastisch aus da ich nicht wusste mit Falten umzugehen. Der Gedanke das dies eigentlich ein wichtiger Punkt für die Zeichnung von Charakteren später wird, macht mir jetzt schon Sorgen. Bei den Körperformen und ähnlichen mache ich mir eigentlich eher weniger Sorgen, gibt es doch schöne Beispiele und sogar zeichnerische Anatomie-Anleitungen was ich schon ziemlich toll finde und mir später sicher weiterhelfen wird.
Ebenso möchte ich irgendwann Hintergründe zeichnen können. Sicher nicht so detailiert wie man sie in Mangas vorfindet, aber ein gutes Bild braucht Atmosphäre und wenn man erst Charaktere beherscht, sollte man auch in der Lage sein eine Umgebung dafür zu zeichnen. (wäre es vielleicht sinnvoll statt mit Charakteren erst mit Räumen und Objekten anzufangen?)
Ebenso möchte ich irgendwann Hintergründe zeichnen können. Sicher nicht so detailiert wie man sie in Mangas vorfindet, aber ein gutes Bild braucht Atmosphäre und wenn man erst Charaktere beherscht, sollte man auch in der Lage sein eine Umgebung dafür zu zeichnen. (wäre es vielleicht sinnvoll statt mit Charakteren erst mit Räumen und Objekten anzufangen?)
Ich weiß das war viel Text für meine Frage, aber ich wollte das ihr euch ein genaueres Bild über mein Vorhaben machen könnt, damit die Fragen eventuell leichter beantwortet werden können.
Ich bin für jeden Rat dankbar.
Liebe Grüße,
Lanu