[Hentai] Ja, mein Herr

Kleevinar

Scriptor
Ich weiß, dass ich euch mit meinen Ideen regelrecht überfalle, aber ich riskiere es lieber viele negative Kritiken zu kassieren als zu warten bis meine Stories irgendwann Bestseller-Qualität haben.

Wichtiger Hinweis!


Wer absolut kein World of Warcraft mag, dem kann ich diese FF nicht empfehlen. Ich weiß, dass Stories aus dem westlichen Sektor nichts mit Hentai zu tun haben, jedoch möchte ich hier einen Hentai darstellen mit Charakteren aus World of Warcraft.
In dieser Geschichte geht es rein um Praktiken im SM-Bereich. Wer sowas nicht mag, dem empfehle ich ebenfalls nicht diese Story zu lesen. Darin muss nicht zwangsläufig Oralverkehr oder Geschlechtsverkehr vorkommen, weil im SM geht’s hauptsächlich um Erniedrigung, Schmerzempfinden, Unterwerfung und Dominanz. Es gibt auch keine Idealpraktiken, da jeder Mensch seine eigene Vorstellung von SM hat. Warnung! Wer eine Abneigung gegenüber Würgespielen bzw. Atemkontrolle hat, der sollte diesen Text lieber nicht lesen.

Hier könnt ihr eure Feedbacks abgeben.

http://board.world-of-hentai.to/threads/ja-mein-herr.164536/

Zum Inhalt

Die Magierin Jaina Proudmoore geht regelmäßig zu einem Orc in Orgrimmar, der sich der „Dunkle Dominus“ nennt. Bis jetzt hat niemand von ihrem Geheimnis erfahren. Obwohl sie seit der Zerstörung von Theramore die Horde und somit auch die Orcs verabscheut, kann sie ihren Herrn nicht hassen und nimmt immer noch seine Dienste in Anspruch.

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Jaina Proudmoore

Ich brauche ihn jetzt dringender als je zuvor, denn ich spüre schon wieder diesen unerträglichen Druck. Seit ich die Anführerin der Kirin Tor bin, habe ich stets das Gefühl, dass mir die Luft abgeschnürt wird und sich etwas sehr schweres auf meiner Brust niederlässt, was mich erdrücken will. Warum muss ich stets so viel Verantwortung auf meinen Schultern tragen? Schon wieder muss ich wieder so viele Entscheidungen treffen und gleichzeitig kämpfe ich gegen meinen Zorn, der mich droht zu zerfressen. Wie gerne möchte ich einfach aus diesem Alltag ausbrechen, doch das schaffe ich nicht allein. Nein! Ich muss zu ihm, sonst verliere ich wieder die Kontrolle über mich.
Ich ging sofort zu meinem Gemach, packte einen seiner Runen und teleportierte mich in seinen geheimen Keller in Orgrimmar. Er kann es zwar nicht leiden, wenn ein Kunde einfach herein platzt, aber heute hatte ich das Glück, dass er ganz allein in seinem Büro war, wo er die wirtschaftlichen Dinge erledigt. Die Runen, die er mir gab, bringen mich direkt und diskret zu ihm, damit keiner hier in Orgrimmar weiß, was hier vor sich geht.

„Jaina?“, fragte er.

Er hat mich zwar nicht erwartet, aber meine Anwesenheit schien ihn nicht wirklich zu überraschen und er schenkte mir sofort seine ganze Aufmerksamkeit. Ich spürte, dass ich unkontrolliert atmete, meine Hände zitterten und mein Herz raste so schnell, dass ich glaubte, dass es schmerzhaft aus meiner Brust springen würde.

„Ruhig, mein Mädchen. Du hattest bestimmt wieder einen harten Tag hinter dir. Mach dir keine Sorgen. Ich werde dir schon Erleichterung verschaffen“, sagte er ganz sanft.

Ich nickte unterwürfig und blickte zum Boden. Er packte mich schon grob an meinem Kinn und zwang mich ihn anzusehen.

„Braves Mädchen. Dann werde ich schon mal alles vorbereiten und in der Zeit du ziehst dich gefälligst aus. Hast du verstanden?“, sagte er dann sehr streng.

„Ja, Herr“

Ich tat, was er verlangte und befreite mich von meiner gesamten Kleidung. Vorher legte ich noch das Gold auf dem Schreibtisch. Ich zählte lieber nochmal nach, um sicher zu sein, dass die Summe stimmte.

„Lass nur! Ich kümmere mich da schon drum!“, rief er im Raum nebenan.

Auch wenn ich die Orcs hasse, kann ich ihn nicht hassen, da er mir stets dazu verhalf meine inneren Qualen loszuwerden. Als ich beinahe Orgrimmar zerstört und somit alles Leben dort vernichtet hätte, da realisierte ich erst hinter her, was ich getan hätte, wenn ich Erfolg gehabt hätte. Ich wäre meines Lebens nicht mehr froh geworden. Ich kenne seinen richtigen Namen, aber er bittet mich stets darum ihn nur den „Dunklen Dominus“ zu nennen, weil seine Familie diese Art von Praktiken verabscheut.
Ich nahm die Position ein, die er stets von mir verlangte. Ich kniete mich auf den Boden, hielt meinen Blick gesenkt und sagte kein einziges Wort. Spreche ich ohne Aufforderung, dann reagiert er böse auf mich. Tue ich Dinge, die er mir nicht ausdrücklich befiehlt, dann muss ich mit einer Strafe rechnen. Dieses Gefühl die Führung einfach an jemand anderen abgeben zu können tut so gut und lässt mich zur nötigen Ruhe kommen, die ich dringend brauche.
Als ich seine prächtigen, großen Lederstiefel sah, da verspürte ich sofort den Drang sie zu lecken. Doch ich muss warten bis er mir den ausdrücklichen Befehlt dazu gibt, sonst muss ich mit Schlägen auf meinem Hintern rechnen. Ich genieße es zwar sehr, aber ich möchte mir nicht die Chance verwehren an die Bereiche zu gelangen von denen ich so gerne kosten möchte.

„Braves Mädchen. Komm her“, forderte er mich mit einem sehr strengen Ton auf.

Nun durfte ich aufstehen und zu ihm, aber ich durfte nicht zu ihm aufblicken und ihm schon gar nicht in die Augen sehen. Erst wenn er es mir befiehlt. Wieder ergriff er grob mein Kinn und zwang mich ihm in die Augen zu sehen. Seine dunkelbraunen, fast schwarzen Augen lassen seinen strengen Blick sehr finster erscheinen zusammen mit seiner dunkelgrünen Haut. In diesem Moment verspüre ich große Ehrfurcht vor ihm und wage es nicht einen falschen Laut von mir zu geben.
Seine Größe, seine breiten Schultern und besonders sein finsterer und strenger Blick lösen einen angenehmen Schauer in meinem Leib aus. Auf den ersten Blick sieht es so aus, als ob er eine Glatze hat, doch wenn man genauer hinsieht, dann trägt er seinen sehr langen, rabenschwarzen Pferdeschwanz, der fast bis zu seinem Gesäß reicht. Zu seinen Lederstiefeln trägt er meistens eine Latexhose und Lederhandschuhe. Seinen Oberkörper lässt er dabei fast immer entblößt und hat entweder Seile oder eine kleine Peitsch bei sich. In diesem Moment waren es Seile und er weiß ganz genau welche er verwenden muss, um mir Lust zu bereiten. Plötzlich packte er mich an den Haaren und riss meinen Kopf in den Nacken. Er leckte genüsslich meinen Hals und gerade durch den Schmerz an meinem Haaransatz, der schon fast brannte wie Feuer, spürte ich dieses angenehme Kribbeln. Mein Herz machte dann einen großen Satz als er mich abrupt umdrehte und damit begann mich zu fesseln. Er weiß ganz genau, was er tun muss, um meine Lust zu entfachen. Er weiß wie feste er die Seile schnüren kann, damit es mein Verlangen steigert. Meine Arme sind hinter meinen Rücken stark verschnürt und meine Fußgelenke fesselt er so stramm, dass ich keinen Schritt mehr gehen kann ohne dabei hinzufallen. So lässt er mich stehen, damit er mich so richtig dominieren kann, aber es bereitet ihn auch größe Freude meine Brüste so stark abzubinden, dass sie sehr prall aussehen.

„Hm, ich glaube, ich lasse dich mal heute die Schuhe tragen, aber zuerst hole ich die Kerze.“, sagte er mit einem breiten Grinsen.

Ich winselte leise vor mich hin, weil ich mag es nicht so sehr, wenn er von den Schuhen spricht. Diese Dinger verursachen nicht nur Schmerzen während des Spiels, sondern die Schmerzen halten noch nach Tagen an, da die Absätze so hoch sind, dass man auf seinen Zehenspitzen steht.

„Höre ich da Widerworte!“, fragte er mich sehr böse und packte wieder mein Haar.

„Nein, Herr“

„Lauf nicht weg!“, rief er noch mit einem sarkastischen Ton hier her.

Einerseits wird es zur Folter, wenn man stark verschnürt stehen muss, aber andererseits finde ich die Vorstellung sehr erregend, was er alles mit mir vorhat. Irgendwann kam er zurück und brachte eine dicke Kerze mit, die schon für eine Weile brannte.

„Denk daran. Nicht so viel zappeln.“, sagte er und lächelte mich dreckig und finster an.

Es ist immer wieder sehr schmerzhaft, wenn er den heißen Kerzenwachs auf meine Brustwarzen tropfen lässt. Besonders dann wenn es immer wieder dieselbe Stelle ist. Da muss ich mich schwer zusammenreißen, dass ich nicht aufschreie, aber das Gefühl, was kommt, wenn er danach meine Brüste sanft massiert ist ein so wunderbares Erlebnis. Ein richtig schöner Kontrast, der einen starken Impuls zwischen meinen Schenkeln auslöst. Ich genieße es sehr wenn seine Daumen meine Nippel massieren. Ich keuchte leise vor mich her und genoss es sehr.

„Die hältst du jetzt gefälligst fest bis ich dir erlaube sie fallen zu lassen!“, riss er mich aus meinem angenehmen Zustand und hielt die Kerze vor meine Nase.

Ich spürte wie er mit seinen Fingern meinen Schoß ertaste, der schon feucht wurde. Er knie sich dann vor mich und steckte einen Finger hinein. Ein sehr erregendes Gefühl schlug in meinem Leib ein wie ein Blitz.

„Das gefällt dir wohl“, sagte er uns lachte dabei sehr böse.

Dann zog er seinen Finger raus und führte langsam die Kerze ein, die mich eine unangenehme Weitung spüren ließ. Er drang damit so tief wie möglich ein und gab mir den Befehl sie solange festzuhalten bis er mir erlaubt sie fallen zu lassen. Ich konzentrierte mich sehr darauf meine Anspannung zu halten, aber seine Berührungen brachten mich so aus der Fassung, dass ich drohte meine Anspannung zu lösen. Er streichelte mich die ganze Zeit. Seine Lederhandschuhe fühlen sich so schön an, dass es mir schwer fällt mich weiter auf meine anderen Bereiche meines Körpers zu fokussieren. Irgendwann brachte er seine Zunge ins Spiel, was mir zum Verhängnis wurde. Er kennt meine schwachen Punkte und weiß wie er mich aus der Fassung bringen kann. Zuerst ließ er seine Zunge über meine Brustwarzen gleiten, woraufhin auch zarte Bisse folgten, die eine wohltuende Hitze durch meinen Körper fahren lassen. Als er sich sofort vor mich kniete, da wusste ich schon, was kommen wird. Ich musste aufstöhnen als ich spürte wie seine Zunge um meine Perle kreiste. Zu meinem Schreck spürte ich, dass die Kerze drohte herauszufallen.

„Bitte, Herr, Gnade!“, winselte ich schon.

Plötzlich ließ er ab von mir. Kurz danach packte er wieder grob mein Kinn uns schaute mich erbost an.

„Du hältst sie gefälligst noch fest. Ist das klar?!“

„Ja, Herr“

Ich nahm meine ganze Kraft zusammen, um zu verhindern, dass die Kerzen aus mir heraus flutscht, doch dann spürte ich meine Niederlage, weil ich spürte wie sie herausfiel. Er schaute mich wieder lange an. Er packte wieder mein Haar und zwang mich wieder in tief in die Augen zu sehen.

„Nun, muss ich dich jetzt leider bestrafen.“, sagte er in einem bedauerlichen Ton, der mir Angst machte.

Mein Herz machte wieder einen riesigen Satz als er mich packte und mich über seine Schulter warf. Er brachte mich zum Altar, worauf er mich ablegte und die fesseln von mir löste, damit er mich dort anketten konnte. Bevor er mir die Ketten an meinen Hand und Fußgelenken fest machte da knebelte er mich sehr stramm. Ich konnte keinen Ton von mir geben. Er stellte sich vor mir und lächelte mich düster an. Aber der Gedanke, dass ich mit gespreizten Armen und Beinen direkt vor ihm liege, erregt mich doch sehr. Aber mit meiner Lust kam auch die Furcht als er die neunschwänzige Peitsche bei sich hatte. Aber das sollte nicht alles sein. Sein verdammter Wichtel kam auf mich gesprungen und kitzelte und zwickte mich die ganze Zeit. Ich wand mich die ganze Zeit und gleichzeitig verursachte er mit gezielten Schlägen heftige stechende Schmerzen. Besonders auf die Nippel und auf meinem Schoß schlug er gerne. Ich winselte und jammerte, aber bemühte mich so leise wie möglich zu bleiben. Ich hoffte, dass er schon bald aufhören würde, aber triste mich sehr gerne.
Zwischendurch kam die ersehnte Erleichterung, da er mit der Peitsche behutsam über meinen Leib strich. Er jagte seinen Wichtel weg und ich war froh, dass dieses Vieh endlich weg war. Ich wagte es nicht ihn anzusehen, weil ich nicht seinen Zorn noch mehr schüren wollte. Die Art wie er die Peitsche über meinen Körper gleiten lasst ist so prickelnd, dass ich schon sehr heiß werde. Zwischendurch gab er mir noch feste, gezielte Schläge auf meine Brüste, aber dieser Schmerz ließ meine Lust noch weiter ansteigen.

„Ich hol mal das Spielzeug“, sagte er mit einem sehr entzückten Gesichtsausdruck.

Er ging wieder und ließ mich für eine Weile hier liegen. Plötzlich kam dieser Wichtel wieder, der meinte mich dreckig anlachen zu müssen. Ich hasse dieses Biest. Der war auch so frech und masturbierte vor meinem Gesicht bis er sein Ejakulat in mein Gesicht spritzte, was mich sehr ärgerte.

„Verschwinde!“, rief mein Herr zu ihm.

Er befreite mich von den Ketten und nahm sich die Zeit mein Gesicht mit einem abzuwischen.

„Entschuldige bitte, Jaina. Er ist heute besonders ungezogen. Das macht er nur bei dir und ich glaube, dass er dich gern hat“, sagte der dunkle Dominus sehr sanft und lächelte dabei sehr freundlich.

„Ich mag ihn aber nicht“, reagierte ich leicht verärgert.

„Ach, Jaina. Nimm ihm das nicht übel. Er hat auch nur seine Vorlieben, sowie du und ich.“

Plötzlich machte ich mir wieder über so viele Dinge Gedanken. Ich musste daran denken, dass Garrosh Höllenschrei gerade in meiner Nähe war und ich ihn zu gerne für das büßen lassen will, was er meinem Volk angetan hat. Aber ich bin auch wütend auf Thrall, weil er nichts gegen ihn unternimmt.

„Worüber denkst du wieder nach?“, fragte mein Herr mich besorgt.

„Über so viele Dinge. Aber hauptsächlich darüber wie ich Garrosh besiegen kann.“

„Ehrlich gesagt verstehe ich auch nicht warum er jetzt unser Kriegshäuptling ist. Der lässt immer meinen Keller kontrollieren, weil er glaubt, dass ich irgendwelche Spione von der Allianz rein schmuggel. Außerdem finde ich, dass es ihn nicht zu interessieren hat, was ich hier so mache.“, sagte er genervt.

„Danke, dass du dir die Zeit für mich nimmst. Du bist ein echter Freund.“

„Das mache ich doch gerne, aber wir sollten jetzt da weitermachen wo wir aufgehört haben, weil sonst versiegt deine Lust.“

Ich nickte und nahm wieder meine Rolle ein. Er packte mich am Hals und zwang mich auf die Knie. Dannn heilt er demonstrativ einen seiner Stiefel mir hin.

„Na los, leck meinen Stiefel!“, sagte er sehr streng.

Ich gehorchte ihm, kroch auf allen Vieren zu seinem Stiefel und lecke ihn mit vollem Genuss. Darauf habe ich schon die ganze Zeit gewartet. Ich ließ meine Zunge über den ganzen Stiefel auf und abwärts gleiten und nahm den wunderbaren Geschmack von Leder wahr. Der Geruch des Leders war ebenfalls sehr betörend und ich wollte so viel wie möglich davon schmecken.
Dann packte er mich wieder an meinen Haaren und schleifte mich durch den Raum zu seinem Thron aus Stein, wo er Platz nahm. Er zerrte mich zu sich hoch und setzte mich mit dem Rücken zu ihm gewandt auf ihn. Er drückte mich fest an seinem Leib und spreizte meine Schenkel. Er führte einen Vibrator und betätigte schon die höchste Stufe, was mich sehr erregte. Mit seiner anderen Hand packte er mich am Hals und drückte sie langsam zu. Er hielt den Vibrator fest, damit er nicht hinaus flutscht. Ich spürte wie er mir die Luft abschnürte und ich nach Luft rang, aber gleichzeitig spürte ich auch meinen Höhepunkt auf mich zurasen. Der Griff wurde stärker, aber das erregte mich noch mehr und es machte mir auch keine Angst. Er kennt mich schon lange genug, um zu wissen wann die Grenze erreicht ist. Allein die Kraft, die ich am Hals spüre bringt mich dazu mich fallen zu lassen. Es lässt mich meinen Orgasmus in vollen Zügen genießen. Selbst als ich noch kaum Luft bekam, musste ich vor lauter Erregung stöhnen. Er zögerte meinen Orgasmus so lange wie möglich heraus, indem er den Vibrator zwischendurch herauszog. Auch seinen Griff lockerte er kontrolliert, damit es nicht lebensgefährlich wird. Es ist so wunderbar. Dieses langanhaltende Gefühl, das mich die furchtbaren Erlebnisse für eine Weile vergessen lässt. Ich habe das Gefühl in einem Trancezustand zu sein. Als er meinen Höhepunkt zuließ, da spürte ich ihn mit voller Wucht. Ich ließ mich in die Arme meines Herren fallen und spürte wie das Blut in meinem Körper pulsierte. Als ich aufstand, da wurden meine Knie weich und ich sackte zusammen. Er half mir auf die Beine.
Ich zog mich wieder an und verabschiedete mich noch von meinen Herrn. Ich hoffe, dass ich es irgendwann schaffe ihn wieder ganz alleine anzutreffen, damit ich mich auch mal mit ihm über meinen Kummer sprechen kann und auch er über seine Sorgen mit mir reden kann. Garrosh scheint ihn stets im Auge zu behalten. Ich hoffe nur, dass er nicht hinter sein Geheimnis kommt, sowie keiner hinter meines kommt. Ich teleportierte mich mit meinem Ruhestein zurück nach Dalaran und machte mich auf den Weg zurück zu meinem Zuhause.
 
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Kleevinar

Scriptor
So, liebe Leute,

ich habe alles nochmal überarbeitet und sehr viel neu hinzugefügt und mir gefällt es auch besser. Ansonsten freue ich mich um jedes Feedback, dass mir noch mehr Anregungen verschafft. Ich habe den Hentai jetzt in drei Teile gesplitten für die Leute, die direkt zur Sache kommen möchten.

Wichtiger Hinweis!

Wer absolut kein World of Warcraft mag, dem kann ich diese FF nicht empfehlen.
Ich weiß, dass Stories aus dem westlichen Sektor nichts mit Hentai zu tun haben,
jedoch möchte ich hier einen Hentai darstellen mit Charakteren aus World of Warcraft.
Aber wer WOW mag, aber sich bestimmte Charaktere nicht in SM-Praktiken vorstellen möchte,
dem rate ich ebenfalls davon ab diese Geschichte zu lesen.
Es geht es überwiegend um Praktiken im SM-Bereich. Wer sowas nicht mag,
dem empfehle ich ebenfalls nicht diese Story zu lesen.
Darin muss nicht zwangsläufig Oralverkehr oder Geschlechtsverkehr vorkommen,
weil im SM geht’s hauptsächlich um Erniedrigung, Schmerzempfinden, Unterwerfung und Dominanz.
Es gibt auch keine Idealpraktiken, da jeder Mensch seine eigene Vorstellung von SM hat.

Warnung!
Wer eine Abneigung gegenüber Würgespielen bzw. Atemkontrolle hat, der sollte diesen Text lieber nicht lesen.


Kleine Info zum Charakter Jaina Proudmoore (Prachtmeer)

Jaina war einst Herrscherin von Theramore und ihr lag stets sehr viel daran die Verhältnisse zwischen der Horde und der Allianz zu verbessern. Doch seit Garrosh Höllenschrei Theramore mit einer Manabombe zerstörte, ist sie auf einem Pfad der Rachsucht abgedriftet und möchte am liebsten die Horde vernichten.

Mehr Infos findet ihr hier http://forscherliga.wikia.com/wiki/Lady_Jaina_Prachtmeer

Zum Inhalt dieser FF

Die Magierin Jaina Proudmoore geht regelmäßig zu einem Orc in Orgrimmar,
der sich der „Dunkle Dominus“ nennt. Bis jetzt hat niemand von ihrem Geheimnis erfahren.
Obwohl sie seit der Zerstörung von Theramore die Horde und somit auch die Orcs verabscheut,
kann sie ihren Herrn nicht hassen und nimmt immer noch seine Dienste in Anspruch.

Jaina Proudmoore

Ich brauche ihn jetzt dringender als je zuvor, denn ich spüre schon wieder diesen unerträglichen Druck, der schon seit Tagen auf meinen Schultern lastet. Ich sitze an meinem Tisch und sehe nur diesen Haufen von Pergamenten, die ich noch lesen und beantworten muss. Seit ich die Anführerin der Kirin Tor bin, habe ich stets das Gefühl, dass mir die Luft abgeschnürt wird und sich etwas sehr schweres auf meiner Brust niederlässt, was mich erdrücken will. Warum muss ich immer so viel Verantwortung tragen und vor allem warum muss ich mich schon wieder um so viele Angelegenheiten selbst kümmern? Sind meine Leute zu nichts zu gebrauchen? Schon wieder muss ich wieder so viele Entscheidungen treffen, auf so viele Dinge achten und gleichzeitig kämpfe ich gegen meinen Zorn, der mich droht zu zerfressen. Hinzu kommt noch, dass meine Gedanken die ganze Zeit um meine Studien kreisen, die ich noch machen wollte, doch ich bin noch nicht dazu gekommen sie durchzuführen. Wenn ich daran denke, dann spüre ich nicht nur diese enorme Belastung auf meiner Brust, sondern auch in meinem Kopf. Ich fühle so ein unangenehmes Gefühl, das mir heftige Schuldgefühle einflößt. Schuldgefühle, da ich noch so viele wichtige Dinge unerledigt gelassen habe.
Wie gerne möchte ich einfach aus diesem furchtbaren Alltag ausbrechen, doch das schaffe ich nicht allein. Nein! Ich muss zu ihm, sonst verliere ich wieder die Kontrolle über mich. Aber ich muss warten bis alle eingeschlafen sind oder zumindest nicht mehr so viele wach sind. Sonst wird man meine Abwesenheit bemerken und mir unzählige Fragen stellen, die ich nicht beantworten kann ohne mich selbst zu verraten. Jedes Licht, das erlosch steigerte mein Bedürfnis zu ihm zu gelangen.
Ich ging in mein Gemach unter dem Vorwand, dass ich sehr müde bin, was mir auch jeder glaubte. Als ich die Tür hinter mir schloss, da ging ich zu meiner kleinen, geheimen Falltür unter meinem Bett. Dort verstecke ich die Runen, die mich direkt zu ihm bringen. Ich teleportierte mich in seinen geheimen Keller in Orgrimmar. Er kann es zwar absolut nicht leiden, wenn ein Kunde einfach hereinplatzt, aber heute Nacht habe ich das Glück, dass er ganz allein in seinem Büro ist, wo er die wirtschaftlichen und privaten Dinge erledigt. Die Runen, die ich stets von ihm erhalte, bringen mich direkt und diskret zu ihm, damit keiner hier in Orgrimmar weiß, was hier vor sich geht. Da ich die Reaktionen meines Herren zu gut kenne, ging ich lieber sehr vorsichtig in seinen Raum und klopfte leise an die offenen Tür, so wie es sich gehört.

„Jaina?“, fragte er als er mich sah.

Er hat mich zwar nicht erwartet, aber meine Anwesenheit scheint ihn nicht wirklich zu überraschen. Ich spürte, dass ich unkontrolliert atmete, meine Hände zitterten und mein Herz raste so schnell, dass ich glaube, dass es schmerzhaft meinen Brustkorb durchstoßen will, um nach draußen zu gelangen. Er schaute mich besorgt an und schenkte mir sofort seine volle Aufmerksamkeit. Behutsam nimmt er meine zitternden Hände und streichelt sanft mit seinem großen Daumen über meine Handrücken, was mich schon ein wenig beruhigte. Die Wärme, die ich durch seine Hände wahrnehme, ist so wohltuend, dass sich meine Verkrampfung schnell löst.

„Ruhig, mein Mädchen. Du hattest bestimmt wieder einen harten Tag hinter dir. Mach dir keine Sorgen. Ich werde dir schon Erleichterung verschaffen“, sagte er ganz sanft.

Ich nickte unterwürfig und blickte zum Boden. Sanft strich er mit seiner großen und kräftigen Hand über meine Wange, was eine sehr besänftigende Wirkung auf mich hat. Vorsichtig ergriff er mit seinem Daumen und seinem Zeigefinger mein Kinn und erhob langsam meinen Kopf, sodass ich ihm direkt in die Augen sehen musste. Sein warmer Gesichtsausdruck lässt eine angenehme Hitze in meinem Leib entstehen, die meine Wangen zum Glühen bringen. Seine dunkelbraunen, fast schwarzen Augen erwecken meine wildesten Phantasien zum Leben, die ich nur bei ihm haben darf. Niemand anderes würde es verstehen und Thrall erst recht nicht. Ich kann mir den entsetzen Gesichtsausdruck vorstellen, wenn er davon erfahren würde und der König darf es auf gar keinen Fall wissen. Ich habe nur Schauergeschichten über diese Art der sexuellen Befriedigung gehört, doch das hielt mich nicht davon ab mich genauer mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Hier in diesem Keller ist auch eine Bibliothek, die über eine beachtliche Vielfalt an Themen verfügt, aber nicht nur im erotischen Bereich. Hier kann ich mich in Ruhe zurückziehen, um all meinen Pflichten zu entgehen, die mir über den Kopf wachsen. Hier bin ich tatsächlich ungestört und werde nicht von jedem angesprochen, der etwas von mir will. Nein, hier kann ich mich so richtig fallen lassen und in meine Welt eintauchen, die mich zur Ruhe kommen lässt. Der „Dunkle Dominus“ bietet auch einen Raum, wo man bestimmte Vorlieben für sich allein entdecken kann.
Als er mich schon für eine Weile betrachtete, da setzte er dieses sehr freundliche Lächeln auf, was schon etwas Bedrohliches an sich hat. Ich wage es nicht einen einzigen Ton von mir zu geben, weil ich nicht seinen Zorn entfachen möchte.

„Braves Mädchen. Dann werde ich schon mal alles vorbereiten und in der Zeit ziehst du dich gefälligst aus. Hast du verstanden?“, sagte er dann sehr streng und sanft zugleich.

„Ja, Herr“

Ich tat, was er verlangte und befreite mich von meiner gesamten Kleidung. Vorher legte ich noch das Gold auf seinen Schreibtisch. Ich zählte lieber nochmal nach, um sicher zu sein, dass die Summe stimmt. Denn ich habe schon mit eigenen Augen erlebt, was mit Kunden passiert, die versuchen ihn reinzulegen.

„Lass nur! Ich kümmere mich da schon drum!“, rief er im Raum nebenan.

Normalerweise besteht er darauf, dass alle Goldmünzen vor seinen Augen gezählt werden, damit es keiner wagt ihn aufs Kreuz zu legen. Aber inzwischen kennt er mich schon gut genug, um zu wissen, dass ich es nicht nötig habe Leute um Ihr Geld zu betrügen. Jedoch kann ich mich noch an das erste Mal erinnern, in dem er mich sehr misstrauisch beäugte, weil mein Ruf als Friedensstifterin stets voraus eilte. Heute weiß ich, dass das zu seinen Spielchen dazu gehört, da es ihm große Freude bereitet seine Sklaven vorzuführen oder ihnen einen Denkzettel zu verpassen. Er gab mir das Gefühl, dass er keinerlei Respekt vor mir empfand, stattdessen rümpfte er sich verächtlich die Nase, was mich sehr verärgerte.

„Würdet Ihr bitte nochmal zählen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das nicht die korrekte Summe ist, die ich für meine Dienste verlange.“, sagte er in einem herablassenden Ton zu mir, der mich damals sehr aufbrachte.

Beleidigt und verletzt zugleich nahm ich den Beutel voller Gold und wollte gerade alles nochmal zählen, da gab er mir plötzlich einen Befehl, worauf ich anfangs sehr geschockt reagierte.

„Aber…“, erhob er die Stimme.

Ich schaute ihn entsetzt an und er machte mir große Angst. In diesem Moment war ich wie gelähmt und fühlte mich nicht in der Lage zu kontern. Allein sein strenger Blick lehrte mich das Fürchten und ich zitterte am ganzen Körper.

„Ich will, dass Ihr jede Münze leckt und vor meinen Augen in 5ver Stapel aufreiht, damit ich auch sehen kann, dass Ihr nicht den Versuch wagt mich übers Ohr zu hauen. Das haben schon Einige versucht und glaubt mir, sowas endet stets in einer sehr hässlichen Geschichte und es wäre zu schade, wenn ich einer so bezaubernden Schönheit wie Euch die schrecklichste Erfahrung ihres Lebens bereiten müsste.“, sagte er so freundlich zu mir, dass es schon wie eine Drohung klang.

Ich blieb immer noch wie versteinert stehen vor lauter Angst und meine Hände zitterten noch heftiger. Ich fürchtete mich so sehr vor ihm, dass ich wie ferngesteuert einfach das tat, was er wollte. Ich nahm jede Münze, leckte sie mit leichtem Ekel wegen dem metallischen Geschmack und legte sie auf seinem Schreibtisch vor seinen Augen ab. Er verlangt zwanzig Gold für seine Arbeit und vierzig bei sehr ausgefallenen Wünsche. Als ich alle Münze geleckt habe, da schaute er lange auf die Stapel, die ich nebeneinander gereiht habe, und dann sah er mich wiedetr an, was mich ängstlich zusammenzucken ließ.

„Dann bitte, nehmt doch Platz, meine Teure und wir sprechen jetzt über Eure Wünsche.“, sagte er wieder sehr freundlich und mit einem sehr entzückten Gesichtsausdruck, der mich sehr verwirrte.

Schon damals spürte ich eine gewisse Unterlegenheit gegenüber ihn, da ich nichts tun wollte, um seine Wut zu entfachen. Vorsichtig setzte ich mich auf den edlen Sessel, der aus Buchenholz ist und mit feinem Samt bezogen. Das Erste, was ich dachte, war wie bequem ich doch darauf sitze, aber ich traute mich nicht zurück zu lehnen aus Angst er würde mir etwas Schlimmes antun und ich wollte nicht bei unserer ersten Begegnung respektlos sein. Der Stoff fühlte sich aber so schön weich an, dass ich nicht anders konnte und ihn so langsam wie möglich ertaste, damit der Orc nicht darauf aufmerksam wurde.

„Also meine kleine Zauberin. Eines möchte ich von vorne rein klar stellen. Erstens: Ich habe keinen Geschlechtsverkehr mit meinen Kunden, selbst wenn sie mich noch so gut dafür bezahlen. Ich dominiere sie lediglich und ich verfüge über genug Spielsachen, um sie zum Höhepunkt zu bringen. Das Gleiche gilt auch für Küssen, Oral- und Analverkehr. Was ich wohl mache ist ein wenig lecken, fingern, beißen und kratzen, aber auch nur wenn mir danach ist. Zweites: Bestimmte Bereich des Körpers sind tabu für mich wie z. B Schläge ins Gesicht, auf den Hals, auf die Nieren und allgemein überall, wo der Schmerz keine Lust erzeugt. Drittens: Ich möchte über Euren Besuch zwei Tage vorher informiert werden, damit schon alles bereit steht, wenn Ihr kommt, weil ich kann es absolut nicht leiden, wenn meine Kunden einfach bei mir reinplatzen. Viertens: Denkt stets an die Bezahlung, sonst endet das sehr böse und ich meine auch böse. Was Euch ohne Anmeldung und Bezahlung erlaubt ist, ist der Besuch meiner Bibliothek und macht Euch keine Sorgen darum, dass dort irgendjemand ist, der Euch erkennt. In diesem Raum wirkt ein Zauber, der alle gleich aussehen lässt, sodass absolute Diskretion herrscht“, erläuterte er.

Als er mich nach meinen Konzept fragte, da erklärte ich ihm, dass ich keinerlei Erfahrung auf diesem Gebiet habe.

„So? Ihr wollt also auf Entdeckungsreise gehen, habe ich Recht?“, fragte er mich mit einem dreckigen Grinsen.

Ich nickte nur als Antwort.
Auch wenn ich die Horde und somit auch die Orcs hasse, kann ich ihn nicht hassen, da er mir stets dazu verhalf meine inneren Qualen loszuwerden. Gerade in Momenten, in denen ich mich von Thrall im Stich gelassen fühlte, da war er für mich da. Aber er besänftigt nicht nur mein Verlangen, sondern auch mein Gemüt. Als ich beinahe Orgrimmar zerstört und somit alles Leben dort ausgelöscht hätte, da realisierte ich erst hinter her, was ich getan hätte, wenn ich Erfolg gehabt hätte. Ich wäre meines Lebens nicht mehr froh geworden. Ich kenne seinen richtigen Namen, aber er bittet mich ihn nur den „Dunklen Dominus“ zu nennen, weil seine Familie diese Art von Praktiken verabscheut. Seine Gefährtin weiß, was er hier tut, aber sie will davon absolut nichts wissen und sein Sohn und seine Tochter dürfen es nicht erfahren.
Früher glaubte ich, dass Orcs ein sehr freizügiges Sexualleben hätten, doch je mehr Zeit ich mit meinem Herren verbrachte desto mehr erlangte ich Einblicke in das Privatleben der Orcs. Sie sind alles andere als offen, wenn es um bestimmte Vorlieben geht. Einige sind zum Teil noch verschlossener als ein streng gläubiger Katholik. Am meisten wunderte es mich, dass Orcs keine Bordelle betreiben. Deswegen gehen viele nach Sen´jin oder reisen nach Shattrath oder Dalaran, wo sie die Dienste von Huren in Anspruch nehmen.
Anfangs fühlte ich mich schmutzig aufgrund meiner Neugier auf Sadomasochismus und ekelte mich sogar vor mir selbst, da ich davon überzeugt war, dass ein normaler und gesunder Mensch nicht solche Phantasien zulässt. Am allermeisten erschreckte ich mir vor der Vorstellung, dass ich von einem Orc erniedrigt werden möchte. In Dalaran gibt es Gassen mit Geschäften, wo verbotene Lektüren angeboten werden. Mein Verstand wollte es mir mit aller Kraft verbieten dorthin zu gehen, aber meine Faszination war einfach viel zu mächtig. Die Titel der Bücher erweckten meinen Wissendurst nach Sexualität, aber Vater durfte es niemals erfahren, sonst hätte er mich Zuhause eingesperrt. Irgendwann sprach mich der Händler heimlich an, weil er beobachtete, dass ich Bücher zum Thema Orcs und Sado-Maso suchte, aber nicht wirklich fündig wurde.

„Falls Ihr Interesse habt, my Lady. Ich kenne einen orcischen Hexenmeister, der sich der >>Dunkle Dominus<< nennt. Seine Sprechzeiten sind jeden Diensttag von sieben Uhr Abends bis um Mitternacht. Aber seid gewarnt. Er verlangt 20 Gold für seine Dienste und 40 für ausgefallene Wünsche und wagt es bloß nicht das Gold zu vergessen, sonst blüht Euch eine sehr unangenehme Lage.“, flüsterte er mir zu und drückte mir etwas heimlich in die Hand.

Da ich nicht in diesem Laden auf frischer Tat ertappt werden wollte, steckte ich den Gegenstand einfach ein ohne ihn mir anzusehen. Zum Glück wurde ich nicht gesehen, aber ich wagte mich nicht mehr in diese Gasse. Mitten in der Nacht als alle schliefen, da warf ich einen Blick auf den sonderbaren Gegenstand und erkannte, dass es eine Rune ist. Aber ich fragte mich wohin sie führte. Der Händler sagte sie würde mich zu einem orcischen Hexenmeister bringen, der sich der „Dunkle Dominus“ nennt.
Als ich mich das erste Mal darauf einließ, da verspürte ich große Furcht, weil er vor mir stand und mir sofort befahl, dass ich mich vor seine Augen ausziehe. Die Tonlage seiner Stimme gefiel mir nicht und deswegen weigerte ich mich es zu tun.

„Ausziehen. Sofort.“, sagte er in einem düsteren Flüstern und sein Blick zeigte Zorn.

Aber ich weigerte mich immer noch das zu tun, was er wollte, weil er mir das Gefühl gab, dass ich nur ein Stück Dreck wäre. Zuerst weiteten sich seine Augen vor Wut, aber dann schloss er sie, hielt kurz Inne und öffnete sie langsam wieder. Plötzlich bekam er ein sehr breites Grinsen und daraufhin lachte sehr dreckig. Ich fühlte mich so provoziert von ihm, dass ich schon kochte vor Wut.

„Was gibt es da zu lachen?!“, fragte ich ihn.

„Dein loses Mundwerk werde ich dir noch austreiben, meine kleine Zauberin“, sagte er in einem ruhigen Ton.

Es amüsierte ihn nur und meine Wut beeindruckte ihn überhaupt nicht. Damals hatte er eine lange Peitsche bei sich. Eher ich mich versah schwang er sie so schnell, dass ich überhaupt nicht darauf reagieren konnte. Auf eine schmerzhafte Art und Weise spürte ich wie sich das Ende der Peitsche um meinen Hals wickelte und er mich blitzschnell zu sich zog. Es tat so weh, weil es brannte wie Feuer an meiner Kehle und ich glaubte keine Luft mehr zu bekommen. Mit all meiner Kraft versuchte ich meinen Hals zu befreien, doch es nützte nichts. Das Material umschlang meinen Hals so fest, dass es mir noch nicht mal gelang den kleinsten Finger zwischen der Peitsche und meinem Hals zu bekommen.

„Ihr sagtet doch, dass Schläge auf den Hals verboten sind“, schaffte ich gerade noch zu japsen.

Er zog mich noch näher an sich und zwang mich ihm in die Augen zu sehen.

„Du wagst es deinen Herren an Regeln zu erinnern? Nun, meine kleine Zauberin, wenn ich mit dir fertig bin, dann wirst du mich darum anflehen meine Stiefel lecken zu dürfen. Du wirst alles tun, was ich dir befehle und du wirst gefälligst keinen Piep von dir geben, wenn ich dich nicht auffordere zu sprechen“, sagte er in einem freundlichen und düsteren Flüstern.

Damals dachte ich mir, dass mich dieser Orc nur anwidert und ich wurde so wütend, dass ich einen Zauber gegen ihn einsetzen wollte. Aber meine Konzentration wurde abrupt unterbrochen als er meinen Magierrock hochzog und mir die Unterwäsche vom Leib riss. Der Schreck fuhr wie ein eiskalter Blitz durch meinen Körper, weil ich glaubte, dass er mich jetzt vergewaltigen wollte, doch ich bekam plötzlich keine Luft mehr, weil er mir mein Höschen gewaltsam in den Mund stopfe. Es löste einen starken Würgreflex aus, was nicht zu überhören war. Ich glaubte zu ersticken und er presste mich an seinen muskulösen Körper. Gleichzeitig zerrte er mit der Peitsche an meinem Hals, was sehr schmerzte. Ich spürte wie meine Haut unter diesem Material pochte. Als ob es nicht schon schlimm genug für mich war, riss er mit aller Kraft an meinem blonden Haar, das ich noch hatte bevor ich der starken arkanen Energie ausgesetzt wurde. Mir schossen die Tränen in die Augen und ich winselte nur noch. Sein heißer, gleichmäßiger Atem ließ mich erschauern vor lauter Angst, aber als ich auch gleichzeitig seine harten Muskeln an meinem Körper realisierte, da spürte ich plötzlich einen starken Impuls in meinem Unterleib, der sich sehr gut anfühlte. Ich wehrte mich nicht nur mit aller Gewalt gegen den Orc, sondern auch gegen dieses Gefühl, das ich als abartig empfand. Ich dachte mir nur, dass das nicht sein darf, dass es nicht natürlich ist, dass eine Frau edlen Blutes sowas nicht gefallen darf. Doch die Realität zeigte mir eine andere Seite. Ein Charakterzug, den ich erst zu diesem Zeitpunkt entdeckte. Irgendwann löste er die Peitsche von meinem Hals und stieß mich von sich weg. Ich prallte auf dem Boden auf und es verursachte heftige Schmerzen, die ich besonders in meinen Knochen spürte. Ich spuckte mein Höschen aus und hustete sehr heftig. Ich rang nach Luft und krümmte mich vor lauter Schmerzen, die ich in jeder Region meines Leibes erfuhr. Ich wollte aufstehen, aber ich brach sofort zusammen. Ich fasste mir am Hals und spürte sofort dieses unerträgliche Brennen, als ob die Striemen am Hals in Flammen stehen würden. Mir kamen wieder Tränen in die Augen.
Plötzlich hörte ich Schritte, die auf mich zukamen. Der dumpfe Ton, der durch jeden Schritt ausgelöst wurde, ließ mich erzittern vor lauter Furcht. Ich wagte es nicht mich zu rühren und blickte vorsichtig nach oben. Er schaute auf mich herab und da war wieder dieser strenge Blick, der mich fixierte. Plötzlich grinste er wieder.

„Wie süß. Du glaubst wohl, dass dich nichts brechen kann. Glaub mir, meine kleine Zauberin, das haben schon viele gedacht und heute kriechen sie alle vor mir und betteln darum, dass ich sie unterwerfe.“, sagte er in einem ruhigen, sadistischen Ton.

Seine selbstgefällige, narzisstische Art ließ mich in eine innere Raserei verfallen. Mein Körper bebte vor lauter Zorn und ich verspürte den Drang ihm eine Lektion zu erteilen.

„Deine Wut amüsiert mich nur, kleine Zauberin“

Das war der Moment, in dem der Hass in mir sprach und ich ihn mit meinen Zaubern zum Schweigen bringen wollte, doch er schwang wieder sehr zügig die Peitsche und schlug mit voller Wucht auf meine Hände. Ich schrie vor lauter Schmerzen. Meine Hände krümmten sich. Der Schock durchfuhr meinen gesamten Leib als ich die gravierenden Striemen auf der Innenseite meiner rechten Hand und auf dem Handrücken meiner linken Hand sah. Es tat so höllisch weh und ich hatte schon so viele Tränen in den Augen, dass mein Gesicht ganz nass wurde. Ich schmeckte das Salz meiner eigenen Tränen und hoffte, dass er Gnade walten lassen würde, aber es bereitete ihm zu viel Freude mich so zu quälen.

„Tu dir selbst einen Gefallen und füge dich einfach, meine kleine Zauberin. Das erspart dir so einiges“, sagte er sehr sanft.

Ich wollte das alles gar nicht. Ich nahm meinen Ruhestein und teleportierte mich zurück nach Theramore. Dort eilten meine Bediensteten sofort zu mir. Alle schauten mich entsetzt an und fragten mich was passiert wäre. Ich musste lügen, weil es niemand erfahren durfte. Ich habe einfach erzählt, dass ich auf den Weg nach Stormwind überfallen wurde.
Dieser Tag prägte mich so sehr, dass ich mir schwor nie wieder zu diesem Orc zu gehen. Aber eines Tages ging ich doch wieder zu diesem einen Händler in Dalaran, der mir damals die Rune heimlich zusteckte. Ich ließ mir wieder eine geben und ich erinnerte mich noch daran wie der Orc mir sagte, dass es mir erlaubt ist die Bibliothek jeder Zeit zu besuchen. Ich wollte zwar nicht zu ihm, aber ich wollte das Wissen in mich aufnehmen, was die Lektüren dort zu bieten haben. Ich wartete wieder bis die meisten eingeschlafen waren und teleportierte mich in diesen Keller und besuchte diese Bücherei. Dort wurde mir so richtig bewusst, dass ich einfach das Buch nehmen kann, was mich gerade reizt. Die Personen dort sehen tatsächlich alle gleich aus, so wie es der Orc versprochen hat. Anfangs war es sehr unheimlich für mich, da alle Personen dort aussahen wie Untote, nur das die Körper nicht verfault ausschauten und alle die gleichen Merkmale haben. Es gab nichts, was sie voneinander unterscheidet. Die einzige Differenz, die an diesem Ort existierte, war männlich und weiblich, aber sonst nichts. Keine Rasse, kein Kleidungstil, keine Fraktion. Einfach nichts, was sie verraten könnte.
Ich blickte auf die Überschrift „Entdecke deine Vorlieben“ und mir wurde plötzlich wieder ganz warm. Meine Wangen glühten und mein Herz flammte auf. Ich verspürte einen riesigen Appetit. Es war der Hunger nach diesem Wissen über sexuelle Vorlieben. Ich wollte studieren, was es alles gibt, erfahren welche Reaktionen ich auslösen kann und vor allem wollte ich wissen, ob es mir gefällt. Ich war sehr dankbar dafür, dass Vater es nie erfahren hat. Hätte er es, dann hätte er mich bestimmt verstoßen und mich zum Schandfleck der Familie erklärt. In diesem Keller erfuhr ich nicht nur alles rund um die Sexualität, sondern es gab auch dunkle Zauber für Magier, die verboten sind.
Je mehr ich las desto intensiver wurde mein Wissensdurst. Jede weitere Lektüre klang vielversprechender als die andere und so verlor ich jegliches Zeitgefühl. Ich hatte schon einen ganzen Stapel an Büchern bei mir. Irgendwann überkam mich das Gefühl der Müdigkeit. Mit aller Kraft hielt ich die Augen geöffnet, doch irgendwann schlief ich von hier auf jetzt ein. Als ich langsam aber sicher erwachte, da spürte ich ein sehr weiches Kissen, was mich dazu verleitete noch länger zu schlafen.

„Guten Morgen, meine kleine Zauberin“, hörte ich eine sanfte Stimme.

Plötzlich sprang ich auf vor lauter Schreck, weil mir bewusst wurde, dass ich nicht nach Theramore zurückgekehrt bin.

„Oh, nein! Wie spät ist es?!“

„Ganz ruhig. Du hast noch genug Zeit zum Frühstücken, meine kleine Zauberin.“, sagte dieser Orc ganz sanft.

„Nein, danke! Ich verzichte!“

„Wie Ihr wollt. Aber probiert zumindest meinen selbstgebrühten Kaffee, der am Nachttisch steht“, sagte er und ging wieder.

Als er davon sprach, da nahm ich plötzlich diesen herrlichen Duft von frischen Kaffee wahr. Obwohl ich Abscheu für diesen Orc empfand, konnte ich diesem verführerischen Geruch nicht widerstehen und nahm zumindest vorsichtig einen Schluck. Er schmeckte nicht zu kräftig, aber auch nicht zu schwach. Zu dieser Zeit kam es mir so vor, als ob dieser Orc ganz genau gewusst hätte, was ich mag und was nicht. Heute muss ich mir eingestehen, dass er sich darin stets übertrifft. Es ist, als ob er mich immer noch studieren würde, um festzustellen, was er noch alles mit mir anstellen kann, um mich gefügig zu machen.

Heute nehme ich die Position ein, die er stets von mir verlangt. Ich bin nackt, knie mich auf den Boden, halte meinen Blick gesenkt, lege meine Hände auf meine Schenkel und sage kein einziges Wort. Spreche ich ohne Aufforderung, dann reagiert er böse auf mich. Tue ich Dinge, die er mir nicht ausdrücklich befiehlt oder erlaubt, dann muss ich mit einer Strafe rechnen. Dieses Gefühl die Führung einfach an jemand anderen abgeben zu können tut so gut und lässt mich zur nötigen Ruhe kommen, die ich dringend brauche.
Als ich seine prächtigen, großen Lederstiefel sehe, da verspüre ich sofort den Drang auf allen Vieren zu ihm zu kriechen und sie zu lecken. Doch ich muss warten bis er mir den ausdrücklichen Befehl dafür erteilt, sonst bekomme ich Schläge auf meinem Hintern. Ich genieße es zwar sehr, aber ich möchte mir nicht die Chance verwehren an die Bereiche zu gelangen von denen ich so gerne kosten möchte.

„Braves Mädchen. Komm her“, fordert er mich mit einem strengen, aber auch sanften Ton auf.

Nun darf ich aufstehen und zu ihm, aber ich darf nicht zu ihm aufblicken und ihm schon gar nicht in die Augen sehen. Erst wenn er es möchte. Wieder ergreift er sanft mein Kinn, aber dieses Mal wird der Griff grober und er zwingt mich ihn anzugucken. Seine dunklen Augen lassen seinen strengen Blick sehr finster erscheinen zusammen mit seiner dunkelgrünen Haut. In diesem Moment verspüre ich große Ehrfurcht vor ihm und wage es nicht etwas zu sagen.
Seine Größe, seine breiten Schultern und besonders sein finsterer und strenger Blick lösen einen angenehmen Schauer in meinem Körper aus. Auf den ersten Blick sieht es so aus, als ob er eine Glatze hat, doch wenn man genauer hinsieht, dann trägt er einen sehr langen, rabenschwarzen Schweif, der fast bis zu seinem Gesäß reicht. Zu seinen Lederstiefeln trägt er meistens eine Latexhose und Lederhandschuhe, die fast bis zum Ellenbogen gehen. Seinen Oberkörper lässt er in der Regel entblößt und hat entweder Seile oder eine Peitsche bei sich. Oft ist es die Peitsche, die er auch bei unserem ersten Mal anwendete, um mich zurecht zu weisen. Hier und jetzt hat er Seile bei sich und er weiß ganz genau welche er nehmen muss, um mir Lust, aber auch herrliche Schmerzen zu bereiten. Es sind die hellgrauen, fast weißen, die sich etwas weicher anfühlen als die anderen.
Plötzlich packt er mich an den Haaren und reißt meinen Kopf in den Nacken. Dann leckt er langsam und genüsslich meinen Hals bis hin zu meinem Gesicht. Besonders durch den Schmerz an meinem Haaransatz, der schon brennt wie Feuer, empfinde ich dieses angenehme Kribbeln, das sowohl meinem Bauch als auch meinen Unterleib mit einem sehr prickelnden Gefühl durchflutet. Mein Herz macht dann einen großen Satz als er mich abrupt umdreht und damit beginnt mich zu fesseln. Einige meiner weißen Strähne sind direkt vor meinem Gesicht und erschwerten mir die Sicht. Er kennt meine Reaktionen schon so gut und weiß was er tun muss, um mein Verlangen zu entfachen. Er weiß wie fest er schnüren kann, damit es meine Lust steigert. Aber es macht ihn auch großen Spaß an einigen Stellen die Seile so feste zu verbinden, dass es etwas unangenehmer ist.
Jetzt gerade spüre ich seine starken Hände, die mich grob an den Armen packen und mich fest im Griff haben. Mit der linken Hand hält er meine Arme auf den Rücken fest und mit der rechten verschnürt er sie. Einerseits ist es sehr unangenehm wenn meine Arme so stramm gefesselt werden, dass meine Schulterblätter sich auf eine schmerzhafte Art und Weise berühren, aber andererseits ist der Gedanke, dass ich ihm vollkommen ausgeliefert bin sehr erregend. Allein die Vorstellung, dass sein strenger Blick auf mir ruht, versetzt mich in einen Zustand der bedingungslosen Hingabe. Ich verziehe zwar mein Gesicht vor Schmerzen, aber danach folgen viele Gedanken, die mich mit Freude daran Teil haben lassen, welchen Schritt er als nächstes eingeht.
Als meine Arme festverbunden sind, geht er um mich herum, um mich besser betrachten zu können. Ich darf seinen Schritten nicht folgen, dennoch höre ich seine Bewegungen, die mir verraten, wo er sich genau befindet. Schon die Vorstellung, dass er mich mustert, lässt mich schon feucht werden. Mein Blick blieb gesenkt und so sehe ich, dass er dabei ist meine Brüste abzubinden, damit sie prall aussehen. Dieses Mal hat er sie nicht zu fest gebunden, worüber ich auch erleichtert bin, da ich sonst jede Berührung als sehr unangenehm empfinde. Genau das stachelt ihn auf, wenn ihm danach ist.
Manchmal mag ich es nicht, wenn er Dinge andeutet nur um mich winseln zu hören oder mich in Angst zu versetzen. Aber es sind auch bestimmte Praktiken dabei, die mich schon beim Gedanken daran sehr nass werden lassen. Ich liebe es, wenn er von der 30-Sekunden-Folter Gebrauch macht, um mich dazu zu nötigen meinen Orgasmus zurückzuhalten.

„Ich zähle bis dreißig und dann darfst du kommen. Wage es nicht zu versagen, sonst geschieht etwas, was dir nicht so sehr gefällt“ sagte er beim ersten Mal sehr streng zu mir.

Jedes Mal wenn er diese wunderbare Tortur anwendet, dann schaffe ich es meistens nicht die dreißig Sekunden durchzuhalten. Häufig nimmt er seine Finger, um meine feuchte Grotte besser einzuschätzen. Er weiß nur zu gut, dass das mein größter Schwachpunkt ist. Je näher er der Zahl dreißig kommt desto schneller bewegt er seine Finger in mir, um einen vorzeitigen Orgasmus auszulösen. Ich dachte immer, dass ich im Kampf einiges an Stärke gewonnen hatte, doch in diesem Spiel verliere ich meistens, weil meine Lust mir zum Verhängnis wird. Die Muskeln meiner Muschi spanne ich so fest an wie ich kann, um nicht zu scheitern. Die Hitze, die durch meine gewaltige Anspannung entsteht, lässt mich meine Grenzen spüren, die schon schmerzen. Irgendwann folgt der Schweiß, der zuerst nur meine Stirn und dann meinen ganzen Körper benetzt, wenn ich wieder gegen meinen Höhepunkt ankämpfe. Zu meinem Nachteil erregt es mich noch mehr, wenn ich sein triumphierendes, sadistisches Lachen höre, das mir stets zeigt, dass es ihm großes Vergnügen bereitet mich auf diese Art zu malträtieren. Besonders wenn ich mein Stöhnen nicht verbergen kann. Oft höre ich Worte wie „Unterstehe dich!“ oder „Wage es bloß nicht!“. Aber wenn ich es schaffe bis zum Ende auszuharren, dann schlägt mein Orgasmus mit so einer gewaltigen Wucht ein, dass ich die starken Kontraktionen meines Organismuses mich in einen Trancezustand versetzen. Dann fühle ich wie das Blut pulsiert, der Schweiß auf meiner Haut abkühlt, wie meine Lungen sich mit Luft füllen und wie schnell mein Herz schlägt. Oft muss ich dabei so laut Aufstöhnen, dass er mir den Mund zuhalten muss, damit nichts nach außen zu den Grunzern von Orgrimmar gelangt.

„Hm, ich glaube, ich hole die große Kerze“, sagte er mit einem breiten Grinsen.

„Bitte, nicht“, winselte ich leise vor mich hin.

„Höre ich da Widerworte?!“, fragte er mich sehr böse und packt mich an meiner Kehle.

Er drückt leicht zu und spüre seine Kraft, die meinen Widerstand mindert.

„Nein, Herr“, flüstere ich.

Er drückte noch fester zu und rüttelte leicht an mir.

„Lauter!“, erhebt er seine Stimme, die durch die Tiefe sehr bedrohlich klingt.

„Nein, mein Herr“

„Schon besser“, sagte er wieder sanft und ließ mich los.

„Lauf nicht weg!“, rief er noch mit einem sarkastischen Ton hinter her bevor er ging.

Es dauerte nicht lange und er ist zurück mit der dicken Kerze, die er schon angezündet hat. Ich mag es nicht so sehr wenn er mich mit Kerzenwachs triezt und genau das belustigt ihn sehr. Richtig schlimm ist es für mich, wenn er den fest geworden Wachs auf meinen Nippeln entfernt, um erneut dieselbe Stelle zu betröpfeln, damit der Schmerz seinen Effekt beibehält. Dabei lacht er leise stets vor sich hin und summt auch noch vor lauter Freude. Jedes Mal muss ich mich schwer zusammenreißen, dass ich nicht aufschreie, weil ich immer das Gefühl habe, dass es höllisch brennt wie das Feuer selbst.

„Denk daran. Nicht so viel zappeln“, sagt er und lächelt mich dreckig und selbstgefällig an.

Wenn er die Kerze langsam ausbläst, dann fließt die große Erleichterung durch jede Faser meines Körpers.

„Ich will mal nicht so sein, meine kleine Zauberin“, sagt er mit einem so breiten Grinsen, dass mein seine scharfen Zähne gut sehen kann.

Das Gefühl, wenn er danach meine Brüste sanft massiert ist ein so wunderbares Erlebnis, dass ich spüre wie feucht ich schon bin. Ein richtig schöner Kontrast, der einen starken Impuls zwischen meinen Schenkeln bewirkt. Ich genieße es sehr wenn seine Daumen meine Nippel massieren. Ich keuche leise vor mich hin und lasse mich so richtig gehen. Ich spüre so gerne seine Lederhandschuhe und rieche sie auch gerne. Dann bemerke ich wie er mit seinen Fingern meinen Schoß ertastet, der schon sehr nass ist. Er steckt einen Finger hinein und schaut dabei auf mich herab. Sein Stoß lässt ein sehr erregendes Gefühl wie ein Blitz einschlagen.

„Das gefällt dir wohl und du brauchst nicht leugnen, dass die Kerze dich heiß macht“, sagt er und lacht dabei sehr böse.

Dann zieht er seinen Finger raus und distanziert sich ein wenig von mir, damit er mich wieder besser im Blick hat.

„Spreiz deine Beine“, sagt er sehr streng.

Ich gehorche und öffnete meine Schenkel. Langsam kommt er wieder zu mir. Dann setzt er seine linke Hand auf meiner Schulter an und wanderte mit ihr langsam in meinem Nacken und von dort auf fahren seine Finger in mein Haar und krallen sich daran fest. Er zerrt wieder mein Haupt in den Nacken und ich spüre seinen heißen Atem auf meiner Kehle, der mir nicht nur Furcht, sondern auch Lust einflößt.

„Die hältst du jetzt gefälligst fest bis ich dir erlaube sie fallen zu lassen!“, sagt er sehr böse und hält die Kerze vor meine Nase.

Er setzt sich vor mich hin und führt langsam die Kerze ein, die mich eine leicht schmerzhafte Weitung empfinden lässt. Er dringt damit so tief wie möglich ein und gibt mir den Befehl sie solange festzuhalten bis er mir erlaubt sie fallen los zu lassen. Ich konzentrierte mich sehr darauf meine Anspannung zu halten. Aber zu meinem Entsetzen hat er nicht nur die Kerze, sondern auch einen Vibrator mitgebracht. Er kicherte schon in einem hinterlistigen Ton und schaut mich mit einem diabolischen Gesichtsausdruck an. Als ich schon das Geräusch wahrnehme, bringt es mich so aus der Fassung, dass ich drohe die Kerze nicht halten zu können. Sie rutscht schon ein wenig, was ich aber unbedingt verhindern will.
Während ich alles daran setze nicht zu versagen, da hält er die Spitze dieses Gerätes an meinen Kitzler. Es fühlt sich so schön an, dass es mir schwer fällt mich weiter auf meine anderen Bereiche meines Körpers zu fokussieren. Irgendwann stand er wieder auf und schaut wieder auf mich herab während er den Vibrator dort ließ, wo er ihn haben wollte, was mich zwingt meine ganze Kraft in Anspruch zu nehmen. Mir wird sehr schnell warm, weil ich nicht nur die Kerze nicht verlieren, sondern auch nicht zu früh kommen will. Dann umkreist er mit seinen Zeigefinger meine Nippel und kurz danach packt er sie mit seinen Daumen und Zeigefinger und zieht kräftig an ihnen, was einen heftigen Schmerz auslöst. Aber es hat auch einen sehr erregenden Effekt, der mich noch fügsamer macht.
Er kennt meine schwachen Punkte und weiß wie er mich um den Verstand bringen kann. Zu meinem Schreck spüre ich, dass die Kerze droht herauszufallen.

„Bitte, Herr, Gnade!“, jammere ich schon.

Plötzlich lässt er ab von mir. Kurz danach packt er grob mein Kinn und schaut mich erbost an.

„Du hältst sie gefälligst noch fest. Ist das klar?!“

„Ja, Herr“

Ich nehm wieder meine ganze Kraft zusammen, um zu verhindern, dass die Kerzen aus mir herausflutscht, doch dann spüre ich meine Niederlage, weil sie herausfällt. Er schaut mich wieder lange an. Er packt wieder mein Haar und zwingt mich wieder ihm tief in die Augen zu sehen.

„Nun, muss ich dich jetzt leider bestrafen“, sagt er in einem bedauerlichen Ton, der mir Angst macht.

Mein Herz macht wieder einen riesigen Satz als er mich ergreift und mich über seine Schulter wirft. Er bringt mich zum Altar, worauf er mich ablegt und die Fesseln von mir löst, damit er mich dort anketten kann. Bevor er mir die Ketten um meinen Hand und Fußgelenken fest macht, da knebelt er mich sehr fest. Nun, bin ich nicht mehr fähig einen Ton zu sagen. Er stellt sich vor mir und lächelt mich düster an. Aber der Gedanke, dass ich mit gespreizten Armen und Beinen direkt vor ihm liege, erregt mich auch sehr. Aber mit meiner Lust kam auch die Furcht als er die neunschwänzige Peitsche bei sich hat. Jedoch empfinde ich es als ein stilles Versprechen, wenn er mich damit züchtigt. Sein diabolisches Grinsen deutet darauf hin, dass ich mich verraten habe, weil die Bilder, die gerade in meinen Kopf erzeugt werden, lassen mich meine hilflose Lage in vollen Zügen genießen. Der kalte Stein auf meiner Haut lässt mich frösteln, doch der Schmerz durch den Schlag auf meine Brust, der meine Sinne schärft, lässt mich dumpf aufschreien. Ich atme sehr schnell durch die Nase und winde mich hin und her. Ich biss so stark auf den Knebel, was das brennende Gefühl auf meiner Haut viel erträglicher macht. Kurz danach folgt ein heißes Pochen auf meiner Brust. Der nächste Schlag auf dieselbe Stelle lässt nicht lange auf sich warten und mein Körper wölbt sich auf und meine Schmerzlaute sind nicht zu überhören. Ich presse die Lieder zusammen und traue mich nicht ihn anzusehen. Ich balle meine Hände zu Fäusten, um den Schmerz besser zu verkraften.
Ich höre wieder seine Schritte, die wieder um mich herum gehen. Er blieb rechts neben mir stehen und ich ahne schon den nächsten festen Schlag, aber stattdessen war mir dieses wunderbare Gefühl vergönnt, das ich spüre als die Peitsche langsam über meine Haut streicht. Besonders zwischen meinen Schamlippen ist es wohltuend. Gleichzeitig spürte ich auch die Striemen, die ein wenig pochen. Ich keuche leicht und spüre wie einige Riemen meine Nippel berühren, was mich leicht stöhnen lässt. Plötzlich kommt der nächste enorme Hieb, der mich aufschreien lässt. Mit dem Schmerz folgt auch die Erregung, die meinen Körper zum Glühen bringt. Auf meinem Venushügel folgt der nächste Hieb, was mich wieder dazu bringt mich hin und her zu winden. Zwischendurch lässt er seine Fingerspitzen über meine Haut fahren, die unter seinen Berührungen zusammenzuckt. Ich gebe schon wieder einen dumpfen Schrei von mir als er einen meiner Brustwarzen mit seinen Fingern erfasst und umdreht, aber kurz danach massiert er meine Brust, was mich richtig geil macht. Ich spüre diesen herrlichen Stoß zwischen meinen Schenkeln. Irgendwann löst er die Ketten und den Knebel und ich zucke zusammen als ich die roten Striemen auf meinen Körper erblicke.

„Na los, leck meinen Stiefel!“, sagt er sehr streng.

Darauf habe ich sehnsüchtig gewartet. Ich gehorche ihm, krieche auf allen Vieren zu seinem Stiefel und lecke ihn mit vollem Genuss. Ich lasse meine Zunge über den ganzen Stiefel auf und abwärts gleiten und nahm den wunderbaren Geschmack von Leder wahr. Der Geruch des Leders ist ebenfalls sehr betörend und ich will so viel wie möglich davon schmecken.
Dann packt er mich wieder an meinen Haaren und schleift mich durch den Raum zu seinem Thron aus Stein, wo er Platz nimmt. Er zerrt mich zu sich hoch und setzt mich mit dem Rücken zu ihm gewandt auf ihn. Er drückt mich fest an sich und spreizt meine Schenkel. Er nimmt wieder den Vibrator und führt ihn mir ein und betätigt die höchste Stufe, was mich sehr erregt.
Mit seiner anderen Hand packt er mich am Hals und drückt sie langsam zu. Er hält den Vibrator fest, damit er nicht hinausflutscht. Ich merke wie er mir die Luft abschnürt und ich nach Luft ringe, aber gleichzeitig spüre ich auch meinen Höhepunkt auf mich zurasen. Der Griff wird stärker, aber das erregte mich noch mehr und es macht mir auch keine Angst. Er kennt mich schon lange genug, um zu wissen wann die Grenze erreicht ist. Allein die Kraft, die ich am Hals fühle bringt mich dazu mich fallen zu lassen. Es lässt mich meinen Orgasmus in vollen Zügen genießen. Selbst als ich noch kaum Luft bekomme, muss ich vor lauter Erregung stöhnen. Er zögert meinen Orgasmus so lange wie möglich heraus, indem er den Vibrator zwischendurch herauszieht. Auch seinen Griff lockert er kontrolliert, damit es nicht lebensgefährlich wird. Es ist so wunderbar. Dieses langanhaltende Gefühl, das mich die furchtbaren Erlebnisse für eine Weile vergessen lässt. Ich glaube in einem Trancezustand zu sein. Als er meinen Höhepunkt zulässt, da spüre ich ihn mit voller Wucht. Ich lasse mich in die Arme meines Herren fallen und fühle wie das Blut durch meine Adern fließt. Als ich aufstehe, da werden meine Knie weich und ich sacke zusammen. Er half mir auf die Beine.
Plötzlich mache ich mir wieder über so viele Dinge Gedanken. Ich muss daran denken, dass Garrosh Höllenschrei gerade in meiner Nähe ist und ich ihn zu gerne für das büßen lassen will, was er meinem Volk angetan hat. Die Menschen von Theramore, die er alle auslöschte. Aber ich bin auch wütend auf Thrall, weil er nichts gegen ihn unternimmt.

„Worüber denkst du wieder nach?“, fragt mein Herr mich besorgt.

„Über so viele Dinge. Hauptsächlich darüber wie ich Garrosh besiegen kann.“

„Ehrlich gesagt verstehe ich auch nicht warum er jetzt unser Kriegshäuptling ist. Der lässt immer meinen Keller kontrollieren, weil er glaubt, dass ich irgendwelche Spione von der Allianz rein schmuggle. Außerdem finde ich, dass es ihn nicht zu interessieren hat, was ich hier so mache.“, sagt er genervt.

„Danke, dass du dir die Zeit für mich nimmst. Du bist ein echter Freund“

„Kein Problem, meine kleine Zauberin. Aber du solltest nicht alleine bleiben. Du solltest dir zumindest einen Lebenspartner suchen, der dich glücklich macht“

„Die Männer haben nur Angst vor mir“, sage ich tief betrübt.

„Erzähl doch nicht diesen Unsinn. Wenn du möchtest, dann mache ich dich mit einen meiner Sklaven bekannt. Er würde bestimmt zu dir passen und wer weiß, dann kann ich mit euch beiden meine Spielchen treiben“, sagt mein Herr wieder in einem sehr sanften Ton, der beinahe väterlich klingt.

„Ich danke dir, aber was ist, wenn er mich auch verlässt?“

„Ach, meine kleine Zauberin. Sei doch nicht so einfältig und nimm Abschied von dieser dämlichen Vorstellung der perfekten Beziehung und lass dir auch nicht diesen Müll erzählen, dass die Liebe nichts erschüttern kann. Wahre Liebe bedeutet nicht alles durch die rosarote Brille zu sehen, sondern das zu erkennen, was man tatsächlich vor sich hat und ob man bereit ist damit zu leben“, sagt er sehr belehrend.

Ich denke über seine Worte nach, aber kann nicht wirklich beurteilen, ob er damit Recht hat, da bei mir noch nie eine Beziehung lange gehalten hat. Ich zog mich langsam wieder an und verabschiedete mich noch von meinen Herrn.

„Ich freue mich schon aufs nächste Mal und pass auf dich auf, meine kleine Zauberin“, sagt er sanft.

„Das werde ich“

Wir umarmen uns noch bevor wir endgültig getrennte Wege gehen. Ich nehme meinen Ruhestein und teleportiere mich zurück nach Dalaran. Früher hätte ich niemals daran geglaubt, dass ich mich ihm unterwerfen würde, doch jetzt ist es schön so wie es jetzt ist. Ich hoffe, dass ich es irgendwann schaffe ihn wieder ganz alleine anzutreffen, damit ich mit ihm über meinen Kummer sprechen kann und auch er über seine Sorgen mit mir reden kann. Garrosh scheint ihn stets im Auge zu behalten. Ich hoffe nur, dass er nicht hinter sein Geheimnis kommt, sowie keiner hinter meines.
 
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Kleevinar

Scriptor
Hallo zusammen.

Diese Story ist der zweite Teil zu "Ja, mein Herr" und hat den Titel "Mein Herr"

Wichtiger Hinweis!

Wer World of Warcraft mag, aber sich bestimmte Charaktere nicht in SM-Praktiken vorstellen möchte, dem kann ich diese FF nicht empfehlen.
Wahrscheinlich wird dem einen oder anderen von euch auffallen,
dass Beschreibungen vorkommen, die ein wenig an die Praxis des Gynäkologen erinnern und ich hoffe,
dass diese Story nicht zur Folge hat, dass besonders die Frauen nicht mehr zum Frauenarzt gehen wollen.
Ich muss aber dazu sagen, dass ich es schon immer gehasst habe dorthin zu gehen außer in der Schwangerschaft wegen den Ultraschalbildern.

Warnung! Wem bestimmte Ausdrucksweisen absolut nicht gefallen, der sollte diesen Text lieber ignorieren.

Ansonsten wünsche ich allen Hentai-Fans viel Spaß beim Lesen.


Zur Story

Jaina Proudmoore bekommt einen Brief von ihrem Herrn dem "Dunklen Dominus",
der sie bittet unverzüglich zu ihr zu kommen, da er mit ihr über eine wichtige Angelegenheit sprechen muss.
Was er ihr mitteilt versetzt sie in eine Lage der Verzweiflung, da sie nicht weiß wie sie sich entscheiden soll.

Hier könnt ihr gerne eure Feedback abgeben http://board.world-of-hentai.to/threads/mein-herr.165015/

Jaina Proudmoore

Ich habe einen Brief von meinen Herren erhalten und er bittet mich, dass ich unverzüglich zu ihm komme. Warum schreibt er mir? In der Regel ist es so, dass er es stets vermeidet seine Untergebenen anzuschreiben, da er nicht das Risiko eingehen möchte, dass irgendjemand das Schreiben abfängt und dann hinter sein Geheimnis kommt. Eigentlich habe ich heute keine Zeit, aber wenn er mir schreibt, dann muss es von größter Dringlichkeit sein. In meinen Kopf spielen sich viele Dinge ab, was sein könnte und ich hoffe, dass ich im Irrtum bin. Ich mache mir zwar Gedanken darum, wie man auf meine Abwesenheit reagieren wird, aber ich habe dieses Mal eine gute Ausrede, falls ich gefragt werde. Ich achtete darauf, dass niemand sieht wie ich zu meinem geheimen Versteck gehe, um eine der Runen heraus zu holen. Ich teleportierte mich in seinen Keller, wo ich ihn sofort antreffe, als ob er gewusst hätte, dass ich sofort erscheine.

„Wie schön, dass du da bist, meine kleine Zauberin“

„Ihr habt nach mir verlangt“

„In der Tat. Es gibt etwas worüber ich sehr lange und gründlich nachgedacht habe“

„Worüber, mein Herr?“

„Ich möchte die Bindung mit der eingehen. So, dass du für immer mir gehörst“

„Die Bindung?“

„Nur wenigen Sklaven ist dies vergönnt und einige empfinden es auch als große Ehre. Du bist für mich mehr geworden als eine Lieblingssklavin. Ich will dich nicht nur besitzen. Ich will dich als mein Eigentum für alle Ewigkeit, das mir treu ergeben ist“

Seine Worte entsetzten mich ein wenig, da ich einen Hauch von Wahnsinn in ihnen vernehme, aber ich wollte mich nicht gegen ihn stellen. Stattdessen wollte ich lieber, dass er mir das alles erläutert.

„Mein Herr, ich möchte Euch nicht an eure Worte unserer letzten Begegnung erinnern, jedoch sagtet Ihr, dass es besser wäre, wenn ich nicht alleine bleibe“, sagte ich kleinklaut.

„Oh, nein, nein, nein. Du hast mich vollkommen missverstanden, meine kleine Zauberin. Die Bindung bedeutet nicht, dass es dir nicht erlaubt ist eine Familie oder Freunde neben deinem Herren zu haben. Es heißt, dass ich von diesem Zeitpunkt dein einziger Herr sein werde, der alles mit dir tut, wonach ihm gerade beliebt“

Mein Herz flatterte, aber ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Ich fürchte mich doch sehr vor der Vorstellung, dass er mich zu seinem Eigentum macht und das für immer.

„Verzeiht mir, mein Herr, aber ich habe Angst“, sagte ich sehr leise.

„Das dachte ich mir schon. Deswegen gebe ich dir drei Tage Bedenkzeit. Falls du ablehnst, dann werden wir für immer getrennte Wege gehen und dir ist es dann nicht mehr erlaubt zu mir zu kommen“

„Was sagst du da? Nein, dass kannst du mir nicht antun! Ich dachte wir sind Freunde!“, reagierte ich sehr aufgebracht, weil ich es nicht glauben will.

„Das werden wir auch bleiben, aber ich werde nie mehr dein Dominus sein. Solltest du dich gegen die Bindung entscheiden, dann musst du dir einen anderen Herren suchen“, sagte er sehr ernst.

Was er da sagt tut so weh, dass es mich in die Knie zwingt. Kurz darauf muss ich weinen, weil ich das nicht ertragen kann. Habe ich nicht schon genug gelitten? Muss er mir jetzt auch in den Rücken fallen? Will er mich einfach verstoßen? Ich höre seine Schritte und wie er mich in seine Arme schließt. Am liebsten hätte ich ihn weggestoßen, doch ich konnte es nicht, weil er mein Herr ist, der mir so viel gibt.

„Schhh, meine kleine Zauberin“, flüsterte er mir ins Ohr.

Er ergriff mein Kinn und ich musste ihn ansehen.

„Wie gesagt, ich gebe dir drei Tage, um es dir gut zu überlegen, weil die Bindung gilt für die Ewigkeit“

„Mein Herr, ich muss Euch etwas gestehen“, sagte ich mit zitternder Stimme.

„Es interessiert mich nicht, dass du mit Thrall gevögelt hast. Von mir aus kannst du dich von deinem König und deinem Prinzen gleichzeitig beglücken lassen, wenn du Lust darauf hast. Lutsch so viele Schwänze wie du willst oder leck so viele Weiber wie du magst. Soll die ganze Horde oder Allianz oder ganz Pandaria oder alle zusammen dich ficken. Selbst wenn Garrosh dir mehr Orgasmen bereiten kann als ich, ist es mir völlig egal. Aber wage es nicht mich mit einen anderen Herren zu hintergehen, sonst ist das dein Ende und ich werde dir Dinge antun, die du dir noch nicht einmal in deinen schlimmsten Albträumen vorstellen möchtest. Ich werde dich nicht nur solange quälen bis du nach dem Tod bettelst. Ich werde deinen Leichnam solange ficken bis er unter der Wucht meiner Stöße in Stücke gerissen wird und dann werde ich auf deinen Überesten das orcische Wort „Untreu“ reinritzen und sie als Warnung überall auf Azeroth aufstellen“, sagte er in einem so düsteren Flüstern, dass mein Herz absackte.

Mein Atem wurde schneller und schwerer. Ich hatte noch nie so viel Angst vor ihm wie jetzt. Ich bin wie versteinert und sage nichts. Er schaute mich nicht nur streng, sondern auch voller Boshaftigkeit an. Plötzlich packt er mich an meiner Kehle und zieht mich näher zu sich, sodass seine Stirn meine berührt. Sein Blick weicht nicht von meinem ab und ich widersetze mich ihm nicht.

„Du bist mein“, flüsterte er sehr dunkel und betonte dabei jedes Wort.

Trotz meiner Angst betört seine Stimme mich sehr. Ich schloss die Augen und möchte jede Faser meines Herrn auf mich einwirken lassen. Sein heißer Atem jagt mir einen berauschenden Schauer durch den Leib. Ich spüre wie sein Griff sich lockert und seine Hand zu meiner Wange wandert. Dann merke ich wie sein Daumen langsam meine Lippen berührt und umkreist. Sofort erwachte in mir der Wunsch mit meiner Zunge seinen Daumen zu liebkosen und wage es mit der Spitze meiner Zunge seinen Daumen ganz vorsichtig zu berühren. Wie erhofft streichelt er mit seinem Daumen sehr zärtlich meine Zunge und lässt ihn tief in meinen Mund eintauchen. Voller Genuss umschlossen meine Lippen ihn und meine Zunge will keine einzige Berührung auslassen. Ich kann nicht anders und fange an leicht zu saugen, womit ich meinen Herren ein leises Stöhnen entlocken kann. Langsam zieht er ihn wieder raus und erfasst wieder mein Kinn, um mich wieder dazu zu zwingen ihn anzusehen.

„Du gehörst mir. Mir ganz allein. Du bist mein Spielzeug, mein Werkzeug und vor allem bist du meine Sklavin“

Als ich das Wort „Werkzeug“ realisierte, da wurde mir plötzlich ganz flau im Magen. Was meint er damit? Was ist wenn ich mich auf die Bindung einlasse und er mich für irgendwelche Pläne missbraucht? Wie soll ich mich nur entscheiden? Entscheide ich mich dagegen, dann ist er nie wieder mein „Dunkler Dominus“. Doch was wird geschehen, wenn ich ihm auf Ewig die Treue schwöre?

„Denk daran. Drei Tage“, sagte er nur noch und bat mich dann zu gehen.

Es gab keine Geste oder Worte des Abschiedes, was mich sehr verletzt. Mir war nach Heulen zumute, aber ich konnte mich gerade noch zusammenreißen. Ich nahm den Ruhestein und kehrte nach Dalaran zurück. Ich wollte für den Rest des Tages niemanden mehr empfangen und einfach nur allein sein. Mir kommt es so vor, als ob ich sowas wie Liebeskummer empfinde, weil ich doch einen starken Verlust empfinde. Ich möchte es so gerne tun, doch was ist, wenn es der größte Fehler meines Lebens ist? Was ist, wenn wieder so viele Unschuldige sterben müssen? Ich kenne zwar meinen Herren, aber was ist, wenn ich plötzlich einen Charakterzug entdecke, der meinen Glauben wieder zu Fall bringt? So viele düstere Gedanken gehen mir durch den Kopf und ich weine nur noch.
Einige meiner Bediensteten schauten nach mir und fragten was mit mir los wäre, aber ich schickte sie alle weg, weil ich ihre Visagen nicht sehen will. Ich will meinen Herren und ich will nicht, dass er mich verlässt, sowie Arthas mich einst verlassen hat.

Am nächsten Tag wollte ich den ganzen Tag in meinem Gemach im Bett bleiben.
Wenn einer es wagte mein Zimmer zu betreten, dann jagte ich denjenigen sehr aufgebracht weg. Alle machten sich Sorgen um mich. Ich mache mich zwar mit meinem Verhalten verdächtig, doch das ist mir völlig egal. Ich will nur allein sein. Ich kann nicht aufhören zu weinen. Warum tut er mir das an? Wieso? Wenn ich ihm wirklich so viel bedeute, warum stellt er mich dann vor die Wahl? Da muss ich sofort an Vater denken. Er musste auch sterben, weil ich mich auf Thralls Seite stellte. Aber heute weiß ich, dass ich hätte meinem Vater loyal bleiben müssen. Nein, ich kann das nicht tun. Wenn ich mich auf die Bindung einlasse, dann wird etwas Schreckliches passieren, davon bin ich überzeugt. Ich bin so hin und her gerissen wie damals. Ich wünschte ich könnte ihn einfach verlassen, weil er ein Orc ist, doch so einfach ist das leider nicht. Er ist mehr als nur einer von den Kreaturen, die ich so sehr hasse und am liebsten dem Erdboden gleich machen möchte. Er ist mein Herr, dem ich mich so gerne unterwerfe und dem ich mich gerne für seine Spielchen ausliefere. Es erfüllt mein Herz nicht nur mit Freude ihm zu dienen, sondern es macht mich sogar sehr glücklich wenn es ihm Vergnügen bereitet mich zu züchtigen. Und das soll schon in zwei Tagen vorbei sein? Gibt es wirklich keinen anderen Weg? Ich glaube nicht, dass es einen anderen Herrn für mich gibt, der meine Sinne so stark vernebeln kann wie der „Dunkle Dominus“.
Ich verharre die ganze Zeit in meinem Bett und ich glaube ihn immer noch zu spüren, aber nicht nur körperlich, sondern auch in meinem Geist, weil ich sicher bin, dass ich seine Stimme höre. Er fordert mich auf, dass ich mich selbst berühre, was ich sehr gerne für ihn tue. In mir fließt eine so gewaltige Energie der Lust, mein Atem wird schwerer und ich glaube jetzt schon die Feuchtigkeit zwischen meinen Schenkeln zu fühlen.
Wie gerne möchte ich jetzt, dass er bei mir ist und mit mir macht, was er will. Auch wenn ich seinen unverschämten Wichtel hasse, so sehr vermisse ich doch jetzt seine Aufdringlichkeit. Gerade jetzt, da er nicht da ist, wünsche ich mir doch sehr, dass er einfach meine Muschi verwöhnt.

„Dominus Dämon liebt heißes Magierfötzchen“, höre ich immer noch und es macht mich so heiß.

Aber ich muss auch an den Tag denken, an dem ich auf einen zweiten Versuch mit meinem Herrn einging, nachdem der erste so furchtbar für mich war. Er ist nicht irgendein hirnloser, wilder Orc, der auf alles einprügelt, was sich bewegt. Nein, er ist sehr gebildet, belesen, wortgewandt und hat ein sehr freundliches Wesen, das gleichzeitig einem auch das Fürchten lehrt. All dies hat mich dazu verführt mich nochmal auf seine Spielchen einzulassen, auch wenn ich meine Bedenken hatte. Ich wusste nicht wieso, aber als ich wieder zu ihm kam, da hielt ich meinen Blick gesenkt, um ihn nicht zu provozieren.

„Na, sieh mal einer an. Wenn das nicht meine kleine Zauberin ist“, sagte er sehr freundlich, aber arrogant zugleich, was mich beinahe wieder in Rage versetzte.

Aber ich wollte nicht, dass er wieder die Peitsche holt und war dieses Mal bereit deutlich fügsamer zu sein, damit ich nicht wieder so etwas Schreckliches erlebe.

„Du weißt, was du zu tun hast“, sagte er sehr streng, aber noch sanft.

Ich nahm den Beutel voller Gold, leckte wieder jede einzelne Münze und reihte sie wieder in 5ver Stapeln. Als ich die letzte Münze auf den letzten Stapel auflegen wollte, da fuhr der Schreck wie ein Blitz durch meinen ganzen Körper, da er mein Handgelenk ergriff und mich zu sich zog. Seine dunklen Augen ließen mich erstarren vor lauter Angst. Ich sagte nichts und atmete sehr schnell.

„Willst du mich etwa für dumm verkaufen?“

„Nein, wie kommt Ihr darauf?“, fragte ich ihn mit einer zitternden Stimme.

„Sieh selbst“, flüsterte er dunkel.

Er packte grob mein Gesicht und drehte es, sodass ich das Gold richtig sehen konnte. Plötzlich entstand eine unangenehme Hitze in meinen Körper, die meine Angst zu richtig entfachte. Ich sah, dass die letzte Münze kein Gold, sondern eine Silbermünze war. Damals fragte ich mich wie mir das passieren konnte, dabei war ich mir so sicher, dass ich alles nochmal nachgezählt habe und dass es alles Goldmünzen waren bevor ich zu ihm kam. Aber Fakt war, dass es nicht die korrekte Summe war, die er verlangte.

„Bitte, verzeiht, ich werde sofort das letzte Goldstück holen“, beteuerte ich.

„Nun, das wage ich zu bezweifeln. Denn es wird kein nächstes Mal geben, weil ich dir gesagt habe, was passiert, wenn man versucht mich zu täuschen“ sagte er sehr freundlich.

In meinem Kopf entwickelten sich unzählige Ideen, was er jetzt mit mir tun wird. Mein Herz erreichte eine enorme Geschwindigkeit und ich glaubte, das Blut in meinem Hals pulsieren zu spüren.

„Bitte, ich flehe Euch an. Es wird nie wieder passieren. Es war ein Versehen.“

„Das ist nicht mein Problem, meine kleine Zauberin. Dann hättest du lieber nochmal zählen sollen und vor allem darauf achten müssen, dass es auch Gold ist und kein Silber“, sagte er mit einem sehr düsteren Ton.

„Bitte, ich tue alles, was Ihr wollt, aber bitte tut mir nichts“, weinte ich schon bitterlich.

Als ob es nicht schlimm genug war, habe ich vor lauter Angst Urin verloren. Plötzlich ließ er ab von mir und warf mich zu Boden.

„Mach gefälligst diese Sauerei weg und dann nimmst du gefälligst ein Bad. Verstanden?!“, sagte er mit erhobender Stimme.

„Ja“, antwortete ich kleinlaut.

„Das heißt >>Ja, Herr<<, verstanden?!“

„Ja, Herr“

„Und wie heißt das noch?“

„Danke, Herr“, sagte ich.

„Nun, gut. Im Raum Nebenan ist eine Abstellkammer mit einem Eimer und Lappen und Wasser findest du einen Raum weiter, wo auch das Badezimmer ist. Und Rasier dich auch gefälligst. Das auf deinem Kopf dulde ich ja noch, aber ich will nicht deine widerlichen Haare unter deinen Achseln, auf deinen Beinen und auf deiner Muschi sehen. Verstanden?!“

„Ja, Herr“

Ich ging in den Raum nebenan und fand zum Glück sofort das Kämmerchen mit einem Eimer und einen Putzlappen. Ich holte auch das Wasser direkt aus dem Badezimmer und machte den Urinfleck auf dem Boden weg. Zu meinem Glück sind alle Fußböden aus Stein, sodass es sehr einfach Flecken zu beseitigen, aber es ist auch sehr ekelig für mich. Als ich alles wegbringen wollte, da kam der „Dunkle Dominus“, um mich wieder zurecht zu weisen.

„Für mich sieht das aber nicht sauber aus!“, sagte er sehr streng.

Allein der Gedanke, was er jetzt schon wieder vorhat ließ mich zusammenzucken.

„Komm gefälligst her!“, sagte er schon sehr laut.

Ich ging zu ihm, als ob jemand die Kontrolle über mich hätte. Ich hielt den Blick wieder gesenkt und ging zu ihm bis ich vor ihm stand. Mein Herz machte auf einmal einen großen Sprung als er mein blondes Haar ergriff und mich nach unten drückte bis mein Haupt fast auf dem Boden lag.

„Du hast da eine Stelle übersehen, meine kleine Zauberin. Glaubst du etwa, dass ich das nicht merke? Du machst das jetzt vernünftig sauber oder ich lasse es dich sauber lecken. Verstanden?!“

„Ja, Herr“

Dieser Moment war mehr als erniedrigend für mich. Es war richtig demütigend, weil ich auf Knien den Fleck wegmachen musste. Ich wischte vorsichtshalber mehrmals über dieselbe Stelle, um sicher zu sein, dass auch dann tatsächlich nichts mehr ist.
Er schaute sich die Stelle ganz genau an und das für Minuten, die mir wie eine Ewigkeit vorkamen. Dann schaute er abrupt zu mir und ich zuckte wieder zusammen und hielt krampfhaft den Lappen fest.

„In Ordnung. Du darfst jetzt ins Badezimmer“, sagte er wieder sanft.

Ich war sehr erleichtert als er das sagte und ich durfte alles wegräumen und ein Bad nehmen. Da war ein Schrank, worauf eine Rasierklinge lag und daneben der Schaum in einer Dose. Die scharfe Klinge machte mir solche Angst, weil ich mich noch nie rasiert hatte. Erst als ich regelmäßig zu ihm ging rasierte ich mich im Intimbereich. Damals empfand ich es nur als übles Soll, doch jetzt mache ich es gerne, weil ich mich damit auch auf eine gewisse Art und Wiese rein fühle.
Wie gerne hätte ich mir Zeit gelassen, doch ich beeilte mich lieber, da ich meinen Herren nicht warten lassen wollte. Ich setzte die Klinge so vorsichtig wie möglich an und es ging auch soweit gut. Doch bei dem letzten Part habe ich mich geschnitten und blutete so stark, dass ich instinktiv nach einem Handtuch griff und auf den Schnitt hielt. Zum Glück hörte es irgendwann auf, aber es schmerzte sehr.

„Warum brauchst du solange?! Na los, ich habe auch noch andere Kunden zu bedienen, meine kleine Zauberin!“, brüllte er beinahe, was mich wieder zucken ließ vor lauter Angst.

Ich legte ein Handtuch, um mich, um meine Blöße zu verdecken. Er reagierte sehr verärgert darauf und befahl mir das Hand abzulegen, was ich auch tat. Reflexartig legte ich meinen Arm über meine Brüste und meine Hand schützend über meine Scham, aber ich provozierte ihn damit noch mehr.

„Du willst mich wohl auf den Arm nehmen, was? Los, ich will sehen, ob du dich auf gründlich rasiert hast“, sagte er sehr streng.

Meine Arme zitterten und ich zeigte ihm alles, was er sehen wollte.

„Was ist das denn?!“, fragte er mich voller Empörung.

Ich traute mich nicht ein Wort zu sagen, weil ich mich vor der nächsten Reaktion fürchtete.

„Antworte mir gefälligst!“, reagierte er sehr aufgebracht.

„Ich…ich….ich habe das noch nie gemacht“, sagte ich schon schluchzend.

„Soll das heißen, dass du schon eine Ewigkeit mit einem Busch zwischen deinen Beinen rumrennst? Igitt. Bei mir gibt es sowas nicht. Hast du verstanden.“

„Ja, Herr“

„In Zukunft machst du das bevor du zu mir kommst, sonst blüht dir etwas sehr Unerfreuliches“

„Ja, Herr“

„Nun, gut. Komm Her“

Ich ging zu ihm und als ich bei ihm war, da packte er mich am Nacken und zerrte mich zu dem Raum, wo er gerne seine Sklaven unterwirft. Er warf mich zu Boden und ich fiel unsanft. Aber es schmerzte nicht mehr so wie beim letzten Mal. Ich lag auf dem Bauch und wartete lieber bis er etwas sagte, da ich ihn nicht weiter reizen wollte.

„Dreh dich um, sodass du auf dem Rücken liegst“, sagte er wieder sanft.

Ich schaute zu ihm auf und er schaute mit einem strengen Blick auf mich herab. Er hatte wieder die Peitsche bei sich, womit er mich bei unserer ersten Begegnung in die Mangel genommen hat. Ihr Anblick ließ mich wieder zusammenzucken.

„Mach es dir selbst“, befahl er mir.

„Was?“

Plötzlich schwang er die Peitsche und schlug damit auf meine linke Brust, was mich aufschreien ließ vor lauter Schmerzen. Ich krümmte mich und drehte mich zur Seite, doch mit seinem Lederstiefel drückte er mich zurück auf den Rücken.

„Wenn ich mich nochmal wiederholen muss, dann gibt es dreizehn Schläge. Verstanden?“, sagte er in einem düsteren Ton.

„Ja, Herr“, sagte ich schon weinend.

Damals war ich total verunsichert, weil ich bis zu diesem Zeitpunkt noch nie in meinem Leben mich selbst berührt, geschweige denn masturbiert habe. Ich wusste nicht wie ich meinen Körper anregen sollte, aber ich machte irgendwas als zu riskieren, dass er mich dreizehn Mal schlägt.

„Was soll dieses stümperhafte Gefummel? Hast du noch nie in deinem Leben dich selbst erkundet?“, fragte er mich herablassend.

Seine Worte taten so weh, dass ich heftig weinen musste. Ich fühlte mich wie eine Schülerin, die alles vollkommen falsch gemacht hat. Ich schüttelte mit dem Kopf, um ihn zu antworten. Daraufhin schnaubte er verächtlich.

„Das ist wieder einmal typisch. Du willst nur wissen wie man fickt und den Arsch versohlt bekommt, aber über dich selbst weißt du rein gar nichts. Es würde mich auch nicht wundern, wenn du immer noch die Geschichte mit dem Storch glaubst, der die Babies bringt.“, sagte er sehr abfällig.

„Ich weiß sehr wohl wie ein Baby entsteht!!!“, reagierte ich plötzlich sehr aggressiv.

Als ich bemerkte, was ich getan habe, da riss er mich schon an den Haaren zu sich hoch und zwang mich ihn anzusehen.

„Mach das noch einmal und du wirst das schlimmste Erlebnis deines Leben bekommen“, flüsterte er sehr düster.

Die Schmerzen trieben mir wieder die Tränen in die Augen und ich winselte vor lauter Angst. Dann ließ er mich fallen und ging plötzlich. Ich fiel sehr hart und der Schmerz fuhr wieder durch meine Knochen. Ich schaute mich um, aber mir kam es so vor als ob dieser Raum undendlich wäre, da alles so pechschwarz ausschaute. Plötzlich spürte ich, dass ich von etwas am Kopf getroffen wurde. Dann pochte meine Stirn und sah auf den Boden vor mir und es war ein kleines Buch mit dem Titel „Entdecke deinen Körper“.

„Das hier liest du dir auch gefälligst durch!“, sagte er streng und warf mir noch ein Buch entgegen, das ich reflexartig ergriff.

Darauf stand „Die weibliche Anatomie des Menschen“, wodurch ich mich erst recht vorgeführt fühlte. Leider musste ich mir zu dieser Zeit eingestehen, dass ich absolut keine Ahnung darüber hatte warum eine Frau jeden Monat blutet. Meine Mutter ist früh verstorben und Vater hat mich nie aufgeklärt und ich glaube selbst wenn er gewollt hätte, dann wäre er nicht dazu fähig gewesen. Stattdessen hat er mir erzählt, dass die Monatsblutung die Strafe Gottes ist, weil die Frau die Sünde in die Welt gebracht hat. Heute weiß ich, dass das ein biologischer Vorgang meiner Fortpflanzungsorgane ist.

„In vier Wochen kommst du gefälligst wieder zu mir und bis dahin befasst du dich mit diesen Büchern, die ich übrigens in einem tadellosen Zustand wiederhaben will, sonst lasse ich dich sie neu schreiben. Verstanden?“

„Ja, Herr“

Ich nahm meine Kleidung, zog sie wieder an und nahm die Bücher, die ich mir in meine Tasche steckte. Zum Glück waren keine Urinflecken auf meiner Kleidung. Ich fragte mich nur warum ich das alles über mich ergehen und mich so erniedrigen lasse. Warum hatte ich es so nötig? War es nur meine Neugier oder war es tief in meinen Inneren der Wunsch so behandelt zu werden?
Ich tat, was er wollte und beschäftigte mich mit den beiden Büchern. In mir stieg eine angenehme Hitze auf als ich die Kapitel las, worin es um die empfindlichsten Bereiche der Frau geht. Ich hatte zwar einige Nachrichten zu beantworten, aber ich wollte mich lieber mit dem Buch befassen, was ich von dem Orc bekommen habe. Ich war dann doch wieder heimlich in dem Geschäft in Dalaran, wo man auch Dinge bekommt, um sich besser zu stimulieren. Der Händler zeigte mir noch wie es funktioniert und ich war auch sehr gespannt darauf. Ich war in meinem Gemach und achtete darauf, dass keiner hinein kam. Ich befreite mich von meiner Kleidung und legte mich ins Bett. Ich nahm den Vibrator mit. Vorsichtshalber ging ich lieber unter die Decke, falls doch irgendwer reinplatzen würde. Ich schaltete das Gerät zuerst auf der niedrigen Stufe ein, um es auszuprobieren. Ich hielt die Spitze an meinen Kitzler und das Gefühl, was ich wahrnahm ließ mich heftig aufstöhnen, weil ich sowas noch nie empfunden habe, noch nicht mal bei Arthas. Wir haben uns zwar geküsst und gekuschelt, aber weiter sind wir nie gegangen.
Was ich da spürte übertraf zu diesem Zeitpunkt meine ganze Vorstellungskraft, besonders als ich meinen Orgasmus spürte, der eine wohltuende Hitzewelle durch meinen Körper jagte.
Als die vier Wochen rum waren und ich zu ihm kam, da grinste er mich schon dreckig an.

„Komm her“, befahl er und ich gehorchte.

Ich hielt wie immer meinen Blick gesenkt und wartete auf seine Befehle.

„Ausziehen“, sagte er kurz und knapp.

Ich tat es einfach ohne über mein Handeln nachzudenken. Wenigsten zitterte ich nicht mehr so stark und ging viel sicherer an dieses Mal heran. Vollkommen entblößt wartete ich auf die nächste Anweisung.

„Du hast dich nicht rasiert“, sagte er.

Plötzlich wurde mir zu meinen Schreck bewusst, dass er Recht hatte, wodurch ich in Panik geriet.

„Muss man dir alles tausend Mal sagen bevor du etwas richtig machst?“

„Bitte, verzeiht, mein Herr“, sagte ich sehr leise.

Er packte mich wieder an den Haaren und zerrte mich ins Badezimmer.

„Deine Unachtsamkeit werde ich dir noch austreiben, meine kleine Zauberin!“, sagte er sehr böse.

Als wir dort waren, da warf er mich wieder auf den Boden. Inzwischen konnte ich mich so gut abfangen, dass der Schmerz nicht mehr durch meine Knochen fuhr, sondern nur sehr kurz anhielt.

„Steh auf!“, befahl er dann.

Als ich wieder auf den Beinen war, da sah ich wieder den Schrank mit der Rasierklinge und dem Schaum und wollte gerade mir die Klinge nehmen.

„Lass mich das lieber machen und setz dich auf diesen Stuhl da“, sagte plötzlich mein Herr und ich drehte mich nach ihm um.

Er schaute zwar streng, aber reagierte nicht erbost und zeigte auf den Stuhl, den er meinte. Ich musste schlucken, weil dieses Ding so gebaut ist, dass darauf Aparturen sind, worauf man die Beine legt, damit sie gespreizt sind.

„Na los, setz dich. Ich habe nicht den ganzen Tag Zeit!“, reagierte er wieder erbost.

Ich setzte mich auf diesen Stuhl und spreizte meine Beine vor ihm. Ich zitterte ein wenig, aber ich rührte mich nicht, weil ich nicht wollte, dass er mich versehentlich schneidet. Wenn ich mir die Rasierklinge so anschaute, da flößte sie mir starke Ehrfurcht ein. Er nahm einen Hocker und setzte sich vor mich. Ich konnte nicht anders und wollte ihm dabei zusehen, doch das mochte er überhaupt nicht.

„Starr mich gefälligst nicht so an!“, reagierte er sehr böse und ich wandte meinen Blick von ihm ab.

Ich erschrak als er eine Hand auf meinen rechten Oberschenkel legte und mit der anderen das Rasiermesser hielt. Ich hielt lieber die Augen zu, weil ich doch Angst hatte. Jedoch merkte ich sofort, dass er sehr geübt im Umgang mit der Rasierklinge ist. Bei ihm fühlt sie sich so an, als ob sie wie eine weiche Feder auf meiner Haut gleiten würde, was auch einen leicht erregenden Schauer durch meine Schenkel strömen ließ. Plötzlich empfing ich ein sehr berauschendes Gefühl in meinem Unterleib als er die Klinge sachte über die Innenseite meiner Oberschenkel fahren ließ. Ich konnte es nicht zurückhalten und zog die Luft ein und atmete schwer. Daraufhin vernahm ich ein leises, sadistisches Lachen, das wiederum ein flaues Gefühl in meinem Magen auslöste.

„Du bist ja noch eine Jungfrau“, sagte er plötzlich sehr freundlich.

Ich errötete, weil ich nicht wusste, was ich antworten sollte. Ich hoffte nur, dass er jetzt nicht in Versuchung kam.

„Keine Angst. Ich halte mein Wort. Aber eines musst du mir doch erklären. Ich habe stets Gerüchte gehört, dass du und Arthas eine Beziehung hattet. Aber wieso hast du ihn nicht ran gelassen?“, fragte er mich.

„Nun, ich…ich“, stammelte ich nur vor mich hin.

„Ist schon gut“, sagte er plötzlich sehr verständnisvoll.

„Danke, Herr“

„Falls du Interesse hast, ich kenne den einen oder anderen Mann, der für zehn Gold dir ein schönes erstes Mal bereiten kann. Oder ziehst du da auch wieder einen Orc vor?“, fragte er mich.

„Nein, ich möchte lieber, dass es der Mann ist, den ich auch liebe“, waren damals meine Worte.

„Wie du willst“, sagte er nur dazu.

Heute weiß ich, dass ich nicht so lange warten konnte und auch nicht wollte. Dennoch hätte dies nicht passieren dürfen, allein aus dem Grund, weil wir noch Freunde sind. Ich weiß auch nicht, was ich mir damals dabei gedacht habe. Meine Vernunft war vollkommen ausgeblendet und mein Trieb vernebelte meine Sinne. An diesem einen Tag wollte ich ihn unbedingt und nichts hielt mich davon ab. Als ob ein Dämon von mir Besitz ergriffen hätte, der mich nötigte dies zu tun. Wir haben uns geschworen, dass das nie wieder passiert. Doch die Wirklichkeit sieht so aus, dass man sowas nicht einfach vergessen kann. Schon gar nicht wenn es das erste Mal war, das wunderschön für mich war. Besonders, weil er so zärtlich zu mir war und stets darauf achtete mir keine Schmerzen zuzufügen. Ich schaute in seine warmen blauen Augen, die mir meine Angst nahmen, auch wenn ich einen kurzen stechenden Schmerz spürte. Er tat nichts, was ich nicht auch wollte.

Als er wieder die Klinge über meine zarte Haut gleiten ließ, da hatte ich das Gefühl, als ob mein Unterleib sich aufwärmen würde. Zwischendurch spürte ich seine Hände ganz nahe an meiner Scham, aber nur, damit er die Klinge besser ansetzen konnte, um mich nicht zu verletzen.

„Ich möchte dich gerne etwas fragen, aber ich erlaube dir die Aussage zu verweigern, wenn es dir zu peinlich ist. Hat er dich wenigstens mit dem Mund verwöhnt?“

Diese Frage war mir mehr als unangenehm und ich sagte lieber nichts.

„Naja, ist auch nicht so wichtig.“

Auf einmal spürte ich von hier auf jetzt ein sehr erregendes Kribbeln, weil ich seine Zunge an der Innenseite meines Schenkels spürte. Ich atmete tief ein und stieß dabei einen erregten Laut aus. Da hörte ich schon wieder dieses leise Lachen, was nach einen Sieg klang. Dann schrie ich auf, weil er seine scharfen Zähne in mein Fleisch schlug, was heftige Schmerzen verursachte. In mir wuchs wieder die Angst als ich sein lüsternes Knurren hörte. Mir kam es so vor, als ob ich seine Beute war, die er reißen wollte. Aber mir dem Schmerz folgte urplötzlich die Lust, die von mir Besitz ergriff. Als sein Biss sich lockerte, da kam wieder der heftige Schmerz, aber auch mein Verlangen nach mehr. In diesem Moment wollte ich nicht das er aufhört. Vorsichtig legte er das Blut an der Bisswunde auf, was zwar brannte wie Feuer, aber auch sehr erregend war.

„Du schmeckst so süß. Das hätte ich nicht von dir erwartet“, sagte er mit einem diabolischen Ton.

Ich wagte einen kurzen Blick auf ihn und ich zitterte wieder, als ich sah, dass er die Zähne bleckte vor lauter Freude. Danach biss er auf an meinem anderen Oberschenkel zu, doch dieses Mal waren es behutsame und zarte Bisse, die zwar schmerzten, aber mich sehr erregten. Diesen Schmerz empfand ich als süße Auslese und ich wünschte, dass er nicht aufhören würde.

„Du läufst ja richtig aus, meine kleine Zauberin“, sagte er in einem sehr vergnügten Ton.

Ich schämte mich für diese Reaktion meines Körpers, weil ich mir dachte, dass ein guter Mensch sowas nicht fühlen darf. Mein Körper wölbte sich auf als ich seine Finger an meiner Öffnung spürte, aber er drang nicht ein, sondern fing meinen Saft auf.

„Los, leck deinen eigen Liebessaft auf, meine kleine Zauberin!“, befahl er mir.

Es widerte mich zwar an, aber ich wollte ihn auch nicht reizen. Ich leckte mein eignes Sekret von seinem Zeigefinger.

„Du bleibst hier und ich hole ein paar Kleinigkeiten“, sagte er mit einem breiten Grinsen.

Ich saß auf diesem Stuhl für Minuten, die mir wieder so sehr vorkamen. Ich schloss die Augen und dachte über einiges nach, doch plötzlich hörte ich seine Schritte, die schon bedrohlich auf mich zukamen. Ich hörte wie er um mich herum ließ. Ich folgte seinen Schritten, was sich als Fehler erwies, da er einen meiner Brustwarzen ergriff und rückartig und mit festem Druck umdrehte, was mich aufschreien ließ vor lauter Schmerzen. Es war so stark, dass mein Oberkörper von diesem Stuhl abhob. Danach pochte es so wild, dass ich spürte wie es glühte.

„Wag es noch einmal meinen Schritten zu folgen und du erlebst etwas, was noch schlimmer ist“, sagte er sehr erbost.

„Ja, Herr“

Ich schaute auf die Decke, weil ich nicht riskieren wollte ihn zu erblicken. Irgendwann merkte ich, dass er ganz nahe an mir war und mir etwas ins Ohr flüsterte.

„Mal sehen ob du die 30-Sekunden-Folter durchstehst, denn ich glaube kaum, dass du die nötige Ausdauer dafür hast. Du musst wissen, dass auch Frauen zu mir kommen, die schon viele Schwänze in sich hatten und trotzdem nicht durchgehalten haben bis zur 30“, flüsterte er so dunkel, dass es mir eiskalt den Rücken runter lief.

Mir gingen so viele Gedanken durch den Kopf, was er jetzt vorhatte Dann nahm ich ein vertrautes Geräusch war.

„Schau her!“, befahl er und ich blickte zu ihm auf.

Ich erkannte, dass er einen Vibrator in der Hand hatte und ihn mit einem breiten Grinsen höher und tiefer einstellt, um mich zu verunsichern.

„So, meine kleine Zauberin, dann wollen wir mal“, sagte er mit einem dreckigen Lächeln.

Ich ahnte zwar, was kommen würde, doch das Gefühl, was sein Gerät erweckte, war so heftig, dass ich glaubte davon in Stücke gerissen zu werden. Er hielt die Spitze an meinen Kitzler und gleichzeitig schaute er vergnügt auf mich herab.

„Denk daran, meine kleine Zauberin. Du darfst erst nach 30 Sekunden kommen“, sagte er drohend und mit einem dreckigen Grinsen.

Ich versuchte alles, um meinen Höhepunkt aufzuhalten. Ich wandte meinen Körper hin und her. Ich spannte meine Muskeln mit aller Kraft an. Erst dann hörte ich wie er begann zu zählen.

„1..2…3….4“

Er betonte jede Zahl mit einem sadistischen Ton. Schon nach ersten Zahlen spürte ich wie die Welle der Lust auf mich zurollte, da er die Stufe langsam erhöhte je näher er den nächsten Zahlen kam. Wie eine Flut, die nichts aufhalten kann. Ich nahm meine ganze Kraft zusammen, was dazu führte, dass mein Körper sich vor lauter Anstrengung erhitzte. Dann bildeten sich die ersten Schweißtropfen auf meiner Stirn. Einige bahnten sich schon den Weg an meinen Schläfen entlang.

„5….6…..7…….8………9………..10“

„Bitte, Herr, ich flehe Euch an!“, bettelte ich schon.

Er schüttelte nur leicht den Kopf und an seinem Gesichtsausdruck erkannte ich, dass es ihn amüsierte. Ich biss die Zähne zusammen und krallte mich an dem Stuhl fest. Es fühlte sich so geil an, aber ich dachte nur daran nicht zu versagen. Der Schweiß benetzte dann meinen ganzen Körper und ich drohte zu überhitzen vor lauter Lust. Ich spürte den enormen Druck in meinem Unterleib, der sich den Weg in die Freiheit erkämpfen wollte. Ich lehnte mich dagegen auf, als ob ich meinen ganzen Körper gegen ein großes Tor drückte, dass von einem Rammbock durchstoßen wird. Ich zog die Luft ein und versuchte gleichmäßig zu atmen. Ich gab Klänge der Lust von mir, weil ich nicht verleugnen konnte, dass ich Gefallen daran hatte.
Ich kämpfte mit aller Gewalt dagegen an, weil ich nicht verlieren wollte. Krampfhaft versuchte ich mich auf Zauber zu konzentrieren, womit ich meine Ausdauer erhöhen kann, aber ich stellte schnell fest, dass ich mich nicht auf beide Dinge gleichzeitig konzentrieren konnte. Darauf einen Zauber zu wirken und meinem Orgasmus stand zu halten. Zu meinem Übel streichelte er mit seinem Zeigefinger über meinen Nippel. Ein berauschender Blitz schlug in mich ein und ich fühlte jeden Schweißtropfen, der an meiner Haut entlang glitt. Ich drohte schon zu schreien, weil ich glaubte innerlich erdrückt zu werden.

„………..11…………12“

Nach der Zwölf spürte ich, dass ich versagt hatte, aber auch dieses wundervolle Gefühl, das eine wohltuende Wärme durch meinen Blutkreislauf fließen ließ. Mein Haar war durchnässt, mein Herz pochte sehr schnell, mein ganzer Körper war vollkommen erschlafft und ich spürte dieses geile Rauschen in meinen Ohren. Ich sah alles leicht verschwommen. Mein Atem war sehr heiß und ließ das Rauschen noch stärker werden.

„Steh auf!“, hörte ich plötzlich, was mich aus meinem Zustand riss.

Diese Niederlage traf mich sehr und ich tat, was er verlangte und erhob mich aus diesem Stuhl, doch meine Knie fühlten sich an wie Pudding und ich fiel zu Boden. Wenigstens schlug ich nicht zu heftig auf. Ich musste immer noch heftig atmen und ich fiel jedes Mal, wenn ich versuchte wieder auf die Beine zu kommen. Dann packte er mich wieder an den Haaren und zog mich zu sich hoch und ich musste ihm wieder in die Augen sehen.

„Das ist aber eine schwache Leistung, meine kleine Zauberin. Dafür muss ich dich leider bestrafen. Jedoch ist heute dein Glückstag, weil ich dir nur den Hintern versohlen werde, doch beim nächsten Mal erwartet dich eine sehr unangenehme Überraschung“, sagte er sehr freundlich mit einem Hauch von Güte.

Kurz danach schnappte er sich den Hocker, setzte sich drauf und legte mich übers Knie. Ich presste die Lieder aufeinander und biss wieder die Zähne zusammen. Bei den ersten Schlägen war ich noch fähig mich zusammenzureißen, doch irgendwann schrie ich auf vor lauter Schmerzen. Als er endlich aufhörte, da pochte mein Hintern sehr heftig und ich war für die nächsten Tage war ich nicht fähig bequem zu sitzen. Wenn ich gefragt wurde, dann erzählte ich den Leuten, dass mein Steißbein schmerzt und ich deswegen nicht gut sitzen konnte.

Die Zeit ist abgelaufen und ich glaube, dass mein Nichterscheinen Antwort genug für ihn ist.
Dann ist es wohl so. Das Schicksal hat gesprochen und ich muss mich dem beugen. Aber es ändert nichts an der Tatsache, dass es mir das Herz bricht. Er sagte zwar, dass unsere Freundschaft weiterhin bestehen wird, aber ich weiß wie die Realität bei sowas aussieht. Vielleicht funktioniert es für einige Monate oder Jahre, aber danach werden wir uns gegenseitig nicht mehr ertragen können. Ich reise zu den Düstermarschen, wo einst auch mein Volk lebte. Ich will dorthin, wo einst Theramore war und wo nur noch Ruinen übrig sind. Die letzten Kilometer laufe ich dorthin und denke über all die Dinge nach, die ich verloren habe. Ich tue das aber nicht für mich selbst, sondern für die Allianz und um meinem Volk Genugtuung zu verschaffen. Je näher ich diesem Ort kam desto schwerer wurde mein Herz, das endgültig zu stein erstarrt. Jegliches Gefühl scheint in mir abgestorben zu sein. Wie gerne würde ich nochmal den Versuch unternehmen Orgrimmar zu vernichten und auch Thrall zu töten, doch das würde nichts verbessern. Der Schmerz des Verlustes wäre immer noch da.
Als ich dort bin, mache ich mich auf dem Weg zum Krater, der durch die Manastrahlung deutlich zu erkennen ist und mich schmerzhaft daran erinnert wie viele Menschen ihr Leben verloren haben. Ich nehme vor dem Krater Platz, um über alles nachzudenken. Dieses violette Licht, das besonders in der Nacht hell erstrahlt, lässt wieder Rachegelüste in mir wach werden. Aber mir ist eher nach Weinen zu Mute. Ich bin den Tränen nahe und eine hat sich schon ihren Weg entlang meiner Wange gebahnt. Vielleicht bin ich nicht dazu bestimmt glücklich zu sein. Vielleicht will das Schicksal, dass ich zu einem Racheengel werde, der alles beseitigt, was sich ihm in den Weg stellt.

„Und wie hast du entschieden, meine kleine Zauberin?“, hörte ich plötzlich eine vertraue Stimme.

Wie kann das sein? Dachte ich mir. Er ist doch jetzt nicht hier bei mir oder doch? Ich drehte mich zu dieser Person um und erkannte meinen Herrn, der hier her gekommen ist. Da stand er in seiner schwarzen Robe mit den roten Verzierungen. Daneben sein pechschwarzes Ross mit den Haar und Hufen aus Flammen. Aber da war auch sein verdammter notgeiler Wichtel. Trotzdem freute ich mich dieses unverschämte Biest zu sehen.

„Wie habt Ihr mich gefunden?“, fragte ich mit einer zitternden Stimme.

„Nun, ich wusste, dass du hier her kommst“, sagte er sanft.

Ich wollte etwas sagen, aber brachte kein einziges Wort zu Stande. Stattdessen breche ich wieder in Tränen aus, die mich in die Knie zwingen. Es tut so weh. Warum muss es immer so schmerzen? Ich will das nicht mehr. Ich will endlich meinen Seelenfrieden und nicht immer wieder neue Qualen ertragen müssen. Ich spüre seine sanfte Berührung auf meiner Schulter, was mich dazu brachte zu ihm aufzublicken. Ich rechnete mit seinem Zorn, doch er lächelte mich an. Er hilft mir auf die Beine und erlaubt mir mich an ihn zu schmiegen. Er streichelt mein Haupt, was ich sehr genieße. Ist spüre seinen Daumen und Zeigefinger, die behutsam mein Kinn erfassen und mich dazu bringen ihn anzusehen. Ich hielt kurz Inne, um über alles nochmal nachzudenken, doch es steht fest und nun gibt es kein Zurück mehr. Ich habe keine andere Wahl, aber ich muss es tun.

„Mein Herr, Ich möchte die Bindung eingehen. Ich, Jaina Proudmoore möchte auf Ewig nur Euch gehören und keinem anderen Herrn. Solange ich existiere. Ich schwöre Euch meine absolute Treue, mein „Dunkler Dominus“ und ich werde Euch überall hin folgen und Euch auch im Kampf zur Seite stehen“

Zuerst kam keine Reaktion von ihm, doch dann sah ich ein Funkeln in seinen Augen und triumphierende Lächeln, was mich zwar beunruhigte, aber mich nicht umstimmen konnte.

„So sei es“, sagte er sehr sanft.

Dann holte er etwas aus seiner Tasche, dass aussieht wie eine goldene Halskette.

„Dies wird dich auf ewig an mich binden und dann bist du für immer mein“, sagte er.

Ich hielt meine Haare hoch, damit er mir das Schmuckstück umlegen konnte. Ich spürte, dass es sich verschloss. Kurz darauf nehme ich eine seltsame Energie wahr, die durch meinen Körper fließt. Sie hat eine sehr berauschende Wirkung auf mich, als ob ich unter Drogen stehen würde. Ich fühlte wie diese Kette eng meinen Hals umschloss wie ein Halsband. Für einen kurzen Augenblick hatte ich das Gefühl, dass es mich würgen würde, doch es verging so schnell, dass es nicht der Rede wert war. Ich drehte mich wieder zu ihm um und er schaute mich erwartungsvoll an.

„Und jetzt komm zu mir“, sagte er wieder sanft.

Dieses Mal fällt mir auf, dass es kein ausdrücklicher Befehl ist, sondern er spricht mit mir, als ob er in mich verliebt wäre. Vorsichtig hielt er mit seinen großen und starken Händen mein Gesicht.

„Schließ deine Augen“, flüsterte er mir zu.

Zuerst passiert nichts, doch dann fühle ich wie ein sehr schönes Gefühl mein Herz berührt. Es kam mir so vor, als ob ich einen Höhepunkt der Emotionen empfinden würde. Sämtliche Regionen meines Körpers werden damit durchflutet. Es erregt mich so stark, dass ich glaube, ich würde in Flammen aufgehen.Ich glaubte in einen Trancezustand zu sein. Als es vorbei war, da öffnete ich langsam meine Augen und schaute ihn direkt in die Augen, die mich warm anfunkeln.

„Du machst mich zum glücklichsten Orc dieser Welt und dafür mache ich dir ein Geschenk. Komm mit“, sagte er in einem väterlichen Ton.

Er nahm mich an die Hand wie ein Vater seine Tochter und ich folgte ihm. Er führte mich zu einem der Ruinen. Ich hätte mich am liebsten geweigert, aber ich vertraute ihm blind. Als wir nahe genug waren, da sah ich ein Loch in den Mauern, das mich das Fürchten lehrte, da es pechschwarz im Inneren ist. Man kann nichts erkennen und ich drohte nervös zu werden.
Doch wie aus dem Nichts kamen dort sonderbare Gestalten heraus, die mir Angst machen. Auf den ersten Blick sehen sie aus wie Untote, doch irgendetwas ist anders an ihnen. Ich ging näher hern, damit ich sie mir genauer ansehen konnte und sie sehen aus, als ob sie halb menschlich und halb aus Maschinenteilen wären, was mich sehr beunruhigte. Es sind fünf. Ich glaube vier Frauen und ein Mann.
Ich musste besonders auf ihn schauen, da sein Körper überwiegend aussieht wie der einer Maschine. Dann sind Schläuche zu sehen mit einer leuchtend, grünen Flüssigkeit, was ihn sehr furchteinflößend aussehen lässt. Die anderen sehen zwar nicht so beängstigend aus, aber ich blieb lieber auf Abstand.

„Das sind Überlebende von hier, von Theramore. Ich habe sie für dich gefunden und ihnen ihre Lebenskraft zurückgegeben. Sie waren dem Tode nahe, aber ich wollte sie für dich retten, weil sie zu deinem Volk gehören“

„Was sagt Ihr da?“

„Oh doch, du kannst es mir ruhig glauben. Sie sind dir treu ergeben und werden dir helfen all deine Feinde zu vernichten“

Ich konnte es nicht glauben, was er da sagt. Hat er das für mich getan? In diesem Moment war ich so gerührt, dass ich wieder weinen musste. Ich wollte mich beherrschen, doch ich drehte mich zu ihm um und schlang meine Arme um ihn.

„Danke, mein Herr. Das werde ich Euch nie vergessen“, sagte ich ihm mit Tränen in den Augen.

Er legte seine Arme um mich, was sich sehr gut anfühlt. Gerade jetzt spüre ich die ganze Energie von ihm, die auf mich einwirkt und mich stärker macht. Als wir uns voneinander lösten, da ergriff er sanft mein Kinn.

„Du bist mein für immer“, sagte er mit einem Lächeln.

Als ich mich den Überlebenden zuwende, da kam eine der Frauen auf mich zu. Sie hat genauso wie ich weißes Haar. Nur dass ihre Strähnen auf dem ganzen Haupt verteilt sind. Ich glaube, dass sie braun sind. Sie trägt einen Body aus Lack und dazu Lederstiefel. Ihre Augen leuchten grün, aber ihre Augenfarbe erstrahlt in einem grellen Gelb. Ich habe zwar Ehrfurcht vor ihr, aber sie wirkt sehr freundlich. Jedoch schaute sie mich mit einem schockierten Gesichtsausdruck an.

„Herrin Proudmoore, was ist mit Euch geschehen? Euer Haar? Es ist so weiß und Eure Augen haben nicht mehr das herrliche Blau wie ich es in Erinnerung habe und Ihr seht so krank aus“, sagte sie sehr beunruhigt.

„Das ist eine lange Geschichte“, sagte ich schluchzend.

Ich kann es immer noch nicht so richtig glauben, aber es scheint wahr zu sein. Ich dachte immer, dass er nur an sich denkt. Aber was er getan hat, ist für mich ein Beweis, dass ich ihm sehr viel bedeute. Thrall hätte das nie für mich getan. Ihm war es doch gleichgültig, was mit mir und meinem Volk geschehen ist, aber nicht meinem Herrn.
Da muss ich schon wieder zurückblicken und an den Tag denken als ich den Anschlag auf Theramore überlebte. Damals dachte ich, dass ich ertrinken müsste, aber ich wurde ans Ufer gespüllt. Ich reagierte so impulsiv, dass ich nur von Rache angetrieben wurde und überhaupt nicht mehr fähig war rational zu denken. Ich wollte nur eins und das war die Vernichtung von Orgrimmar. Alle Orcs sollten für meinen Verlust sterben. Jetzt weiß, dass ich es letztendlich nicht getan habe, aber nicht, weil an meine Vernunft appelliert oder ich an die Taten von Arthas und Garrosh erinnert wurde. Nein, es war der schreckliche Gedanke, dass ich meinen Herren beinahe ermordet hätte. Ich sagte Thrall zwar, dass wir noch Freunde sind, doch die Wahrheit ist, dass ich ihn am liebsten in Stücke gerissen hätte. Schon damals verfolgte er mehr seine Interessen und was mit mir war, konnte ihm egal sein. Als Vater getötet wurde, da ließ er mich mit meiner Trauer zurück, was ich ihm immer noch übel nehme.
Aber mein „Dunkler Dominus“ hat mir mehr als einmal gezeigt, dass er es eher verdient hat als Freund bezeichnet zu werden als Thrall.
Ich weiß noch als ich unerwartet in seinen Keller kam. Er hatte gerade einen anderen Sklaven und ich rechnete auch mit einer argen Strafe, die mir aber lieber war als die Tatsache, dass Theramore dem Erdboden gleich gemacht wurde. Zuerst reagierte er sehr böse auf mich, doch dann sah ich einen sehr schockierten Gesichtsausdruck als er mich genauer ansah. Diese Seite kannte ich überhaupt nicht von ihm. Sonst war er stets unerschüttert und durch nichts zu beeindrucken, aber vielleicht hat mein Anblick selbst seine Vorstellungskraft übertroffen.

„Mein Herr, was ist los? Oh eine Spielkameradin!“, sagte eine Nachtelfin, die plötzlich auf mich zukam.

„RÜHR SIE NICHT AN!!!“, brüllte er so laut, dass alles zu beben schien.

Die Nachtelfin zuckte verängstigt zusammen und gab keinen Mucks von sich. Plötzlich entfernte er sich und ich befürchtete das Schlimmste, jedoch kümmerte mich das nicht. Sollte er mich doch umbringen und mit meiner Leiche machen, was er wollte. Aber dann sah ich, dass er der Nachtelfin einen Beutel voller Gold zuwarf.

„Nimm dein Gold und verschwinde!!! Wir werden unser Spiel ein andermal fortsetzen!“, fauchte er sie an.

„Oh schade. Ich hätte so gerne ihre Muschi geleckt und meine Finger in ihren Arsch“, sagte sie sehr vorlaut.

„HINAUS!!!“, brüllte er wieder so laut, dass die Erde bebte und es ließ mich zusammenzucken.

„Schon gut, schon gut“, sagte sie sehr beleidigt und ging.

Ich zitterte am ganzen Körper, weil ich das Gefühl hatte zu erfrieren. Ich hörte seine Schritte, die sich mir langsam näherten. Ich befürchtete, dass er mich wieder zurecht weisen würde, doch er tat es nicht. Stattdessen half er mir mich aufzurichten und nahm mich in seine Arme. Es tat so gut, dass ich mich an ihm festkrallte. Dann nahm er sachte mein Kinn und hob meinen Blick zu seinem. Ich sah zum ersten Mal einen Blick voller Güte und ein wenig Traurigkeit.

„Meine arme, kleine Zauberin. Was hat man dir nur angetan?“, fragte er mich in einem ernsten Ton.

„Gar….Garr….Garrosh. Er hat….“

Ich schaffte es nicht den Satz zu vollenden und weinte sehr heftig.

„Schhh, nicht weinen, meine kleine Zauberin. Es wird alles wieder gut. Du wirst schon sehen“, sagte er in einem väterlichen Ton.

Diese Worte empfand ich als Hohn, worauf ich sehr aggressiv reagierte.

„NEIN! WIRD ES NICHT!!!“, schrie ich schon hysterisch.

Plötzlich packte er grob mein Kinn und zwang mich ihn anzusehen und da war er wieder. Der erboste Blick, der mir so vertraut ist.

„Wenn du Rache willst, dann lerne gefälligst dich in Geduld zu üben. Hast du verstanden?“, sagte er sehr streng.

„Ja, Herr“

„Braves Mädchen und jetzt werde ich dir ein Bad einlassen. Du siehst furchtbar aus“, sagte er wieder sanft.

Er schenkte mir so viel Aufmerksamkeit wie ein Vater seinem Kind, dem etwas Schlimmes wiederfahren ist. Das warme Badewasser war so herrlich, dass ich für einen kurzen Moment alles vergessen konnte. Er blieb die ganze Zeit bei mir und behielt mich im Auge.

„Ich weiß nicht, was in mich gefahren ist. Ich hätte beinahe Orgrimmar zerstört und alles Leben hier ausgelöscht und Euch ermordet“, sagte ich mit einer zitternden Stimme.

„Ach, das ist mir egal. Ich arbeite hier nur. Die Scherbenwelt ist für mich und meine Familie immer noch Draenor. Jedoch muss ich dich trotzdem hart bestrafen, weil du mir heute ein Geschäft versaut hast, meine kleine Zauberin“, sagte er zwar ernst, aber mit Güte in der Stimme.

„Ja, Herr“

„Aber nicht heute. Zuerst muss ich dafür sorgen, dass du für meine Strafe wieder fit genug bist, sonst macht es mir keinen Spaß“, sagte er mit einem breiten Grinsen.

„Danke, Herr“

„Wenn du möchtest, dann kannst du für eine Weile bei mir wohnen. Meine Tochter Arrag ist ein großer Fan von dir. Aber nimm dich bloß vor meiner Lebenspartnerin in Acht. Wenn sie sehr launisch ist, dann lässt sie dich gerne Arbeiten machen, die eine edle Maid wie du als nicht so appetitlich empfinden würdest“, sagte er mit einem dreckigen Grinsen.

„Ich möchte nicht respektlos sein, aber ich möchte Euch nicht zur Last fallen“

„Ach, mach dir darum keine Sorgen. Ich werde dir schon genug Beine machen und es wird mir ein Vergnügen sein dich in Stresssituationen zu versetzen. Außerdem tut dir frische Landluft auch mal gut“, sagte er mit einem diabolischen Lächeln.

Erst hinter her wurde mir so richtig klar, dass es ihn absolut nicht interessiert, dass ich Orgrimmar beinahe zerstört hätte. Er sagte mir sogar, dass er diesen Ort hasst, weil es ihm dort stets zu heiß und zu trocken ist. Er lebt mit seiner Familie in Nagrand, wo sie einen eigenen Bauernhof haben. Aber er kann die Mag´har absolut nicht leiden und meidet sie deswegen.

„Nun, meine kleine Zauberin, da du jetzt mein bist, möchte ich, dass du etwas für mich tust“, sagte er mit einem breiten Grinsen.

Ich habe es befürchtet und nun verlangt er etwas, was mich zur Verräterin macht oder noch schlimmer.

„Was wünscht Ihr?“, fragte ich ihn unterwürfig.

„Ich möchte, dass du diesen nutigen Fummel ablegst. Mal ehrlich, du sieht aus wie eine, die jedem Kerl zu verstehen gibt, dass du billig und willig bist“, sagte er leicht herablassend, was mich doch schlucken ließ.

„Und was würdet Ihr vorziehen, mein Herr?“

„Nun, das zeige ich dir“, sagte er mit einen dreckigen Grinsen.

Er schnippte in seine Finger und plötzlich spürte ich eine starke Veränderung. Ich sah einen glühend roten Lichtschleier, der mich umkreist. Mein Haar schwebte in der Luft wie in Wasser. Als es vorbei war, da blickte ich auf meinen Leib herab und sehe, dass ich ein schwarzes Lederkleid trage. Der vordere Teil zeigt meine Schenkel bis übers Knie und dazu trage ich passende Lederstiefel mit hohen Absätzen, die geschnürt werden.

„Hm, da fehlt noch etwas“, sagte mein Herr.

Er betrachtet mich noch für eine Weile und dann lächelt er mich wieder an.

„Jetzt weiß ich was“, sagte er und schnippte wieder in die Finger.

Ich schaue auf meine Hände und sehe, dass ich schwarze Lederhandschuhe trage, die bis über der Hälfte meines Ellenbogens reichen. Meine Finger sind frei gelegt, sodass ich meine Fingernägel sehen kann, die blutrot sind. Durch meine helle Haut und durch das Schwarz wurden sie noch mehr betont. Plötzlich sah ich, dass Lichter auf mich zukamen, die sowas wie Seile bildeten. Sie schlangen sich um meine Handgelenke und zogen sich zu. Dieses Gefühl war stramm aber auch sehr angenehm. Es erinnert mich stets daran wem ich gehöre.

„Bevor ich es vergesse. Ich möchte dir noch jemanden vorstellen. Das ist Alexander Braven. Er kommt auch regelmäßig zu mir, um sich den Hintern versohlen zu lassen“, sagte mein Herr entzückt.

Plötzlich ist da dieser Mann, den ich auf Mitte Dreißig schätze. Er trägt eine edle Rüstung und einen roten Umhang. Als er nahe genug ist, da konnte ich sein kastanienbraunes kurzes Haar und seine warmen braunen Augen sehen. Er erinnert mich ein wenig an Varian, nur das er keine Narbe im Gesicht hat.

„Es ist mir eine Ehre Euch kennenzulernen, Miss Proudmoore. Unser Herr hat mir viel von Euch erzählt“, sagte er hoch erfreut.

Er nahm meine Hand und gab mir einen flüchtigen Kuss auf den Handrücken, was mich ein wenig erröten ließ.

„Dann lasse ich jetzt euch alleine, aber vielleicht spielen wir bald zusammen ein kleines Spielchen.“, sagte er mit einem bitterbösen leisen Lachen und ging.
 
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Kleevinar

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So, liebe Leute,

Hier habe ich nochmal eine überrarbeitete Version zu dem zweiten Teil ("Mein Herr") geschrieben, die aber auch ganz schön anstregend für mich war, da ich bestimmte Stellen ein paar mal gelöscht und wieder neu angefangen habe, weil es mir dann noch nicht gefiel. Allerdings sind jetzt noch zwei weitere Teile hinzugekommen, weil der letzte Teil einfach zu lang geworden wäre und ich möchte nicht die Reaktion auslösen wie "Och ne, das lese ich mir jetzt aber nicht durch"

Warnung!

Es könnte (gerade bei dem vorletzten Teil) sein, dass eine bestimmte Stelle als "Rape" empfunden wird,
jedoch muss das nicht sein. Aber wer sich davon angegriffen fühlt oder es als abstoßend wahrnimmt, der sollte diese Stelle besser überfliegen.
Genauso gibt es eine Stelle, die detailierter auf Jainas erste Erfahrung mit dem Würgespiel bzw. der Atemkontrolle dargestellt wird und wer es als zu heftig empfindet, sollte auch diesen Teil ignorieren. Auch Andeutungen in Richtung "Guro" kommen im letzten Teil vor.


Hier könnt ihr gerne eure Feedback abgeben http://board.world-of-hentai.to/threads/mein-herr.165015/

Jaina Proudmoore

Ich habe einen Brief von meinen Herren erhalten und er bittet mich, dass ich unverzüglich zu ihm komme. Warum schreibt er mir? In der Regel ist es so, dass er es stets vermeidet seine Untergebenen anzuschreiben, da er nicht das Risiko eingehen möchte, dass irgendjemand das Schreiben abfängt und dann hinter sein Geheimnis kommt. Eigentlich habe ich heute keine Zeit, aber wenn er mir schreibt, dann muss es von größter Dringlichkeit sein. In meinen Kopf spielen sich viele Dinge ab, was sein könnte und ich hoffe, dass ich im Irrtum bin. Ich mache mir zwar Gedanken darum, wie man auf meine Abwesenheit reagieren wird, aber ich habe dieses Mal eine gute Ausrede, falls ich gefragt werde. Ich achtete darauf, dass niemand sieht wie ich zu meinem geheimen Versteck gehe, um eine der Runen heraus zu holen. Ich teleportierte mich in seinen Keller, wo ich ihn sofort antreffe, als ob er gewusst hätte, dass ich sofort erscheine.

„Wie schön, dass du da bist, meine kleine Zauberin“

„Ihr habt nach mir verlangt“

„In der Tat. Es gibt etwas worüber ich sehr lange und gründlich nachgedacht habe“

„Worüber, mein Herr?“

„Ich möchte die Bindung mit der eingehen. So, dass du für immer mir gehörst“

„Die Bindung?“

„Nur wenigen Sklaven ist dies vergönnt und einige empfinden es auch als große Ehre. Du bist für mich mehr geworden als eine Lieblingssklavin. Ich will dich nicht nur besitzen. Ich will dich als mein Eigentum für alle Ewigkeit, das mir treu ergeben ist“

Seine Worte entsetzten mich ein wenig, da ich einen Hauch von Wahnsinn in ihnen vernehme, aber ich wollte mich nicht gegen ihn stellen. Stattdessen wollte ich lieber, dass er mir das alles erläutert.

„Mein Herr, ich möchte Euch nicht an eure Worte unserer letzten Begegnung erinnern, jedoch sagtet Ihr, dass es besser wäre, wenn ich nicht alleine bleibe“, sagte ich kleinklaut.

„Oh, nein, nein, nein. Du hast mich vollkommen missverstanden, meine kleine Zauberin. Die Bindung bedeutet nicht, dass es dir nicht erlaubt ist eine Familie oder Freunde neben deinem Herren zu haben. Es heißt, dass ich von diesem Zeitpunkt dein einziger Herr sein werde, der alles mit dir tut, wonach ihm gerade beliebt“

Mein Herz flatterte, aber ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Ich fürchte mich doch sehr vor der Vorstellung, dass er mich zu seinem Eigentum macht und das für immer.

„Verzeiht mir, mein Herr, aber ich habe Angst“, sagte ich sehr leise.

„Das dachte ich mir schon. Deswegen gebe ich dir drei Tage Bedenkzeit. Falls du ablehnst, dann werden wir für immer getrennte Wege gehen und dir ist es dann nicht mehr erlaubt zu mir zu kommen“

„Was sagst du da? Nein, dass kannst du mir nicht antun! Ich dachte wir sind Freunde!“, reagierte ich sehr aufgebracht, weil ich es nicht glauben will.

„Das werden wir auch bleiben, aber ich werde nie mehr dein Dominus sein. Solltest du dich gegen die Bindung entscheiden, dann musst du dir einen anderen Herren suchen“, sagte er sehr ernst.

Was er da sagt tut so weh, dass es mich in die Knie zwingt. Kurz darauf muss ich weinen, weil ich das nicht ertragen kann. Habe ich nicht schon genug gelitten? Muss er mir jetzt auch in den Rücken fallen? Will er mich einfach verstoßen? Ich höre seine Schritte und wie er mich in seine Arme schließt. Am liebsten hätte ich ihn weggestoßen, doch ich konnte es nicht, weil er mein Herr ist, der mir so viel gibt.

„Schhh, meine kleine Zauberin“, flüsterte er mir ins Ohr.

Er ergriff mein Kinn und ich musste ihn ansehen.

„Wie gesagt, ich gebe dir drei Tage, um es dir gut zu überlegen, weil die Bindung gilt für die Ewigkeit“

„Mein Herr, ich muss Euch etwas gestehen“, sagte ich mit zitternder Stimme.

„Es interessiert mich nicht, dass du mit Thrall gevögelt hast. Von mir aus kannst du dich von deinem König und deinem Prinzen gleichzeitig beglücken lassen, wenn du Lust darauf hast. Lutsch so viele Schwänze wie du willst oder leck so viele Weiber wie du magst. Soll die ganze Horde oder Allianz oder ganz Pandaria oder alle zusammen dich ficken. Selbst wenn Garrosh dir mehr Orgasmen bereiten kann als ich, ist es mir völlig egal. Aber wage es nicht mich mit einen anderen Herren zu hintergehen, sonst ist das dein Ende und ich werde dir Dinge antun, die du dir noch nicht einmal in deinen schlimmsten Albträumen vorstellen möchtest. Ich werde dich nicht nur solange quälen bis du nach dem Tod bettelst. Ich werde deinen Leichnam solange ficken bis er unter der Wucht meiner Stöße in Stücke gerissen wird und dann werde ich auf deinen Überesten das orcische Wort „Untreu“ reinritzen und sie als Warnung überall auf Azeroth aufstellen“, sagte er in einem so düsteren Flüstern, dass mein Herz absackte.

Mein Atem wurde schneller und schwerer. Ich hatte noch nie so viel Angst vor ihm wie jetzt. Ich bin wie versteinert und sage nichts. Er schaute mich nicht nur streng, sondern auch voller Boshaftigkeit an. Plötzlich packt er mich an meiner Kehle und zieht mich näher zu sich, sodass seine Stirn meine berührt. Sein Blick weicht nicht von meinem ab und ich widersetze mich ihm nicht.

„Du bist mein“, flüsterte er sehr dunkel und betonte dabei jedes Wort.

Trotz meiner Angst betört seine Stimme mich sehr. Ich schloss die Augen und möchte jede Faser meines Herrn auf mich einwirken lassen. Sein heißer Atem jagt mir einen berauschenden Schauer durch den Leib. Ich spüre wie sein Griff sich lockert und seine Hand zu meiner Wange wandert. Dann merke ich wie sein Daumen langsam meine Lippen berührt und umkreist. Sofort erwachte in mir der Wunsch mit meiner Zunge seinen Daumen zu liebkosen und wage es mit der Spitze meiner Zunge seinen Daumen ganz vorsichtig zu berühren. Wie erhofft streichelt er mit seinem Daumen sehr zärtlich meine Zunge und lässt ihn tief in meinen Mund eintauchen. Voller Genuss umschlossen meine Lippen ihn und meine Zunge will keine einzige Berührung auslassen. Ich kann nicht anders und fange an leicht zu saugen, womit ich meinen Herren ein leises Stöhnen entlocken kann. Langsam zieht er ihn wieder raus und erfasst wieder mein Kinn, um mich wieder dazu zu zwingen ihn anzusehen.

„Du gehörst mir. Mir ganz allein. Du bist mein Spielzeug, mein Werkzeug und vor allem bist du meine Sklavin“

Als ich das Wort „Werkzeug“ realisierte, da wurde mir plötzlich ganz flau im Magen. Was meint er damit? Was ist wenn ich mich auf die Bindung einlasse und er mich für irgendwelche Pläne missbraucht? Wie soll ich mich nur entscheiden? Entscheide ich mich dagegen, dann ist er nie wieder mein „Dunkler Dominus“. Doch was wird geschehen, wenn ich ihm auf Ewig die Treue schwöre?

„Denk daran. Drei Tage“, sagte er nur noch und bat mich dann zu gehen.

Es gab keine Geste oder Worte des Abschiedes, was mich sehr verletzt. Mir war nach Heulen zumute, aber ich konnte mich gerade noch zusammenreißen. Ich nahm den Ruhestein und kehrte nach Dalaran zurück. Ich wollte für den Rest des Tages niemanden mehr empfangen und einfach nur allein sein. Mir kommt es so vor, als ob ich sowas wie Liebeskummer empfinde, weil ich doch einen starken Verlust empfinde. Ich möchte es so gerne tun, doch was ist, wenn es der größte Fehler meines Lebens ist? Was ist, wenn wieder so viele Unschuldige sterben müssen? Ich kenne zwar meinen Herren, aber was ist, wenn ich plötzlich einen Charakterzug entdecke, der meinen Glauben wieder zu Fall bringt? So viele düstere Gedanken gehen mir durch den Kopf und ich weine nur noch.
Einige meiner Bediensteten schauten nach mir und fragten was mit mir los wäre, aber ich schickte sie alle weg, weil ich ihre Visagen nicht sehen will. Ich will meinen Herren und ich will nicht, dass er mich verlässt, sowie Arthas mich einst verlassen hat.

Am nächsten Tag wollte ich den ganzen Tag in meinem Gemach im Bett bleiben.
Wenn einer es wagte mein Zimmer zu betreten, dann jagte ich denjenigen sehr aufgebracht weg. Alle machten sich Sorgen um mich. Ich mache mich zwar mit meinem Verhalten verdächtig, doch das ist mir völlig egal. Ich will nur allein sein. Ich kann nicht aufhören zu weinen. Warum tut er mir das an? Wieso? Wenn ich ihm wirklich so viel bedeute, warum stellt er mich dann vor die Wahl? Da muss ich sofort an Vater denken. Er musste auch sterben, weil ich mich auf Thralls Seite stellte. Aber heute weiß ich, dass ich hätte meinem Vater loyal bleiben müssen. Nein, ich kann das nicht tun. Wenn ich mich auf die Bindung einlasse, dann wird etwas Schreckliches passieren, davon bin ich überzeugt. Ich bin so hin und her gerissen wie damals. Ich wünschte ich könnte ihn einfach verlassen, weil er ein Orc ist, doch so einfach ist das leider nicht. Er ist mehr als nur einer von den Kreaturen, die ich so sehr hasse und am liebsten dem Erdboden gleich machen möchte. Er ist mein Herr, dem ich mich so gerne unterwerfe und dem ich mich gerne für seine Spielchen ausliefere. Es erfüllt mein Herz nicht nur mit Freude ihm zu dienen, sondern es macht mich sogar sehr glücklich wenn es ihm Vergnügen bereitet mich zu züchtigen. Und das soll schon in zwei Tagen vorbei sein? Gibt es wirklich keinen anderen Weg? Ich glaube nicht, dass es einen anderen Herrn für mich gibt, der meine Sinne so stark vernebeln kann wie der „Dunkle Dominus“.
Ich verharre die ganze Zeit in meinem Bett und ich glaube ihn immer noch zu spüren, aber nicht nur körperlich, sondern auch in meinem Geist, weil ich sicher bin, dass ich seine Stimme höre. Er fordert mich auf, dass ich mich selbst berühre, was ich sehr gerne für ihn tue. In mir fließt eine so gewaltige Energie der Lust, mein Atem wird schwerer und ich glaube jetzt schon die Feuchtigkeit zwischen meinen Schenkeln zu fühlen.
Wie gerne möchte ich jetzt, dass er bei mir ist und mit mir macht, was er will. Auch wenn ich seinen unverschämten Wichtel hasse, so sehr vermisse ich doch jetzt seine Aufdringlichkeit. Gerade jetzt, da er nicht da ist, wünsche ich mir doch sehr, dass er einfach meine Muschi verwöhnt.

„Dominus Dämon liebt heißes Magierfötzchen“, höre ich immer noch und es macht mich so heiß.

Aber ich muss auch an den Tag denken, an dem ich auf einen zweiten Versuch mit meinem Herrn einging, nachdem der erste so furchtbar für mich war. Er ist nicht irgendein hirnloser, wilder Orc, der auf alles einprügelt, was sich bewegt. Nein, er ist sehr gebildet, belesen, wortgewandt und hat ein sehr freundliches Wesen, das gleichzeitig einem auch das Fürchten lehrt. All dies hat mich dazu verführt mich nochmal auf seine Spielchen einzulassen, auch wenn ich meine Bedenken hatte. Ich wusste nicht wieso, aber als ich wieder zu ihm kam, da hielt ich meinen Blick gesenkt, um ihn nicht zu provozieren.

„Na, sieh mal einer an. Wenn das nicht meine kleine Zauberin ist“, sagte er sehr freundlich, aber arrogant zugleich, was mich beinahe wieder in Rage versetzte.

Aber ich wollte nicht, dass er wieder die Peitsche holt und war dieses Mal bereit deutlich fügsamer zu sein, damit ich nicht wieder so etwas Schreckliches erlebe.

„Du weißt, was du zu tun hast“, sagte er sehr streng, aber noch sanft.

Ich nahm den Beutel voller Gold, leckte wieder jede einzelne Münze und reihte sie wieder in 5ver Stapeln. Als ich die letzte Münze auf den letzten Stapel auflegen wollte, da fuhr der Schreck wie ein Blitz durch meinen ganzen Körper, da er mein Handgelenk ergriff und mich zu sich zog. Seine dunklen Augen ließen mich erstarren vor lauter Angst. Ich sagte nichts und atmete sehr schnell.

„Willst du mich etwa für dumm verkaufen?“

„Nein, wie kommt Ihr darauf?“, fragte ich ihn mit einer zitternden Stimme.

„Sieh selbst“, flüsterte er dunkel.

Er packte grob mein Gesicht und drehte es, sodass ich das Gold richtig sehen konnte. Plötzlich entstand eine unangenehme Hitze in meinen Körper, die meine Angst zu richtig entfachte. Ich sah, dass die letzte Münze kein Gold, sondern eine Silbermünze war. Damals fragte ich mich wie mir das passieren konnte, dabei war ich mir so sicher, dass ich alles nochmal nachgezählt habe und dass es alles Goldmünzen waren bevor ich zu ihm kam. Aber Fakt war, dass es nicht die korrekte Summe war, die er verlangte.

„Bitte, verzeiht, ich werde sofort das letzte Goldstück holen“, beteuerte ich.

„Nun, das wage ich zu bezweifeln. Denn es wird kein nächstes Mal geben, weil ich dir gesagt habe, was passiert, wenn man versucht mich zu täuschen“ sagte er sehr freundlich.

In meinem Kopf entwickelten sich unzählige Ideen, was er jetzt mit mir tun wird. Mein Herz erreichte eine enorme Geschwindigkeit und ich glaubte, das Blut in meinem Hals pulsieren zu spüren.

„Bitte, ich flehe Euch an. Es wird nie wieder passieren. Es war ein Versehen.“

„Das ist nicht mein Problem, meine kleine Zauberin. Dann hättest du lieber nochmal zählen sollen und vor allem darauf achten müssen, dass es auch Gold ist und kein Silber“, sagte er mit einem sehr düsteren Ton.

„Bitte, ich tue alles, was Ihr wollt, aber bitte tut mir nichts“, weinte ich schon bitterlich.

Als ob es nicht schlimm genug war, habe ich vor lauter Angst Urin verloren. Plötzlich ließ er ab von mir und warf mich zu Boden.

„Mach gefälligst diese Sauerei weg und dann nimmst du gefälligst ein Bad. Verstanden?!“, sagte er mit erhobender Stimme.

„Ja“, antwortete ich kleinlaut.

„Das heißt >>Ja, Herr<<, verstanden?!“

„Ja, Herr“

„Und wie heißt das noch?“

„Danke, Herr“, sagte ich.

„Nun, gut. Im Raum Nebenan ist eine Abstellkammer mit einem Eimer und Lappen und Wasser findest du einen Raum weiter, wo auch das Badezimmer ist. Und Rasier dich auch gefälligst. Das auf deinem Kopf dulde ich ja noch, aber ich will nicht deine widerlichen Haare unter deinen Achseln, auf deinen Beinen und auf deiner Muschi sehen. Verstanden?!“

„Ja, Herr“

Ich ging in den Raum nebenan und fand zum Glück sofort das Kämmerchen mit einem Eimer und einen Putzlappen. Ich holte auch das Wasser direkt aus dem Badezimmer und machte den Urinfleck auf dem Boden weg. Zu meinem Glück sind alle Fußböden aus Stein, sodass es sehr einfach Flecken zu beseitigen, aber es ist auch sehr ekelig für mich. Als ich alles wegbringen wollte, da kam der „Dunkle Dominus“, um mich wieder zurecht zu weisen.

„Für mich sieht das aber nicht sauber aus!“, sagte er sehr streng.

Allein der Gedanke, was er jetzt schon wieder vorhat ließ mich zusammenzucken.

„Komm gefälligst her!“, sagte er schon sehr laut.

Ich ging zu ihm, als ob jemand die Kontrolle über mich hätte. Ich hielt den Blick wieder gesenkt und ging zu ihm bis ich vor ihm stand. Mein Herz machte auf einmal einen großen Sprung als er mein blondes Haar ergriff und mich nach unten drückte bis mein Haupt fast auf dem Boden lag.

„Du hast da eine Stelle übersehen, meine kleine Zauberin. Glaubst du etwa, dass ich das nicht merke? Du machst das jetzt vernünftig sauber oder ich lasse es dich sauber lecken. Verstanden?!“

„Ja, Herr“

Dieser Moment war mehr als erniedrigend für mich. Es war richtig demütigend, weil ich auf Knien den Fleck wegmachen musste. Ich wischte vorsichtshalber mehrmals über dieselbe Stelle, um sicher zu sein, dass auch dann tatsächlich nichts mehr ist.
Er schaute sich die Stelle ganz genau an und das für Minuten, die mir wie eine Ewigkeit vorkamen. Dann schaute er abrupt zu mir und ich zuckte wieder zusammen und hielt krampfhaft den Lappen fest.

„In Ordnung. Du darfst jetzt ins Badezimmer“, sagte er wieder sanft.

Ich war sehr erleichtert als er das sagte und ich durfte alles wegräumen und ein Bad nehmen. Da war ein Schrank, worauf eine Rasierklinge lag und daneben der Schaum in einer Dose. Die scharfe Klinge machte mir solche Angst, weil ich mich noch nie rasiert hatte. Erst als ich regelmäßig zu ihm ging rasierte ich mich im Intimbereich. Damals empfand ich es nur als übles Soll, doch jetzt mache ich es gerne, weil ich mich damit auch auf eine gewisse Art und Wiese rein fühle.
Wie gerne hätte ich mir Zeit gelassen, doch ich beeilte mich lieber, da ich meinen Herren nicht warten lassen wollte. Ich setzte die Klinge so vorsichtig wie möglich an und es ging auch soweit gut. Doch bei dem letzten Part habe ich mich geschnitten und blutete so stark, dass ich instinktiv nach einem Handtuch griff und auf den Schnitt hielt. Zum Glück hörte es irgendwann auf, aber es schmerzte sehr.

„Warum brauchst du solange?! Na los, ich habe auch noch andere Kunden zu bedienen, meine kleine Zauberin!“, brüllte er beinahe, was mich wieder zucken ließ vor lauter Angst.

Ich legte ein Handtuch, um mich, um meine Blöße zu verdecken. Er reagierte sehr verärgert darauf und befahl mir das Hand abzulegen, was ich auch tat. Reflexartig legte ich meinen Arm über meine Brüste und meine Hand schützend über meine Scham, aber ich provozierte ihn damit noch mehr.

„Du willst mich wohl auf den Arm nehmen, was? Los, ich will sehen, ob du dich auf gründlich rasiert hast“, sagte er sehr streng.

Meine Arme zitterten und ich zeigte ihm alles, was er sehen wollte.

„Was ist das denn?!“, fragte er mich voller Empörung.

Ich traute mich nicht ein Wort zu sagen, weil ich mich vor der nächsten Reaktion fürchtete.

„Antworte mir gefälligst!“, reagierte er sehr aufgebracht.

„Ich…ich….ich habe das noch nie gemacht“, sagte ich schon schluchzend.

„Soll das heißen, dass du schon eine Ewigkeit mit einem Busch zwischen deinen Beinen rumrennst? Igitt. Bei mir gibt es sowas nicht. Hast du verstanden?“

„Ja, Herr“

„In Zukunft machst du das bevor du zu mir kommst, sonst blüht dir etwas sehr Unerfreuliches“

„Ja, Herr“

„Nun, gut. Komm Her“

Ich ging zu ihm und als ich bei ihm war, da packte er mich am Nacken und zerrte mich zu dem Raum, wo er gerne seine Sklaven unterwirft. Er warf mich zu Boden und ich fiel unsanft. Aber es schmerzte nicht mehr so wie beim letzten Mal. Ich lag auf dem Bauch und wartete lieber bis er etwas sagte, da ich ihn nicht weiter reizen wollte.

„Dreh dich um, sodass du auf dem Rücken liegst“, sagte er wieder sanft.

Ich schaute zu ihm auf und er schaute mit einem strengen Blick auf mich herab. Er hatte wieder die Peitsche bei sich, womit er mich bei unserer ersten Begegnung in die Mangel genommen hat. Ihr Anblick ließ mich wieder zusammenzucken.

„Mach es dir selbst“, befahl er mir.

„Was?“

Plötzlich schwang er die Peitsche und schlug damit auf meine linke Brust, was mich aufschreien ließ vor lauter Schmerzen. Ich krümmte mich und drehte mich zur Seite, doch mit seinem Lederstiefel drückte er mich zurück auf den Rücken.

„Wenn ich mich nochmal wiederholen muss, dann gibt es dreizehn Schläge. Verstanden?“, sagte er in einem düsteren Ton.

„Ja, Herr“, sagte ich schon weinend.

Damals war ich total verunsichert, weil ich bis zu diesem Zeitpunkt noch nie in meinem Leben mich selbst berührt, geschweige denn masturbiert habe. Ich wusste nicht wie ich meinen Körper anregen sollte, aber ich machte irgendwas als zu riskieren, dass er mich dreizehn Mal schlägt.

„Was soll dieses stümperhafte Gefummel? Hast du noch nie in deinem Leben dich selbst erkundet?“, fragte er mich herablassend.

Seine Worte taten so weh, dass ich heftig weinen musste. Ich fühlte mich wie eine Schülerin, die alles vollkommen falsch gemacht hat. Ich schüttelte mit dem Kopf, um ihn zu antworten. Daraufhin schnaubte er verächtlich.

„Das ist wieder einmal typisch. Du willst nur wissen wie man fickt und den Arsch versohlt bekommt, aber über dich selbst weißt du rein gar nichts. Es würde mich auch nicht wundern, wenn du immer noch die Geschichte mit dem Storch glaubst, der die Babies bringt.“, sagte er sehr abfällig.

„Ich weiß sehr wohl wie ein Baby entsteht!!!“, reagierte ich plötzlich sehr aggressiv.

Als ich bemerkte, was ich getan habe, da riss er mich schon an den Haaren zu sich hoch und zwang mich ihn anzusehen.

„Mach das noch einmal und du wirst das schlimmste Erlebnis deines Leben bekommen“, flüsterte er sehr düster.

Die Schmerzen trieben mir wieder die Tränen in die Augen und ich winselte vor lauter Angst. Dann ließ er mich fallen und ging plötzlich. Ich fiel sehr hart und der Schmerz fuhr wieder durch meine Knochen. Ich schaute mich um, aber mir kam es so vor als ob dieser Raum undendlich wäre, da alles so pechschwarz ausschaute. Plötzlich spürte ich, dass ich von etwas am Kopf getroffen wurde. Dann pochte meine Stirn und sah auf den Boden vor mir und es war ein kleines Buch mit dem Titel „Entdecke deinen Körper“.

„Das hier liest du dir auch gefälligst durch!“, sagte er streng und warf mir noch ein Buch entgegen, das ich reflexartig ergriff.

Darauf stand „Die weibliche Anatomie des Menschen“, wodurch ich mich erst recht vorgeführt fühlte. Leider musste ich mir zu dieser Zeit eingestehen, dass ich absolut keine Ahnung darüber hatte warum eine Frau jeden Monat blutet. Meine Mutter ist früh verstorben und Vater hat mich nie aufgeklärt und ich glaube selbst wenn er gewollt hätte, dann wäre er nicht dazu fähig gewesen. Stattdessen hat er mir erzählt, dass die Monatsblutung die Strafe Gottes ist, weil die Frau die Sünde in die Welt gebracht hat. Heute weiß ich, dass das ein biologischer Vorgang meiner Fortpflanzungsorgane ist.

„In vier Wochen kommst du gefälligst wieder zu mir und bis dahin befasst du dich mit diesen Büchern, die ich übrigens in einem tadellosen Zustand wiederhaben will, sonst lasse ich dich sie neu schreiben. Verstanden?“

„Ja, Herr“

Ich nahm meine Kleidung, zog sie wieder an und nahm die Bücher, die ich mir in meine Tasche steckte. Zum Glück waren keine Urinflecken auf meiner Kleidung. Ich fragte mich nur warum ich das alles über mich ergehen und mich so erniedrigen lasse. Warum hatte ich es so nötig? War es nur meine Neugier oder war es tief in meinen Inneren der Wunsch so behandelt zu werden?
Ich tat, was er wollte und beschäftigte mich mit den beiden Büchern. In mir stieg eine angenehme Hitze auf als ich die Kapitel las, worin es um die empfindlichsten Bereiche der Frau geht. Ich hatte zwar einige Nachrichten zu beantworten, aber ich wollte mich lieber mit dem Buch befassen, was ich von dem Orc bekommen habe. Ich war dann doch wieder heimlich in dem Geschäft in Dalaran, wo man auch Dinge bekommt, um sich besser zu stimulieren. Der Händler zeigte mir noch wie es funktioniert und ich war auch sehr gespannt darauf. Ich war in meinem Gemach und achtete darauf, dass keiner hinein kam. Ich befreite mich von meiner Kleidung und legte mich ins Bett. Ich nahm den Vibrator mit. Vorsichtshalber ging ich lieber unter die Decke, falls doch irgendwer reinplatzen würde. Ich schaltete das Gerät zuerst auf der niedrigen Stufe ein, um es auszuprobieren. Ich hielt die Spitze an meinen Kitzler und das Gefühl, was ich wahrnahm ließ mich heftig aufstöhnen, weil ich sowas noch nie empfunden habe, noch nicht mal bei Arthas. Wir haben uns zwar geküsst und gekuschelt, aber weiter sind wir nie gegangen.
Was ich da spürte übertraf zu diesem Zeitpunkt meine ganze Vorstellungskraft, besonders als ich meinen Orgasmus spürte, der eine wohltuende Hitzewelle durch meinen Körper jagte.
Als die vier Wochen rum waren und ich zu ihm kam, da grinste er mich schon dreckig an.

„Komm her“, befahl er und ich gehorchte.

Ich hielt wie immer meinen Blick gesenkt und wartete auf seine Befehle.

„Ausziehen“, sagte er kurz und knapp.

Ich tat es einfach ohne über mein Handeln nachzudenken. Wenigsten zitterte ich nicht mehr so stark und ging viel sicherer an dieses Mal heran. Vollkommen entblößt wartete ich auf die nächste Anweisung.

„Du hast dich nicht rasiert“, sagte er.

Plötzlich wurde mir zu meinen Schreck bewusst, dass er Recht hatte, wodurch ich in Panik geriet.

„Muss man dir alles tausend Mal sagen bevor du etwas richtig machst?“

„Bitte, verzeiht, mein Herr“, sagte ich sehr leise.

Er packte mich wieder an den Haaren und zerrte mich ins Badezimmer.

„Deine Unachtsamkeit werde ich dir noch austreiben, meine kleine Zauberin!“, sagte er sehr böse.

Als wir dort waren, da warf er mich wieder auf den Boden. Inzwischen konnte ich mich so gut abfangen, dass der Schmerz nicht mehr durch meine Knochen fuhr, sondern nur sehr kurz anhielt.

„Steh auf!“, befahl er dann.

Als ich wieder auf den Beinen war, da sah ich wieder den Schrank mit der Rasierklinge und dem Schaum und wollte gerade mir die Klinge nehmen.

„Lass mich das lieber machen und setz dich auf diesen Stuhl da“, sagte plötzlich mein Herr und ich drehte mich nach ihm um.

Er schaute zwar streng, aber reagierte nicht erbost und zeigte auf den Stuhl, den er meinte. Ich musste schlucken, weil dieses Ding so gebaut ist, dass darauf Aparturen sind, worauf man die Beine legt, damit sie gespreizt sind.

„Na los, setz dich. Ich habe nicht den ganzen Tag Zeit!“, reagierte er wieder erbost.

Ich setzte mich auf diesen Stuhl und spreizte meine Beine vor ihm. Ich zitterte ein wenig, aber ich rührte mich nicht, weil ich nicht wollte, dass er mich versehentlich schneidet. Wenn ich mir die Rasierklinge so anschaute, da flößte sie mir starke Ehrfurcht ein. Er nahm einen Hocker und setzte sich vor mich. Ich konnte nicht anders und wollte ihm dabei zusehen, doch das mochte er überhaupt nicht.

„Starr mich gefälligst nicht so an!“, reagierte er sehr böse und ich wandte meinen Blick von ihm ab.

Ich erschrak als er eine Hand auf meinen rechten Oberschenkel legte und mit der anderen das Rasiermesser hielt. Ich hielt lieber die Augen zu, weil ich doch Angst hatte. Jedoch merkte ich sofort, dass er sehr geübt im Umgang mit der Rasierklinge ist. Bei ihm fühlt sie sich so an, als ob sie wie eine weiche Feder auf meiner Haut gleiten würde, was auch einen leicht erregenden Schauer durch meine Schenkel strömen ließ. Plötzlich empfing ich ein sehr berauschendes Gefühl in meinem Unterleib als er die Klinge sachte über die Innenseite meiner Oberschenkel fahren ließ. Ich konnte es nicht zurückhalten und zog die Luft ein und atmete schwer. Daraufhin vernahm ich ein leises, sadistisches Lachen, das wiederum ein flaues Gefühl in meinem Magen auslöste.

„Du bist ja noch eine Jungfrau“, sagte er plötzlich sehr freundlich.

Ich errötete, weil ich nicht wusste, was ich antworten sollte. Ich hoffte nur, dass er jetzt nicht in Versuchung kam.

„Keine Angst. Ich halte mein Wort. Aber eines musst du mir doch erklären. Ich habe stets Gerüchte gehört, dass du und Arthas eine Beziehung hattet. Aber wieso hast du ihn nicht ran gelassen?“, fragte er mich.

„Nun, ich…ich“, stammelte ich nur vor mich hin.

„Ist schon gut“, sagte er plötzlich sehr verständnisvoll.

„Danke, Herr“

„Falls du Interesse hast, ich kenne den einen oder anderen Mann, der für zehn Gold dir ein schönes erstes Mal bereiten kann. Oder ziehst du da auch wieder einen Orc vor?“, fragte er mich.

„Nein, ich möchte lieber, dass es der Mann ist, den ich auch liebe“, waren damals meine Worte.

„Wie du willst“, sagte er nur dazu.

Heute weiß ich, dass ich nicht so lange warten konnte und auch nicht wollte. Dennoch hätte dies nicht passieren dürfen, allein aus dem Grund, weil wir noch Freunde sind. Ich weiß auch nicht, was ich mir damals dabei gedacht habe. Meine Vernunft war vollkommen ausgeblendet und mein Trieb vernebelte meine Sinne. An diesem einen Tag wollte ich ihn unbedingt und nichts hielt mich davon ab. Als ob ein Dämon von mir Besitz ergriffen hätte, der mich nötigte dies zu tun. Wir haben uns geschworen, dass das nie wieder passiert. Doch die Wirklichkeit sieht so aus, dass man sowas nicht einfach vergessen kann. Schon gar nicht wenn es das erste Mal war, das wunderschön für mich war. Besonders, weil er so zärtlich zu mir war und stets darauf achtete mir keine Schmerzen zuzufügen. Ich schaute in seine warmen blauen Augen, die mir meine Angst nahmen, auch wenn ich einen kurzen stechenden Schmerz spürte. Er tat nichts, was ich nicht auch wollte.

Als er wieder die Klinge über meine zarte Haut gleiten ließ, da hatte ich das Gefühl, als ob mein Unterleib sich aufwärmen würde. Zwischendurch spürte ich seine Hände ganz nahe an meiner Scham, aber nur, damit er die Klinge besser ansetzen konnte, um mich nicht zu verletzen.

„Ich möchte dich gerne etwas fragen, aber ich erlaube dir die Aussage zu verweigern, wenn es dir zu peinlich ist. Hat er dich wenigstens mit dem Mund verwöhnt?“

Diese Frage war mir mehr als unangenehm und ich sagte lieber nichts.

„Naja, ist auch nicht so wichtig.“

Auf einmal spürte ich von hier auf jetzt ein sehr erregendes Kribbeln, weil ich seine Zunge an der Innenseite meines Schenkels spürte. Ich atmete tief ein und stieß dabei einen erregten Laut aus. Da hörte ich schon wieder dieses leise Lachen, was nach einen Sieg klang. Dann schrie ich auf, weil er seine scharfen Zähne in mein Fleisch schlug, was heftige Schmerzen verursachte. In mir wuchs wieder die Angst als ich sein lüsternes Knurren hörte. Mir kam es so vor, als ob ich seine Beute war, die er reißen wollte. Aber mir dem Schmerz folgte urplötzlich die Lust, die von mir Besitz ergriff. Als sein Biss sich lockerte, da kam wieder der heftige Schmerz, aber auch mein Verlangen nach mehr. In diesem Moment wollte ich nicht das er aufhört. Vorsichtig legte er das Blut an der Bisswunde auf, was zwar brannte wie Feuer, aber auch sehr erregend war.

„Du schmeckst so süß. Das hätte ich nicht von dir erwartet“, sagte er mit einem diabolischen Ton.

Ich wagte einen kurzen Blick auf ihn und ich zitterte wieder, als ich sah, dass er die Zähne bleckte vor lauter Freude. Danach biss er auf an meinem anderen Oberschenkel zu, doch dieses Mal waren es behutsame und zarte Bisse, die zwar schmerzten, aber mich sehr erregten. Diesen Schmerz empfand ich als süße Auslese und ich wünschte, dass er nicht aufhören würde.

„Du läufst ja richtig aus, meine kleine Zauberin“, sagte er in einem sehr vergnügten Ton.

Ich schämte mich für diese Reaktion meines Körpers, weil ich mir dachte, dass ein guter Mensch sowas nicht fühlen darf. Mein Körper wölbte sich auf als ich seine Finger an meiner Öffnung spürte, aber er drang nicht ein, sondern fing meinen Saft auf.

„Los, leck deinen eigen Liebessaft auf, meine kleine Zauberin!“, befahl er mir.

Es widerte mich zwar an, aber ich wollte ihn auch nicht reizen. Ich leckte mein eignes Sekret von seinem Zeigefinger.

„Du bleibst hier und ich hole ein paar Kleinigkeiten“, sagte er mit einem breiten Grinsen.

Ich saß auf diesem Stuhl für Minuten, die mir wieder so sehr vorkamen. Ich schloss die Augen und dachte über einiges nach, doch plötzlich hörte ich seine Schritte, die schon bedrohlich auf mich zukamen. Ich hörte wie er um mich herum ließ. Ich folgte seinen Schritten, was sich als Fehler erwies, da er einen meiner Brustwarzen ergriff und rückartig und mit festem Druck umdrehte, was mich aufschreien ließ vor lauter Schmerzen. Es war so stark, dass mein Oberkörper von diesem Stuhl abhob. Danach pochte es so wild, dass ich spürte wie es glühte.

„Wag es noch einmal meinen Schritten zu folgen und du erlebst etwas, was noch schlimmer ist“, sagte er sehr erbost.

„Ja, Herr“

Ich schaute auf die Decke, weil ich nicht riskieren wollte ihn zu erblicken. Irgendwann merkte ich, dass er ganz nahe an mir war und mir etwas ins Ohr flüsterte.

„Mal sehen ob du die 30-Sekunden-Folter durchstehst, denn ich glaube kaum, dass du die nötige Ausdauer dafür hast. Du musst wissen, dass auch Frauen zu mir kommen, die schon viele Schwänze in sich hatten und trotzdem nicht durchgehalten haben bis zur 30“, flüsterte er so dunkel, dass es mir eiskalt den Rücken runter lief.

Mir gingen so viele Gedanken durch den Kopf, was er jetzt vorhatte Dann nahm ich ein vertrautes Geräusch war.

„Schau her!“, befahl er und ich blickte zu ihm auf.

Ich erkannte, dass er einen Vibrator in der Hand hatte und ihn mit einem breiten Grinsen höher und tiefer einstellt, um mich zu verunsichern.

„So, meine kleine Zauberin, dann wollen wir mal“, sagte er mit einem dreckigen Lächeln.

Ich ahnte zwar, was kommen würde, doch das Gefühl, was sein Gerät erweckte, war so heftig, dass ich glaubte davon in Stücke gerissen zu werden. Er hielt die Spitze an meinen Kitzler und gleichzeitig schaute er vergnügt auf mich herab.

„Denk daran, meine kleine Zauberin. Du darfst erst nach 30 Sekunden kommen“, sagte er drohend und mit einem dreckigen Grinsen.

Ich versuchte alles, um meinen Höhepunkt aufzuhalten. Ich wandte meinen Körper hin und her. Ich spannte meine Muskeln mit aller Kraft an. Erst dann hörte ich wie er begann zu zählen.

„1..2…3….4“

Er betonte jede Zahl mit einem sadistischen Ton. Schon nach ersten Zahlen spürte ich wie die Welle der Lust auf mich zurollte, da er die Stufe langsam erhöhte je näher er den nächsten Zahlen kam. Wie eine Flut, die nichts aufhalten kann. Ich nahm meine ganze Kraft zusammen, was dazu führte, dass mein Körper sich vor lauter Anstrengung erhitzte. Dann bildeten sich die ersten Schweißtropfen auf meiner Stirn. Einige bahnten sich schon den Weg an meinen Schläfen entlang.

„5….6…..7…….8………9………..10“

„Bitte, Herr, ich flehe Euch an!“, bettelte ich schon.

Er schüttelte nur leicht den Kopf und an seinem Gesichtsausdruck erkannte ich, dass es ihn amüsierte. Ich biss die Zähne zusammen und krallte mich an dem Stuhl fest. Es fühlte sich so geil an, aber ich dachte nur daran nicht zu versagen. Der Schweiß benetzte dann meinen ganzen Körper und ich drohte zu überhitzen vor lauter Lust. Ich spürte den enormen Druck in meinem Unterleib, der sich den Weg in die Freiheit erkämpfen wollte. Ich lehnte mich dagegen auf, als ob ich meinen ganzen Körper gegen ein großes Tor drückte, dass von einem Rammbock durchstoßen wird. Ich zog die Luft ein und versuchte gleichmäßig zu atmen. Ich gab Klänge der Lust von mir, weil ich nicht verleugnen konnte, dass ich Gefallen daran hatte.
Ich kämpfte mit aller Gewalt dagegen an, weil ich nicht verlieren wollte. Krampfhaft versuchte ich mich auf Zauber zu konzentrieren, womit ich meine Ausdauer erhöhen kann, aber ich stellte schnell fest, dass ich mich nicht auf beide Dinge gleichzeitig konzentrieren konnte. Darauf einen Zauber zu wirken und meinem Orgasmus stand zu halten. Zu meinem Übel streichelte er mit seinem Zeigefinger über meinen Nippel. Ein berauschender Blitz schlug in mich ein und ich fühlte jeden Schweißtropfen, der an meiner Haut entlang glitt. Ich drohte schon zu schreien, weil ich glaubte innerlich erdrückt zu werden.

„………..11…………12“

Nach der Zwölf spürte ich, dass ich versagt hatte, aber auch dieses wundervolle Gefühl, das eine wohltuende Wärme durch meinen Blutkreislauf fließen ließ. Mein Haar war durchnässt, mein Herz pochte sehr schnell, mein ganzer Körper war vollkommen erschlafft und ich spürte dieses geile Rauschen in meinen Ohren. Ich sah alles leicht verschwommen. Mein Atem war sehr heiß und ließ das Rauschen noch stärker werden.

„Steh auf!“, hörte ich plötzlich, was mich aus meinem Zustand riss.

Diese Niederlage traf mich sehr und ich tat, was er verlangte und erhob mich aus diesem Stuhl, doch meine Knie fühlten sich an wie Pudding und ich fiel zu Boden. Wenigstens schlug ich nicht zu heftig auf. Ich musste immer noch heftig atmen und ich fiel jedes Mal, wenn ich versuchte wieder auf die Beine zu kommen. Dann packte er mich wieder an den Haaren und zog mich zu sich hoch und ich musste ihm wieder in die Augen sehen.

„Das ist aber eine schwache Leistung, meine kleine Zauberin. Dafür muss ich dich leider bestrafen. Jedoch ist heute dein Glückstag, weil ich dir nur den Hintern versohlen werde, doch beim nächsten Mal erwartet dich eine sehr unangenehme Überraschung“, sagte er sehr freundlich mit einem Hauch von Güte.

Kurz danach schnappte er sich den Hocker, setzte sich drauf und legte mich übers Knie. Ich presste die Lieder aufeinander und biss wieder die Zähne zusammen. Bei den ersten Schlägen war ich noch fähig mich zusammenzureißen, doch irgendwann schrie ich auf vor lauter Schmerzen. Als er endlich aufhörte, da pochte mein Hintern sehr heftig und ich war für die nächsten Tage war ich nicht fähig bequem zu sitzen. Wenn ich gefragt wurde, dann erzählte ich den Leuten, dass mein Steißbein schmerzt und ich deswegen nicht gut sitzen konnte.

Die Zeit ist abgelaufen und ich glaube, dass mein Nichterscheinen Antwort genug für ihn ist.
Dann ist es wohl so. Das Schicksal hat gesprochen und ich muss mich dem beugen. Aber es ändert nichts an der Tatsache, dass es mir das Herz bricht. Er sagte zwar, dass unsere Freundschaft weiterhin bestehen wird, aber ich weiß wie die Realität bei sowas aussieht. Vielleicht funktioniert es für einige Monate oder Jahre, aber danach werden wir uns gegenseitig nicht mehr ertragen können. Ich reise zu den Düstermarschen, wo einst auch mein Volk lebte. Ich will dorthin, wo einst Theramore war und wo nur noch Ruinen übrig sind. Die letzten Kilometer laufe ich dorthin und denke über all die Dinge nach, die ich verloren habe. Ich tue das aber nicht für mich selbst, sondern für die Allianz und um meinem Volk Genugtuung zu verschaffen. Je näher ich diesem Ort komme desto schwerer wird mein Herz, das endgültig zu Stein erstarrt. Jegliches Gefühl scheint in mir abgestorben zu sein. Wie gerne würde ich nochmal den Versuch unternehmen Orgrimmar zu vernichten und auch Thrall zu töten, doch das würde nichts verbessern. Der Schmerz des Verlustes wäre immer noch da.
Als ich dort bin, mache ich mich auf dem Weg zum Krater, der durch die Manastrahlung deutlich zu erkennen ist und mich schmerzhaft daran erinnert wie viele Menschen ihr Leben verloren haben und auch meine Freunde blieben nicht verschont.
Ich nehme vor dem Krater Platz, um über alles nachzudenken. Dieses violette Licht, das besonders in der Nacht hell erstrahlt, lässt wieder Rachegelüste in mir wach werden. Aber mir ist eher nach Weinen zu Mute. Ich bin den Tränen nahe und eine hat sich schon ihren Weg entlang meiner Wange gebahnt. Vielleicht bin ich nicht dazu bestimmt glücklich zu sein. Vielleicht will das Schicksal, dass ich zu einem Racheengel werde, der alles beseitigt, was sich ihm in den Weg stellt.

„Und wie hast du entschieden, meine kleine Zauberin?“, hörte ich plötzlich eine vertraue Stimme.

Wie kann das sein? Dachte ich mir. Er ist doch jetzt nicht hier bei mir oder doch? Ich drehte mich zu dieser Person um und erkannte meinen Herrn, der hier her gekommen ist. Da stand er in seiner schwarzen Robe mit den roten Verzierungen. Daneben sein pechschwarzes Ross mit den Haar und Hufen aus Flammen. Aber da war auch sein verdammter notgeiler Wichtel. Trotzdem freute ich mich dieses unverschämte Biest zu sehen.

„Wie habt Ihr mich gefunden?“, fragte ich mit einer zitternden Stimme.

„Nun, ich wusste, dass du hier her kommst“, sagte er sanft.

Ich wollte etwas sagen, aber brachte kein einziges Wort zu Stande. Stattdessen breche ich wieder in Tränen aus, die mich in die Knie zwingen. Es tut so weh. Warum muss es immer so schmerzen? Ich will das nicht mehr. Ich will endlich meinen Seelenfrieden und nicht immer wieder neue Qualen ertragen müssen. Ich spüre seine sanfte Berührung auf meiner Schulter, was mich dazu brachte zu ihm aufzublicken. Ich rechnete mit seinem Zorn, doch er lächelte mich an. Er hilft mir auf die Beine und erlaubt mir mich an ihn zu schmiegen. Er streichelt mein Haupt, was ich sehr genieße. Ist spüre seinen Daumen und Zeigefinger, die behutsam mein Kinn erfassen und mich dazu bringen ihn anzusehen. Ich hielt kurz Inne, um über alles nochmal nachzudenken, doch es steht fest und nun gibt es kein Zurück mehr. Ich habe keine andere Wahl, aber ich muss es tun.

„Mein, Herr, ich kann nicht. Seht Euch um und Ihr werdet verstehen warum. Ich würde es so gerne tun, doch ich weiß, dass es ein Fehler ist. Ich will das nicht nochmal durchstehen müssen. Ich habe schon so viele verloren, die mir in meinem Leben etwas bedeutet haben und nun sind sie alle tot“, sagte ich unter Tränen.

„Dann ist das wohl deine endgültige Entscheidung?“, fragte er mich enttäuscht.

Ich nickte nur.

„Nun, dann ist es so. Aber denk daran. Unsere Freundschaft bleibt weiterhin bestehen. Du darfst jederzeit uns in Nagrand besuchen“, sagte er noch und ging dann wieder.

Ich schaue ihm nach und verharre vor dem Krater. Soll es jetzt wirklich zu Ende sein? Ich ringe gerade mit mir selbst, weil ich ihn nicht so einfach aufgeben will. Mein Herz fühlt sich an, als ob es von einer Hand ergriffen und zerdrückt wird. Dann kam es plötzlich über mich und ich renne ich nach. Ich falle vor ihm auf die Knie und bettel darum, dass er mir das nicht antut.

„BITTE HERR, tut mir das nicht an! Bitte, ich tue alles, was Ihr wollt!“, schrie ich schon hysterisch.

„Dann binde dich an mich“, sagte er sanft.

„Ich will, aber ich kann nicht! Gibt es keinen anderen Weg?!“

Er schüttelte nur den Kopf.

„Bitte, das ist ungerecht, Herr“

Ich weinte inzwischen so heftig, dass ich nicht mehr ruhig atmen kann. Er beugt sich zu mir runter und ergreift grob mein Kinn, um mich dazu zu zwingen ihn anzusehen.

„Das Leben ist nie gerecht, meine kleine Zauberin und es wird nicht das letzte Mal gewesen sein, dass du so eine Erfahrung machst wie jetzt.“, sagte er in einem ernsten Ton.

Ich will etwas sagen, doch es versetzt mich in eine Schockstarre und ich bleibe dort, wo ich bin, während er geht. Plötzlich fängt es an zu regnen, doch das kümmert mich in diesem Moment nicht. Noch nicht mal, als ich vollkommen durchnässt bin. Es blitzt und donnerte auch, aber leider traf mich kein einziger Blitz. Irgendwann erhebe ich mich und gehe langsam nach Hause. Ich ziehe mich sofort in mein Gemach zurück, weil ich momentan niemanden ertragen kann.

Drei Tage später

Ich liege nur noch im Bett, aber nicht nur, weil ich mir eine schwere Erkältung habe, sondern auch, weil ich über keinerlei Antrieb verfüge irgendeine Regung zu machen. Sogar für meinen Wunsch nach Vergeltung fühle ich mich viel zu schwach. Aber es war die richtige Entscheidung. Allerdings hat es seinen Preis, da ich den Wein nicht mehr genießen kann, weil er einfach nach gar nichts schmeckt und das Essen ekelt mich einfach nur noch an. Selbst mein Lieblingsgericht lasse ich unberührt. Ich will nur noch vor mich hinsiechen und hoffen, dass ich einfach nur einschlafe und es dann vorbei ist. Das hohe Fieber scheint nur noch das Einzige zu sein, das ich empfinde, aber sonst nichts. Ich huste die ganze Zeit vor mich hin, aber ich befehle meinem Körper einfach aufzugeben, mich aufzugeben und mich dem Tod zu übergeben. Alle meine Leute sind hilflos, da sie nicht wissen wie sie mir helfen können. Selbst die Anwesenheit von Varian und Anduin bringt mich nicht dazu meinen Blick von der Decke meines Himmelbettes abzuwenden. Nichts nehme ich mehr so richtig wahr, da ich gewillt bin zu sterben. Es gibt für mich nichts mehr wofür es sich zu leben lohnt. Ich habe alles verloren und ich will nur dieses scheiß Leben verlassen.
Warum hat er mir das angetan? Hoffentlich wird die Allianz ihn vernichten. Aber was sage ich da nur? Ich könnte niemals meinen Herrn etwas antun. Er ist doch mein „Dunkler Dominus“, aber ich darf nicht mehr zu ihm kommen, weil ich die Bindung abgelehnt habe. Er sagt zwar, dass wir immer noch Freunde sind, aber ich kann seine Anwesenheit nicht mehr ertragen, sowie Thralls. Von beiden fühle ich mich verlassen und es wird sich nichts mehr zum Guten wenden. Es geht nur noch abwärts. Warum bin ich wohl alleine geblieben? Das Schicksal hat für mich kein glückliches Leben vorgesehen.
Plötzlich spüre ich wie sich jemand zu mir ans Bett setzt, jedoch schenke ich dieser Person keine Beachtung.

„Jaina?“, höre ich plötzlich eine vertraute tiefe Stimme.

Ist er tatsächlich hier? Mein Herr? Ich schaute zu dieser Person, doch meine Hoffnungen werden zerschlagen als ich sehe, dass es Thrall ist. Ich versinke mein Gesicht im Kissen und heule nur noch. Wie kann ich auch so dumm sein und glauben, dass mein Herr hier ist? Mein Wunschdenken hat meine Sinne verfälscht.

„Bitte, geh“, sagte ich zu ihm.

„Nein, erst wenn du mir sagst, was mit dir los ist. Mir wurde gesagt, dass du krank bist und jegliche Nahrung verweigerst“, sagte er sehr erbost.

„LASS MICH IN RUHE!!!“, schrie ich ihn an.

Plötzlich packt er mich und zerrt mich zu sich, sodass ich ihm in die Augen sehen muss. Die Kraft in seinen Händen erinnert mich an die meines Herrn. Er schaut mich mit einem erbosten Blick an, sowie mein Herr. Nur dass er diese herrlichen blauen Augen hat, die wie der weite Ozean sind. Wenn ich hinein blicke, dann muss ich an meinen „Dunklen Dominus“ denken. Gerade wenn er wütend ist, dann lässt dieses Blau ihn so schön bedrohlich erscheinen. Ich spüre seinen Zorn, der ein angenehmes Kribbeln durch meinen ganzen Körper fluten lässt. Er knurrt mich an und seine Augen verengen sich immer mehr, sodass sein Blick sehr düster aussieht. Ich stelle mir gerade vor wie es wäre, wenn er mit seiner großen Hand meine Kehle umfassen würde, um mir die Luftzufuhr abzuscheiden.

„Du wirst jetzt gefälligst etwas essen, damit du wieder zu Kräften kommst und gesund wirst. Hast du mich verstanden?!“, reagierte er sehr wütend.

„Ja, Herr“

Der Schreck trifft mich wie ein Blitz als ich realisiere, was ich gerade zu Thrall gesagt habe. Ich nannte ihn meinen „Herrn“, doch das ist er nicht. Oh, nein ich habe mich verraten und Thrall schaut mich sehr verwirrt beinahe entsetzt an.

„Was?“, sagte er fassungslos.

Ich bin wie gelähmt, weil ich ihn mit meinem Verhalten geschockt habe, aber nicht, weil es ihn entsetzt, sondern weil ich mir jetzt denken kann, was er gerade denkt.

„Bitte, verzeih mir, Go´el. Es ist wohl das Fieber, was dafür sorgt, dass ich nicht ganz bei Sinnen bin“, sagte ich dazu, um die Situation noch zu retten.

„Was ist los mit dir? Eine deiner Magierinnen hat mich über deinen Zustand benachrichtigt und sie sagte mir, dass es nicht an dem Fieber liegen würde, dass du dabei bist dich selbst aufzugeben. Ich habe sofort gemerkt wie verzweifelt sie ist, sowie alle anderen hier“

Jetzt kommen die unzähligen Fragen, die ich lieber vermeiden wollte, doch wenn ich nichts sage, dann erregt es noch mehr Verdacht. Aber was soll ich jetzt tun? Ich kann ihm doch nicht erzählen, dass mein Dominus aus Orgrimmar mich sitzen gelassen hat, aber wir trotzdem noch Freunde sind. Aber der Schmerz des Verlustes sitzt so tief. Und wenn ich nicht mit Thrall darüber reden kann mit wem dann?

„Bitte, geh“, sagte ich nur, weil mir keine gute Ausrede einfällt.

Thrall schloss seine Augen und hielt kurz Inne, dann schaute er mich wieder an.

„Ich weiß, dass ich einen Fehler gemacht habe und ich wünschte ich könnte es rückgängig machen“, sagte er.

Nach diesen Worten ging er endlich und ich habe meine Ruhe. Was habe ich mir bloß dabei gedacht? Ich habe Thrall mit >>Ja, Herr<< angesprochen. Hoffentlich kommt er nicht auf die Idee es Aggra zu erzählen, weil ich fürchte mich doch zu sehr davor, dass jetzt die Gerüchteküche brodeln wird.
Mitten in der Nacht habe ich das Gefühl, dass jemand in meinem Gemach ist und tatsächlich ist da auch eine dunkle Gestalt, die auf mein Bett zukommt.

„Wer seid Ihr und was macht Ihr in meinem Gemach?!“

„Ich bins nur. Arrag“, hörte ich.

Als ich diese Person genauer betrachte, da erkenne ich, dass sie es tatsächlich ist. Ihre weißen, sehr langen Haare sind selbst im dunkelsten Raum nicht zu übersehen, sowie ihre fast weiße Haut und ihren roten, warmen Augen. Ich muss doch lächeln als ich sie sehe.

„Arrag? Was machst du hier? Wenn man dich hier findet, dann…“

„Mach dir um mich keine Sorgen. Ich bin unbemerkt hier her gelangt und kann auch unbemerkt wieder verschwinden. Du bist diejenige, um die ich mir große Sorgen mache. Ich habe mir schon gedacht, dass es dir sehr schlecht ergeht wegen Vater“

„Woher weißt du…?“

„Ich bin nicht auf den Kopf gefallen und ich bin Vater schon mehrmals heimlich gefolgt, um zu sehen wer alles zu ihm kommt. Aber ich muss ihn im Glauben leben lassen, dass ich vollkommen ahnungslos bin, weil ich nicht seine heile Welt in Stücke reißen will. Ich habe dich auch gesehen, aber trotzdem bewundere ich dich sehr, weil dir stets so viel daran lag das Verhältnis zwischen der Horde und der Allianz zu verbessern. Ich verurteile dich nicht wegen deiner sexuellen Vorliebe, aber es macht mich sehr traurig, dass du jetzt auf einem Pfad der Vergeltung bist, nachdem Theramore zerstört wurde. Du musst wissen, dass einige Orcs große Angst vor ihm haben und ihn hassen“, erklärt sie mir.

Sie überrascht mich so sehr damit, dass ich nicht weiß, was ich ihr dazu antworten soll.

„Bitte, lass mich dir einen guten Rat geben. Vergiss ihn und lebe dein Leben weiter. Meiner Meinung nach hast du die richtige Entscheidung getroffen, auch wenn es weh tut. Er nennt sich nicht nur der >>Dunkle Dominus<<, weil er seine Sklaven gerne erniedrigt, sondern weil er auch ein düsteres Geheimnis in sich trägt, das du lieber nicht herausfinden willst. Aber falls du es mir erlaubt, dann besuche ich dich hin und wieder gerne“

„Du bist jederzeit bei mir willkommen und du bist nicht heimlich zu mir kommen“

„Ich danke dir. Ich sollte jetzt lieber gehen“

Ich nicke und sie verschwindet in der Dunkelheit und nun bin ich wieder allein. Sie sagt, dass ich ihn vergessen soll, als ob es so einfach wäre. Auch wenn ich die Orcs hasse, so mag ich Arrag sehr und es würde mir das Herz zerreißen, wenn ihr etwas zustoßen würde.

Ich bin zwar immer noch sehr traurig darüber, dass mein Herr mich verstoßen hat, aber Arrag hat auch Recht. Mein Leben muss weitergehen, egal was auch geschient und ihr Vater sagte mir auch, dass es nicht die letzte Ungerechtigkeit in meinem Leben gewesen sein wird.
Nun ist es ein Jahr her. Garrosh ist besiegt und Varian möchte keinen Krieg mehr. Ich bin zwar sehr enttäuscht darüber, dass er die Horde nicht vernichtet hat, doch wenn ich heute darüber nachdenke, dann hätte dies meine Wunden auch nicht heilen können. Ich will mir keine Illusionen mehr machen. Weder über den Frieden noch über die Liebe, doch ich wage einen Versuch und möchte meinen ehemaligen Herrn in Nagrand besuchen. Vielleicht kann ich ihm wieder unter die Augen treten. Arrag und Thrall haben mir geholfen meine Krise zu überstehen. Inzwischen glaube ich, dass ich fähig bin ihm zu verzeihen. Jedoch werde ich nervös als ich seinem Hof immer näher komme. Auch wenn Arrag mich darin bestätigt, dass meine damalige Entscheidung gegen die Bindung die richtige war, so frage ich mich doch wie es wohl gewesen wäre, wenn ich es doch getan hätte.
Als ich dort bin, da sehe ich ihn schon wie er auf dem Feld hart arbeitet. Ich kann aber nicht leugnen, dass wieder Erinnerungen in mir wach werden.
Ich weiß noch als ich das erste Mal unerwartet in seinen Keller kam. Er hatte gerade eine andere Sklavin und ich rechnete auch mit einer argen Strafe, die mir aber lieber war als die Tatsache, dass Theramore dem Erdboden gleich gemacht wurde. Zuerst reagierte er sehr böse auf mich, doch dann sah ich einen sehr schockierten Gesichtsausdruck als er mich genauer ansah. Diese Seite kannte ich überhaupt nicht von ihm. Sonst war er stets unerschüttert und durch nichts zu beeindrucken, aber vielleicht hat mein Anblick selbst seine Vorstellungskraft übertroffen.

„Mein Herr, was ist los? Oh eine Spielkameradin!“, sagte diese Nachtelfin, die plötzlich auf mich zukam.

„RÜHR SIE NICHT AN!!!“, brüllte er so laut, dass alles zu beben schien.

Die Nachtelfin zuckte verängstigt zusammen und gab keinen Mucks von sich. Plötzlich entfernte er sich und ich befürchtete das Schlimmste, jedoch kümmerte mich das nicht. Sollte er mich doch umbringen und mit meiner Leiche machen, was er wollte. Aber dann sah ich, dass er der Nachtelfin einen Beutel voller Gold zuwarf.

„Nimm dein Gold und verschwinde!!! Wir werden unser Spiel ein andermal fortsetzen!“, fauchte er sie an.

„Oh schade. Ich hätte so gerne ihre Muschi geleckt und meine Finger in ihren Arsch“, sagte sie sehr vorlaut.

„HINAUS!!!“, brüllte er wieder so laut, dass die Erde bebte und es ließ mich zusammenzucken.

„Schon gut, schon gut“, sagte sie sehr beleidigt und ging.

Ich zitterte am ganzen Körper, weil ich das Gefühl hatte zu erfrieren. Ich hörte seine Schritte, die sich mir langsam näherten. Ich ahnte, dass er mich wieder zurecht weisen würde, doch er tat es nicht. Stattdessen half er mir mich aufzurichten und nahm mich in seine Arme. Es tat so gut, dass ich mich an ihm festkrallte. Dann nahm er sachte mein Kinn und hob meinen Blick zu seinem. Ich sah zum ersten Mal einen Blick voller Güte und ein wenig Traurigkeit.

„Meine arme, kleine Zauberin. Was hat man dir nur angetan?“, fragte er mich in einem ernsten Ton.

„Gar….Garr….Garrosh. Er hat….“

Ich schaffte es nicht den Satz zu vollenden und weinte sehr heftig.

„Schhh, nicht weinen, meine kleine Zauberin. Es wird alles wieder gut. Du wirst schon sehen“, sagte er in einem väterlichen Ton.

Diese Worte empfand ich als Hohn, worauf ich sehr aggressiv reagierte.

„NEIN! WIRD ES NICHT!!!“, schrie ich schon hysterisch.

Plötzlich packte er grob mein Kinn und zwang mich ihn anzusehen und da war er wieder. Der erboste Blick, der mir so vertraut ist.

„Wenn du Rache willst, dann lerne gefälligst dich in Geduld zu üben. Hast du verstanden?“, sagte er sehr streng.

„Ja, Herr“

„Braves Mädchen und jetzt werde ich dir ein Bad einlassen. Du siehst furchtbar aus“, sagte er wieder sanft.

Er schenkte mir so viel Aufmerksamkeit wie ein Vater seinem Kind, dem etwas Schlimmes wiederfahren ist. Das warme Badewasser war so herrlich, dass ich für einen kurzen Moment alles vergessen konnte. Er blieb die ganze Zeit bei mir und behielt mich im Auge.

„Ich weiß nicht, was in mich gefahren ist. Ich hätte beinahe Orgrimmar zerstört und alles Leben hier ausgelöscht und Euch ermordet“, sagte ich mit einer zitternden Stimme.

„Ach, das ist mir egal. Ich arbeite hier nur. Die Scherbenwelt ist für mich und meine Familie immer noch Draenor. Jedoch muss ich dich trotzdem hart bestrafen, weil du mir heute ein Geschäft versaut hast, meine kleine Zauberin“, sagte er zwar ernst, aber mit Güte in der Stimme.

„Ja, Herr“

„Aber nicht heute. Zuerst muss ich dafür sorgen, dass du für meine Strafe wieder fit genug bist, sonst macht es mir keinen Spaß“, sagte er mit einem breiten Grinsen.

„Danke, Herr“

„Wenn du möchtest, dann kannst du für eine Weile bei mir wohnen. Meine Tochter Arrag ist ein großer Fan von dir. Aber nimm dich bloß vor meiner Lebenspartnerin in Acht. Wenn sie sehr launisch ist, dann lässt sie dich gerne Arbeiten machen, die eine edle Maid wie du als nicht so appetitlich empfindet“, sagte er mit einem dreckigen Grinsen.

„Ich möchte nicht respektlos sein, aber ich möchte Euch nicht zur Last fallen“

„Ach, mach dir darum keine Sorgen. Ich werde dir schon genug Beine machen und es wird mir ein Vergnügen sein dich in Stresssituationen zu versetzen. Außerdem tut dir frische Landluft auch mal gut“, sagte er mit einem diabolischen Lächeln.

Erst hinter her wurde mir so richtig klar, dass es ihn absolut nicht interessiert, dass ich Orgrimmar beinahe zerstört hätte. Er sagte mir sogar, dass er diesen Ort hasst, weil es ihm dort stets zu heiß und zu trocken ist. Er lebt mit seiner Familie in Nagrand, wo sie einen eigenen Bauernhof haben. Aber er kann die Mag´har absolut nicht leiden und meidet sie deswegen. Aber Arrag ist mit einen von ihnen befreundet, was er aber duldet.

Er sieht mich zwar noch nicht an, aber sein Lächeln verrät mir, dass er weiß, dass ich hier bin. Er richtet sie auf und schaut dann zu mir. Angestrengt versuche ich mich an seinen strengen Blick zu erinnern, doch es kommt mir so vor, als ob mein Gedächtnis mir den Zugriff verweigern möchte, um zu verhindern, dass es wieder schmerzt.

„Jaina, ich freue mich so dich zu sehen“, sagt er ganz sanft.

Er kommt auf mich zu, was mich zwar nervös macht, aber ich lasse es zu. Als er vor mir steht, da zögere ich noch, doch dann ring ich mich zu einer Umarmung durch, die mir doch gut tut. Vielleicht ist es besser so, dass wir nur Freunde weiterhin sind. Ich habe ihn stets dafür geachtet, dass er in der Lage ist seine Arbeit und ein freundschaftliches Verhältnis voneinander getrennt zu halten. Ich muss auch daran denken, dass ihn möglicherweise auch ein Schmerz des Verlustes ergriffen hat, auch wenn er es niemals zugeben wird. Ich stelle gerade fest, dass ich bereit bin zu akzeptieren, dass er nicht mehr mein Herr ist, sondern mein Freund.

„Wie geht es dir?“, fragt er mich.

„Soweit gut“

„Das überzeugt mich aber nicht gerade“

„Ich weiß. Ich bin gerade dabei mich zu verabschieden“

„Von was?“

„Von meinen Wünschen. Es tut zwar weh, aber danach fühlt man sich deutlich besser“

„Jaina, du solltest aber nicht von all deinen Sehnsüchten Abschied nehmen. Ich habe dir schon einmal gesagt, dass du nicht alleine bleiben sollst. Die Einsamkeit ist dein sicheres Ende, wenn du weiterhin in ihr verweilst, nur weil du glaubst, dass es einem guten Zweck dient“, sagt er schon bevormundend zu mir.

„Bitte, lass uns nicht wieder darüber diskutieren. Ich habe gelernt bestimmte Dinge so zu akzeptieren wie sie sind. Wie du schon sagtest: Ich werde nicht die letzte Ungerechtigkeit meines Lebens erfahren und entweder man lernt damit zu leben oder nicht. Ich bin hier her gekommen, um herauszufinden, ob ich es ertragen kann und ich bin erleichtert darüber, dass wir weiterhin Freunde sein können“

„Du weißt, wenn du irgendetwas auf dem Herzen hast, dann kannst du jederzeit zu mir kommen“

„Ich möchte auch für dich da sein, falls dich etwas sehr beschäftigt“

„Das werde ich“

Nach diesem Gespräch blieb ich noch für eine Weile, weil ich auch Arrag gerne wiedersehen wollte. Anfangs war sie nicht erfreut über meinem Besuch, da sie sagte, dass ich ihren Vater vergessen soll. Doch als ich ihr alles richtig erklärte, da verstand sie es. Hätte sie nicht ihre kleinen Hauer und spitzen Ohren, dann könnte man sie für einen Menschen halten. Ihr langes Haar ist so weiß wie der Schnee und ihre sehr helle Haut ähnelt der menschlichen Hautfarbe. Leider darf sie sich nicht zu lange in der Sonne aufhalten, da ihre Haut sonst droht zu verbrennen. Deswegen muss sie immer eine Robe tragen, die sie vor den starken Sonnenstrahlen schützt.
Am Abend breche ich auf, um zurück nach Dalaran zu kehren.

„Pass gut auf dich auf, Jaina“, sagt er und wir umarmen uns zum Abschied.

Wie gerne möchte ich jetzt hören „meine kleine Zauberin“. So nannte er mich als ich noch seine Sklavin war. Ich habe es geliebt, wenn er so mit mir sprach. Aber erst jetzt wird mir richtig bewusst wie viel Vertrauen ich ihm schon geschenkt habe. Als ich mich das erste Mal mit der Atemkontrolle befasste und es als Wunsch äußerte. Ich hatte das Gefühl, dass er diesen zuerst ablehnen wollte, da bemerkte, dass es ihn ein wenig verunsicherte. Besonders zu der Zeit als Theramore schon lange zerstört war und ich noch von Rachegelüsten überragt wurde. Zu gerne möchte ich immer noch Vergeltung, doch diese gebührt nur Garrosh. Ich gab ihm die vierzig Gold, die er für diesen Wunsch verlangte, aber dieses Mal musste ich die Münzen nicht lecken, sondern ich sollte ihm meine volle Aufmerksamkeit schenken.

„Hör gut zu, meine kleine Zauberin. Das, was ich dir jetzt sagen werde, meine ich tot ernst. Hast du verstanden?“

„Ja, Herr“

„Wage es niemals und ich meine auch niemals diese Praktik ohne meine Aufsicht anzuwenden und schon gar nicht zuhause. Das, was du von mir verlangst, setzt voraus, dass du mir blind vertraust. Nun frage ich dich, Jaina Proudmoore. Bist du gewillt dieses Vertrauen einer Kreatur in die Hände zu geben, die du abgrundtief hasst, weil sie dein Volk vernichtet hat?“

Ich hielt kurz Inne, um über seine Frage richtig nachzudenken, doch für mich gab es kein Zurück mehr und ich wollte diese Erfahrung unbedingt.

„Ja, Herr“

Er schloss seine Augen und hielt kurz inne. Ich spürte, dass er krampfhaft versuchte vor mir zu verbergen, dass er seine Bedenken hatte. Er kam meiner Bitte nach, obwohl er es wahrscheinlich nicht wollte. Er hat sogar absichtlich mir die Luft zu fest abgeschnürt. Ich wurde nie das Gefühl los, dass er das getan hat, um mich damit dazu zu bringen ihn nicht ein weiteres Mal drum zu bitten.
Beim ersten Mal durfte ich meine Kleidung an behalten. Ich musste ihm nur meine Kehle hinhalten. Ich weiß noch, dass ich richtig blau angelaufen bin und in diesem Moment fürchtete ich auch um mein Leben, aber ich gab ihm kein einziges Zeichen, das ihm darum bat aufzuhören.

„Willst du noch mehr davon oder hast du inzwischen genug?“, fragte er mich mit einem düsteren Ton und drückte nochmal richtig zu, was mich dazu brachte das Wort zu sagen, was er hören wollte.

„Genug“, röchelte ich.

Er ließ abrupt von mir ab und ich fiel zu Boden. Danach schnappte ich nach Luft und atmete sehr heftig. Ich hatte zwar Angst zu sterben, doch das Rauschen meines Blutes, das in diesem Moment durch meinen Körper schoss, ließ mich in einen berauschten Zustand verfallen. Das Eisen in meinem Mund schmeckte plötzlich so süß und es brannte wie Feuer in meinen Lungen. Je mehr er mir die Sauerstoffzufuhr anschnitt desto mehr glaubte ich mein Herz immer schneller schlagen zu hören, was ich als besondere Erfahrung aufgriff. Selbst als meine Hände sich reflexartig an seiner großen Hand vergriffen, um ihn dazu zu bringen mich loszulassen, wollte ich nicht, dass er aufhört. Als ich aus meinem Zustand erwachte, da schaute ich ihn lächelnd an.
Plötzlich schmolz es dahin, da er mich sehr erbost anschaute und die Zähne fletschte. Dann packte er mich an meinen Haaren und riss mich zu sich rauf.

„Wage es bloß nicht, dass selbst zu tun. Hast du verstanden?“

„Ja, Herr“

Dies war aber nicht sein letzter Versuch, um mich davon zu überzeugen von dieser Methode der Luststeigerung abzusehen. Aber irgendwann gab er auf und konzentrierte sich nur noch darauf das Maximum meines Höhepunktes damit zu erreichen.
Nach diesem Rückblick bereue ich meine Entscheidung schwer, dass ich nicht bereit war mich für immer an meinen Herrn zu binden. Wenn ich ihm bei so etwas vertrauen kann, warum gilt das nicht für andere Dinge? Vielleicht war meine Angst einfach zu groß. Aber wahrscheinlicher ist eher, dass ich mich zu sehr davor fürchte, was alles schief gehen könnte. Thrall hat Garrosh zu seinem Nachfolger auserkoren, obwohl es offensichtlich für alle war, dass es die falsche Entscheidung ist. Nach Theramore habe ich immer noch die Dienste meines Herrn in Anspruch genommen, obwohl mein Hass gegen die Horde und besonders die Orcs grenzenlos war. Trotz dieses traumatischen Erlebnisses wollte ich unbedingt, dass er mich zu seiner Belustigung würgt und er ließ keinen Versuch aus, um dies für mich unattraktiv zu formen. Ich war bereit zu sterben, damit ich nicht ohne ihn leben musste.

„Mein Herr, Ich möchte die Bindung eingehen. Ich, Jaina Proudmoore möchte auf Ewig nur Euch gehören und keinem anderen Herrn. Solange ich existiere. Ich schwöre Euch meine absolute Treue, mein „Dunkler Dominus“ und ich werde Euch überall hin folgen und Euch auch im Kampf zur Seite stehen“, hätten meine Worte sein müssen.

Warum habe ich das getan? Warum habe ich mich so sehr davor gescheut? Jetzt ist es vorbei und ich habe diesen Weg gewällt. Es ist mitten in der Nacht und gerade jetzt sitze ich vor meinen Spiegelschrank und wiederhole diese Worte:

„Mein Herr, Ich möchte die Bindung eingehen. Ich, Jaina Proudmoore möchte auf Ewig nur Euch gehören und keinem anderen Herrn. Solange ich existiere. Ich schwöre Euch meine absolute Treue, mein „Dunkler Dominus“ und ich werde Euch überall hin folgen und Euch auch im Kampf zur Seite stehen“

Plötzlich sehe ich ein Gesicht im Spiegel. Mein Herz springt in meine Kehle vor lauter Angst und ich drehe mich rückartig um. Da ist eine dunkle Gestalt in einer pechschwarzen Robe, deren Verzierungen rot aufleuchten. Diese Kreatur tritt näher ins Licht und ich erkenne das Gesicht, aber kann es nicht glauben.

„Du?“

„Ja, meine kleine Zauberin“

„Aber woher weißt du…?“

„Ich stecke voller Überraschungen, meine kleine Zauberin“

Zuerst erstarre ich vor lauter Ehrfurcht, doch dann löst sich alles und ich renne ihm in die Arme, weil meine Gefühle, die doch noch vorhanden sind, mich dazu bringen. Er legt seine Arme um mich und streichelt auch sanft mein Haupt.

„Ihr habt mir so gefehlt, Herr“, sage ich unter Tränen.

Sachte ergreift er mit seinem Daumen und Zeigefinger mein Kinn und ich muss ihm in die Augen sehen. Da ist er. Der vertraute strenge Blick, der mich dahin schmelzen lässt.

„Ich weiß, meine kleine Zauberin. Aber ich muss gestehen, dass es mir das Herz zerreißt zu wissen, dass ich dich beinahe in die Fänge eines anderen Herrn getrieben hätte und das alles nur, weil ich sehr egoistisch war. Deswegen frage ich dich, Jaina. Willst du das wirklich? Es gilt für die Ewigkeit. Du sollst wissen, dass ich möchte, dass du wieder zu mir kommst, meine kleine Zauberin. Du bist ein besonderes Exemplar und die Zeit ohne dich ist unerträglich geworden und die anderen sind nur noch ein Soll für mich. Aber du. Du bist das einzige Vergnügen, das fähig ist meine Sinne zu beflügeln und mein Herz zu erobern“

Als diese Worte durch meinen Kopf gehen, da löst eine gewaltige Eruption der Emotionen in mir aus, die wie eine Flut auf meinem Körper einschlagen. Es geschah um mich und ich küsste ihn. Aber der Schreck, der danach folgt lässt mich auf die Knie fallen und ich will ihn um Verzeihung bitten, da ich eine wichtige Regel verletzt habe.

„Bitte, verzeiht, mein Herr“, bettelte ich.

Wie befürchtet reißt er mich an den Haaren zu sich hoch und schaut mich sehr wütend an. Ich bekomme es mit der Angst zu tun, da ich sehe, dass seine Augen in einem grellen Rot aufleuchten. Er bleckt die Zähne, knurrt wie ein Raubtier, das jetzt seine Beute reißen will. Er zieht so stark an meinem Haar, dass ich glaube, dass er sie mir rausreißt. Mir kommen die Tränen in die Augen. Ich rechne mit dem Schlimmsten, doch plötzlich spüre ich wie er seinen Griff lockert. Ich höre wie er genüsslich die Tränen von meiner Wange leckt. Jedoch ist das nichts zu dem, was danach folgt. Er steckt seine Zunge mit voller Wucht in meinen Mund und küsst mich sehr hart. Es überrumpelt mich zwar, aber meine Zunge erfasst gierig seine und ich will ihn in vollen Zügen genießen. Ich umschlinge ihn und kralle mich an ihm fest.
Der berauschende Einschlag, der mich ergreift, lässt mich in eine andere Welt eintauchen. Abrupt löst er sich von mir und wirft mich mit aller Kraft aufs Bett. Er wartet nicht lange und zerreißt mit einem Handgriff das Nachthemd. Er befreit sich von seiner Kleidung, die zwischen uns steht. Dann lässt er seine Zunge über meinen ganzen Leib fahren, wodurch ich schön feucht werde. Er schlägt seine Zähne in mein Fleisch, was heftige Schmerzen verursacht, aber auch meine Lust steigert. Von hier auf jetzt packt er mich an meiner Kehle und flüstert mir etwas ins Ohr.

„Sag, dass du mein bist“

„Ich gehöre nur Euch, mein Herr“

„Sag, dass du von mir gefickt werden willst“

„Ich will von Euch gefickt werden, Herr“

„Und wie heißt das?“

„Danke, Herr“

Dann richtet er sich auf, sodass er auf mich herab schauen kann. Er packt mich an den Hüften und hebt meinen Unterleib zu sich hoch und ich spüre wie sein hartes Glied sich gegen meine Muschi stemmt. Ich stöhne heftig auf als er in mich eindringt und schon mit voller Wucht sich in mir bewegt. Anfangs spüre ich eine unangenehme Dehnung, aber schon nach wenigen Sekunden genieße ich jeden weiteren Stoß. Seine Hände krallen sich an meinen Hüften fest, seine Krallen schneiden sich tief in mein Fleisch und ich verfalle in einen Zustand der absoluten Hingabe, in dem ich mich so richtig schön fallen lassen kann.
Es ist so ein wundervolles Gefühl meinen Herrn in mir zu haben und ich wünschte, dass das auch für die Ewigkeit andauern könnte. Je stärker er wird desto mehr spüre ich wie nass ich schon bin. Mein Herz macht einen großen Satz, als er mich packt und zu sich rauf zieht. Ich schreie laut auf als ich spüre wie er sich in meiner Schulter festbeißt und gleichzeitig sein Glied noch tiefer in mich eintaucht. Aber mein Orgasmus kündigt sich schon an und möchte in die Regionen meines Leibes stürmen. Ich höre ein starkes Schlucken und dass er mein Blut abzapft, aber das macht mir keine Angst. Dann packt er wieder mein Haar und löst sich von meiner Schulter, was einen kurzen stechenden Schmerz verursacht.

„Du siehst mich gefälligst an, wenn du kommst“, flüstert er mir düster ins Ohr.

Ich öffne meine Augen und sehe diese dunklen Augen unter einem leuchtenden roten Schleier.

„Ja, Herr“

Ich wage es nicht meinen Blick abzuwenden, dennoch macht es mein Verlangen mir schwer mich nicht zu verbiegen. Er schaut mich mit diesem triumphierenden, sadistischen Lächeln an und zeigt mir seine Zähne, die mit meinem Blut benetzt sind. Als er den entscheidenden Stoß in mich versenkt, da muss ich laut aufstöhnen. Danach lasse ich mich fallen und lande weich auf meinen Kissen. Dann höre ich ein lautes Aufstöhnen seinerseits als er sein bestes Stück aus mir herauszieht und mich mit seinem heißen Liebessaft benetzt. Mir kommt es so vor, als ob ich spüren würde wie jeder Tropfen seinen Weg bahnt. Ich schließe die Augen und genieße diesen Moment in vollen Zügen solange es mir noch erlaubt ist.

Als ich erwache, da packt mich die große Enttäuschung, da es nur ein Traum war.

„Nein, meine kleine Zauberin. Das ist wirklich passiert“, höre ich eine vertraute Stimme.

Ich schaue mich in meinem Gemach um und da ist er und sitzt vor meinem Spiegelschrank. Aber als ich mein Bett genauer betrachte, ist dort nichts zu sehen keine einzige Spur von dem, was wir getan haben und was passiert ist. Mein Nachthemd, das er zerrissen hat, ist vollkommen unversehrt, als ob nie etwas geschehen wäre.

„Aber wie kann das sein?“

„Ich sagte doch, dass ich voller Überraschungen stecke. Komm zu mir, meine kleine Zauberin“, sagt er ganz sanft.

Dieses Mal fällt mir auf, dass es kein ausdrücklicher Befehl ist, sondern er spricht mit mir, als ob ich seine Liebste wäre. Trotzdem gehorche ich bedienungslos und gehe zu ihm. Dann steht er auf und zeigt mir mit einer Geste, dass ich Platz nehmen soll. Er holt etwas aus seiner Tasche, das aussieht wie eine goldene Halskette.

„Dies wird dich auf ewig an mich binden und dann bist du für immer mein“, sagt er.

Ich hielt meine Haare hoch, damit er mir das Schmuckstück umlegen kann. Ich spüre, dass dieser Gegenstand viel dunkle Magie enthält, was mir zwar Furcht einflößt, aber mich nicht davon abhält mich auf die Bindung einzulassen. Ich denke mir nur, wenn ich es nicht tue, dann wird wieder das Elend über mir hereinbrechen und dann bin ich wieder dem Tode nahe. Nein, ich will mich nicht wieder von meinen Bedenken aufhalten lassen. Ich will es und ich möchte nur ihm gehören und keinem anderen. Ich spüre wie diese Kette sich verschließt und meinen Hals fest umfasst wie eine Schlange. Für einen kurzen Moment glaube ich gewürgt zu werden, aber es verfliegt schnell wieder.

„Schließ deine Augen“, flüstert er mir zu.

Vorsichtig legt er seine große Hand auf meine Oberkörper, wo mein Herz ganz nahe ist. Kurz danach nehme ich eine seltsame Energie wahr, die durch meinen Körper fließt. Sie hat eine sehr berauschende Wirkung, aber zugleich auch sehr schmerzhafte. Es fühlt sich an, als ob er mein Herz mit seiner Hand fest umschließen würde und ich glaube es immer lauter schlagen zu hören je länger seine Hand dort verweilt. Dann fühle ich wie ein sehr schönes Gefühl mein Herz berührt. Es kam mir so vor, als ob ich einen Höhepunkt der Emotionen empfinde. Sämtliche Regionen meines Körpers werden damit überflutet. Es erregt mich so stark, dass ich denke, ich gehe in Flammen auf. Als dieses wunderbare Gefühl vorbei ist, da befinde ich mich in einem Trancezustand.

„Du bist mein“, flüstert er mir ins Ohr.

Diese Worte jagen mir zwar einen eiskalten Schauer über den Rücken, aber ich genieße auch die Vorstellung, dass ich nicht mehr von seiner Seite weichen werde. Für mich gibt es nur ihn und keinen anderen Dominus.

„Und jetzt komm mit. Ich muss dir etwas zeigen.“, flüstert er.

Er nimmt mich an die Hand wie ein Vater seine Tochter und ich folge ihm, aber ich habe auch Angst, weil ich daran denke, was man über mich denken wird, wenn ich mit ihm gesehen werde.

„Herr, was ist wenn man uns sieht?“

„Mach dir darum keine Sorgen. Sie schlafen alle noch tief und fest und der Weg ist somit frei für uns“

Ich gehe einfach mit ihm und lasse mich von ihm führen. Wir machen uns auf den Weg zu den Portalen und mich packt wieder die Furcht als ich sehe, dass er mit mir durch das Portal von Undercity möchte. Ich bekomme furchtbare Angst, da diese Untoten mich kritisch beäugen. Ich zittere am ganzen Körper und ich klammere mich instinktiv an meinen Herrn.

„Ganz ruhig, meine kleine Zauberin. Solange du in meiner Nähe bleibst werden sie dir nichts tun“, sagt er in einen väterlichen Ton.

Ich möchte ihn so gerne fragen warum er mich hier her geführt hat, aber ich möchte nicht seine Wut gegen mich entfachen. Ich bleibe wie immer fügsam und lasse ihm führen. Angestrengt versuche ich mich daran zu erinnern wie prachtvoll einst dieser Ort war als es noch Lordaeron war. Jetzt ist dieses Reich nur noch grau und leblos im wahrsten Sinne des Wortes. Wir gehen langsam die Treppen hinab und je tiefer ich in diesen Ort eindringe desto schwerer wird mein Herz, weil ganz gleich wo ich hinschaue scheint alles mich an Arthas zu erinnern. Als ich diese leuchtend, grüne Brühe zu sehen bekomme, da wird mir ganz unwohl und ich möchte mich am liebsten übergeben. Aber die Hand meines Herrn sorgt dafür, dass ich nicht aus dem Gleichgewicht gerate. Wir überschreiten eine Brücke, die auf die andere Seite führt. Irgendwann erreichen wir eine Tür, die zu einem tiefen Keller führt. Es gibt so viele Treppen, dass man das Ende nicht sehen kann, sondern nur einen schwarzen Fleck, der das Licht verschlingt. Es macht mir Angst, aber ich vertraue ihm blind. Als wir die Treppen hinunter gehen, da glaube ich einen eiskalten Windzug zu spüren, der mich frösteln lässt. Als wir endlich das Ende erreichen, da war noch eine Tür, die wir passieren, die in einen runden Raum mit mehren Türen führt. Plötzlich schlug mein Herz mit enormer Geschwindigkeit, da ich an die Geschichten denken muss mit den vielen Türen, wo nur eine in die Freiheit und der Rest in den sicheren Tod führen. Ich atme unkontrolliert und glaube in Ohnmacht zu fallen.

„Hab keine Angst. Ich kenn den Weg“, sagt er mi einem breiten Grinsen.

Wir gehen durch die Tür, die direkt vor uns ist. Ich ahne schon, was dahinter ist, aber zu meiner Überraschung ist dieser Raum sehr farbenfroh und voller Leben. Er ist sehr groß mit einem Kamin, worin gerade ein Feuer brennt. Davor ein Sessel, der sehr gemütlich aussieht. Ich sehe mich hier um und ich erkenne Wandteppiche mit dem Wappen von Lordaeron. Fackeln lassen dieses Wohnzimmer in einer angenehmen Atmosphäre erstrahlen, auch wenn die Decke sehr hoch ist. Er geht mit mir zu einem bestimmten Zimmer und öffnet vorsichtig die Tür. Ich sehe ein großes Bett, wo jemand gerade drin schläft.

„Schhh, wir dürfen sie nicht wecken“, flüstert er.

Er hat mich immer noch an der Hand und ich gehe mit ihm bis wir beide vor dem Bett stehen, sodass ich sie richtig sehen kann. Es ist eine Nachtelfin, die sehr friedlich schläft.

„Erkennst du sie wieder?“, sagt er leise.

Ich habe zuerst keine Ahnung wovon er spricht, doch als ich sie genauer mustere, da kam sie mir sehr bekannt vor. Ich will es nicht glauben, doch ich bin mir ziemlich sicher, dass sie es ist. Mir kamen die Tränen in die Augen, da ich wieder daran denken muss, was mit meiner Stadt Theramore wiederfahren ist.

„Ich dachte sie wäre tot“, flüsterte ich und musste weinen.

„Nun, sie hat sehr viel Schaden davon getragen, aber ich habe ihr ihre Lebenskraft zurückgegen. Das ist mein Geschenk für dich, meine kleine Zauberin.“, flüstert er.

Dieser Moment rührte mich so sehr, dass ich die Beherrschung verlor und meine Arme um meinen Herrn schlang.

„Danke, Herr“, sage ich unter Tränen.

„Sie ist nicht die einzige, die den Anschlag auf Theramore überlebt hat“, sagt er.

„Was sagt Ihr da?“

Ich sehe ihm in die Augen, weil ich es nicht glauben kann, was er da sagt. Auch wenn ich jetzt seinen Zorn zu spüren bekomme, möchte ich doch die Wahrheit aus seinem Blick lesen.

„Oh doch, du kannst es mir ruhig glauben. Sie sind alle hier und warten nur darauf, dass ihre Herrin die abholt und ihnen den Weg weißt“, sagt er ganz sanft.

Plötzlich löse ich meine Umarmung und falle auf die Knie. Ich halte meine Hände vors Gesicht, da es mir so schwer fällt dies als real zu empfinden. Es kommt mir wie ein Traum vor aus dem ich hoffe nie wieder zu erwachen. Dann spüre ich wie er mich zu sich hochzieht und mit seinem Daumen und Zeigefinger mein Kinn ergreift, um mich dazu zu bringen ihn anzusehen. Er lächelt mich an und in seinem Blick sehe ich zwar Selbstgefälligkeit, aber auch einen Hauch von Güte, der mein Herz mit Freude erfüllt.

„Sie sind noch unterwegs, aber werden schon bald zurück sein“, sagt er leise.

Plötzlich höre ich einen Atemzug und schaue zum Bett. Ich sehe, dass sie erwacht.
In Theramore nannte man sie die Leidende oder die Gepeinigte, da sie schon sehr viel durchgemacht hat. Ich hoffe so sehr darauf, dass die Zerstörung meiner Stadt nicht einen noch einen gravierenden mentalen Schaden verursacht hat. Mein Herr sagte, dass sie sehr viel Schaden davon getragen hat. Mich packt der Schock als ihre Augen sich öffnen und sie mich direkt ansieht. Sie leuchten nicht weiß, so wie ich es kannte, sondern rot. Zuerst schaut sie mich mit einer positiven Überraschung an, aber dann mit Entsetzen. Sie kommt aus ihrem Bett und mustert mich.

„Herrin Proudmoore, was ist mit Euch geschehen? Euer Haar? Es ist so weiß und Eure Augen haben nicht mehr das herrliche Blau wie ich es in Erinnerung habe und Ihr seht so krank aus. Und warum tragt ihr dieses schwarze Kleid?“, sagt sie sehr beunruhigt.

Ich wusste zuerst nicht wovon sie spricht bis ich auf meinen Leib blicke und erkenne, dass ich nicht mein weißes Nachthemd, sondern ein schwarzes Lederkleid trage, das bis zu meinen Knien lang ist. Ich mustere meinen Leib und sehe diese Lederschuhe mit Schnürsenkeln, die hohe Absätze haben und bis unter mein Knie meine Beine umfassen. Ich schaue auf meine Arme und sehe, dass ich schwarze Lederhandschuhe trage, die fast bis zu meinen Ellenbogen reichen, aber meine Finger liegen frei, sodass ich sehe, dass ich blutrote Fingernägel habe. An den Handschuhen erkenne ich sowas sie dünne Seile, die drum herum gewickelt sind, als ob es ein Symbol dafür ist wem ich gehöre. Ich ertaste dieses Kleid und spüre, dass nur meine Arme bis zu meiner Schulter frei liegen. Mein ganzer Körper bis unter meinen Hals ist eingespannt in Leder, aber ich fühle mich auch sehr wohl darin, da ich den Geruch davon erfasse, der mich so betört.

„Eure Herrin wird euch alles erklären“, sagt mein Herr sanft.

Mein Blick fällt auf ihren Körper, der das Blut in meinen Adern gefrieren lässt, da ihr linker Arm, sowie ihr ganzer linker Oberkörper aussehen wie Körperteile aus Maschinenbauteilen, die wie eine zweite Haut aufliegen. Erst auf dem zweiten Blick erkenne ich, dass sie nur Unterwäsche trägt.

„Herrin, ist alles in Ordnung?“

Es scheint, als ob ihr überhaupt nicht bewusst ist, was mit ihr geschehen ist. Sie ist eher nervös wegen meinem Erscheinungsbild als ich über ihren Anblick.

„Ja, aber verrate mir eins. Was ist das letzte woran du dich erinnerst?“, frage ich sie.

„Ich weiß nur, dass Theramore angegriffen wurde und daran, dass plötzlich dieses grelle Licht erstrahlte und dann war ich plötzlich hier zusammen mit Janene, Helaina, Babs und Edward. Der Herr dieses Anwesen, hat uns erzählt, dass unsere Stadt nicht mehr existiert und nur wir überlebt haben. Ich wollte es zuerst nicht glauben, doch dann zeigte er uns die Ruinen und die Stelle, wo die Manabombe eingeschlagen ist und das war für uns der schmerzhafte Beweis, dass die anderen den sicheren Tod fanden. Euer Herr hat uns versprochen, dass Ihr kommen würdet und uns holen, damit wir unseren Feinden wendgültig den Gar ausmachen können“, erzählt sie.

„Ja, das werden wir“, sage ich ihr.

Er hat das alles für mich getan, mein Herr. Thrall hätte das nie getan. Mein „Dunkler Dominus“ hat es eher verdient als Freund bezeichnet zu werden als er. Aber andererseits hat Thrall mir geholfen meine seelischen Qualen zu überstehen, während mein Herr sich das ganze Jahr nicht einmal bei mir blicken ließ. Jedoch nehme ich ihm das weniger übel als die Tatsache, dass Thrall mich mit meiner Trauer zurück ließ als Vater getötet wurde.
Als die anderen endlich zurück waren, da hielten sie zuerst Abstand von mir, aber Babs kam als erste näher an mich heran und erkannte mich sofort wieder.

„Seid Ihr es wirklich?“, fragt sie nochmal nach.

Ich nickte, aber ich muss mich schwer zusammenreißen, um nicht in einen Schockzustand zu verfallen, da besonders der Anblick von Edward sehr beängstigend ist. Er sieht mehr aus wie eine Maschine als wie ein menschliches Wesen. Obwohl er am dem Tag der Vernichtung seine Patrouille außerhalb der Stadt hatte, hat er den größten Schaden von allen hier davon getragen, da er von Brocken einer Mauer sehr schwer verletzt wurde. Sämtliche Rippen waren gebrochen und bohrten sich in seine Lunge, sowie in die rechte Herzkammer. Ein Arm und Bein wurden fast vollständig zertrümmert. Trotzdem war es ihm vergönnt zu überleben, da kein Blut in seine Lungen floss, aber er erzählte mir wie lange er die Schmerzen ertragen musste bevor der „Dunkle Dominus“ ihm zur Rettung eilte. Der Schweiß durchnässte sein Haar und er schmeckte das Blut in seinem Mund.
Janene hatte das Glück, dass die Trümmer so fielen, dass sie in einem Hohlraum gefangen war, jedoch hat sie auch schwere Schäden davon getragen, da sie stark dehydriert war und durch den Sauerstoffmangel und der hohen Manastrahlung hat sie schwere Schäden im Gehirn zurückbehalten, was eine geistige Behinderung zur Folge hat. Die hat nur noch die Denkweise eines naiven Mädchens, dem man alles erzählen kann.
Babs dürstet nach Rache, sowie ich damals, aber ich habe das Gefühl, dass es bei ihr eine extreme Form angenommen hat, weil sie mit Freude erzählt hat wie sie einem Orckind mit lebendigem Leib die Lungenflügel herausgerissen hat und ihm die Finger und Zehen einzeln abgeschnitten hat, was selbst mir das Blut in den Adern gefrieren ließ. Mir wurde sofort klar wie sehr sie sich an dieser Tat aufgeilte. Doch erstaunlicherweise ist sie meinem Herrn so dankbar für seine Rettung, dass sie ihm niemals ein Haar krümmen würde. Allerdings muss ich sie im Auge behalten, um sicher zu sein, dass mein Herr auch nicht in Gefahr ist, wenn er in ihrer Nähe ist. Ich werde sie niemals mit ihm alleine lassen.
Helaina wurde zwar nur leicht verletzt, aber war sehr lange der Strahlung ausgesetzt. Sämtliche Lebenswichtige Organe mussten maschinell ersetzt werden und selbst die linke Gehirnhälfte musste entfernt werden, um den geistigen Schaden so gering wie möglich zu halten, aber sie hatte das Glück, dass sie nichts von ihrer mentalen Gesundheit eingebüßt hat.
Aber ich wundere mich am meisten darüber, dass ihre Organismen noch in der Lage sind feste und flüssige Nahrung zu verarbeiten. Das einzige, was zwingend durchgeführt werden muss ist eine Dialyse, die sie synthetischen Nieren noch in der Entwicklungsphase sind und die Prototypen gerade einmal ein paar Stunden ohne die Dialyse ermöglichen. Mein Herr hat mir aber auch gestanden, dass er allen Dämonenblut eingeflößt, um ihr Leben zu retten und ein untoter Freund von ihm hat dabei geholfen die fehlenden Körperteile und Organe maschinell zu ersetzen. Seinen Namen darf ich nicht nennen, da mein Herr es mir strikt verbietet, aber ich darf wissen, dass er an einer Technologie arbeitet, um sich sogenannte Cyborgs zu erschaffen.
In der Allianz bin ich immer noch die Jaina Proudmoore, die ich einst vorher war, aber wenn ich bei meinem Herrn bin, dann bin ich seine kleine Zauberin, die ihm dient. Um keinen Verdacht zu erregen habe ich einen Zauber, der mich mit meiner Magierrobe zeigt, aber sobald ich bei ihm bin, dann habe ich nur das Erscheinungsbild, dass mein Herr sich wünscht.

„Du bist mein“, sagt er zu mir.

„Ja, Herr. Ich bin auf Ewig Euer“, antworte ich.
 
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