Die hälfte des Jahres 2009 ist vorbei und ich stehe gerade da und frag mich, was hat es für mich gebracht. Was hab ich getan, was erfolgreich und was nicht?
Ich muss sagen, dass ich in diesem halben Jahr so viel erlebt habe, wie fast noch nie zuvor. Eigentlich toll könnte man denken, aber wenn dann fast nur Enttäuschungen dabei hervortreten, mache ich mir doch so meine Gedanken. Ich hatte im Februar ein richtiges Tief in meinem Leben, wofür verschiedene Faktoren verantwortlich waren. Bin dann auch rausgekommen, dachte ich jedenfalls. Ich saß einige Tage zu Hause rum und hab teilweise nichts getan, außer vielleicht Fernseher an oder Computer an. An den Tagen hab ich mich gefragt, was ich eigentlich in meinem Leben bisher geleistet habe und ob ich damit zufrieden bin. Als ich mir dann vorgenommen hab einige Dinge zu ändern und das auch getan habe, war ich trotzdem nicht zufrieden. Habe mich gefragt, was mir fehlt in meinem Leben. Was ich brauche, damit nicht alles "scheiße" ist.
Ich habs dann auch mehr oder weniger rausgefunden über diese 6 Monate. Es ist nicht das Studium was ich beginnen möchte, nicht die Ausbildung, die ich gerade mache und nicht leiden kann, auch nicht die Freizeitaktivitäten die ich durchführe. Es ist ganz einfach eine Frau die in meinem Leben fehlt. Jemand, mit dem ich all das Teilen kann, der für mich da ist wenn ich ein Tief habe.
Ich habe in den 6 Monaten auch einige Bekanntschaften gemacht, allerdings ist das dann nur in Freundschaft geendet - was ja auch positiv ist - oder aber wieder sehr schnell auseinander gegangen.
Was ich mich jetzt eingentlich Frage, wie geht ihr mit solchen Situationen um wenn alles schlag auf schlag kommt? Wie lange hält so eine Durststrecke an? Warum kann das Leben nicht öfters mal einfacher sein?
Glaubt ihr an das Schicksal, das alles im Leben irgendwie vorherbestimmt ist und so laufen muss? Oder doch eher an den Zufall?
Hat jeder sein Leben selbst in der Hand?
Ich bin ziemlich viel am Nachdenken und wollte jetzt mal andere Meinungen dazu hören. Weil ich das Gefühl habe im Momen nicht weiter zu kommen im Leben.
Das hier soll jetzt kein Thread werden wo ich mich ausheulen will oder ihr mich trösten sollt, sondern allgemein über das Thema zu Diskutieren. Ihr dürft natürlich auch ein Statement zu meinem Beitrag abgeben.
So als Abschluss wollte ich noch sagen, das ich jetzt seit fast 23 Jahren auf diesem Planeten lebe. Und ich dachte seit über 22 Jahren würde in meinem Leben alles gut verlaufen, aber ich wurde eines besseren belehrt. Aber lieber jetzt auf die Schnauze fallen, als im Sterbebett.
Ich muss sagen, dass ich in diesem halben Jahr so viel erlebt habe, wie fast noch nie zuvor. Eigentlich toll könnte man denken, aber wenn dann fast nur Enttäuschungen dabei hervortreten, mache ich mir doch so meine Gedanken. Ich hatte im Februar ein richtiges Tief in meinem Leben, wofür verschiedene Faktoren verantwortlich waren. Bin dann auch rausgekommen, dachte ich jedenfalls. Ich saß einige Tage zu Hause rum und hab teilweise nichts getan, außer vielleicht Fernseher an oder Computer an. An den Tagen hab ich mich gefragt, was ich eigentlich in meinem Leben bisher geleistet habe und ob ich damit zufrieden bin. Als ich mir dann vorgenommen hab einige Dinge zu ändern und das auch getan habe, war ich trotzdem nicht zufrieden. Habe mich gefragt, was mir fehlt in meinem Leben. Was ich brauche, damit nicht alles "scheiße" ist.
Ich habs dann auch mehr oder weniger rausgefunden über diese 6 Monate. Es ist nicht das Studium was ich beginnen möchte, nicht die Ausbildung, die ich gerade mache und nicht leiden kann, auch nicht die Freizeitaktivitäten die ich durchführe. Es ist ganz einfach eine Frau die in meinem Leben fehlt. Jemand, mit dem ich all das Teilen kann, der für mich da ist wenn ich ein Tief habe.
Ich habe in den 6 Monaten auch einige Bekanntschaften gemacht, allerdings ist das dann nur in Freundschaft geendet - was ja auch positiv ist - oder aber wieder sehr schnell auseinander gegangen.
Was ich mich jetzt eingentlich Frage, wie geht ihr mit solchen Situationen um wenn alles schlag auf schlag kommt? Wie lange hält so eine Durststrecke an? Warum kann das Leben nicht öfters mal einfacher sein?
Glaubt ihr an das Schicksal, das alles im Leben irgendwie vorherbestimmt ist und so laufen muss? Oder doch eher an den Zufall?
Hat jeder sein Leben selbst in der Hand?
Ich bin ziemlich viel am Nachdenken und wollte jetzt mal andere Meinungen dazu hören. Weil ich das Gefühl habe im Momen nicht weiter zu kommen im Leben.
Das hier soll jetzt kein Thread werden wo ich mich ausheulen will oder ihr mich trösten sollt, sondern allgemein über das Thema zu Diskutieren. Ihr dürft natürlich auch ein Statement zu meinem Beitrag abgeben.
So als Abschluss wollte ich noch sagen, das ich jetzt seit fast 23 Jahren auf diesem Planeten lebe. Und ich dachte seit über 22 Jahren würde in meinem Leben alles gut verlaufen, aber ich wurde eines besseren belehrt. Aber lieber jetzt auf die Schnauze fallen, als im Sterbebett.
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