Koreanisch Demokratische Volksrepublik

Commandante

Gläubiger
Die bürgerlichen Medien lassen es sich nicht nehmen, auf der einen Seite immer wieder einmal über die sogenannte "Hungerkatastrophe" in der Koreanischen Demokratischen Volksrepublik zu berichten, auf der anderen Seite "der Not und dem Elend des nordkoreanischen Bevölkerung" sogenannte "Prunkbauten" und das "gute Leben des kommunistischen Diktators Kim Jong Il" gegenüberzustellen.

Wie sieht es nun wirklich mit der "Hungerkatastrophe" in der Koreanischen Demokratischen Volksrepublik aus?

Apfelernte
Die KDVR produziert ausreichend Nahrungsmittel und kann sich selbst zu versorgen. 80 Prozent des Landes ist Bergland und damit für die Landwirtschaft nur bedingt geeignet. 14,1 Prozent der Landfläche werden als landwirtschaftliche Anbaufläche genutzt, bewässert werden 12,1 Prozent. Dennoch: jeder Quadratmeter Nutzfläche wird bepflanzt.

Auf die Landwirtschaft der KDVR lasten noch immer die Folgen des von den USA gegen das junge sozialistische Land geführten Krieges von 1950 bis 1953. Während der US-Aggression setzten die USA in einem Maße Bomben und vor allem Napalm ein, die den Baumbestand in den Bergen der KDVR zerstörte und drastisch reduzierte. In drei Kriegsjahren führten die USA über 1150000 Luftangriffe allein auf die KDVR durch. 85 Prozent der Bombardierungen waren dabei auf zivile Ziele gerichtet. Abgeworfen wurden 600 000 Tonnen Napalm- und andere Bomben. Die USA setzten in großer Zahl Napalmbomben, auch chemische Waffen und biologische Waffen ein, um unter der Bevölkerung tödliche Epidemien auszulösen oder einfach nur um Menschen einen qualvollen Tod sterben zu lassen. Es wurden großflächige bis heute irreparable Umweltschäden angerichtet. Allein durch die Vernichtung der in Jahrtausenden gewachsenen Baumbestände in den nordkoreanischen Bergmassiven durch den in der Geschichte der Menschheit ersten systematischen Umweltvernichtungskrieg der US-Air Force konnte bis zur Gegenwart die Gefahr von Überschwemmungen der Bergabhänge und Bergtäler bzw. Ebenen nicht gebannt werden. Das führte trotz größter Anstrengungen von Parteiführung, der Regierung und des Volkes der KDVR zur Wiederaufforstung und trotz weiterer effektiver Vorsorgemaßnahmen gegen Überschwemmungen immer wieder zu großen Problemen in der Landwirtschaft.

Schwere Regelfälle in den Jahren 1995, 1996 und 1997 führen trotz der verstärkt vorgenommenen Aufforstung der Berghänge zu Überflutungen der Reisfelder mit Schlammassen, die die Reisernte in diesen Jahren fast völlig vernichteten. Reis ist das Hauptnahrungsmittel. Auf Grund dieser naturbedingten Ernteausfällen sah sich die Regierung der KDVR veranlaßt, einerseits eine Rationierung beim Reisverkauf vorzunehmen, andererseits bedingt durch die noch immer bestehende Embargopolitik der USA und ihrer imperialistischen Verbündeten riesige Summen an Finanzmitteln für Reisimporte aufzubringen. Pro Tag und Erwachsenen wurde 750 Gramm Trockenreis verteilt. Kinder erhielten pro Tag je nach Alter 350 bis 500 Gramm. Bei der Reisrationierung wurde kein Unterschied gemacht. Jeder bekam die gleiche Tagesration, unabhängig davon, ob einer Arbeiter, Bauer, Verwaltungsangestellter, Universitätsprofessor, Funktionär der Partei der Arbeit Koreas oder Mitglied der Regierung der KDVR ist. Dennoch - und das wird auch von offizieller Seite der KDVR nicht verschwiegen - gab es in der Anfangsphase der Reisrationierung, als die Reisimporte erst anliefen, erhebliche Versorgungsschwierigkeiten der Bevölkerung. Ältere und kranke Menschen waren besonders davon betroffen, von denen nicht wenige starben. Von einer "Hungerkatastrophe" und einem "Massensterben" konnte aber niemals die Rede sein! Die Reisrationierung für Kinder wurde allerdings bis zur Aufhebung der Rationierungsmaßnahme im Oktober 2000 konstant gehalten.

Fischernte
Unter Führung der Partei der Arbeit Koreas unternahmen die Menschen der KDVR große Anstrengungen bis zum Oktober 2000, um den Reisanbau nicht nur zu stabilisieren, sondern ihn auch zu erhöhen. Außerdem wurde der Anbau von Kartoffeln wesentlich erhöht. Die Erzeugung anderer landwirtschaftlicher Produkte war durch die dreimaligen Naturkatastrophen nicht beeinträchtigt. Obst und Gemüse waren stets in ausreichender Menge für die Ernährung der Menschen in der KDVR vorhanden. Während meines Besuches in der KDVR vor einem Jahr war ich als Gast der Gesellschaft für Sozialwissenschaften der Partei der Arbeit Koreas ebenso von der Reisrationierung betroffen. Hungern mußte ich deshalb nicht.

Das sind die Realitäten, von denen die bürgerlichen Medien schweigen. Würden sie darüber berichten, müßten sie die Überlegenheit der sozialistischen Gesellschaft gegenüber der kapitalistischen Welt anerkennen. Sterben in dieser kapitalistischen Welt nicht täglich 40000 Kinder vor Hunger, sind nicht Millionen Kinder durch Unterernährung gekennzeichnet?

Bei der Beantwortung der Frage zur "Hungerkatastrophe" sollte man bereits einen völlig anderen Blick für die sogenannten "Prunkbauten" in der KDVR bekommen. Sicher, in vielen Ländern auf unserem Erdball stehen supermoderne Prunkbauten. Und in nicht wenigen Ländern sind diese oftmals in unmittelbarer Nähe von Elendsvierteln errichtet worden. Verdeutlicht das doch den riesigen Gegensatz von Reichtum auf der einen Seite und von Armut auf der anderen Seite!

Wenn in unserem "modernen" kapitalistischen Deutschland so mancher "Linker" auf die bürgerlichen Lügen über eine "Hungerkatastrophe" im gleichen Zusammenhang mit der Errichtung von "Prunkbauten" in der KDVR hereinfällt und ihnen Glauben schenkt, verdeutlicht es nur, wie sehr diese "Linken" von der bürgerlichen Ideologie behaftet sind. Sie vergessen, daß die "Prunkbauten" in den kapitalistischen Industriemonopolen und auch in vielen Ländern der "3. Welt" ein Produkt der Ausbeutung des Menschen durch den Menschen sind. Sie vergessen, daß gerade die Werktätigen in unserem Deutschland (wie auch in den anderen kapitalistischen Industrienationen) von der Ausbeutung der Menschen in der "3. Welt" profitieren und deshalb diesen doch relativ hohen Lebensstandard genießen. Nur wer diesen Fakt als "Linker" - dazu muß man nicht einmal Kommunist sein! - akzeptiert und begreift, wird den Sozialismus mit anderen Augen betrachten.

In der koreanischen Gesellschaft, in der die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen beseitigt wurde, in der die Produktionsmittel dem ganzen werktätigen Volk gehören, in der der Mensch im Mittelpunkt aller gesellschaftlichen Entwicklung steht, existiert ein anderes Verhältnis zwischen der marxistisch-leninistischen Partei der Arbeit und den werktätigen Menschen der KDVR.

Als das koreanische Volk im August 1945 die mehr als 30-jährige japanische Kolonialmacht abgeschüttelt hatte, standen Millionen Koreaner vor den traurigen Hinterlassenschaften kolonialer Ausbeutung durch die Japaner. Korea besaß kaum Industrie, keine Universitäten, wenige 4-Klassen-Schulen, ein unterentwickeltens Verkehrs- und Transportwesen. Aber die koreanischen Menschen waren sich bewußt, sie hatten mit dem Sieg über die japanischen Kolonialherren ihre Freiheit und nationale Unabhängigkeit gewonnen. Diese Freiheit hat nichts mit der bürgerlichen Beschreibung des Begriffes "Freiheit" zu tun. Das koreanische Volk hatte sich in einem 20-jährigen Befreiungskampf eine Freiheit erkämpft, in der sie frei waren von der Ausbeutung des Menschen durch den Menschen.

Geführt von der Partei der Arbeit Koreas begannen sie sofort nach der Befreiung mit dem Aufbau ihres Landes. Eine Industrie entstand, Schulen, Kinder- und Kultureinrichtungen, Wohnungen wurden durch die Menschen gebaut. Ein ganzes Volk spürte, wie sich durch ihre Arbeit ihr Land und ihr Leben veränderte.

Fünf Jahre nach der Befreiung vom japanischen Joch begannen die südkoreanischen Machthaber ihren Krieg gegen die Koreanische Demokratische Volksrepublik. Nachdem der Angriff der südkoreanischen Aggressoren von der koreanischen Volksarmee zurückgeschlagen wurde und Südkorea zu 90 Prozent befreit war, griffen die USA unter dem UNO-Deckmantel in die Kriegshandlungen ein. Drei Jahre später war die USA gezwungen gewesen, den Waffenstillstandsvertrag zu unterzeichnen.

Pyongyang nach dem Krieg
Drei Jahre Krieg der USA bedeuteten US-amerikanische Anwendung der "Taktik der verbrannten Erde". Die Hauptstadt Pyongyang war faktisch durch die Amerikaner "dem Erdboden gleichgemacht", das Land "in die Steinzeit zurück" gebombt worden.

Aber für das koreanische Volk, geführt durch die marxistisch-leninistische Partei der Arbeit Koreas und ihrem großen Führer Genossen Kim Il Sung, bedeutete die Unterzeichnung des Waffenstillstandsvertrages ein Sieg in der Verteidigung ihrer Freiheit.

Sofort begannen die Werktätigen der KDVR mit dem Wiederaufbau ihres Landes. Unterstützt durch die solidarische Hilfe aller sozialistischen Länder, auch der DDR, entstand ein moderner sozialistischer Staat. Das, was in den fast 40 Jahren bis zum Sieg der Konterrevolution entstand, was das Werk der arbeitenden Menschen der KDVR und kam ihnen zugute. Eines hatten sie jedoch begriffen, ihre Arbeit konnte nur Früchte tragen, wenn die Ergebnisse des sozialistischen Aufbaus verteidigt werden.

Als 1989/1991 die Konterrevolution in den sozialistischen Ländern siegte, brach auch für die KDVR eine schwere Zeit an. Mit der Sowjetunion wurden 50 Prozent des Außenhandels der KDVR abgewickelt. Ebenso waren die DDR und die CSSR wichtige Außenhandelspartner der sozialistischen KDVR.

Der Imperialismus spekulierte zu dieser Zeit, daß auch in der Koreanischen Demokratischen Volksrepublik die "Reformer" siegen würden und in der KDVR eine Rückwandlung der sozialistischen Verhältnisse in kapitalistische Verhältnisse erfolgen würde. Jedoch verrechneten sie sich, weil sie nicht begriffen, daß die konsequente Anwendung des Marxismus-Leninismus mit seinen Bestandteilen Marxistische Philosophie, Politische Ökonomie und Wissenschaftlicher Kommunismus (Juche-Ideologie) den Menschen in den Mittelpunkt der gesellschaftlichen Entwicklung stellt. Sie begriffen nicht, daß gerade das das Verhältnis zwischen der marxistisch-leninistischen Partei der Arbeit Koreas und den Werktätigen bestimmt. Dieses Verhältnis schuf die Kraft, auch in der für die KDVR schweren Zeit nach dem Sieg der Konterrevolution in den sozialistischen Ländern Europas erfolgreich den sozialistischen Aufbau fortzusetzen.

Mit großen Anstrengungen gelang es den Werktätigen der KDVR, das Wegbrechen des sozialistischen Weltsystems und das seit 1953 von den USA verhängten Embargo zu kompensieren. Heute sind die Werktätigen der KDVR mit ihrer Wirtschaft in der Lage, aus eigenen Mittel alles das herzustellen, was den sozialistischen Aufbau weiterhin erfolgreich gestalten läßt.

Natürlich läßt sich das Erreichte in der sozialistischen Volkswirtschaft der KDVR noch nicht mit dem wirtschaftlichen Niveau der westlichen Industriestaaten vergleichen. Dabei darf jedoch nicht vergessen werden, daß der Aufbau des Sozialismus in der KDVR noch keine 50 Jahre währt und eben nicht auf der Ausbeutung der "3. Welt" beruht.

"Prunkbauten" in der KDVR? Als drei Jahre lang die Reisernte faktisch ausfiel und das Land große Reisimporte tätigen mußte, fiel die Entscheidung der Regierung der KDVR, Investitionen zugunsten der Sicherstellung der Ernährung der Bevölkerung zu kürzen. Während dieser Zeit wurden also keine "Prunkbauten" errichtet, wogegen das Wohnungsbauprogramm einschließlich sozialer Einrichtungen unverändert fortgeführt wurde.

Vielleicht sollte man zunächst den Begriff "Prunkbauten" definieren. Sind es 5-Sterne-Hotels? Sind es die Regierungspaläste? Sind es Kultur- und Sportpaläste? Oder sind es Gedenkstätten des revolutionären Kampfes des koreanischen Volkes?

Eine moderne Sporthalle in Pyongyang
Es ist schon ein Unterschied, ob in Deutschland mit seinen fast 10 Millionen Arbeitslosen, 3 Millionen Sozialhilfeempfängern und 1 Million Obdachlosen der Potsdamer Platz, das Regierungsviertel und das Großprojekt "Lehrter Bahnhof" in Berlin mit den Steuergeldern der Werktätigen für eine kleine Schicht, die wir Bourgeoisie nennen, gebaut wird, oder in der KDVR ein Kulturpalast, für dessen Betreten und Benutzen die werktätigen Menschen nicht einen Pfennig bezahlen müssen. Wer will den Werktätigen der KDVR das Recht absprechen, Gedenkstätten und Denkmäler des revolutionären Kampfes gegen die japanische Unterdrückung und des Großen Vaterländischen Krieges 1950 - 1953 errichten, weil sie dort ihre Helden ehren?

In der KDVR brauchen die Menschen für die Miete ihrer Wohnung - egal ob in zweistöckigen Wohnhäusern aus den 50er Jahren oder in dreißigstöckigen Hochhäusern aus den 90er Jahren - nichts zu bezahlen. Der Besuch von Kulturhäusern und Sportstätten, die Volksbildung, die medizinische Betreuung, die Kinderbetreuung in Krippen und Kindergärten sind kostenlos. Es gibt keine Arbeitslosigkeit und Obdachlosigkeit, es gibt kaum Kriminalität, keine Prostitution und Drogen. Die niedrige Säuglingssterblichkeitsrate besitzt Weltniveau.

Geschrieben für die UZ mit Unterstützung des "Freundeskreises der Juche-Ideologie in der Kommunistischen Partei Deutschlands".
 

digger

Gottheit
Ach Gott Nordkorea ist einfach erbärmlich mit ihrem geisteskranken Führer. Nur ne Frage der Zeit bis die Amis mal einmarschieren und Ende is.
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
VIP
ehrlich gesagt, klingt für mich stark nach Propaganda für eine Kommunistische Partei! (okay, das wort ist etwas belastet, aber es triffts)

Irgendwie nicht zu prickelnd!
das die Amis sich da leider immer wieder einmischen, ist ja nciht von der Hand zu weisen. Finde ich auch nicht gut, sollen sich endlich mal raushalten. Aber hier Korea als "Opfer" darzustellen (was dieser Artikel in meinen Augen tut) ist doch unangebracht.
 

samuraiKATAGI

Scriptor
Hi.
1. Dein "Essay" beinhaltet ziemlich viel Propaganda.
Denn Kommunismus ist alles andere als gut. Natürlich, die heutige entartete form des kapitalismus´ ist nicht die beste, aber dieser kapitalismus ist besser als der bisher realisierte kommunismus.(komme aus der Ukraine)
2. Die bezeichnung als KDVR ist nicht angebracht und schlicht falsch.
"Kommunistisch-Ideologisches Nordkorea" würde eher passen.

mfg
 

bluemoon

the one and only
Otaku Veteran
Ach Gott Nordkorea ist einfach erbärmlich mit ihrem geisteskranken Führer. Nur ne Frage der Zeit bis die Amis mal einmarschieren und Ende is.
Glaub ich nicht die Zeit von Nordkorea läuft ab, aber damit mein ich eher das es zu einer Wiedervereinigung mit Südkorea kommt, das ganze dauert halt nur nochn bissl.

ehrlich gesagt, klingt für mich stark nach Propaganda für eine Kommunistische Partei! (okay, das wort ist etwas belastet, aber es triffts)
find ich auch vieles ist nur Schein, wenns den Kommunistischen Völkern so gut gehen würde dann müsste China ja das gelobte Land sein. Aber warum sehen das manche Chinesen ganz anders und kämpfen dagegen an:confused:
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
VIP
find ich auch vieles ist nur Schein, wenns den Kommunistischen Völkern so gut gehen würde dann müsste China ja das gelobte Land sein. Aber warum sehen das manche Chinesen ganz anders und kämpfen dagegen an:confused:
China ist zwar, was die Wirtschaft angeht, am kommen, aber bitte um welchen Preis? Den großteil der LEute geht es garnicht gut da und die könnten auch gut auf die jetzige Regierung daort verzichten.
Ich fand schon schlimm genug, das in diesem Land die Olympischen Spiele saatgefunden habben, bei den Vorfällen da, hätte das IOC die Spiele Ersatzlos streichen müssen, oder so.
Und Korea ist da nicht viel anders. Das die sich je mit Südkorea zusammen tun werden, scheint mir bei deisem Verrückten Machthaber in sehr weiter ferne gerückt zu sein!

Wikipedia schrieb:
Nordkorea unterhält mit rund 1,2 Millionen aktiven Soldaten eine der zahlenmäßig größten Armeen der Welt. Neben China, Indien, den USA und Russland ist es damit eines von nur fünf Ländern auf der Erde, die ständig mehr als 1 Million Soldaten im Frieden unterhalten. Im relativen Verhältnis zur Größe des Landes und zur Bevölkerungszahl ist Nordkorea somit das mit weitem Abstand meist militarisierte Land der Welt, in dem auf einen Soldaten nur rund 20 Zivilisten kommen (zum Vergleich: in Indien sind es 865, in den USA 220 und in Deutschland 330). Mehr als 25% des Bruttoinlandsproduktes fließen direkt dem Militär zu, auch das ist mit großem Abstand der höchste Anteil weltweit (in den NATO-Staaten sind es im Durchschnitt rund 2,5 % des BIP). Weiter verstärkt wird diese Militarisierung der Gesellschaft durch eine enorme Zahl an paramilitärischen Gruppen und Reservistenorganisationen, die insgesamt 4,7 Millionen Frauen und Männer umfassen. Allein die offizielle Reserve der KVA ist in 23 Divisionen und 6 Brigaden gegliedert.
Mit dem Artikel hier, muss ich wohl nichts mehr sagen das die dort nie was anderes im Kopf hatten als Krieg. Sehen man sich die anderen Statten an, die ebenfalls Armeen dieser Größenordnugen unterhält und schauen man sich dann auch die Bevölkerung in einem dieser Länder an, wird klar das es Korea schlecht gehen muss. Alleine wieviele Zivilisten schon arbeiten müssen um alleine diesen gigantischen Militärapperat am laufen zu halten ist unvorstellbar.
 

matt45

Novize
Eben, wenn die weniger für Waffen und Munition ausgeben würden, hätte die Bevölkerung auch mehr zu essen. Südkorea hat ja schließlich ähnliche Geografische Bedingungen und deren Bevölkerung ist wesentlich besser dran.
 

wolley

Scriptor
wow ... wenn das nicht Propaganda ist dann weiß ich auch nicht.
Es lief in letzter Zeit ziemlich schlecht für Nordkorea und den kleinen Diktator...der bald abnippelt.
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
VIP
da stellt sich mich ja hier mal grad die frage.. ist das erlaubt hier zu posten? weil es ist ja nicht eine meinung, zumindest steht da nichts von, sonder einfach nur ein kopierter Artikel, der doch sehr PRO Nordkorea ist.
Propaganda ist es, ohne zweifel.
 
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Ry4n

I'm a freak magnet!
Otaku Veteran
Nur weil etwas PRO für irgendwas is, soll es verboten werden? Herzlich Willkommen beim Faschismus.
Es gibt faktisch keinen Kommunismus, es gibt kommunistische Länder, die irgendeine Abart des Kommunismus praktizieren, aber der original Kommunismus wurde nie praktiziert und wird es wohl auch nicht, da die Menschheit in ihrem Gedankenschema zu festgefahren ist.

Natürlich ist das da oben Propaganda, ja und? Jedesmal wenn man sagt ein Spiel ist gut, ist das eine objektive Meinung und damit Propaganda, aber darüber regt ihr euch nicht auf. Ich sage nicht das alles was er schreibt wahr ist, aber ich denke das Nordkorea in den Medien sehr viel schlechter weg kommt als es teilweise wirklich zu geht. Und er hat teilweise recht, wenn man nun gegen Prunkbauten und dergleichen wettert, in Deutschland sieht es nicht anders aus. Hier wird uns durch die privaten TV Sender vorgegaukelt, das jeder der Hartz4 empfängt zum Abschaum der Menschheit gehört, nicht arbeiten will und sowieso nur den Staat bescheisst, schaut euch einen Nachmittag lang diese ganzen Family Sendungen auf Pro7 und RTL an, dann gehts euch genau so. Deutschland gibt auch Milliarden von Geldern für Forschungen, Sonden und Satelliten aus, die eigentlich kein Schwein braucht, bzw. nicht zwingend notwendig sind und mit diesem verschwendeten Geld könnte man in Deutschland selbst sehr viel erreichen...

Naja ich schweife schon wieder ab und auserdem muss ich los zur Piratenpartei, cya!
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
VIP
Ich hab nicht gesagt das es verboten ist was da steht, was ich meinte ob es hier her gehört?
Na ja, bin ich wohl etwas übers ziel hinausgeschoßen, oder wie es so schön heißt.

Praktizierter Kommunismus oder nicht, das Nordkorea ein kummunistischen Land ist, lässt sich aber nicht von der Hand weisen.

Aber das ganze mit einem Spiel zu vergleichen, was ich vlt gut finde ist etwas anderes als der Text da oben!
Ich behaupte ja nicht, das in Nordkorea alles schlecht ist. Aber da ich nunmal so selten da vor Ort bin, würd mich wunder wenn dort einer von uns regelmäßig Urlaub macht, kann ich auch nichts zu der tatsächlichen Lage des Landes sagen und MUSS mich wohl zwangsläufig auf das stützen, was die Medien hergeben.
Das ich denen allerdings ehr sekptisch gegenüber Eingestellt bin (Also den Medien im allg.) hinterfrage ich mcih oft, was ist denn nun daran an dem was mir da erzählt wird.

Was du da zu den Hartz IV Empfänger sagst... ich selbst war auch lange genug arbeitslos, bevor ich meinen jetzigen Job gefunden hab. Und ich habe mich eben aus genau dieser öffentlichen Meinung geschämt, arbeitslos zu sein. Ich hab versucht mich mit Gelegnheitsjobs und allem möglichen über Wasser zu halten. Aber leider gibts eben auch genau jene schwarzen Schaffe die garnicht wollen und den Staat tatsächlich nur ausnutzen! Dazu mal ein Zitat aus einem Bus, in dem ich saß als arbeitsloser, wo mir fast der Kragen geplatzt ist:

Mann A trifft Mann B (beide Sozialhilfeempfänger zu der Zeit (gab noch kein Harz IV, alles in der mache zu der Zeit)
MannA: Moin, na wie gehts denn so, was machst du schon so früh unterwegs?
MannB: Ich war grad beim Sozialamt, hab *blabla* beantragt.
MannA: Ja das muss ich auch noch machen, muss man sich ja alles vom Staat wiederholen. MannB: Ach, natürlich, wozu auch arbeiten, läuft doch alles. Durch meine beiden Kinder bekomm ich genug Geld zum Leben, was soll ich da noch arbeiten gehen.
MannA: Jop, so siehts aus. Ist mir auch zu blöd alles, soll mal schön der Staat bezahlne, wozu ist er denn auch da.
MannB: Ja, wozu auch...
So ging das ungefähr lautstark(!) noch 10 min wieter. Die beiden Männer waren vlt so mitte 20. Ich hab da so einen Hass auf die bekommen....

Von dem wöchentlichen TV Programm, was NUR Volksverdummung ist, fang ich mal garnicht erst an! Da könnt man auch n Testbild einblenden, das hat mehr Informations- und Unterhaltungswert als der Scheiß der da sonst läuft. (und das betrifft nich nur die Privaten, Seifenopern haben auch die öffentlich rechtlichenm [Marienhof usw.])

Über die Gedlverschwendung in Deutschland fang ich erst garnicht an, sonst bekomm ich nur noch n Herzkasper weil ich mich wieder endlos lange Aufrege!
 

digger

Gottheit
Schließ mich da auch den vernünftigen Leuten an. Kommunismus ist Schwachsinn, hat nie funktioniert und wird nie funktionieren.

Der kranke Kerl in Nordkorea meint er kann der gesamten Welt in seinem Wahn drohen und macht sich damit total lächerlich. Wird echt Zeit das da mal was getan wird.
 
Zuletzt bearbeitet:

bluemoon

the one and only
Otaku Veteran
und ich bleib dabei mit Nordkorea gehts zu Ende und mit dem Kim ebenso.
Das Volk wird sich früher oder später wieder vereinigen ob bald oder erst in 200 Jahren weiß man nicht aber es wird so kommen.
laut einiger Medienangaben soll er ja schon Todkrank sein. In der Wiki steht folgendes:

Bei öffentlichen Auftritten 2009 wirkte Kim stark abgemagert. Im Juli 2009 wurde in den Medien berichtet, Kim sei unheilbar an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt und habe nurmehr eine Lebenserwartung von maximal fünf Jahren.
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
VIP
Um des Volkes willen dort, hoffe ich das er endlich abtritt. Wie ist mir völlig egal, hauptsache er ist weg und ein vernüftiger Machthaber übernimmt das Zepter
 
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