Krabat ist ein Mythos und eine Geschichte die eigentlich jeder kennen sollte. Der Roman ist heiß diskutiert und seine Ansätze kann man auch in die heutige Zeit ohne Probleme übernehmen und übertragen. ASP haben sich musikalisch der Saga angenommen und jetzt ist also der Film dran.
Bitte beachtet das ich die Romanvorlage ignoriere, da der Film dieser nicht gerecht wird.
Der junge Krabat ist ein Betteljunge der dem Ruf des Meisters folgt und in dessen Mühle gelangt. Dort lehrt er nicht nur das Müllern sondern wird auch in die schwarze Magie eingeführt. Krabat erweist sich als guter Lehrling, doch als er sich verliebt und sein bester Freund stirbt beginnt er das Geheimnis der Mühle zu lüften. Doch was er findet übertrifft seine Vorstellungskraft und doch muss er mit Hilfe der Liebe den Kampf aufnehmen um den Meister zu besiegen...
Erstmal findet man kaum etwas vom Roman in dem Film wieder. Der Film steht für sich und versucht einen harmlosen Kinderfilm aus dem Boden zu stampfen was ihm durchaus gelingt.
Die Charaktere bleiben recht blass, jegliche Tiefe sucht man vergebens. Selbst die Story wurde auf das notdürftigste reduziert und das Finale gar ganz geändert um dem Anspruch den man hatte gerecht zu werden.
Das ganze klingt jetzt vielleicht vernichtend, ist es aber nicht. Wenn man sich mal dran gewöhnt hat und den Film für sich sieht kann man für gut 2 Stunden die Welt um sich herum vergessen und eintauchen in eine fremde Welt in der Magie noch existiert.
Ebenfalls Mühe hat man sich bei den Magie Effekten gegeben und auch bei der Gestaltung der Mühle. Das gesamte Setting ist stimmig, genau wie die Musik. Außer der Endsong Allein Allein der sich nicht in das Gesamtgefüge einfügen will.
ASP brachten es eigentlich auf den Punkt: Mit meinen Worten schaff ich Fesseln härter als Metal, denn du bist der Meister. Es gibt keine Orte zum Verstecken, ich bin überall. Denn du bist der Meister. Du bist dir nicht so recht im klaren welchen Preis du zahlst, denn du bist der Meister. Nur ich alleine kenn die Wahrheit wie die Mühle mahlt, denn du bist der Meister. Und du findest nie und nimmer einen Weg hinaus, denn du bist der Meister. Gleich wie du dich schindest immer einen Schritt vorraus, denn du bist der Meister.
Ich denke mehr brauch man für den Film auch nicht wissen. Diese kleine Strophe aus dem Lied "Ich bin der Meister" erzählen praktisch fast die gesamte Handlung des Films was eigentlich schade ist.
Insgesamt ist der Film für sich stehend ein gutes Werk, wenn man denn nun die Buchvorlage ignoriert und sich einfach mal auf ein anderes Abenteuer einlassen will.
Bitte beachtet das ich die Romanvorlage ignoriere, da der Film dieser nicht gerecht wird.
Der junge Krabat ist ein Betteljunge der dem Ruf des Meisters folgt und in dessen Mühle gelangt. Dort lehrt er nicht nur das Müllern sondern wird auch in die schwarze Magie eingeführt. Krabat erweist sich als guter Lehrling, doch als er sich verliebt und sein bester Freund stirbt beginnt er das Geheimnis der Mühle zu lüften. Doch was er findet übertrifft seine Vorstellungskraft und doch muss er mit Hilfe der Liebe den Kampf aufnehmen um den Meister zu besiegen...
Erstmal findet man kaum etwas vom Roman in dem Film wieder. Der Film steht für sich und versucht einen harmlosen Kinderfilm aus dem Boden zu stampfen was ihm durchaus gelingt.
Die Charaktere bleiben recht blass, jegliche Tiefe sucht man vergebens. Selbst die Story wurde auf das notdürftigste reduziert und das Finale gar ganz geändert um dem Anspruch den man hatte gerecht zu werden.
Das ganze klingt jetzt vielleicht vernichtend, ist es aber nicht. Wenn man sich mal dran gewöhnt hat und den Film für sich sieht kann man für gut 2 Stunden die Welt um sich herum vergessen und eintauchen in eine fremde Welt in der Magie noch existiert.
Ebenfalls Mühe hat man sich bei den Magie Effekten gegeben und auch bei der Gestaltung der Mühle. Das gesamte Setting ist stimmig, genau wie die Musik. Außer der Endsong Allein Allein der sich nicht in das Gesamtgefüge einfügen will.
ASP brachten es eigentlich auf den Punkt: Mit meinen Worten schaff ich Fesseln härter als Metal, denn du bist der Meister. Es gibt keine Orte zum Verstecken, ich bin überall. Denn du bist der Meister. Du bist dir nicht so recht im klaren welchen Preis du zahlst, denn du bist der Meister. Nur ich alleine kenn die Wahrheit wie die Mühle mahlt, denn du bist der Meister. Und du findest nie und nimmer einen Weg hinaus, denn du bist der Meister. Gleich wie du dich schindest immer einen Schritt vorraus, denn du bist der Meister.
Ich denke mehr brauch man für den Film auch nicht wissen. Diese kleine Strophe aus dem Lied "Ich bin der Meister" erzählen praktisch fast die gesamte Handlung des Films was eigentlich schade ist.
Insgesamt ist der Film für sich stehend ein gutes Werk, wenn man denn nun die Buchvorlage ignoriert und sich einfach mal auf ein anderes Abenteuer einlassen will.