Das "dünnen" kannst du dir eigentlich getrost schenken, oder hast du schon einmal einen dicken Schwanenhals gesehen?

So wirkt es irgendwie doppeltgemoppelt
Ähnlich hier. Du hast sie nun schon eingehend beschrieben, da ist es nicht mehr nötig, immer wieder drauf hinzuweißen, dass sie sehr schlank ist. Traue deinem Leser auch etwas zu.

Wenn du nichts mehr neues mit dem Adjektiv einbringst, würde ich ersatzlos drauf verzichten. Gleiches fällt mir immer wieder bei dem "fetten Alten" auf. Dem Leser ist schon klar, dass er fett und alt ist, da brauchst du beides nicht immer wieder erwähnen. So klingt das nämlich nach unschöner Wiederholung. Vorschlag: Schreib einfach "Alten", das klingt abfällig genug. Wenn du damit Elizabeths Abscheu oder gar Hohn unterstreichen willst, dann eignen sich auch prima Kosenamen wie "Hefeklops", Fettsack" etc.
Um den Hals trug sie ein dickes Lederhalsband mit Stacheln an von dem eine Kette ausging die irgendwo in der Dunkelheit des Raumes verschwand.
Irgendwie stimmt da mit diesem Satz etwas nicht, oder?
Von dem Schlag und dem abklingend Rausch benebelt,
Moment, du hast zwei Absätze zuvor geschrieben, ihr Rausch wäre bereits abgeklungen. Einige dich darauf, was dir besser passt.
, doch von wem und warum wusste sie nicht mehr, doch sie war sich absolut sicher, dass sie ihre ursprünglichen Pläne über den Haufen geworfen hatte und sich davon Heroin gekauft hatte.
Die "doch"-Wiederholung klingt sehr unschön. Versuche für das eine "Doch" mal eine Alternative zu finden.
Das Kribbeln wurde immer schlimmer, aus Ameisen waren Hornissen geworden.
Schönes Bild, das du hier erzeugst