Der Grund dafür liegt ganz einfach darin, dass es ein "Rezept" oder Schema für Bewegungen in Animes gibt. Das kriegen die meißten jap. Animatoren schon in der Animations-Schule beigebracht.
Es ist halt so dass Animes gerade in TV Produktionen einen sehr straffen Zeitplan haben, da die Serie noch in der Produktion ist, während die erste Folge gerade ausgestrahlt wird. Durch den hohen Druck ist keine Zeit übrig um Animationen "neu zu erfinden", daher die vielen Ähnlichkeiten bei Gesichtsausdrücken wenn eine Figur ängstlich ist, sich schämt etc. Es werden quasi "Symbole" benutzt um bestimmte Gefühlslagen zu illustrieren (wie die Smileys im Forum), dabei ist zu beachten das der Animations Aufwand sehr gering ist, aber dennoch funktioniert.
Das ganze passiert auch mit den Spezial Effekten wie Rauch oder Explosionen, diese sehen heutzutage immer noch so aus wie bei "Akira" (1987). Das soll keine Kritik sein, die Effekte die Effekte und Animation von Akira sind meiner Meinung nach zeitlos, trotzdem kann man eine Stagnation in paar Bereichen nicht leugnen.