Die Frage ist, werden Minderjährige konditioniert wenn sie schon in einem Alter an Spiele heran geführt werden, die zum Ziele haben den Feind zu elemenieren, die eigentlich nicht für sie gemacht wurden. Daran scheiden sich momentan die Geister und ich denke da muss man auch differnezieren - ist es ein killen mit Todesanimation, mit Trefferanzeige (ja als genau das sehe ich Blut an, kann doch von mir aus grün sein), mit Schreien, mit einer Gorenegine (also sind verstümmelungen möglich), bleiben die Gegner liegen (was für mich immer der grösste Schwachsinn ist, wenn Gegner verschwinden), kann man alles töten, ist es für das Spielgeschehen unzuträglich wenn man Unschuldige oder Zivilisten tötet, bricht vielleicht dann das Spiel mit "Mission gescheitert" ab - all das muss man in einen Kontext setzen und dann ist die Frage wie es dargestellt wird, also typische Egoshootermanier, oder doch Isometrische Pixellandschaft ala BG, ist es ein RPG oder Shooter, ein Action Adventure oder ein RTS.
Alles über einen Kamm scheren und zu sagen kein Spiel für Personen unter 16 wo jegliche Art des elemenierens verboten ist, wäre die Lösung, ob nun Monster oder Humanoide ist genau die populistische Indeferenz mit der momentan die Politiker um sich werfen, ich halte das für Blödsinn.
Die Studien darüber wiedersprechen sich durchaus, also einfach herkommen und sagen - so nicht, ist doch nur Augenwischerei. Wenn es danach gehen würde dann wäre Rayman, Mario, Zelda, Lemmings schon längst ab 16, denn dort ist es auch möglich den Feind auszuschalten oder es gibt Todesanimation (Lemmings "Oh no more...").
Zu dem Beispiel Fallout und Kinder:
Warum es aber keine Kinder gibt, nun ja, ich geh da etwas pragmatischer ran, warum gibts bei Siedler keine Frauen - ganz einfach, weil die Macher ansonsten alle Figuren, alle Einheiten, alle Texturen nochmals erstellen müssten. Es ist eine heiden Arbeit und ich erkläre es mir ganz einfach so, es ist zu aufwendig, als das der Nutzen die Kosten wieder reinbringen könnte. Selbst wenn es sie geben würde, wie damit umgehen, werden sie wie alle anderen auch behandelt, dann kann man sie auch töten, ob das nun so gewollt ist oder nicht. gibt es dann Strafen, z.b. Punktabzüge bei den RPG-Werten, dann könnte man dies auch schon wieder missbrauchen - Hey ich will einen gefallenen Paladin haben, fluchs mal ein paar kinder töten, oder upps ich bin schin rechtschaffen gut, mein Druide ist aber rechtschaffen neutral, also um wieder runter zu kommen, einfach ein paar Unschuldige killen. Wenn man die Kinder jedoch unsterblich macht, oder man sie nicht angreifen könnte, wäre dies auch Quatsch, den was ist den bitte nun so besonders an Kindern - sind doch auch nur Humanoide.
Der Realismus ist ein zweischneidiges Schwert, wenn die Taten Auswirkungen auf den späteren Spielverlauf hätten, oder wie die NPC´s dann auf einen reagieren, überlegt man sich das zweimal, ob man einen Unschuldigen killt (Outcast, wenn euch das noch was sagt). Jedoch ist ein solches System äusserst Komplex und kann durchaus auch missbraucht werden, wenn man die dunkle Seite spielt.