Markt der Möglichkeiten
- Im Hinata -
"Hast du das gelesen, heute ist großer Jahrmarkt unten in der Stadt." Naru sitzt, die Zeitung vor sich aufgeschlagen, auf dem Sofa im Salon und legt gerade ihre Brille zur Seite.
"Wie wär´s hättest du Lust mit auf den Markt zu gehen?" Fragend sieht sie zu Keitaro hinüber, der gerade aus dem Onsen kommt, den Wischmob noch immer in der Hand. Von oben kommt Mutsumi herunter.
"Uff, ich weiß noch nicht. Ich hab´ noch soviel zu tun ..."
"Habe ich richtig gehört, es ist Markttag?" Mutsumi ist unten angekommen.
"Ach, komm schon. Der Markt ist nur einmal im Monat. Du mußt einfach mit uns mitkommen ..." Und schon hat sich Mutsumi bei Keitaro eingehängt. Der läßt verduzt den Mob auf den Boden fallen.
"Ja bitte, Keitaro. Du hast heute schon soviel rumgewerkelt, da hast du dir ein bißchen Entspannung verdient. Außerdem ist das die Gelegenheit gleich mit zwei hübschen Mädchen auszugehen ..."Auch Naru ist mittlerweile aufgestanden und hat sich auf der anderen Seite in Keitaros Arm eingehängt. Und gemeinsam zerren Naru und Mutsumi den widerstrebenden Keitaro zur Tür ...
- Auf dem Markt -
"Schau doch mal her, Keitaro. Ist das nicht eine wunderschöne Kette?" Naru hat eine silberne Kette mit kleinem Kreuzanhänger angelegt und zeigt sie Keitaro.
"Keitaro, schau doch mal zu mir her ..." Mutsumi zieht Keitaro zum nächsten Stand weiter.
"Steht mir das rote oder das blaue Sommerkleid besser?" Mutsumi hält beide Kleider vor sich.
"Jetzt bleib doch mal da! Was hälst du denn von der Kette da?" Naru zieht Keitaro wieder zu sich hinüber und legt eine Kette mit einem Anhänger aus Türkis an.
Von Stand zu Stand ziehen die drei und immer wieder wird Keitaro hin- und hergerissen, um seine Meinung kundzutun. Schließlich gelangen die drei an einen Fotoautomaten.
"Was haltet ihr davon von, wenn wir uns Fotosticker machen???", fragt Keitaro die beiden Mädels.
"Ja, worauf warten wir noch??", pflichtet ihm Mutsumi bei und zieht Keitaro und Mutsumi mit auf die Bank in dem Automaten. Naru und Mutsumi nehmen Keitaro in die Mitte. Da die Kabine recht eng für drei Personen ist rutscht man ganz dicht aneinander. Mutsumis und Narus Beine schauen links und rechts unter dem halb zugezogenen Vorhang raus. Mühsam versucht Keitaro sein Portemonnaie aus der Hosentasche zu ziehen. Doch es ist in der kabine so eng, daß er sich arg verrenken muß, um überhaupt an seine Hosentasche zu kommen.
"Rutsch mal ein Stück weg", bittet er Mutsumi, "ah langsam kommen wir der Sache immer näher ..." Keitaro neigt seinen Oberkörper nach rechts auf Naru zu. Immer näher wandert sein Oberkörper auf Naru zu. Schließlich bleibt sein Kopf auf Narus Schoß liegen. Verzweifelt streckt er sich nach seinem Geldbeutel in seiner hinteren linken Hosentasche. Unbewußt wandert sein Blick nach oben und streift an Narus vollen Brüsten vorbei. Entrüstet starrt in Naru von oben her an. Die Röte schießt ihr ins Gesicht. Schnell bedeckt Keitaro mit der noch freien Hand seine Augen und murmelt ein verlegenes "Entschuldigung". Während Keitaro weiter nach seinem Portemonnaie fischt, widmen Naru und Mutsumi ihre Aufmerksamkeit wieder dem Marktgeschehen. Während Narus Aufmerksamkeit ein Bücherantiquariat erregt, bewundert Mutsumi die Auslage einer Bademodenboutique. Endlich kann Keitaro seinen Geldbeutel aus der Hosentasche herausziehen. Er nimmt einen 500-Yen-Schein aus ihm heraus und füttert damit den Automaten.
"So jetzt kann´s losgehen", und alle drei stecken die Köpfe zusammen und schenken der Kamera ihr schönstes Lächeln. Doch aus den Augenwinkeln heraus beobachten Naru und Mutsumi immer noch "ihren" Stand.
"Wah, das ist ja die Romeo und Julia - Ausgabe von 1920 mit Illustrationen von Kandinsky, die muß ich haben", und geschwind wie der Wind stürzt Naru aus der Kabine.
"Nein, nicht den Badeanzug - den will ich doch ...", und auch Mutsumi rennt auf der anderen Seite aus der Kabine. Verduzt blickt Keitaro erst Naru und dann Mutsumi nach. Voller Enttäuschung sinkt sein Kopf ihm auf die Brust, als auch schon der Blitz losgeht und es "Klick" macht. In den Ausgabeschacht des Automaten fällt eine Bilderserie mit dem enttäuschten Keitaro ...
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Fortsetzung folgt ...
Und wie immer Feedback erwünscht ...
- Im Hinata -
"Hast du das gelesen, heute ist großer Jahrmarkt unten in der Stadt." Naru sitzt, die Zeitung vor sich aufgeschlagen, auf dem Sofa im Salon und legt gerade ihre Brille zur Seite.
"Wie wär´s hättest du Lust mit auf den Markt zu gehen?" Fragend sieht sie zu Keitaro hinüber, der gerade aus dem Onsen kommt, den Wischmob noch immer in der Hand. Von oben kommt Mutsumi herunter.
"Uff, ich weiß noch nicht. Ich hab´ noch soviel zu tun ..."
"Habe ich richtig gehört, es ist Markttag?" Mutsumi ist unten angekommen.
"Ach, komm schon. Der Markt ist nur einmal im Monat. Du mußt einfach mit uns mitkommen ..." Und schon hat sich Mutsumi bei Keitaro eingehängt. Der läßt verduzt den Mob auf den Boden fallen.
"Ja bitte, Keitaro. Du hast heute schon soviel rumgewerkelt, da hast du dir ein bißchen Entspannung verdient. Außerdem ist das die Gelegenheit gleich mit zwei hübschen Mädchen auszugehen ..."Auch Naru ist mittlerweile aufgestanden und hat sich auf der anderen Seite in Keitaros Arm eingehängt. Und gemeinsam zerren Naru und Mutsumi den widerstrebenden Keitaro zur Tür ...
- Auf dem Markt -
"Schau doch mal her, Keitaro. Ist das nicht eine wunderschöne Kette?" Naru hat eine silberne Kette mit kleinem Kreuzanhänger angelegt und zeigt sie Keitaro.
"Keitaro, schau doch mal zu mir her ..." Mutsumi zieht Keitaro zum nächsten Stand weiter.
"Steht mir das rote oder das blaue Sommerkleid besser?" Mutsumi hält beide Kleider vor sich.
"Jetzt bleib doch mal da! Was hälst du denn von der Kette da?" Naru zieht Keitaro wieder zu sich hinüber und legt eine Kette mit einem Anhänger aus Türkis an.
Von Stand zu Stand ziehen die drei und immer wieder wird Keitaro hin- und hergerissen, um seine Meinung kundzutun. Schließlich gelangen die drei an einen Fotoautomaten.
"Was haltet ihr davon von, wenn wir uns Fotosticker machen???", fragt Keitaro die beiden Mädels.
"Ja, worauf warten wir noch??", pflichtet ihm Mutsumi bei und zieht Keitaro und Mutsumi mit auf die Bank in dem Automaten. Naru und Mutsumi nehmen Keitaro in die Mitte. Da die Kabine recht eng für drei Personen ist rutscht man ganz dicht aneinander. Mutsumis und Narus Beine schauen links und rechts unter dem halb zugezogenen Vorhang raus. Mühsam versucht Keitaro sein Portemonnaie aus der Hosentasche zu ziehen. Doch es ist in der kabine so eng, daß er sich arg verrenken muß, um überhaupt an seine Hosentasche zu kommen.
"Rutsch mal ein Stück weg", bittet er Mutsumi, "ah langsam kommen wir der Sache immer näher ..." Keitaro neigt seinen Oberkörper nach rechts auf Naru zu. Immer näher wandert sein Oberkörper auf Naru zu. Schließlich bleibt sein Kopf auf Narus Schoß liegen. Verzweifelt streckt er sich nach seinem Geldbeutel in seiner hinteren linken Hosentasche. Unbewußt wandert sein Blick nach oben und streift an Narus vollen Brüsten vorbei. Entrüstet starrt in Naru von oben her an. Die Röte schießt ihr ins Gesicht. Schnell bedeckt Keitaro mit der noch freien Hand seine Augen und murmelt ein verlegenes "Entschuldigung". Während Keitaro weiter nach seinem Portemonnaie fischt, widmen Naru und Mutsumi ihre Aufmerksamkeit wieder dem Marktgeschehen. Während Narus Aufmerksamkeit ein Bücherantiquariat erregt, bewundert Mutsumi die Auslage einer Bademodenboutique. Endlich kann Keitaro seinen Geldbeutel aus der Hosentasche herausziehen. Er nimmt einen 500-Yen-Schein aus ihm heraus und füttert damit den Automaten.
"So jetzt kann´s losgehen", und alle drei stecken die Köpfe zusammen und schenken der Kamera ihr schönstes Lächeln. Doch aus den Augenwinkeln heraus beobachten Naru und Mutsumi immer noch "ihren" Stand.
"Wah, das ist ja die Romeo und Julia - Ausgabe von 1920 mit Illustrationen von Kandinsky, die muß ich haben", und geschwind wie der Wind stürzt Naru aus der Kabine.
"Nein, nicht den Badeanzug - den will ich doch ...", und auch Mutsumi rennt auf der anderen Seite aus der Kabine. Verduzt blickt Keitaro erst Naru und dann Mutsumi nach. Voller Enttäuschung sinkt sein Kopf ihm auf die Brust, als auch schon der Blitz losgeht und es "Klick" macht. In den Ausgabeschacht des Automaten fällt eine Bilderserie mit dem enttäuschten Keitaro ...
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Fortsetzung folgt ...
Und wie immer Feedback erwünscht ...