Mal was richtig ernstes Der Tod

[suicune132]

Was denkt ihr über den Tod man kommt ins Grübeln wenn Verwandte sterben egal wie alt sie sind oder? Meine Oma ist gestorben ich lebe weiter aber was ist jetzt ich hatte sie gern habe sie vor 3 Wochen noch besucht um zu sehen wie es ihr geht, alles prima aber dann letzte woche ging es ihr schlechter ins krankenhaus keine besucher in der intensiv und heute die nachricht sie ist tot. Was denkt ihr Darüber? ;(

 

[AtotheZ]

Ich weiss wie du dich fühlst. Als mein Opa (früher mal Amateur Boxer) vor einem Jahr gestorben ist, lag er "normal" im Krankenhaus wegen Wasser in der Lunge, und im Kopf. Er hatte Bewusstseins störungen und vergass einfach alles. Immer weniger wusste er wer wer ist, ab und zu hatte er halt sein bewusst wieder, für paar sekunden oder minuten. Als ich mit meinen Eltern im Krankenhaus waren, sind alle ausser mir kurz rausgegangen, weil es zu hart für sie war. Ich blieb jedoch drinne, und hab ihm als letzter in die Augen geguckt. Ich meinte "sieger nach punkten" (was er früher als ich noch 6. Jahre alt war, gesagt hat. Ich hatte ihn noch nie weinen gesehen, nichtmal tränen, also richtig hart, war er gewesen. Aufjedenfall schossen ihm tränen in die Augen, und auf die darauf folgende nacht ist er verstorben.

 

[spYro]

Mein Beileid euch beiden. Hatte sowas ähnliches mit meiner Oma. Die war Alzheimer krank, also hat imer mehr vergessen, weil die grauen Zellen zu schnell abgestorben sind. Die wusste hinterher nichtmehr, wer ich bin ;( . Und in ein normales Heim konnte sie nicht, weil sie die Pfleger dort alle 5 Minuten das selbe gefragt hat. Außerdem hat sie dann vergessen, wo sie Dinge abgelegt hat und hat dann dem Pflegepersonal vorgeworfen es geklaut zu haben (sie hat denen sogar mit der Polizei gedroht). Bei uns zuhause mussten wir uns schon früher gegen sie "schützen", weil sie mehrmals in der nacht aufgewacht ist, nicht wusste, wo sie ist und dann mich und meine Eltern geweckt hat und sie/mich gefragt hat. Dann haben wir bei uns im Treppenhaus ein abschließbares Gitter angebracht (weil Schilder hat sie ignoriert und Regeln hatte sie nach einer Minute wieder vergessen). Sie war damals um die 85 Jahre alt. Und sie hat uns imer wieder überrascht. Denn als wir das Gitter (eigentlich wars eher ein Holzgatter) abgeschlossen hatten, ist sie über das Geländer geklettert (ist vielleicht schwierig das ohne nen Grundriss zu verstehen, aber das war schon ziemlich Tom Clancy-like...). Ungefähr ein Jaht später ist sie gestorben.

Jetzt bin ich aber etwas von der Frage abgekommen, die ich eigentlich stellen wollte.
Und zwar finde ich es erstaunlich/verwunderlich, dass manche Menschen, kurz bevor sie sterben, merken, dass sie bald sterben und sich dementsprechend verhalten (letzten Wunsch, e.t.c.). Gibts dafür ne Erklärung?

 

[rebeL]

jaja...der Tod...ein mysterium den keiner Versteht...hab meine Mutter mit 6/7 jahren verloren...kann mich erinnern als wär das noch gestern gewesen...als wir auf der Beerdigung waren haben alle geheult außer ich...hab dan gefragt wieso die alle so heulen...ich verstand damals nicht viel von den dingern...für mich ging einfach das Leben weiter...

Obwohl der Tod was normales ist, reden die Leute wenig darüber. Ich denk man sollte sich darüber schon unterhalten weil es dann, die Angst vor dem Tod nimmt. Ich meine man wird geboren man lebt sein leben und man Stirbt dann.

Ist jetzt ein schlechtes beispiel aber ich nenn es Trotzdem.
Das leben ist wie ein spiel...
Man fängt bei Level 1 und hört bei Level 99 auf, weil man es durchgespielt hat.

Ob es jetzt ein Leben nach dem Tod gibt das weiss ich net...

Was mich interessiert ist, was passiert nach dem Tod?
Sehen wir wirklich ein helles Licht am ende eines Tunnels...
Gibt es Wirklich eine Hölle oder ein Himmel?
Werden wir echt Wiedergeburt.

Das Thema ist echt interessant aber auch Schrecklich...

 

[AtotheZ]

Also ich glaube an das Ewige leben.
(Die Geburt ist eigentlich nur der beginn vom Tod.)

 

[spYro]

Über ein eventuelles Leben nachdem Tod kann keiner berichten, dass ist ja klar. Deshalb gibt es eben verschiedene Theorien.
Ich lass jetzt Religionen außen vor, denn es würde zu lange dauern alle Versionen hier zu erläutern.
Ich kenne bisher nur 3 Theorien.

1.) Wir denken/erhoffen uns ein Leben nach dem Tod, weil unser Unterbewusstsein bzw, unsere Gene sicht nicht vorstellen können, dass man Tod ist. Denn Tod bedeutet nicht, dass man (vereinfacht ausgedrückt) nur noch schwarz sieht und sich denkt "So, jetzt bin ich also Tod, schade.", sondern Tod bedeutet auch das absterben des Gehirns. Das ist in etwa so, als würden wir versuchen nichts zu denken. Wir werden es nie schaffen an nichts zu denken, weil wir dann ja an "nichts" denken würden. Deshalb kann man es sich einfach nicht vorstellen. Der Medizin nach, ist ein Leben nach dem Tod nicht möglich (was eigentlich auch ein Wiederspruch in sich ist, denn nach dem Tod ist man Tod, und wenn es ein Leben nach dem Tod geben würde, wäre der Tod praktisch nicht existent.

2.) Die Ich-sehe-ein-Licht-am-Ende-des-Tunnels-Theorie soll ja bewiesen sein, weil es Menschen gibt, die klinisch Tod waren und dann wieder zum Leben erweckt wurden (Reanimation). Allerdings sagen die Experten, dass sie keinen Tunnel gesehen haben, sondern dass die Augen nur verrückt gespielt haben, weil (... irgendwas biologisch/chemischen, wovon ich keine Ahnung hab).

3.) Es wurde gemessen, dass Menschen ein paar Sekunden nach ihrem Tod sofort um ein bestimmtes Gewicht leichter werden. Viele Personen behaupten, dass wäre das Gewicht der Seele, die den Toten verlässt, um anderswo weiter zu existieren.
Lässt sich aber auch schnell wiederlegen, denn: In unserem Körper befinden sich Billiarden /wenn nicht noch mehr) Zellen. Diese wiegen zwar fast nichts, abereben nur FAST nichts. Und wenn ein paar Millionen von denen absterben und so ein bischen leichter werden, dann wirkt sich das eben schon ein bischen auf das Gesammtgewicht des Toten aus.

Mehr Theorien sind mir bisher nicht kekannt o.o

 

[rebeL]

spYro:
1.) Wir denken/erhoffen uns ein Leben nach dem Tod, weil unser Unterbewusstsein bzw, unsere Gene sicht nicht vorstellen können, dass man Tod ist. Denn Tod bedeutet nicht, dass man (vereinfacht ausgedrückt) nur noch schwarz sieht und sich denkt "So, jetzt bin ich also Tod, schade.", sondern Tod bedeutet auch das absterben des Gehirns. Das ist in etwa so, als würden wir versuchen nichts zu denken. Wir werden es nie schaffen an nichts zu denken, weil wir dann ja an "nichts" denken würden. Deshalb kann man es sich einfach nicht vorstellen. Der Medizin nach, ist ein Leben nach dem Tod nicht möglich (was eigentlich auch ein Wiederspruch in sich ist, denn nach dem Tod ist man Tod, und wenn es ein Leben nach dem Tod geben würde, wäre der Tod praktisch nicht existent.

Hier mal 2 Berichte. Das erste kann man eigentlich nicht als Richtigen "Beweis" nennen.

1. Bericht
2. Bericht

 

[AtotheZ]

Bericht 1 war mir zu lang.
Bericht 2 ist etwas komisch. Also nur weil es ein 5 Jähriger behauptet. Wurde wenigstens nachgeprüft ob so ein Mensch gelebt hat? Kannte jemand die Person die vor dem 5 Jährigen gelebt hat? Sowas kann sich ja sonst jeder ausdenken.

 

[rebeL]

Es worde ja mit dem Vater von dem Toden(Soldaten) geredet...

Auch wenn die Geschichte von Aslam äußerst kurios wirkt, so ist Vardhaji, der Vater des verstorbenen Soldaten, hingegen überzeugt, dass sein Sohn in Aslam zurückgekehrt sei.

 

[spYro]

@rebeL: Also von dieser Site halte ich nicht viel. Hat in meinen Augen eher den Status einer Bild-Zeitung. Allerdings wollte ich mit meinen Texten vorher nicht behaupten, dass es kein Leben nach dem Tod geben kann.
Es gab mal so einen (hieß glaub ich Sokrates ), der sagte "Ich weiß, dass ich nichts weiß." Bedeutet: Wir Menschen sind an unsere Sinne gebunden, welche allerdings ihre Grenzen haben. Es ist durchaus möglich, dass eine Seele existiert Leben nach dem Tod gibt.

 

[rebeL]

Hast recht. Hab mal letztens irgendwo bei einer Dokumentaion gehört das wir Menschen nur 10% unseres Gehirn benutzten...
Außerdem was gebe es für ein Sinn wenn wir wüssten was nach dem Tod ist. Durch solchen fragen wird das leben doch spannernda^^

 

[~~f]

Der Tod ist einfach ein Teil des Lebens, jeder wird im Laufe der Zeit damit konfrontiert, man muss aber auch lernen damit umzugehen, weil es unausweichlich ist.

Ein, bzw. DER Jugendstundenleiter bei mir im Ort ist auf einer Reise in Thüringen vor fünf von einem Geisterfahrer mit Suizidabsicht Frontal mit dem Auto gerammt. Ich weiss nicht was mit dem Kerl passiert ist, aber ER hat dadurch eine wahre Wiedergeburt erlebt. Im Krankenhaus war es ein Weltwunder, dass es überhaupt noch lebt. Offiziell wurde er insgesamt sieben Mal als tot erklärt und dieses eine Mal wo es dann überlebte sollte das letzte Mal gewesen sein. Wie er selbst sagt, wurde dieses Wunder durch Gott verursacht, er ist seitdem auch sehr gläubig was wirklich verständlich ist. Dieses Extreme Beispiel war so faszinierend, dass auch vor ein paar Wochen ein Christlicher Sender aus der Region einen Beitrag gedreht hat.

Offenbar verbindet man mit dem Tod auch immer eine Art von Religion oder anderem Glauben, weil eigentlich keiner sagen kann, was nach dem Ende kommt. Viele Religionen versprechen ja auch eine Art Leben nach dem Tod - im Himmel, im Paradies, in Form einer Wiedergeburt als anderes Lebewesen, in den Hallen der Götter Met trinkend - oder es wird der Glauben mißbraucht um mit Höllenvisionen Kapital zu schlagen oder verspricht tausende Jungfrauen um sonstwas zu rechtfertigen.

Anfang des Jahres hat sich die Schwester eines verdammt guten Freundes vor einen Zug geworfen. Ich weiss nicht warum sie das tat und finde, dass es mich nichts angeht, wenn es die Familie nicht will, da ich nicht rumspekulieren will und weiss, dass die Mutter ganz besonders leidet ;(

Religionen, wie die Christliche Kirche, sollten auch einfach ein wenig die Angst nehmen um nicht irgendwo darzustehen und mit der Meinung zu sterben: "Es war ja eh alles für'n Arsch"

Original von spYro
Es gab mal so einen (hieß glaub ich Sokrates ), der sagte "Ich weiß, dass ich nichts weiß." Bedeutet: Wir Menschen sind an unsere Sinne gebunden, welche allerdings ihre Grenzen haben.

Weil sich mit wachsendem Wissen auch die Fragen über das was wir wissen hinaus vermehren, und wenn wir noch mehr Fragen haben als vorher, wissen wir eigentlich auch nicht mehr als vorher. Soll vielleicht auch heissen, man kann nicht alles wissen, schliesslich kann man alles bis auf das letzte Detail analysieren bis irgendjemand wieder etwas neues Entdeckt...

 

[rebeL]

Glück, Schicksal, Gott hinter allen drei versteckt sich der gleiche Sinn. Etwas was geschehen ist und wir es nicht erklären können....
Kenne auch paar geschichte die unglaublich sind.
z.B. Von einer bekannte die freundin hat mal in einem Hochhaus gelebt und zwar im 5 oder 6 stock weiss net mehr genau...auf jeden fall hatte sie ein Baby das mal aus dem Fenster gefallen ist und es überlebte...naja seit dem her lebt ihr nur noch im 1. stock...

aber zurück zum thema Tod:
Naja...jeder muss mal Sterben und ich werde bestimmt nicht weinen wenn jemand in meinem nähren umkreis stirbt...ich werde traurig sein und so aber ich weiss das der Tod zum Leben dazugehört und man weiter Leben muss....

 

[slamander]

Der Tod im Glauben. Ein Thema, über das ich nicht diskutieren kann und will, mehr noch, ein Thema, bei dem ich jegliche kritische Debatte für Fruchtlos halte. Das hängt mit meinem eigenen Glauben zusammen. Ich glaube an nichts bestimmtes, hoffe aber auf etwas, das weitaus schöner ist als das hier. Zum Glauben gehört aber mehr und das kann ich nicht.

Vor etwas mehr als zwei Jahren ist ein mir sehr sehr lieber Cousin gestorben. Ich hoffe, ich sehe ihn wieder. Das einzige, was ich glaube ist, dass es so sein könnte, nicht, dass es so wird.

Mal sehen.

 

[stefan]

hallo

mein vater ist vor 2 monaten in einem vu verstorben.
was soll ich sagen man sieht diese berichte und
staistiken im tv und glaubt das es schlimm ist aber
es kann einem ja nicht passieren.
1. kommt es anders und 2. wie man glaubt

was sool ich sagen.
hoffe ich treffe ihn wieder.
und sonst wünsch ich das er in frieden ruhen sool.

ausserdem ist vor 3 tagen die oma von meiner freundin
verstorben.
sie nimmt es aber nicht so schlimm auf.

ich wünsche hiermit den toten
ein gerusahmen schlaf
und den verwanten (freunden)
mein beileid


es wird schon besser und
wir sind nicht die einzigen dennen das passier
einfach nach vor schauen

stefan