Danke erstmal für die Reaktionen. Dass ich das Rad hier nicht neu erfinde, ist denke ich normal, war auch gar nicht beabsichtigt. Trotzdem schön, dass ihr euch davon nicht vom Lesen habt abhalten lassen.
Zu meiner eigenen Überraschung hatte sich die Geschichte in ihrer, für meine Verhältnisse, kurzen Entstehungszeit von drei Tagen etwas verselbständigt: Zu Anfang war die letzte Szene nicht geplant, eigentlich sollte die Oberin mehr oder minder erniedrigt und gedemütigt zurück bleiben und nur noch das Tattoo auf ihrem Hals erscheinen. Hat sich dann aber irgendwie doch zu einem gemeinsamem 69er hin entwickelt.
Auch wollte ich zu Anfang eine reine dämonische Besessenheit zugrunde legen, aber die Geschichte wollte dann doch von mir, dass es nicht so klar ist, ob es sich um ein dämonisches oder doch ein göttliches "Eingreifen" handelt.
Zu dem Tattoo auf Mias Hals: Ja, es war gedacht, dass sie selber nichts davon weiß, dass sie "besessen" ist. Ist wohl aus der Einleitung und der Szene im Unterricht nicht deutlich rausgekommen.
Die Verse waren ein Versuch, aber ich denke, sowas werd' ich lieber lassen. Für prosaische Ergüsse bin ich wohl nicht geschaffen.
Zum Thema Wortwahl kann ich nur Bodo Wartke zustimmen:
Fehlende Worte
Ein Problem der (sonst sehr schönen) deutschen Sprache, das wohl jeden, der hier schreibt, früher oder später piesackt.