Als ich eingeschult worden bin, haben wir die ganz normale alte Rechtschreibung gelehrt bekommen, plötzlich in der 3. oder 4. Klasse hiess es, ja das kommt jetzt alles anders, und im späteren Verlauf kamen dann immer wieder tolle Änderungen hinzu.
Mittlererweile habe ich sowieso meine eigene Rechtschreibung, die aus einem gewissen Mischmasch besteht, wo ich auch recht gut mit durchkomme. Hauptfehlerquelle sind lediglich Fehler bei der Setzung von Kommata, sonst ist außer Flüchtigkeitsfehlern alles in Butter... solange es keinen Punktabzug gibt (pro 2% Hauptfach / 3% Nebenfach fehler ein drittel Notenabzug) und da bin ich mit ~1% im grünen Bereich.
Und da liegt es auch, es ist mir egal ob man nach der neuen Rechtschreibung Ketchup jetzt entweder als Ketschup oder warum nicht gleich als Kädschabb schreiben soll, ich werd auch nicht Majonäse oder Sinfonie verwenden, sondern bleibt auch weiter bei Majonaise und Symphonie. Das einzige was eben zusetzt ist die Kommaproblematik und vielleicht was ich demletzt noch an tollen Änderungen gesehen habe, war die Wörtertrennung, dass aus "Wieviel" "Wie viel" werden soll, was ja eigentlich noch geht.
Fazit: Teilweise ganz sinnvoll gemacht, andererseits sollte man Sachen so lassen wie sie sind, zum Beispiel Fremdwörter und alte Wörter, sonst hätte ich noch ein paar weitere Beispiele was man ändern könnte...
Garasche, Pottmoneh, Schilla und Göde :lol:
PS: Duden überarbeiten ist eine nie endende Sache, es reicht schon wenn jemand so ein Wort wie Moorhuhn erfindet und man sich fragt ob das jetzt Duden-tauglich ist.