[Non-Hentai] Meine kleine (Sci-Fi) Story

Captain Hero

Puppetmaster
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Das hier habe ich vor einer Weile als Prolog für eine Story geschrieben. Bin mir aber nicht sicher wie ich es finde und ob ichs vortsetzen soll. Darum stelle ich es mal hier rein. Kommentare/Kritik sind sehr erwünscht. Korekturlesen gab es noch nicht deshalb = Rechtschreibfehler kann jeder behalten.

Im Jahre 2120 entdeckte die Menschheit die frei Raumfahrt für sich. Mit einer neuen Technologie die auf Raumkrümmung basiert wurde es ihr möglich innerhalb kürzester Zeit über Entfernungen von mehreren Lichtjahren zu reisen und neue Welten zu bevölkern. Man schickte viele hundert Schiffe zur erschliesung neuer Terretorien und Ressurcen in den Weltraum hinaus. Das menschliche Reich weitete sich immer mehr aus. Nach nur 40 Jahren waren über tausend Planeten besiedelt. Man hatte atemberaubende Durchbrüche in der Wissenschaft gemacht. Die Menschen lebten lange und in großem Luxus. Hunger und Krieg waren regelrecht ausradiert worden. Doch es kam wie es kommen musste. Im Jahr 2200 began ein Krieg, niemand wusste wer ihn warum begonnen hatte. In nur fünf Jahren versank das große Reich der Menschen in Krieg und Leid.
Der Krieg, in dem es mehr Partein als Planeten gab, wütete hundert Jahre lang. Im Jahr 2300 entdeckte eine Allianz mit dem Namen Helion ein Artefakt. Sie untersuchten es und behaupteten es wäre ein Geschenk der Götter für sie mit dessen Hilfe sie den Rest der Menschen entweder einen oder vernichten müssten. Durch die Energie die in dem Artefakt gespeichert wurde konnten sie eine Waffe bauen, die dazu in der Lage war jeden Feind zu zerschmettern. Innerhalb weniger Jahre schlossen sich mehr als ein Drittel der Menschheit den Helion an. Sie fegten durch die Galaxie und erstickten jeden Wiederstand auf den sie trafen.
Im Jahr 2340 als für diejenigen die sich den Helion nicht anschliesen wollten alle Hoffnung verloren schien und gut ein Drittel der gesamten Menschheit ausgelöscht worden waren, machte sich eine Gruppe aus Piraten, Schmuglern und Sträflingen im Auftrag der Erde auf das Artefakt zu stehlen. Sie schaften es schließlich bis zum Artefakt vorzudringen und zerstörten es entgegen ihrer Anweisung es zu stehlen. Durch den Verlust des Artefaktes wurde die Waffe der Helion unbrauchbar, doch ihre blose Übermacht war immer noch vorhanden. Die Erde verkündete das die Helion nur zu besiegen seien wenn sich alle anderen gegen sie vereinen würden.
Im Jahr 2345 hatten sich die meisten verbleibenden Menschen gegen die Helion verbündet. Das Terranische Imperium war gegründet. Sie schaften es den Vormarsch der Helion aufzuhalten und ein wackeliges Gleichgewicht der Kräfte herzustellen. Heute im Jahr 2390 tobt der Krieg gegen die Helion immer noch.

Leila schrie. Sie schrie so laut das sie weder die Granaten noch die Schüsse um sich herum hören konnte. Leila schrie nicht weil sie verletzt worden war sonder weil Leila so die Angst bewältigte die sie vor dem bevorstehenden Sturm auf die feindliche Stellung hatte. Kaum hatte sie aufgehört zu schreien wurde der Angriff befohlen. Sie sprang auf und rannte über die von Trümmern übersäte Straße und stürmte auf die Stellung aus Sandsäcken und Trümmern zu. Neben ihr der Rest ihres Trupps. Sie sah aus dem Augenwinckel wie einem aus ihrem Trupp von einem der ihnen entgegen jagenden Hochgeschindigkeitsgeschosse die rechte Schulter abgerissen wurde. Für den armen Kerl konnte man im Moment nichts machen, jeder Sanitäter der ihm hätte zur Hilfe eilen wollen wäre sofort von dem Kugelhagel in Stücke gerissen worden, ausserdem wahr der Mann wohl eh schon tot. Leila erreichte die Sandsäcke und rollte sich über sie hinweg. Sofort tauchte vor ihr ein Gegner auf. Leila erkannte das dieser keinen Helm trug, sie riss ihr Kampfmesser linkshändig aus der Kampfmesserscheide an ihrer rechten Schulter und schlitzte ihrem gegenüber aus der Bewegung heraus die Kehle auf. Kaum lag dieser am Boden feuerte sie eine Salve aus ihrer Jameka-7 auf zwei Feinde die vor dem heftigen Angriff der Terranischen Soldaten fliehen wollten. Leila spürte einen Luftzug und dann ein Brennen an ihrer linken Schläfe, als sie stockte und sich an die brennende Stelle fasste spürte sie wie ihre Finger in ihren eigenen Kopf fasteten. Sie sah noch etwas ungewöhnliches, dann wurde es dunkel in ihrer Welt.

Gaian Shepard war für gewöhnlich ein gelassener Mann, genau so wie man sich einen Piloten der Terranischen Raumflotte vorstellte. Doch heute war das anders. Er war aufgeregt wie ein Kind an seinem Geburstag. Dafür hatte Gaian seiner Meinung nach auch einen guten Grund, immerhin bekamm er heute als einer der ersten sechs Menschen eine Finsterklinge zu sehen und durfte es auch noch fliegen. Da stand es vor ihm. Es war komplet in einem glänzenden Schwarz gehalten, das fensterlose Cockpit saß direkt zwischen den Vorderflügeln die leicht nach unten gebogen waren, nach hinten verlief ein Schwanz an dem sich ein weiteres etwas kleineres Flügelpaar befand das nach hinten gebogen war. "Es ist ein Prachtstück, ist es das nicht Frank?" Frank schaute ihn schmunzelnd an und nuschelte dann wie immer durch seinen Vollbart "Ich weiß das es ein Prachtstück ist. Ich habe es immerhin zusammengebaut und deshalb werde ich dich auch kopfüber an den Eiern aufhängen wenn du es zu Schrott fliegst."
"Komm schon Frank. Du kennst mich doch. Ich werde dieses 12 Milliarden Credits Baby sicher nicht abstürzen lassen. Zumal ich dann meinen sowieso schon schlecht bezahlten Job los währe." Frank schwieg eine Weile zustimmend und sagte dann "Und? Wann darfst du starten?" Gaian schaute auf seine Rolex und antwortete dann "In 45 Minuten. Ich wollte vorher nochmal bei meinem Bruder auf der Krankenstation vorbei schauen." Frank sah in erstaunt an "Ich wusste garnicht das du einen Bruder hast. So wie du dich immer verhälst könnte man meinen du seist ein Einzelkind. Weshalb liegt er den auf der Krankenstation?"
Gaian war schon halb aus dem Raum als er zurückrief "Er liegt nicht auf der Krankenstation. Er ist der Chefchirug dort. Und über die Sache mit dem Einzelkind reden wir nachher nochmal beim Saufen." Er ging eiliegen Schrittes durch die Blau-weißen Gänge des Flottenbasis Schiffes mit dem Namen Noto-Ri. Glücklicherweise lag die Krankenstation aus nachvollziehbaren Gründen in der Nähe des Haupthangars von dem Gaian grade kamm. Er bog pfeifend um die Ecke und betrat die Krankenstation durch die sich selbst öffnende Schiebetür die auf den Chip in seinem Kopf reagierte als er sich näherte. Auf der Krankenstation roch es nach Desinfektionsmitteln und Medikamenten so wie es sein musste, allerdings roch Gaian auch Blut das er kurz darauf als Pfütze vor sich sah. Offenbar war soeben ein schwerer Fall eingeliefert worden. Er verlies den Eingangsbereich und kam in den sehr belebten Notaufnahmebereich. Um ihm herum beschätigten sich einige Ärzte und Arzthelfer mit ein paar leichteren Fällen, doch er sah durch ein paar Glasscheiben die OP-Räume in denen vier schwerere Fälle behandelt wurden. Aus einem diese OP-Räume kam Kay Shepard, Gaians Bruder. Gaian ging auf ihn zu und fragte "Na Bruder? Alles glat?" Kay riss sich die OP-Handschuhe an denen Blut und noch irgendetwas anderes klebte von den Händen und schnaufte "Hey Bruder. Nicht so gut. Da drinnen stirbt mir grad jemand weg. Der Armen hats nen ganz schön großen Teil des Schädels weggerissen." Er pfefferte die Handschuhe in den Mülleimer und schaute neben Gaian durch die Scheibe. "Wie kann einem ein großer Teil des Schädels weggerissen werden ohne das man drauf geht? Sie hatte anscheinend noch Glück, immerhin lebt sie noch. Ich wüsste nicht warum es sie jetzt verlassen sollte. Du packst das schon Brüderchen." Kay nickte "Du siehst das mal alles wieder zu optimistisch. Naja, ich muss jetzt wieder rein. Achja und nenn mich nicht Brüderchen, ich bin nur 12 Sekunden jünger als du." Mit diesen Worten ging er zurück in den OP. Gaian schnaufte, er hatte nichtmal gewusst wer von ihnen beiden der Jüngere war, aber sein Brude hatte das wie immer in seinem eidetischen Gedächtnis gespeichert. Sie waren Zwillinge. Denoch konnten sie verschiedener nicht sein. Sein Bruder Kay war schon immer sehr gelehrsam gewessen und als dann an seinem vierzehtem Geburstag festgestellt wurde das sich sein Gehirn für eine Nanowissens implantierung im Medizienischen Bereich mehr als hervoragend eignete ging es für ihn nur noch bergauf. Gaian dagegen war mit seinen schwarzen Haaren und den blauen Augen schon immer der Draufgänger gewesen, der typische Frauenheld und Krawallo. Er erhielt nur ein kleines Wissensimplantat für angewandten Raumkampf. Denoch hatte auch Gaian es weit gebracht, immerhin war er grade zum Leutnant befördert worden und als Finsterklingen Pilot ausgwählt worden. Als Gaian aus seiner kleinen Reise durch die Erinnerung aufwachte musste er feststellen das er kaum noch Zeit hatte zum Hangar zu kommen. So schnell er konnte machte er sich auf den Weg zum Hangar.

<<<Hier spricht die Flugaufsicht. Sind sie bereit zum Start Myr-3?>>> Die Stimme der Fluglotzin lies Gaian immer hoffen sie mal persöhnlich kennern zu lernen. Dieses Mal dachte er allerdings nicht darüber nach. Seine Aufmerksamkeit war auf die Kontrollmodule der Finsterklinge gerichtet. Seine linke Hand lag in einer Vorrichtung die den altmodischen Kontrollknüppel ersetzen sollte. Mit der rechten fuhr er über die Anzeigen um dann zufrieden festzustellen das alles in Ordnung war "Hier Myr-3. Ich bin bereit für den Start. Warte auf Freigabe." Es herschte einen Moment stille dann kamm <<<Hier Flugaufsicht. Sie haben Freigabe. Guten Flug. Und Gaian?" Gaian stockte. Sie kannte seinen Namen. "Ähm. Ja?" stoterte er etwas verwirrt <<<Seien sie vorsichtig. Flugaufsicht ende.>>> Die Verbindung endete bevor er etwas erwiedern konnte. Er drückte einen Knopf und seine Finsterklinge fiel nach unten in den leeren Raum. Um ihn herum herschte Schwärze. Nur die Sterne um ihn und die Noto-Ri über ihm waren zu sehen. Er gab leicht Schub und glit durch die Leere. Das Radar zeigte fünf große und ungefähr Achthundert kleine Kontakte an. Die großen waren drei Kreuzer und zwei Schlachtschiffe zum Schutz der Noto-Ri, die Kleinen waren Jäger und Transporter die zwischen den gigantischen Schiffen der Terranischen Flotte umher schwirten. Sein komm meldete einen rein kommenden Kanal der automatisch angenommen wurde <<<Hier Myr-1 an Myr-3. Hallo Junge.>>> Myr-1 oder James Ranigen war eine Legende unter den Jagdpiloten der Flotte. Er erzielte angeblich in nur einem Raumgefecht über Hundert Abschüsse und das mit einer Kizimi-1, einem mitlerweile veralteten Kurzstreckenjäger. Gaian wollte gelassen bleiben und antwortete "Hier Myr-3. Hallo Sir. Geben sie mir die Einweisung?"
<<<Offiziel schon. Nachdem was ich über dich gelesen habe glaube ich allerdings das du keine Einweisung brauchst. Du wirst schon merken wie sich die Kiste fliegt. Setz Kurs auf diese Koordinaten, ich folge dir.>>> Gaian schaute auf seine Amaturen und gab dann den Befehl Kurs zu setzen. Seine Finsterklinge schwang galant herum und beschleunigte dann samft aber bestimmt auf maximale Sublichtgeschwindigkeit. Jetzt wusste Gaian das er diese Kiste liebte.

Als Gaian nach einer Dusche und einem Nickerchen in die Bar kamm war es zum bersten voll. Er grinste, so mochte er es. Die Luft in der Bar war stickig vom Zigarettenqualm, es wummerte irgendeine Technomucke und schwindlig machende Lichtstrahlen zuckten im Tackt der Musik durch den Zigarettenqualm. Disco wäre vieleicht passender gewesen doch laut Verordnung durften keine Discos an Bord eröffnet werden. Weiter hinten erspähte er Frank und drei weitere seiner Mechaniker. Irgendwie schaffte er es sich einen Weg durch die Menschenmenge zu bahnen. Als er bei seinen Kumpels ankam reichte ihm einer ein Bier. Sogleich wurde er mit Fragen bestürmt wie sein erster Flug mit der Finsterklinge den gewesen war. Als er die meisten beantwortet hatte und sie noch ein paar andere Themen abgehackt hatten, sie waren jetzt wohl beim siebten oder achten Bier, kammen sie wie jeden Abend den sie in der Bar verbrachten auf das eine Thema. Frauen oder Chicks wie Frank sie nannte. Als Frank grade von seinem letzten Fang berichtete, der bestimmt ausgedacht war, viel Gaian eine person am Tresen der Bar auf. Er stupste Frank an und fragte "Wer ist den die kleine da Vorne mit den Weißen Haaren?" Frank schaute zum Tresen und sagte dann "Du meinst das Albino Chick dahinten? Das ist eine von den Kampfanzugpiloten. Komisches Mädel. Warum fragst du? Die ist doch flach wie ein Brett." Den letzten Teil von Franks Antwort hörte Gaian gar nicht mehr da er schon auf halben weg zu der weißhaarigen jungen Frau war. Diese schien sich grade mit einem der Barmänner gestritten zu haben. Sie gefiel ihm wirklich, auch wenn an ihr wiklich wenig dran war. Sie want sich vom Tresen ab und ging in seine Richtung, wohl ehr weniger wegen ihm als wegen des Barmanns der ihr ein Glas hinterher schmiss. Als sie an ihm vorbei kamm fragte Gaian "Hey du. Ich hab dich von dort hinten gesehen und wollte fragen. . ." Weiter kam er nicht. Irgendetwas kanllte ihm so hart ins Gesicht das er seine Nase knacken hörte und sich auf den Hintern setzte. Sekunden später war Frank bei ihm "Alles in Ordnung Kumpel?"
"Nein. Es ist nicht alles in Ordnung. Etwas hat mir die Nase gebrochen und ich weiß nichtmal was." Frank glugste "Das war das Albino Mädel. Sie hat dir ins Gesicht geschlagen."
"Warum?"
"Nun. Ich denke weil sie sich an etwas abreagieren wollte. Da kammst du ihr grade recht. Na komm du Boxsack. Ich bringe dich auf die Krankenstation, da lassen wir dann deine Nase richten."

Auf der Krankenstation angekommen dauerte es eine Weile bis Kay für sie Zeit hatte. "Du hast dir wie die Nase gebrochen?" Kay starte seinen Bruder ungläubig an. Dieser tickte leicht an seine Nase und zuckte leicht zusammen "Ich habe vor dem ins Bett gehen noch mal duschen wollen und bin in der Dusche ausgerutscht. Dabei habe ich mir die Nase gerbochen." Kay schütelte den Kopf und sagt "Oh man. Das klingt schon lächerlich. Ich frage mich wie lächerlich dann erst die Wahrheit ist. Also?" Gaian stockte. Er war noch nie ein guter Lügner gewesen, bevor er jedoch noch etwas sagen konnte erklärte Frank "In wirklichkeit hat er sich mit einer von den Kampfläuferpilotinen angelegt und die hat ihm die Nase gebrochen. Ich habe immer noch keinen Plan wie du dich von so einem Püpchen fertig machen lassen konntest." Gaian schnaubte und bereute es dann gleich wieder als Blut aus seiner Nase schoss und sich über seiner Hose verteilte. Sein Bruder, der zurück gewichen war, reichte ihm ein Tuch "Hier und jetzt halt still ich muss das richten." Mit diesen Worten nahm er irgendein Gerät von einem Tablet und untersuchte Gaians Nase, dann sagte er "Das ist übrigens keine Schande. Da diese Läuferpiloten die meiste Zeit in ihren Läufern und Quatieren verbringen muss einer Degeneration ihres Körpers auf künstlichem Wege entgegen gewirkt werden. Deshalb wird ihnen mit der Zeit die ganze Palette implantiert von verstärkten Muskeln über synthetische Organe bis zu neuer Haut. Das macht sie in einigen Bereichen leistungsfähiger als Leute wie wir. Der Nachteil ist das beständige Wartung erforderlich ist, ausserdem verhindern einiger der Implantate das der Körper sich entwickelt. Soll heißen Training lohnt sich für diese Leute nicht." Gaian hatte interesiert zugehört. Natürlich wusste er das synthetisch verbesserte Körper heutzutage nichts ungwöhnliches waren, aber seines Wissens überstieg auch nur eine der genanten Modifikationen das Konto eines Otto normal Verbrauchers. "Ähm Bruder" sagte Gaian "warum bekommen die von der Infanterie keine solchen Verbesserungen?"
"Das ist ganz einfach. Weil ein Infanterist zu schnell drauf geht. Du hast doch sicherlich schon mal von dem Phantom Regiment gehört." Sagte Frank "Dieses Regiment ist die absolute Elite unserer Armee und jedes einzelne Mitglied ist hochgradig verbessert. Wenn es sich dort rentiert sollen entsprechende Verbesserungen auch an anderen Regimentern vorgenommen werden. Sozusagen ein Prototyp Regiment." Als Frank seinen Vortrag beendet hatte war Kay grade mit Gaians Nase fertig geworden. Gaian wollte grade aufstehen als eine Frau in einem weißen Flügelhemd in der Tür auftauchte. Gaian schätzte das sie ungefähr so alt wie er selbst war, also mitte 20. Sie hatte einen kahl geschorenen Kopf und braune Augen. Etwas irritierend war das sie schnodderte und sich mit dem rechten Ärmel über die Nase wischte. Kay bemerkte den Blick von seinem Bruder und schaute über seine Schulter, grade als die Frau sagte "Onkel Doctor. Ich kann nicht schlafen, es ist so still bei mir im Zimmer." Kay stand auf und ging mit ihr aus dem Zimmer. Frank schaute Gaian an und sagte "Was war das den grade?"
"Fragen wir doch gleich wenn Kay wieder kommt. Wenn. . ." Fünf Minuten später kam Kay wirklich wieder und erklärte das Gaian jetzt entlassen sei, auf die Frage wer die Frau war antwortete er "Gaian ich habe dir doch von der Frau mit dem aufgerissenen Schädel erzählt. Das war sie. Durch den Treffer oder die darauf folgende OP ist ihr Bewustsein auf Null zurück gesetzt worden. Jetzt verhält sie sich wie ein sechsjähriges Kind. Glücklicherweise hat sie ihre motorischen Fähigkeiten behalten, deshalb wird sie in ein paar Monaten wieder auf dem Damm sein. Hoffe ich jedenfalls." Gaian schauderte "Genau solche Dinge sind der Grund warum ich nicht bei der Infanterie bin." Natürlich wusste jeder im Raum das einem soetwas auch in einem Flugzeug passieren kann.

Als Gaian und Frank auf dem Weg zurück zu den Quatieren waren fragte Frank "Was willst du jetzt eigentlich wegen dem Albino Mädel machen? Immerhin hat sie dir die Nase verplättet. Willst du nicht zu ihrem Vorgesetzten gehen?" Daran hatte Gaian auch schon gedacht allerdings ist er zu dem Schluss gekommen das er wenn er zu dem Vorgesetzten der Albino Frau geht nur eine Abfuhr bekommen würde. Also verneinte er Franks Frage. Denoch wollte er sich mal mit ihr unterhalten. Also begab er sich auf Deck 17. Auf Deck 17 waren soweit er wusste die Infanterieläufer Truppen untergebracht. Leider hatte jedes Deck an bord der Noto-Ri eine Fläche von mehreren Quadratkilometern was die Suche nicht grade einfach machte, andererseits war ein Albinomädchen auch nicht grade unauffälig. Nachdem er sich eine Weile durchgefragt hatte wurde er auf den Läuferhangar verwiesen, dort so sagte man ihm stünden die Chancen am besten. Im Läuferhangar angekommen bot sich ihm ein atemberaubender Anblick. Der Hangar war ungefähr 40 Meter hoch und mass eine Fläche von ungefähr 500 mal 500 Metern. In Abständen von 50 Metern verliefen über die gesamte Länge des Hangars Metallvorrichtungen an denen jeweils auf jeder Seite Platz für 50 Kampfläufer war. Jeder einzelne dieser Kampfläufer bot einen einschüchternden Anblick. In schlichtem weiß gehalten waren sie fast drei Meter hoch und mehr als einen breit. Der linke Arm endete in einer sechsfingriegen Hand mit untergehängtem Plasmabrenner. Der rechte Arm dagegen war mit einer Minigun und einer schweren Maschinenkanone ausgerüstet. Unter dem schwer gepanzerten Torso steckten die Beine des Piloten in zwei stämmigen Beinen die in Füßen mit sechs Zehen nach vorne und hinten endeten. Hinter dem Torso war ein Rückenmodul angebracht das oben mit sechs Sturmgranatwerfern und unten mit dem Reaktor, der Munition, dem Jetpack und vielem weiterem ausgerüstet war. Sonst sah Gaian die Kampfläufer der Venom Klasse nur aus der Luft wenn er Luftunterstützung leistete, vom Boden aus betrachtet wirkten sie noch mächtiger. Jeder aleine war schon zerstörerisch doch die Noto-Ri beherbergte tausende. Gaian endtdeckte das Albinomädchen wie es sich mit drei Technickern an einem der Läufer unterhielt. Doch bevor er bei ihr ankam beendete sie ihr Gespräch mit den Technickern und kam auf ihn beziehungsweise den Ausgang zu. Als es an Gaian vorbei gehen wollte sagte er "Hey warte mal. Ich muss mit reden." Das Mädchen blieb stehen schaute ihn aber nicht an "Aha? Und worüber? Ich kenne dich nicht." Das sagte sie in einem so absolut neutralen Ton das Gaian für einen Moment den Faden verlor, als er ihn wiedergefunden hatte sagte er "Wir müssen darüber reden das du mir gestern Abend ohne Grund ins Gesicht geschlagen hast. Ich meine was habe ich dir den bitte getan?"
"Ach hab ich das? Kann mich nicht dran erinnern." Mit diesen Worten ging sie weiter und lies ihn stehen. Er stand bestimmt eine Minute lang da bevor ihn einer der Piloten ansprach "Bist du nicht der Typ der gestern Abend in der Bar eine rein bekommen hat?" Wodrauf Gaian jetzt wirklich keine Lust hatte war auch noch von irgendeinem dahergelaufenem Typen verspottet zu werden, dennoch bejahte er und schaute den Mann an. Er hatte einen kahl rasierten Kopf und eine krumme Nase. Alles in allem nicht der Typ den man abends zum Telefonieren in seine Wohnung läst. "Ich bin Kok. Was willst du eigentlich hier?" Gaian überlegte ob er einfach gehen sollte entschied sich dann aber dafür sich ein bischen mit Kok zu unterhalten "Ich wollte das Albinomädchen fragen warum es mich geschlagen hat. Sie meinte aber das sie sich nicht erinnern könnte." Kok lächelte und sagte dann "Das Albinomädchen hat auch einen Namen und vor allem einen Rang."
"Und der währe?" Koks Grinsen wurde noch größer als er sagte "Für dich Major Yuki Millen." Er klopfte Gaian auf die Schulter "Mach dir kein Kopf drum. Sie hat sicher nichts gegen dich. Du standest nur zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort." Gaian wollte grade antworten da gingen die Schiffsirenen los und er wurde zu einem Einsatz gerufen. Er machte sich ohne Umschweife auf den weg zu seiner Finsterklinge.
Das ganze geht noch weiter, aber ich wollte nicht so viel auf einmal posten.

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So dann mal hier der nächste Teil des Prologs. Ich muss noch anmerken das das alles eigentlich ehr dazu gedacht war mich selber in die Materie rein zu arbeiten und um die Chars zu formen.

Sie wachte mit rasendem Herzen auf. Was war passiert? Das letzte wodran sie sich erinnern konnte war der Kampf. Der Treffer. Danach verschwand alles in einem verschwomenen Dunkel. Wodran konnte sie sich erinnern? Sie war wohl Soldatin, immerhin hatte sie gekämpft und ihr Name war Leila. Ihr Rang? Den hatte sie vergessen. Und irgendetwas hatte sie gesehen, nur konnte sie sich nicht mehr erinnern was. Ein Mann in einem weißen Kittel kam rein und sagte "So. Ich muss dir jetzt nochmal Blut abnehmen, du kennst das ja schon. Nur ein kurzes Picken und danach bekommst du ein Eis." Sie sah ihn an und sagte "Ja schön. Aber warum behandeln sie mich wie ein kleines Kind?" Der Mann, Leila meinte sich zu erinnern das er Shepard hieß, strahlte auf einmal "Leila." sagte er "Wie schön das sie wieder bei uns sind. Wenn sie sich nicht mehr erinnern können erzähle ich ihnen, nachdem ich ihnen das Blut abgenommen habe, gerne was passiert ist." Leila nickte und sagte "Das Eis nehme ich trotzdem!"
Nachdem der Arzt, den sie mittlerweile Kay nennen durfte, Leila erzählt hatte was passiert war führte er noch ein paar Tests durch.

10 Minuten später saß er in seiner Finsterklinge und war auf dem Weg zur Oberfläche eines Planetens mit dem Namen Planet Zeta-Pi 7. Er war alleine unterwegs so das er die Radartarnung der Finsterklinge optimal nutzen konnte. Das ihm zugewiesene Kampfgebiet befand sich über beziehungsweise in einer Stadt dessen Gebäude teilweise bis über die Planetenatmosphäre hinausragten. Das bedeutete Hochgeschwindigkeitsluftkämpfe in 10 Meter breiten Gassen und Straßen. Die Hölle für jeden Piloten. Er tauchte in die Straßen ein und begab sich auf die Suche nach seinem ersten Ziel. Nur 3 Minuten später fand er auch schon sein erste oder genauer seine ersten vier. Eine Staffel aus vier leichten planetaren Jägern des Feindes kam auf ihn zu. Gaian stieg auf so das er sich ein Stück über den nun ausfächernden Feindjägern befand. Diese feuerten jeweils drei ungelenkte Hochgeschwindigkeitsraketen auf ihn ab, denen er jedoch mit einer geringfügigen Kursänderung auswich, so das die Raketen hinter ihm in ein Hochaus krachten. Gaian konnte seine Feinde nicht wirklich sehen da sein Jäger über ein volkommen verschlossenes Cokpit verfügte. Alle Informationen entnahm er den Anzeigen und Displays seiner Kanzel. Er setzte zu einem Angriffsflug auf einen der Feindjäger an und feuerte mit seinem Mikroraketensystem unter dem rechten Flügel 36 zielverfolgende Mikroraketen ab. Mindestens die Hälfte traf und riss den Jäger in Fetzen, keine Chance für den Piloten auszusteigen. Er wechselte schnell seine Flugrichtung und setzte sich hinter einen der anderen Feindjäger um seine drei Rumpfminiguns abzufeuern. Sein Ziel jedoch benutzte ein speziel für seine Jägerklasse entwickeltes Manöver bei dem er wie das Pendel einer Uhr hin und her schwang, wodurch Gaian keine ernsthaften Treffer erzielte. Grade noch rechtzeitig erinnerte er sich an eine Weißheit die jeder Terranische Pilot und wahrscheinlich auch jeder Feind kannte: Fliege in einem Gefecht länger als fünf Sekunden in die selbe richtung und du bist tot. Er änderte seinen Kurs und nur eine Bruchteilsekunde schoß eine Hochgeschwindigkeitsrakete an ihm vorbei. Er flog eine nach oben geführte Rolle um dann gleich wieder auf seinen Feind hinab zu stoßen. Dieser flog unter ihm hindurch so das Gaian für ein, zwei Sekunden Zielerfassung hatte. Er feuerte mit seinen Miniguns und rasierte dem Feindjäger drei seiner fünf sternförmig angeordneten Tragflächen ab. Das genügte um ihm den Lufthalt zu nehmen, der Jäger bockte, trudelte und flog in die Ecke eines Hochhauses. Gaian hatte keine Zeit sich über seinen Erfolg zu freuen, den sein Radar zeigte ihm nun 26 weitere Kontakte an die aus einer der Häuserschluchten zu dem Luftgefecht hinzustießen. Leider wies keiner der Kontakte eine Verbündeten ID auf. Schon ging ein schriller Alarm los der ihn dadrauf aufmerksam machte das er mehrfach als Ziel erfast wurde. Er rollte seine Finsterklinge beständig hin und her während er auf eine enge Häuserschlucht zu flog. Gaian hörte das prasseln der ersten Feindgeschosse auf seiner Panzerung. Als er in die Schlucht eintrat zog er einen Schweif von Fliegern hinter sich her. Zeitgleich kam ein Funkspruch rein <<<Myr-3 brechen sie sofort ihre Mission ab und kehren sie zum Flottenträger zurück. Der Feind ist in der Lage sich in ihr Kommandosystem einzuhacken. Bestätigen!>>> Gaian sparte sich die Bestätigung und warf eine der effektivsten Anti-Jäger Waffen die er an Bord hatte ab. Eine Hyperschallbombe. Sie bewirkte einen massiven nach hinten gerichteten Schallimpuls der Glas bersten, Stein splittern und Metal reißen lies. Der Impuls riß Fenster und Mauerstücke aus den Türmen so das diese in die Jäger und auf die Straße knallten. Die Jäger selbst erwischte es nicht weniger schlimm. Cockpitscheiben barsten, Flügelstücke rissen ab und Geräte versagten. Im selben Moment vielen alle Instrumente und Systeme an Bord von Gaians Shadwosword aus und die Triebwerke schalteten sich ab. Den einziegen Gedanken den er in dem Moment hatte sprach er laut aus "Ach Scheiße!".

Jetzt wusste Leila was sie gesehen hatte. Sie musste sofort wieder auf den Planeten. "Ausgeschlossen!" Kay Shepard sagte dies mit einer solchen bestimmt hat das klar war das es keine Diskusion darüber geben würde. Also entschloss Leila sich dazu etwas zu tun was sie nicht gerne tat. Als der Doctor sich grade von ihr abwandt schlug sie ihm mit dem Ellenbogen so stark in den Nacken das er das Bewustsein verlor. Schnell begab sie sich in den Ausrüstungsraum und rüstete sich aus. Es würde nur einen Weg auf den Planeten für sie geben, das wusste sie. Also begab sie sich zu den Rettungskapseln. Sie kam just in dem Moment bei den Rettungskapseln an in dem Kay den Alarm auslöste. Sie stopfte erst ihre Ausrüstung und dann sich selbst in die Rettungskapsel. Ohne zu zögern feuerte sie sich mit der Kapsel auf den Planeten.

Sargeant Tommes Dael hatte ein Problem. Man hatte ihm das Kommando über einen dreißig Mann starken Trupp gegeben. Erst lief alles gut doch dann gerieten sie unter starken Beschuss. Mittlerweile war sein Trupp auf drei Mann geschrumpft, sich selbst eingerechnet. Glücklicherweise hatten sie es geschaft dem Beschuss zeitweise zu entgehen und sich in einem Turm zu verstecken. Doch dort konnten sie nicht lange bleiben. "Wir haben vielleicht eine Chance wenn wir durch die Kanalisation gehen." Überlegte Sargeant Dael" Dort vorne ist ein Einstieg. Ihr wartet hier und gebt mir Deckung, ich werde ihn öffnen." Tief geduckt lief er zur Mitte der Straße. Erst versuchte er den runden Kanaldeckel mit der Hand zu öffnen, dann mit dem Gewehr. Dennoch bewegte er sich kein Stück. "Ich schaff es nicht alleine. Helft mir!" Die beiden zögerten erst, dann lief Michael zu ihm rüber. Gemeinsam schaften sie es den Deckel ein kleines Stück an zu heben. Als sie es aber immer noch nicht ganz schaften kam Anna zu ihnen herrüber gelaufen. Sie hatte den halben Weg hinter sich als ein greller Lichtstrahl in ihren Körper fuhr und sie in eine Wolke aus verdampften Blut verwandelte, sie hatte nicht einmal Zeit zu schreien. Gleichzeitig kanllte es ohrenbeteubend laut über ihnen. Nur 30 Meter entfernt war ein feindlicher Schwebepanzer um die Ecke gekommen, sein großes Lasergeschütz richtete sich nun auf Tommes und Michael aus. Tommes sah das Geschütz rötlich glimmen, doch bevor es feuern konnte erklang ein weiteres kreischendes Geräusch und nur eine halbe Sekunde später krachte ein großes Objekt gegen den Panzer, was diesen zur Explosion brachte. Die beiden Soldaten sahen wie ein Jäger mit nur einem Flügel über die Straße auf sie zu schlitterte. Ohne nachzudenken rannten sie los. Sie liefen gut zehn Sekunden dann wurde ihr Fluchtweg von einer alten Barrikade verspert. Tommes warf sich auf den Boden und legte schützend die Hände über den Kopf. Er erwartete jeden Moment zerquetscht zu werden, doch nichts passierte. Es war auch seltsam ruhig geworden. "Michael?" sagte Tommes "Leben wir noch?" Michael stand auf und schaute an sich herunter "Ich denke schon. Was ist passiert?" Die beiden schauten zu dem demolierten Jäger der nur zwei Meter vor ihnen zum Stehen gekommen war. "Was ist das für einer?" Fragte Michael.
"Keine Ahnung. Ich kenne das Model nicht, aber es ist das Terranische Zeichen drauf also würde ich sagen das ist einer von uns." Tommes und Michael schwiegen einen Moment, dann zischte es und die Kanzel öffnete sich. Sie warteten einen Moment und als dann niemand ausstieg rief Tommes "Heyho! Terranische Raumflotte?"
"Aye." Kam es aus der Kanzel "Helfen sie mir bitte. Ich glaube ich habe mir das Bein gebrochen." Tommes und Michael beeilte sich auf den Jäger zu gelangen und den Piloten herraus zu helfen. Sie trugen ihn in eines der Häuser und setzten ihn dort auf einen Tresen. Während Michael sich das bein des Piloten anguckte unterhielt sich dieser mit Tommes. "Ich bin Sargeant Dael, aber sie können mich Tommes nennen. Der da heißt Michael." Der Pilot nickte und sagte "Ich heiße Gaian Shepard. Nennen sie mich Gaian. Wenn sie Sargeant sind, wo ist dann ihr Trupp?" Tommes zögerte bevor er antwortete "Tot. Wir gerieten in einen Hinterhalt."
"Das Bein ist in soweit Ordnung. Nur ein bischen geprellt, aber sie sollten laufen können." sagte Michael während er aufstand. Gaian stellte sich hin und probierte wie weit er sein Bein belasten konnte "Wir sollten los. Ich wette jemand hat meine kleine Kunstlandung mitbekommen. Ich denke ich kann wirklich laufen, auch wenn es weh tut." Sie machten sich auf den Weg in Richtung der Landezone.

Dreißig Minuten später ereichten sie einen Platz auf dem sich eigentlich eine befestigte Stellung befinden sollte. Leider war davon nicht mehr viel übrig. Der Platz wies Krater verschiedenster Größe auf, Sandsackbarrikaden wie Stahlschilde waren hundert Meter durch die Luft gewirbelt worden. Leichen lagen über den gesamten Platz verteilt und sogar in den höher gelegenen Fenstern einiger Hochhäuser. Sie betraten den Platz um nach einem Funkgrät zu suchen. Tommes sagte "Ich gehe mal in die Mitte des Platzes. Da muss doch ein Kommandozelt gestanden haben. Vielleicht finde ich da ein Funkgerät.". Gaian war von Brutalität mit der der Platz verwüstet wurde und mit der die Soldaten getötet worden waren schockiert. Es schien fast so als hätte jemand Gefallen dadran gefunden die Soldaten auf die unvorstelbarsten Weisen zu massakrieren. Was Gaian auch verwunderte war das keine Leichen des Feindes zu finden waren. Es konnte doch nicht sein das der Feind keine Verluste aufzuweisen hatte. "Gaian ich habe ein Funkgerät gefunden. Kom mal." rief Michael. Gaian lief zu Michael der auf einen toten Soldaten zeigte dessen Unterkörper regelrecht abgesägt worden war, das Funkgerät auf seinem Rücken sah jedoch intakt aus. Er wollte grade etwas dazu sagen als Michael ihn auf die Schulter klopft und in den Himmel zeigte "Schau mal. Ist das eine Sternschnuppe?" Gaian schaute und sah wie etwas am Himmel auf dem Weg zum Boden einen brennenden Schweif hinter sich her zog "Nein das ist keine Sternschnuppe. Das ist eine Rettungskapsel. Ich wünsche Demjenigen der sich da drin befindet viel Glück. Den wenn er in einen der Türme knallt ist er geliefert." Dann verschwand die Kapsel aus ihrem Sichtfeld. Sie bückten sich zu dem Toten hinab als sie Tommes vor Schmerz und Angst schreien hörten. Als sie aufschauten sahen sie wie Tommes von einem vierbeiniegen Kampfläufer in die Luft geschleudert wurde. Der Kampfläufer reckte seinen Arm nach oben und fuhr eine lange Kettensäge aus, Tommes wurde auf der laufenden Kettensäge aufgespiest so das er auf ihr nach unten rutschte. Bevor er das Ende erreichte war er tot. Der gut fünf Meter hohe Kampfläufer schleuderte Sargeant Tommes weg wie ein Kind es mit einem langweilig gewordenen Spielzeug tun würde. "In das Gebäude" rief Michael. Sie rannten über die Trümmer und Leichen auf eines der Hochhäuser zu. Laut stampfend rannte der Kampfläufer hinter ihnen her. Sie erreichten das Gebäude und liefen durch die zerstörte Tür. Mit lautem Krachen brach der Kampfläufer durch die große Tür der ehemaligen Bank. Michael und Gaian warfen sich hinter einen Marmortresen als der Kampfläufer mit seinem Maschinengwehr feuerte. Der Tresen hielt grade noch mal so stand. Der Kugelhagel endete, so das Gaian und Michael einen Blick riskierten. Der Kampfläufer stampfte auf sie zu und schaltete seine Kettensäge ein. Kurz bevor der Läufer Gaian und Michael erreichte explodierte die Rückwand der Eingangshalle nach innen. Der Kampfläufer schaute zu dem Loch als drei leuchtende Geschosse seine Panzerung durchschlugen und in ihm explodierten. Noch während der Kampfläufer zusammenbrach stieg ein Terranischer Kampfläufer durch das Loch in der Wand. Vorsichtig erhoben sich Gaian und Michael damit der Kampfläuferpilot sie nicht erschoss. "Danke für die Rettung." sagte Gaian. Der Venom-Kampfläufer drehte sich zum Loch in der Wand um und stieg hindurch. Aus einem der Lautsprecher des Venom kam "Folgt mir. Ich bringe euch in Sicherheit." Gaian erkannte die Stimme sehr wohl wieder, es handelte sich offensichtlich um Major Yuki Millen oder wie auch immer sie hieß. Gaian und Michael hoben noch schnell Waffen von zwei Gefallenen auf und folgten dann dem Major. Eigentlich befanden sie sich weit hinter ihrer Front was relative Sicherheit versprach, doch nach dem Vorfall mit dem Berserkerkampfläufer fühlten sich Michael und Gaian nicht wirklich sicher. Der Major schrit in seinem Venom-Kampfläufer vor ihnen die Straße entlang ohne auf Deckung zu achten und hatte nicht mehr mit ihnen gesprochen. Nach einer weile viel Gaian etwas auf "Major, verzeihung Major, aber sind wir nicht grade in Richtung Front unterwegs? Ich dachte wir sollten zurück auf die Noto-Ri gebracht werden." aus einem der Lautsprecher am Venom kam "Ich bringe euch zur Front damit ihr von dort evakuiert werden könnte. Ich habe keine Zeit euch in eines der Hauptlager zu bringen."
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So hier mal eben zehn Zeichen damit das Board mich posten läst und den nächsten Abschnit:

Nach fast drei ereignislosen Stunden kamen sie in einem Nachschubslager nahe der Front an. Der Major lies sie einfach stehen und machte sich auf den Weg zu einer Wartungsstation für ihren Venom. "Auch nicht grade die Gesprächigste, oder?" grumelte Michael.
"Was du nicht sagst." sagte Gaian. Dann verabschiedete er sich von Michael und machte sich auf den Weg zu einem der Transporter. Gaian hoffte das er wichtig genug war um mit einem Truppentransporter ausgeflogen zu werden, ansonsten saß er nämlich am Boden fest.
Grade hatte er einen der Piloten überredet ihn nach oben zu bringen als eine Sirene los ging. Irgendjemand rief "Feind im Anmarsch!", dann ging ein Ruck durch die Soldaten. Jeder lies das was er grade in der Hand hatte fallen, nahm sein Gewehr und begab sich an seine Position. Gaian kam der Gedanke das es eventuel klüger währe in Deckung zu gehen, also begab er sich näher an die Sandsackbarrikaden und kniete sich hinter einen Metalschild. Er bemerkte schnell das er durch Zufall direkt neben dem kommandierenden Offizier des Lagers gelandet war. Dieser schaute vorsichtig über die Barrikade um dann in sin Funkgerät zu sprechen "Noch nicht feuern, lasst sie kommen und erledigt sie dann auf meinen Befehl in der freien Zone." Die "freie Zone" war ein Bereich den es vor den meisten terranischen Armeelagern gab, um den heftigen Sturmangriffen der Helion entgegen zu wirken wurde angeordnet das um jedes Lager in Feindesnähe ein hundert Meter messender Bereich erstrecken soll in dem es keinerlei Deckung und Schutz gab. Der Aufwand bei der Entstehung einer solchen Zone ist enorm, doch das Resultat ist derart überzeugend das diese Taktick seit Jahren beibehalten wird. Gaian sah einen Armeefeldstecher vor sich liegen den anscheind jemand zurück gelassen hatte. Nach kurzem Wischen am Glas schaute er hindurch um den nahenden Feind zu betrachten. Um die fünfzig Soldaten des Feindes kamen mit hoher Geschwindigkeit auf sie zu gerant. Nach einem Moment meinte er noch etwas zu erkennen, hinter den Soldaten stürmte einer von diesen Berserkerkampfläufern von denen einer Sergeant Tommes erledigt hatte, er hieb einem der Soldaten mit seiner Kettensäge den Kopf ab und machte dann eine Sprung nach vorne um einen anderen Soldaten unter seinen Klauenfüßen zu zerstampfen. "Kommander." Sagte Gaian "Ich glaube nicht dass das ein Angriff ist. Das ist eine flucht. Schauen sie." Er reichte dem Kommander den Feldstecher und zeigte auf den Berserker. Der Kommander schaute und überlegte dann, nach einem Moment sagte er in sein Funkgerät "Alle herhören. Last ihnen die Gelegenheit sich zu ergeben. Feuer auf dieses Ding da hinten konzentrieren." Die ersten Feindsoldaten erreichten die Zone und es schien so als hätten sie erst jetzt das terranische Lager bemerkt. Sie blieben stehen und schauten sich panisch um. Einer von ihnen trat nach vorne und sprach in gebrochnem Terranisch "Wir geben uns auf. Bitte können wir rein kommen." Er lies seine Waffe fallen so das jeder es sehen konnte. Der Kampfläufer beschäftigte sich grade mit einer Gruppe von Nachzüglern, weshalb er das Lager noch nicht erreicht hatte. Der Kommander überlegte nur kurz um dann zu sagen "Last sie rein, nehmt ihnen die Waffen ab und fesselt sie. Der Rest von euch zerstört endlich dieses Ding!" Gaian war erstaunt das der Kommander die Helion Soldaten rettete. Er ging damit nicht nur ein großes Risiko ein sondern er schwächte dadurch auch die Verteidigung des Lagers. Noch während die Helion sich hinter ihre Linien begaben eröffneten die Terraner mit Raketenwerfern und Laserkanonen das Feuer auf den Berserker, doch dieser schütelte das Feuer einfach ab und preschte in die Stellungen der Terraner. Innerhalb von Sekunden waren um die zehn Soldaten tot. Er wollte sich grade der nächsten Stellung zuwenden als es laut scheperte und ein Geräusch anstieg das sich nach einem alten Flugzeugpropeller anhörte. Kurz darauf wusste Gaian woher das Geräusch kam. Major Yuki Millen schrit mit erhobener Sturmkanone in ihrem halb demontiertem Kampfläufer auf den Berserker zu. Durch das fehlen einer Isolierung hörte sich das Feuer der Sturmkanone an wie ein Propeller. Auch wenn sie ihn nicht beschädigten bemerkte der Berserker die Schüsse des Obersts, er wand sich zu ihr um und stürmte auf sie zu. Gaian wusste das es nicht gut für Major Millen aussah. Sowohl das Rückenmodul als auch der Waffenarm ihres Läufers lagen offen und waren verwundbar. Der Berserker krachte gegen den Läufer des Obersts, während diese versuchte eine Arm des Berserkers mit ihrem linken Arm in Schach zu halten. Eine Weile rangen die beiden miteinander dann wurde der Major zurück gestoßen und der Berserker rammte ihr eine Kettensäge in das Gelenk zwischen Körper und Waffenarm. Der Venom-Kampfläufer des Obersts ruckte und stand dann still. Die Soldaten die gebannt zugeschaut hatten schrien erzürnt auf, als sie die scheinbare Niederlage des Venoms sahen. Offenbar gelangweilt wand sich der Berserker nun den Soldaten zu, diese eröffneten wieder das Feuer und versuchten ihn mit allen Mitteln zu Fall zu bringen. Gaian schnappte sich ein herumliegendes Sturmgewehr und feuerte erfolglos auf den Berserker. Kurz bevor dieser die Soldaten erreichte wurde er von Hinten vom Major angesprungen. Mit einem starken Schlag durchschlug sie mit ihrem noch intakten Arm die Panzerung des Berserkers und heilt sich in ihm fest. Dann gab es zwei kurz aufeinander folgende Explosionen. Die Erste warf das Rückenmodul ab und feuerte einen großen Gegenstand nach hinten weg, die Zweite warf sie alle um und war so grell und laut das Gaian für einen moment sowohl Blind als auch Taub war. Als er wieder sehen konnte und sich sein Gehör langsam erholte sah er das dort wo er die beiden Kampfläufer zuletzt gesehen hatte nun ein großer Krater war. Weit in die Gegend verteilt lagen die Trümmer der beiden Läufer.

Am Abend des selben Tages war Gaian wieder auf der Noto-Ri und hörte sich eine Predigt von seinem Vorgesetzten an. Er hörte nur mit einem Ohr zu. Nicht weil es ihm egal war was sein Vorgesetzter über ihn dachte, sondern weil er mit den Gedanken bei den neusten Nachrichten war. Wie es schien war ein neuer Feind aufgetaucht der nun die Terraner und die Helion angriff. Er schlägt sehr brutal und rücksichtslos zu, oftmals weit hinter den Linien der Menschen. Die offizielen Berichte besagten das bis jetzt nicht ein einziger Infanterist des neuen Feindes gesichtet wurde. Seine Kampfläufer tauchen ohne Vorwarnung zwischen den Reihen der Menschen auf und richten jedes Mal eine enorme Verwüstung an bevor sie vernichtet werden. Doch jetzt schien der Feind seine Strategie zu ändern. Mitten aus dem Nichts tauchen Schiffe an den Grenzen des Terranischen und Helionischen Gebiets auf um dann in eine Art Wartestellung zu gehen. Aufgrund der offensichtlich großen Kampfkraft der Feindflotten wurden diese bis jetzt nicht angegriffen. Prompt wurde Gaian aus seinen Gedanken gerissen "Shepard? Hören sie mir überhaupt zu?" er zwang sich zur Konzentration und schaute seinem Vorgesetztem ins Gesicht. "Ja natürlich Sir."
"Gut. Wie ich eben schon sagte haben wir Grund zu der Annahme das Major Yuki Millen noch lebt. Laut dem Datenschreiber ihres Venoms wurde das Rettungsmodul kurz vor der Explosion abgefeuert, allerdings gab es aufgrund der masiven Schäden eine Fehlfunktion durch die das Rettungsmodul sehr weit geschleudert wurde. Die Schätzungen unserer Wissenschaftler gehen von tausend und mehr Metern aus. Das sie es geschaft haben ihre Finsterklinge im ersten Kampfeinsatz zu verlieren beauftrage ich sie nun damit sich eine Dorge zu schnappen und nach Yuki Millen zu suchen. Sehen sie diesen Auftrag als Konsequenz ihres Versagens. Wegtreten." Gaian salutierte und sagte extra diszipliniert "Jawohl Sir!" Dann verlies er den Raum. Ein Dorge war ein schneller, unbewaffneter Transporter für maximal vier Personen und einen Piloten. Das Modell war veraltet aber trotzdem nicht schlecht. Immerhin inspizierten heute noch viele Offiziere in ihm die Front. Während Gaian den Gang entlang ging wurde er immer schneller bis er schlieslich rannte. Auch wenn es eigentlich eine Strafe sein sollte freute er sich über den Auftrag. Major Yuki Millen hatte ihm jetzt schon zwei Mal das Leben gerettet und er fand es nur gerecht das er jetzt an der Reihe war. Im Hangar angekommen schnapte er sich einen Dorge und flog zurück auf den Planeten.

Leila spürte das sie beinahe am Ziel war, nur noch wenige Meter trenten sie von dem Ort der sie unwiederstelich anzog. Seit sie wieder auf dem Planeten war hatten sich ihre Sinne erweitert. Sie nahm den geruch von Ozon und Qualm so sehr wahr das es beinahe schmerzte, jeder Schuss in der Ferne lies ihre Ohren klingeln und mit ihren Augen sah sie Dinge die ihr vorher niemals aufgefallen wären. Erst war es irritierend, doch nach einiger Zeit hatte sie sich an ihre neue Wahrnehmung gewöhnt und lernte mit ihr jede Feindliche Stellung zu umgehen. Nicht nur ihre Sinne hatten sich verbessert, sondern auch Ausdauer, Kraft und Geschick waren über alle Maßen gestiegen. Sie rannte jetzt schon seit drei Stunden durch die Straßen während sie immer wieder Feinden auswich indem sie durch Fenster sprang oder sich unter Betonblöcken, die ihr so leicht wie Plastik vorkammen, versteckte. endlich gelangte sie über eine Feuerleiter in das stark verschüttete Bürogebäude. Aufgeregt wie ein kleines Kind schlich sie durch die Gänge, an zerstörten Büroräumen vorbei und über die Leichen von Büroangestelten. Über eine lange Galerie, in der die nun ledierten Fotos von Konzernleitern und Oberbossen hingen, gelangte sie schließlich an eine große Tür hinter der ein Licht schien. Leila war so aufgeregt das ihr nicht in den Sinn kam das es schon lange keinen Strom mehr in der Stadt gab und damit auch kein elektrisches Licht. Als sie die nur angelehnte Tür aufschob wurde sie von dem Licht so stark geblendet das sie nichts sehen konnte. Dennoch ging sie solange weiter bis sie über etwas stolperte und mit den Knieen auf den warmen Boden viel. Sie hörte nun wie sich zwei oder mehr Personen auf einer Sprache die sie nicht kannte unterhielten. "Hallo? Wer ist da?" Fragte sie in den Raum hinein. Sie erhielt zwar keine Antwort dafür kamen die Stimmen näher und sie erkannte jetzt das es sich um drei Personen handelte, zu ihrem erstaunen musste sie feststellen das sie immer mehr von dem was die Stimmen sagten verstehen konnte. Nach einem kurzen Augenblick verstand sie die erste Person vollkommen "Ich sagte das unser Vorhaben erfolg haben würde. Seht es euch an, wie es sich nach etwas sehnt ohne zu wissen wonach." Dann sprach eine der anderen Stimmen "Du magst erfolg mit deinem Plan gehabt haben, bis hier hin. Wir werden sehen wie es sich weiter entwickelt. Gebt ihm jetzt das Akum. Wir sollten hier nicht mehr all zu lange verweilen." Bevor sie nocht etwas sagen konnte berührte sie eine Hand an der Stirn. Erst passierte nichts, doch dann fuhr ein eminser Schmerz durch ihren Kopf so das sie versuchte ihn weg zu ziehen. Eine andere Hand packte sie am Hinterkopf und hielt sie fest. Es dauerte ewig für sie bis der Schmerz verging und sie in Dunkelheit und Bewustlosigkeit versank.

Mit viel Vorsicht manövrierte Gaian durch die Straßen während er beständig die zwar veralteten, aber dennoch guten Scanner des Dorge im Auge behielt um ja damit ihm ja keine mögliche Gefahrenquelle entgeht. Nach kurzer Zeit fand er auch schon die Rettungskapsel des Venoms. Er landete und lief zur Kapsel, musste aber feststellen das kurz vor ihm vier Helion Soldaten auf die Kapsel gestoßen waren und nun versuchten diese mit Mini-Schweißern zu öffnen. Er bezog auf einem Schutthügel Stellung und lies die Soldaten weiterarbeiten, sollten sie die Arbeit für ihn machen. Kurz bevor die Soldaten ihre Arbeit beendet hatten legte er seine schwere Maschinpistole an. Er wusste das er nur eine Gelegeheit hatte die vier Soldaten auszuschalten. Leider war dies mit seiner Maschinpistole nicht grade einfach, immerhin schoss er auf eine Entfernung von fast fünfzig Metern und musste mit dreißig Schüssen vier Ziele ausschalten. Bevor er jedoch abdrücken konnte hörte er ein lautes Scheppern und sein Dorge den er drei Straßen weiter abgestellt hatte wurde auf die Soldaten geschleudert. Alle vier Soldaten schaften es dem ungewöhnlichen Geschoss zu entkommen und liefen über die Straße genau auf die Deckung zu die Gaian sich ausgesucht hatte. Kreischend raßte ein Berserker-Kampfläufer über den zerstörten Asphalt der Straße auf die Soldaten zu und erreichte sie bevor diese in die relative Sicherheit des Schuthügels gelangten. Gaian zögerte nicht lange, er sprang auf und rannte hinter dem Berserker über die Straße zu der Kapsel. Beinahe wäre er über den abgerissenen Kopf eines Soldaten gestolpert und von einem Bein getroffen worden. Er warf sich mit der Schulter an die Lucke der Kapsel um diese zu öffnen, musste dann aber doch zu einem der Mini-Schweißbrenner greifen. Quälend langsam schnitt der kleine Feuerstrahl durch das Metall, doch dann hatte er es geschaft. Der Berserker musste seine Beute längst getötet haben doch er wühlte immer noch in den Leichen herrum. Gaian legte die Lucke der Kapsel vorsichtig auf den Boden um den Berserker nicht aufmerksam zu machen. Er schaute vorsichtig in die Kapsel und erschrak. Der Innenraum war über und über mit Blut beschmiert und der Major hing schlaf und bewustlos in seinen Halterungen. Gaian fühlte den Puls des Majors und stellt zu seiner Erleichterung fest das sie noch lebte, wenigstens ein wenig. Schnell barg er sie aus der Kapsel und nahm sie auf die Arme. Er sah das sie eine schwere Verletzung am rechten Arm hatte die wohl durch die Kettensäge des von ihr zerstörten Berserkers verursacht wurde. Zum Glück hatte sie sich schon selbst mit einem Nanodruckverband versorgt, so das sie später nur wenig Blut verloren hatte. Dennoch schloß er aus dem in der Kapsel und an ihrem Körper verteilten Blut und ihrem schwachen Puls das er nicht später hätte kommen dürfen. Da der Droge und damit auch ihre Rückfahrkarte zerstört war brachte er sie in ein kleines Haus unter einer Brücke das aussah als wäre der Krieg an ihm vorbei gegangen. Nachdem er sich versichert hatte das ihnen niemand gefolgt war und das die Tür verbarrikadiert war fing er an sich um die Verletzungen des Majors zu kümmern. Zum Glück war sein Bruder Arzt und hatte ihm immer mal wieder erklärt und gezeigt wie man verschiedene Wunden behandelt. Trotzdem war es nicht einfach die Blutungen endgültig zu stillen und er war sich auch nicht sicher ob sich die Wunde entzünden würde. Draußen wurde es Nacht und Gaian entschied sich in dem Haus zu warten bis der Major wieder aufwachte. Er entzündete einen kleinen Gaskocher und stellte ihn in die Nähe des Majors den er in einen Schlafsack gehüllt hatte. Er fühlte sich in dem Haus so sicher das er sich schlafen legte. Kurz nachdem er eingeschlafen war konnte man die Schreie der Berserker und anderer Kreaturen durch die Nacht hallen hören.
Hoffe es gefällt denjenigen die es lesen.

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So auf in die nächste Runde. Ich weiß zwar nicht wirklich ob mir das was ich da geschrieben habe gefällt aber nun gut. Vllt. habe ich die Dinge ein wenig gestaucht, aber das kann ich jetzt nicht mehr ändern.

Gaian wachte auf und das erste was er sah war die Mündung einer Pistole im Licht einer Taschenlampe. "Wer sind sie und wohin haben sie mich gebracht." Erklang es von irgendwo vor ihm. Das Licht der auf sein Gesicht gerichteten Lampe blendete ihn so das er die Person nicht sehen konnte doch der Stimme nach war es der Major. Gaian war schon etwas beleidigt weil der Major ihn nicht wieder erkannte, dennoch drehten sich seine Gedanken grade mehr um die Pistole die auf seinen Kopf gerichtet war. "Ich bin es Leutnant Gaian Shepard. Wir sind uns schon begegnet."
"Ich erinnere mich. Was ist passiert und wo sind wir?" Sie steckte die Pistole weg und setzte sich auf ihren Schlafsack. Gaian setzte sich ebenfals auf seine Decke und entzündete den Gaskocher, dann erzählte er ihr was passiert war.
Nach ein paar Minuten endete er mit seiner Erzählung und der Major fragte "Welchen Plan haben sie, jetzt wo sie den Dorge verloren haben? Nach dem was sie mir erzählt haben könnte es schwirig werden ohne ihn auf das Mutterschiff zu kommen."
"Nun wir könnten nach einem Lager suchen, allerdings weiß ich nicht wo sich jetzt noch welche befinden." Der Major sah Gaian mit einem Blick an den er nicht deuten konnte "Mit anderen Worten. Sie haben keinen Plan. Ist ja ganz klasse." Das fand Gaian jetzt schon etwas ungerecht, darum sagte er "Immerhin habe ich es geschaft sie aus ihrer Rettungskapsel zu retten. Das sollte ihnen erstmal reichen." Der Major ignorierte ihn und trank aus Gaians Wasserflasche. "Warum sind sie eigentlich immer so unhöflich zu anderen Leuten?" Gaian rutschte der Satz raus bevor er merkte wie dumm es war einem höherrangigen Offizier eine solche Frage zu stellen. Zu seinem erstaunen sagte der Major nur "Ich bin nicht unhöflich. Nur ehrlich. Wenn das ein Problem für sie ist beschweren sie sich bei meinen Vorgesetzten." Danach aßen die beiden schweigend eine Ration Notprofiant. Gaian wollte sich nochmal die Verletzung des Majors angucken, doch diese bestand dadrauf sich selbst dadrüm zu kümmern. Währenddessen räumte Gaian die Tür frei und schaute sich ein bischen draußen um. Sie hatten sich dadrauf geeinigt das sie noch mindestens für drei Nächte in dem Haus bleiben würden. Gaian war zwar der Ansicht das die Wunde des Majors von einem Arzt versorgt werden müsste, aber sie meinte das sie nur etwas Zeit bräuchte. Draußen konnte Gaian keine Zeichen dafür entdecken das in der Nacht jemand in die Nähe des Hauses gekommen war. Er kehrte grade wieder zurück als ihm etwas in dem größtenteils ausgetrockneten Flußbett auffiel. An einem Punkt ungefähr zwanzig Meter von dem eigentlichen Ufer entfernt wurde die Sonne von einer spiegelnden Oberfläche reflektiert. Gaian brauchte eine Weile bis er einen Weg zu dem reflektierenden Punkt gefunden hatte auf dem er nicht in den Schlick einsanck. In einem zwei Quadratmeter großem Bereich war der Schlicksand des Flußbetts zu Glas gebacken worden. Gaian wusste das dafür sehr hohe Temperaturen nötig waren. Gaian konnte sich nicht erklären wie dieser Fleck entstanden war, er schaute ihn sich kurz an und entschloss dann das es keinen Zeck hatte. Als er wieder zurück kam verrsperte er die Tür erneut mit einer Stahlstange.

Es war wieder Nacht geworden. Gaian und der Major aßen nur von einer Taschenlampe beleuchtet eine weitere ihrer Notrationen. Sie hatten die ganze Zeit kein unnötiges Wort gewechselt daher war Gaian überrascht als der Major fragte "Wieso haben sie sich dafür gemeldet nach mir zu suchen?"
"Ich habe mich nicht freiwillig gemeldet nach ihnen zu suchen. Es war ein ganz normaler Befehl." nach einem kurzen Moment fügte Gaian noch hinzu "Ich hätte mich aber auch freiwillig gemeldet, wenn ich dazu die Möglichkeit gehabt hätte."
"Warum?"
"Ganz einfach weil sie mir schon zweimal das Leben gerettet haben. Ausserdem finde ich sie mittlerweile mehr als interessant." Das stimmte sogar, Major Yuki Millen faszinierte Gaian immer mehr, dennoch war er über seine eigenen Worte überrascht. Der Major legte ihren Kopf schräg und schaute Gaian an "Was finden sie an mir interessant?" Gaian war sich nicht ganz sicher wie er dadrauf antworten sollte, also entschloss er sich für die Wahrheit. "Ich finde ihre Art interessant. Sie sind, wie sie schon sagten, ehrlich und direkt. Ausserdem mag ich ihre Haare." Gaian befürchtete schon das er zu weit gegangen sei und fügte deshalb schnell hinzu "Verzeihung, das war unangebracht." Der Major lächelte aber nur und sagte dann "Sie müssen sich nicht entschuldigen. Sie haben gesagt was sie denken und es freut mich wenn ihnen meine Haare gefallen." Sie sprach das in einem sehr vertraulichen Tonfall und Gaian meinte zu erkennen das sie leicht rot wurde, was ihn verwunderte. Gaian meinte noch einen Schritt wagen zu können und fragte "Warum sind sie zum Millitär gegangen?" Sie antwortete nicht sofort sondern zupfte erst an dem Verband an ihrem Arm um dann zu sagen "Ich bin mit einer Behinderung auf die Welt gekommen. Meine Knochen waren so zerbrechlich das ich sogar beim hinsetzen aufpassen musste damit ich mir nichts breche. Ausserdem litt ich unter einer Pikmentstörung aufgrund derer ich mich niemals länger der Sonne aussetzen konnte. Mit achtzehn habe ich schon über fünfzig Mal im Krankenhaus gelegen. Mit achtzehn musste ich mir aber auch etwas suchen mit dem ich mein Geld verdienen kann und das ist schwer wenn man nichteinmal alleine Treppen steigen kann." Gaian wusste das man es heutzutage als behinderter Mensch nicht leicht hatte. Die Regierung hatte kein Interesse dadran solche Menschen zu unterstützen, da sie meist mehr kosteten als sie einbrachten. "Irgendwann" fuhr sie fort "bin ich dann einem Offizier des Millitärs aufgefallen. Er hat mich in einer Spielhölle an einem Simulator gesehen und gemeint das man junge Leute mit meinen Reflexen beim Millitär brauchen würde. Als ich erwähnte das mein Körper zu zerbrechlich für das Millitär sei hat er mir von den Kampfläufer-Piloten erzählt und das man so an sonst sehr teure medizinische Hilfe gelangen könnte." Gaian hatte den Major bis jetzt noch nie so viel reden hören und hatte auch nicht vor sie zu unterbrechen. "Das war dann natürlich alles nicht ganz so einfach, aber ich hatte es dann nach vielen Schwiriegkeiten geschaft." fügte sie dann noch hinzu. Gaian nickte nur und kümmerte sich dann um seine Waffe. Fast eine Stunde verging bis er wieder ein Geräusch vom Major hörte, sie hatte sich an die Wand gelehnt und schlief. Das Geräusch hörte sich an als wenn ein Tropfen Wasser in eine Fütze fällt. Gaian schaute genauer hin und sah dass das tropf Geräusch von einem Blutrinsaal, das am rechten Arm des Majors nach unten lief, herrührte. Die Wunde war eigentlich von Gaian mit einem Medi-Laser kautisiert worden und sollte daher nicht mehr Bluten. Schnell holte er den Medi-Koffer aus seinem Gepäck und kniete sich neben den Major. Weil er sie nicht wecken wollte entfernte er vorsichtig den Verband und schaute sich die Wunde an. Die Wunde war auf unerklärliche Weise größer geworden und blutete jetzt auch wieder stark. Gaian kam zu dem Schluss das er den Major wecken musste, auch wenn diese den Schlaf brauchte. Vorsichtig faste er ihr auf die gesunde Schulter. Sie wachte sofort auf und faste zu ihrer Pistole, aber Gaian hielt ihre Hand fest und beruhigte sie "Ich bin es nur. Ihre Wunde hat wieder angefangen zu blüten." Verwirrt schaute der Major zu ihre Wunde "Aber wir hatten sie kautisiert. Die kann nicht mehr bluten."
"Sie tut es trotzdem und sie ist größer geworden. Ich betäube die Stelle jetzt ein bischen. Ich will sicher gehen das ich sie dieses Mal richtig verbrenne." Er gab ihr eine Spritze mit dem kläglichen Rest Betäubungsmittel den sie noch hatten. Es würde nicht lange wirken also musste er sich beeilen um sie nicht unnötig zu quälen. Schnell verbrannte er die Wunde mit dem Medi-Laser und fing an sie zu verbinden. "So ich denke das sollte genügen Major."
"Nennen sie mich Yuki, das reicht mir." und ohne das Gaian noch etwas sagen oder tun konnte fasste sie ihn mit der linken Hande an den Hinterkopf um ihn dann auf den Mund zu küssen. Gaians anfängliche Verwirrung löste sich schnell in Luft auf so das er den Kuss erwiederte. Es war einer von diesen Küssen die alle Worte unnötig machten. Yuki zog ihren Kopf zurück und sagte dann "Dir ist klar das ich dich umbringe, wenn du jemanden davon erzählst." Gaian nickte lächelnd. Sie entschlossen sich noch etwas zu schlafen um sich am nächsten Morgen einen Plan auszudenken.

Leila wachte hustend auf. Eine klebrige Substanz bedeckte ihre Zunge und war in ihren Rachen gelaufen. Sie schafte es grade noch sich auf den Bauch zu drehen bevor sie sich übergab. In ihrem Erbrochnen konnte sie Blut und Eiter sehen. Leila fuhr sich durch die Haare und sah sich dann in dem Raum um. Ein großer Tisch war an die Wand geschoben worden und die Stühle waren so ordentlich an der anderen Wand gestapelt das es für ein Kriegsgebiet abstrakt wirkte, es musste sich um soetwas wie einen Banketsaal handeln. Erst jetzt viel ihr auf das sie nackt war, ihre Kleidung lag zu Asche verbrannt um sie herrum. Vorsichtig richtete Leila sich auf. Wie sie jetzt sah lag auf dem großen Tisch ein Stoffbündel. Als sie dadran zog um zu schauen ob es sich um Kleidung handelte, fiel etwas mit einem lauten Klirren zu Boden. Es war ein Schwert. Instinktiv wusste Leila das es ihr gehörte, darum griff sie ohne zu zögern danach und hob es auf. Die Schwertscheide bestand aus einem schwarzen Metall und war ohne Verzierungen. Das Schwert selbst hatte einen kurzen Griff und eine etwa sechzig Zentimeter lange Klinge. Die Klinge schien als bestünde sie aus schwarzem Glas und als Leila vorsichtig mit dem Finger über die Schärfe fuhr schnitt sie sich sofort. Als sie zur Probe mit dem Schwert ein paar Hiebe führte merkte sie schnell das es ihr perfekt in der Hand lag und das sie damit erstaunlich gut umgehen konnte. Neugierig guckte Leila nach was sich noch in dem Bündel befand. Es waren eine leichte Plattenrüstung die aus dem selben Metall wie das Schwert bestand, ein Umhang aus einem schwarzen Stoff der das Licht zu verschlucken schien, eine Pistole und ein paar andere Dinge die Leila nicht zuordnen konnte. Keines der Dinge schien menschlichen Ursprungs zu sein, trotzdem passten Leila Rüstung und Mantel wie angegossen. Nachdem sie ihr neues Outfit angelegt und eingehend betrachtet hatte, machte sie sich auf die Suche nach etwas zu essen.
Kritik wie immer hier rein

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oder direkt per PM an mich.

Danke fürs lesen.
 
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