[Anmeldung] Operation Exodus

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J-Nought

4ever Jack
SPIELERINFORMATIONEN

VORWORT
Zuallerst: Wer Angst hat, dass sein Charakter Schaden erleidet und manchmal den Kürzeren ziehen wird, ist hier falsch. Wer Angst hat, dass brutale Inhalte wie Tubby Pudding, Folter und andere Gräueltaten vorkommen, ist hier falsch.
Wer jedoch einen anspruchsvollen RPG mit viel Action, Glaubwürdigkeit und tiefgründigen Themen erhofft, der kann sich glücklich schätzen. Mein drittes Projekt als SL wird trotz Anteilnahme an anderen RPGs keine Zeitverschwendung. Ich habe mir viel Zeit und Mühe für dieses RPG genommen, so kann ich euch getrost versichern, dass dieses RPG gut laufen wird. Von meiner Seite aus.

Ich will in diesem RPG versuchen, da schon viele Probleme hatten, dass sich die Spieler so gut wie möglich in die Spielwelt hineinversetzen können. Ich gebe euch genügend Bilder und mache einen großen Glossar. Lasst euch bitte nicht dadurch abschrecken! Wer zu faul zum Lesen ist, sollte eh nicht hier im RPG-Bereich sein. Vor allem nicht in einem Forum.

Ich versuche kooperativ zu sein und will euch fair behandeln. Wenn jemand Probleme, Kritiken oder Fragen hat, sollte er nicht zögern, mir diese mitzuteilen. Ein RPG hängt mehr von den Spielern ab, als von dem SL. Ich werde euch so gut wie möglich helfen und unterstützen, damit es gemeinsames Vergnügen wird.

ZUM SPIEL
ES herrscht Krieg und zwar einer, der nicht erst in fünf Tagen beginnen wird, d.h. ihr sollt euch darauf einstellen und dementsprechend euren Charakter formen. Ihr spielt ISK-Soldaten und solltet euch auch so benehmen und keine Psychopathen oder Verrückte sein, selbst wenn ihr einen Reisser spielt! Vergesst aber nicht, dass ihr dennoch gewöhnliche Menschen seid. Außerdem spielt es in der Zukunft. Ihr werdet nicht nur auf Menschen treffen, sondern auch auf Alienrassen, die ich aber selber einbringen werde. Daher keine Erwähnung von Aliens bis ich diese nicht vorstelle.
Der RPG startet so, dass eine neue Halb-Elite Einheit geformt wird und ihr dort alle hineinkommt. Eure Charaktere sind dann gerade auf dem Weg zu ihrer ersten Mission. Die Action beginnt also gleich am Anfang ^^
Ihr könnt neu aus der Ausbildung sein oder bereits ein Veteran. Außerdem könnt ihr andere Spielercharaktere bereits kennen oder auch nicht. Vom Hören und Sagen solltet ihr jedoch.

Ein großer Teil des RPGs stelle ich hier bereits vor, den Rest werde ich bei ausreichend Spielern dann posten und euch den ganzen Überblick geben.

Wenn ihr einen Bogen erstellen wollt und nicht wisst wie, dann fragt bitte mich, bevor ihr enttäuscht Änderungen vornehmen müsst.

INFO
Falls ihr mehr in die Welt des Spiels kommen wollt, schreibt mich an und ich schicke euch eine Präsentation mit beschrifteten Bildern.


REGELN
Kein Powerplay (kein Kommentar)
Keine übermächtigen Fähigkeiten (Ich schätze, dass hier auch kein Kommentar von Nöten ist)
Kein Problem zu haben, seinen Charakter leiden zu lassen (Ich werde es euren Charakteren gelegentlich nicht einfach machen und sie werden auch Verletzungen davontragen, psychisch wie auch physisch)
Kein Problem mit harten Themen (Vergewaltigung, Mord, Folter, etc...)
Glaubwürdigkeit (Beim Schreiben, wie auch beim Erstellen des Anmeldebogens)
Teamarbeit (Im RPG, wie auch untereinander außerhalb des RPGs)
Motivation (Ihr sollt motiviert sein zu schreiben, auch wenn ich versuche euch so gut wie möglich zu unterstützen)
Fairer Umgang (Mit dem SL und den Mitspielern. Keine plötzlichen Ausstiege ohne Bekanntgabe gehören dazu)
Kreative, menschliche und tiefgründige Charaktere (Ich will von euch dreidimensionale Charaktere, die mehr zu bieten haben, als viele Menschen töten zu können, überall gefürchtet und die Arroganz in Person zu sein. Auch keine typischen WoH-Charaktere)
Schwächen (Jeder normale Mensch hat Schwächen. Zwar will jeder in seinem RPG starke, charismatische Charaktere haben, aber ohne Schwächen geht es nicht)
Häufiges Checken des Diskussionsthreads (Ich habe einen regen Kontakt mit den Spielern und ich will euch nicht unbedingt jedes Mal anschreiben, außer es ist wirklich dringend oder nötig)
Eier in der Hose bzw. im Bauch (Den Mut zu sagen, zu fragen und zu kritisieren)

ISK-KLASSEN
Reisser (1/1)
Diese Nahkämpfer sind gefürchtet in den Reihen der Terraner. Sie sind äußerst geschickt im Umgang mit dem NSA Kukri Messer und es gelingt ihnen sogar Gliedmaßen und den Kopf von Feinden damit abzuschlagen. Ihre bevorzugte Waffe ist das automatische NSA-Schrotgewehr. Reisser bleiben gerne unter ihresgleichen, da ihr Hang zum Sadismus gegenüber den Feinden oft übers Ziel hinausschlägt und nicht selten verurteilt wurde. Da der Baka-Reisser ihr Namensgeber ist, zeichnen sich die Soldaten deren Köpfe in stark verkleinerter Form auf die Rüstung oder besitzen Trophäen dieser Tiere. Das Wichtigste zu dieser Klasse: Der Reisser ist nicht ein Psychopath. Er ist nicht ganz normal, aber auch nicht vollkommen wahnsinnig. Vergesst nicht, dass das eine Spezialeinheit ist und bekloppte Leute, in dieser Einheit ein Risiko darstellen.

Plünderer (1/1)
Die professionellen Hacker in den Reihen der ISK werden Plünderer genannt. Ihr Aufgabe besteht darin Codes zu knacken und technische Geräte, wie z.B. Kameras und Lasersperren, auszuschalten. Sie sind extrem flink in ihrer Arbeit und werden stehts sorgfältig von den übrigen Soldaten behütet, da ohne sie ein Weiterkommen meist verkompliziert wird.

Raptoren (1/1)
Die Scharfschützen, kurz „Raptoren“, sind der Schrecken für viele Terraner auf freiem Gelände. Dank ihrer Schleier-Mäntel können sie nahezu unsichtbar für gegnerische Blicke sein und nur das hörbare Knistern des Mantels in unmittelbarer Nähe würde sie verraten. Sie sind die Einzigen, die diese Mäntel und das professionelle Zielvisier benutzen dürfen. Die meisten Treffer enden tödlich. Sie sind meist die Ersten im Kampfgebiet, um zu sichern und auszukundschaften.

Oger (1/1)
Die Experten für schwere Waffengattungen werden Oger genannt und machen ihrem Namen meist alle Ehre. Die Angehöriger dieser Klasse sind meist bullige, große Personen, die ohne Probleme schwere Waffen tragen und benutzen können. Sie erhalten als die Einzigen ein widerstandsfähigeres Modell der RICI-5 Rüstung, da sie die Unterstützung bilden und wenn nötig das Feindfeuer auf sich ziehen können. Zusätzlich transportieren sie Munition für Sturmgewehr, schweres Sturmgewehr und Schrotgewehr. Auch im Nahkampf sollte man sie nicht unterschätzen, doch ihre verstärktere Rüstung und ihre Masse lässt nur langsame Attacken zu. Bevorzugte Waffe ist ein schweres Sturmgewehr.

Soldaten (3/∞)
Die gewöhnlichsten Mitglieder eines ISK-Trupps sind die einfachen Soldaten. Sie können von allem etwas, aber besitzen nicht die gleiche Perfektion. Dennoch könnte eine ISK-Klasse ohne sie nicht auskommen. Ihre Waffe ist das Sturmgewehr und sie besitzen als Einzige Granaten. So ist auch der Anführer, der Sergeant, einer ISK-Truppe ein gewöhnlicher Soldat.

CHARAKTEREIGENSCHAFTEN
Name: (Kein Kommentar)
Alter: (mind. 27 – max. 40)
Geschlecht: (männlich/weiblich)
Größe: (1,80 meter? Wie groß ist euer Charakter?)
Familienstand: (ledig/verheiratet/etc.; falls vorhanden beschreiben!)
Sexuelle Orientierung: (hetero/homo/bi)
ISK-Klasse: (Siehe oben; bis auf Soldat kann nur eine Klasse gewählt werden)
Aussehen: (keine Real-Pics/Einsatz von Spoiler!)
Körperlicher Zustand: (Verletzungen/Krankheiten/Narben/Tätowierungen)
Drogen: (Rauchen/Alkohol)
Besitz: (Glücksbringer/Trophäen)
Charakter: (detailierter (!) Überblick des Charakters, mehr als 3 - 4 Zeilen)
Geschichte: (Überblick des Lebens des Charakters bis zu seinem jetzigen Alter)


ANMELDUNGEN
Captain Hero - genehmigt
Lichtbringer_2.0 - genehmigt
Aeon525 - genehmigt
Waltikon - genehmigt
Thargo - genehmigt
Survivor - genehmigt
Kenhin - abgelehnt

P.S.: Was die anderen Klassen angeht, mache ich mir noch Gedanken mehr aufzunehmen, z.B. zwei Raptoren. Der RPG wird spätestens Ende nächster Woche in die Startlöcher gehen.
 
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Thargo

Prophet
Name: Eduard “Ed”Gallantry

Alter: 35

Geschlecht: männlich

Familienstand:
ledig

Sexuelle Orientierung: bi

Klasse: Reisser

Aussehen:
Körperlicher Zustand:
mehrere Narben am ganzen Körper. Seinen Rücken ziert die Tätowierung eines anstürmenden Reissers.


Drogen:
Alkohol trinkt er in Maßen, da er es hasst die Kontrolle über seinen Körper zu verlieren.
Zigaretten lehnt er ab: zu leicht vom Feind zu entdecken.

Besitz:
Trägt eine Kette an der sich Stücke der Hörner seines ersten erlegten Reissers befinden.
An seinem Schrotgewehr befindet sich ein Klicker mit dem er seine Abschüsse zählt (welchen er noch nie zurückgesetzt hat). Außerdem besitzt er noch sein erstes Häutemesser, welches ihm sein Vater gab.

Charakter:

Eduard ist ein erstklassiger Soldat, da ihm die klaren Strukturen und Regeln des Militärs sehr zugute kommen. Sie lenken sein verlangen nach Tot und Gewalt in eine sinnvolle Richtung, was ihm sehr zusagt, da er auf sie nicht verzichten kann. Im Dienst hat Ed keine Probleme sich in seine Einheit zu integrieren und effektiv im Team zu arbeiten, da er die Spielregeln und Umgangsformen genau kennt und versteht, die im Militär herrschen.
Aber auch dort hält er sich im Hintergrund und redet nur dann, wenn er etwas Sinnvolles zur Planung und zum Einsatz beizutragen hat. Im Umgang mit seinen Kameraden nach Dienst ist er meist zurückhaltend, da ihm aufgrund der Art wie er aufgewachsen ist viele Verhaltensweisen fehlen, um das zwischenmenschliche Miteinander zu meistern. Er gilt als Außenseiter auf den man sich im Einsatz unbedingt verlassen kann, der aber außerhalb des Dienstes lieber für sich ist. Die wenige freie Zeit die die IKS Soldaten zwischen den Einsetzen haben, verbringt er meist mit dem Hören von Musik. Insbesondere Opern beruhigen ihn und lenken ihn kurzzeitig von seinem Verlangen ab. Dabei beobachtet er oft seine Kameraden um zu verstehen, was sie dazu treibt, ständig mit anderen über (in seinen Augen) Belanglosigkeiten zu reden. Ihn persönlich stört die Stille nicht und er könnte tagelang ohne die Stimme eines andern Menschen auskommen, wie er es in seiner Jugend auch oft erlebt hat während den langen und einsamen Zeiten als Hüter bei der Herde. Auch weiß er aus Erfahrung, dass viele Gesprächspartner von seinem Interesse an blutigen Tötungsarten und Tötungsmethoden meist angewidert sind und Gespräche darüber schnell beenden. Der einzigen Person der Ed bisher begegnet ist, die sein Verlagen ohne Zögern oder Schauder akzeptiert hat, war der Reisser mit dem er die ersten Monate nach seiner Ernennung gedient hat.
Über ein Leben als Zivilist hat er sich noch nie wirklich Gedanken gemacht, da er sehr zufrieden ist mit seinem Leben als Soldat. Aufgrund seiner Persönlichkeit würde es wahrscheinlich auch nicht lange dauern, bis er auf die schiefe Bahn geraten würde. Auf verbale Konfrontationen reagiert er zumeist mit Schweigen, da er bereits früh in seiner Laufbahn gelernt hat, dass körperliche Reaktion auf verbale Beleidigungen beim Militär nicht toleriert werden und ihm die Schlagfertigkeit im Umgang mit Worten fehlt, um als Sieger aus solchen Disputen hervorzugehen.





Geschichte:

Geboren wurde Eduard im Jahre 2706 auf Morningstar Prime und lebte mit seinem Vater alleine. Er arbeitete mit ihm seit klein auf an auf einer der Baka – Farmen. Seine Mutter hat er nie kennengelernt und hat auch nie erfahren was aus ihr geworden ist. Sein Vater war ein sehr wortkarger und verschlossener Mann, der nie Gefühle zeigte. Dadurch und dass er von klein auf an nach der Schule die Herden hüten oder auf der Farm mitarbeiten musste, hat Ed nie wirklich gelernt außerhalb fester Rahmen mit Menschen umzugehen. Schon früh faszinierte ihn das Schlachten und Häuten der Baka und diese Faszination sollte ihn sein Leben lang begleiten. Sein erstes kleines Tier tötete er mit 7 Jahren und viele weitere folgten. Mit 12 bekam er sein erstes eigenes Häutemesser von seinem Vater geschenkt. Er erprobte es nicht nur an den toten Bakas, die gehäutet werden sollten, sondern nutzte es auch um auf den langen Wachen kleine Tiere zu foltern und töten. Während dieser Wachen sah er auch seinen ersten Reisser und war von dessen Anmut und Tödlichkeit begeistert. Im Alter von 16 Jahren hatte sich sein Spaß am Töten und Verstümmeln soweit gesteigert, dass er darüber nachdachte einen anderen Menschen zu töten oder zu verletzen. Dieses Verlangen machte ihm Angst, obwohl er immer wieder daran denken musste. Ed war hin- und hergerissen zwischen seinen Phantasien und der Achtung vor menschlichem Leben. Er und sein Vater hatten zwar keinen engeren Kontakt mit der restlichen Gemeinde, er fühlte sich aber ihr zugehörig und er wollte nicht, dass einem von ihnen etwas passiert. Der Beginn seiner Militärausbildung erlöste ihn zum Teil von seinem Dilemma. Zwar hatte er immer noch den Wunsch andere Menschen zu töten, doch wurde ihm hier die Möglichkeit geboten diesem Verlangen ganz legal nachzukommen. Schon in den sehr realistischen Kampfsimulationen konnte Eduard einen Teil des in ihm gärenden Verlangens stillen. Zwar wusste er, dass es nur Simulationen waren, doch kamen sie der Realität so nahe, dass er sein Verlagen beherrschen konnte.
Schon früh in seiner Militärausbildung zeigte sich seine Begabung für den Nahkampf und die Bereitschaft auch mit den Händen zu töten. Dieses fiel vielen seiner Mitrekruten schwer, die zwar kein Problem damit hatten mit der Waffen zu schießen, die aber im Simulator zögerten den Gegner auch mit dem Messer zu verletzen. Im Umgang mit Gewehren erzielte er keine gute Wertung, da er bei großen Entfernungen schlecht und auch bei mittleren nur mäßig traf. Nach Abschluss der normalen Grundausbildung wurde Ed aufgrund seiner Leistungen in eine Fronteinheit versetzt. Dort entschied man, ihn aufgrund seiner eher schlechten Schießkünste und seinen guten Nahkampfergebnissen in eine Einheit zu stecken, die ihre Einsätze zumeist in Städten hatte, wo seine mangelnde Treffergenauigkeit auf große Entfernungen nicht so sehr ins Gewicht fiel. In mehreren Einsätzen zeigte er Können und Geschick. Besonders im Umgang mit dem Schrotgewehr und dem Standartkampfmesser tat er sich hervor. Leider zeigte er kein große Befähigung zur Menschenführung, was ihm die Möglichkeit verwehrte, in höhere Ränge aufzusteigen. Auch vermerkten seine Vorgesetzten seine Bereitschaft sich für jeden Einsatz frei willig zu melden, wo die Möglichkeit bestand, in Gefechte verwickelt zu werden.
Aufgrund der gleichbleibend hohen Leistungsbewertungen wurde er dem Standarttest für die ISK unterzogen. Dabei zeigte er die Anlagen für einen Reisser und so wurde entschieden ihn Auszubilden. In der zweijährigen und äußerst harten Ausbildung schafften es seine Ausbilder, dass er seinen Drang zu töten und zu quälen soweit beherrschet, dass er die Missionsziele an die erste Stelle stellte. Nach der Ausbildung diente Eduard 2 Jahre als normaler Soldat in der ISK, bis er zum Reisser ernannt wurde. Als nicht offizielles Einführungsritual tötete er einen Reisser nur mit seinem Schrotgewehr und seinem NSA Kukri Messer bewaffnet. Teile der Hörner des Tieres trägt er bis heute noch als Glücksbringer und Talisman an einer Kette. Nach einigen Monaten in denen er bei verschiedenen Einsätzen mit einem Reisserveteranen unterwegs war, ist Ed jetzt auf dem Weg zu seiner ersten eigenständigen Verwendung als Reisser.
 
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Captain Hero

Puppetmaster
VIP
„Die schlechte Nachricht: Wir haben nur noch eine Patrone. Die gute Nachricht: Wir haben noch eine Patrone.“

Name:
Veivei Lex Hunt, vorzugsweise „Vei“ oder Lex

Alter:
29 Jahre

Geschlecht:
Weiblich

Größe:
1,79 Meter

Familienstand:
Single, aber gelegentlicher zwischenmenschlicher Zerstreuung nicht abgeneigt

Familie:
Vater: Luthor „Ceberus“ Hunt (Gründer und Leiter von Hunt Protection)
Mutter: Maria Hunt (Sängerin und Schauspielerin, Verstorben, Krebs)
Halbbrüder: Simon Falk (Verheiratet, Journalist) und Maximilian Hunt (Rechtsanwalt)

ISK-Klasse:
Soldat

Aussehen:

Veiveis Haarfarbe wurde durch eine kosmetische Haarwurzelbehandlung verändert. Ansonsten hat Veivei keine sichtbaren Veränderungen an ihrem Körper vornehmen lassen, nicht einmal ein Tattoo. Aus ihren bisherigen Kampfeinsätzen hat sie jedoch eine Anzahl feiner Narben gesammelt, die trotz hervorragender medizinischer Behandlung noch zu sehen sind.

Drogen:
Alkohol, Tabak, gelegentlich härteres, jedoch keine Abhängigkeit

Besonderer Besitz:
Uralte Taschenuhr mit einem Bild von Veiveis Eltern im Deckel
Zippo-Feuerzeug mit gravierter Träne (Geschenk von Veiveis Bruder Simon)

Charakter:
„Aus wenig viel machen“, das ist die Philosophie der NSA und Veivei lebt stets danach. Sie weiß, dass ihre Tage, ganz gleich, wie der Krieg auch ausgehen mag, gezählt sind. Darum weigert sie sich strikt auch nur einen dieser Tage zu verschwenden. Das bedeutet, dass sie ihre Freizeit einerseits damit verbringt so viel Spaß zu haben, wie nur möglich, und sich andererseits voll und ganz ihrem Dienst für die NSA hingibt. Stellt sich dem etwas oder jemand in den Weg, kann Veivei sehr ungemütlich werden.

Im Dienst ist Veivei keinesfalls ein Disziplinfanatiker. Jedoch erwartet sie von ihren Kameraden und sogar ihren Vorgesetzten, dass diese so verantwortungsvoll sind, wie nötig. Marschieren im Gleichschritt, ewiges Salutieren und piekfeine Ausdrucksweise hält sie hingegen für scheinheiliges Lametta. Wenn sie will, beherrscht sie jedoch sogar die gehobene Etikette.

Vor allem im Einsatz zeigt Veivei einen mitunter zutiefst düsteren Galgenhumor, der manchen vor den Kopf stoßen mag. Gegenüber Freunden und Bekannten ist sie allzeit stets kumpelhaft, aber auch direkt. Sie tauscht sich ohne falsche Scheu über Themen aus, die man von einer Frau eher weniger erwartet, unterhält sich jedoch ungern über ihre eigenen Probleme.
Wer Veivei kennt und ihr nahe stehen will, nennt sie nicht bei ihrem vollen Vornamen, sondern stets einfach nur „Vei“ oder Lex. Den Namen „Veivei“ empfindet sie selbst als viel zu künstlich.

Veivei will nicht sterben, fürchtet sich jedoch auch nicht davor. So etwas wie irrationale Ängste vor Höhen, Feuergefechten oder engen Räumen kennt sie nicht, stattdessen ist ihre größte Sorge im Einsatz zu versagen und dabei ihre Kameraden und die NSA im Stich zu lassen. Darum kniet sie sich zu jeder Zeit mit aller Kraft in ihre Aufgabe hinein und gibt alles.

Geschichte:
Veivei stammt von der Handelsgilden Raumstation Coronor im Orbit des gleichnamigen Planeten. Die Station befindet sich nur 22 Lichtjahre von Morningstar Prime entfernt und stellt den nächsten von Menschen bewohnten Punkt im All dar. Sie ist ein regelrechtes Ungetüm im All, bedeckt mit unzähligen Andockports, an denen die verschiedensten Handelsschiffe ruhen. In ihrem Inneren befinden sich tausende Büros diverser Unternehmen und ein gigantischer Markt, auf dem alle möglichen Waren gehandelt werden.

Veiveis Vater, Luthor Hunt, war Leiter und Gründer des Unternehmens Hunt Protection, das sich darauf spezialisiert hatte extrem loyale und gehorsame Begleiter für wohlhabende Menschen zur Verfügung zu stellen. Diese Bediensteten – Gardisten, wie man sie bei HP nannte – erfüllten den ihnen zugeteilten VIPs nahezu jeden Wunsch augenblicklich und ohne Widerworte. Da es dabei kaum Grenzen gab gerieten das Unternehmen und seine Mitarbeiter nicht selten ins Fadenkreuz der Behörden. Allerdings gab es einen Codex, der den Gardisten bestimmte Handlungen, wie etwa Beteiligung am Terrorismus oder die Tötung 'Unschuldiger', untersagte.

Maria Hunt, Veiveis Mutter war hingegen eine auf Coronor berühmte Sängerin und Schauspielerin. Sie war sehr beliebt, wodurch ihr jahrelange Kampf gegen den Krebs, dem sie schließlich erlag, zu einer regelrechten Tragödie wurde. Sie hinterließ die zu dieser Zeit 7 Jahre alte Veivei und zwei ältere Söhne, die sie mit einem anderen Mann vor Luthor hatte.

Luthor Hunt hegte den Wunsch sein Geschäft später an seine Tochter weiterzugeben. Dafür sollte Veivei in den Eigenschaften der Gardisten derart ausgebildet werden, dass sie jederzeit weitere Gardisten ausbilden könnte. Zu diesem Zweck trainierte ihr Vater sie jeden Tag mehrere Stunden lang und schickte sie auf eine der besten Schulen, die er finden konnte. Außerdem unterzog er Veivei in ihrem ersten Lebensjahr dem lebensverlängernden Prolonge-Verfahren. Doch ihm wurde bald klar, dass er seine Tochter nicht für sich gewinnen konnte, wenn er ihr für das harte Lernen keinen Ausgleich bot. So gestattete er Veivei beinahe alles, solange sie ihn nicht belog oder ihm wichtige Dinge verschwieg und stets zum Training bereit stand und in die Schule ging. Dieser Umstand erzeugte ein sehr entspanntest Verhältnis zwischen Veivei und ihrem Vater.

Fand Veivei auch Gefallen an dem, was sie lernte und ihren Fähigkeiten, so war sie von den Geschäften ihres Vaters doch nicht gerade begeistert. Zu oft verliefen diese am Rande der Legalität oder sogar darüber hinaus und mehr als einmal gab es unangenehme Vorfälle, wenn ein Mitarbeiter in die Machenschaften seines Clienten hineingeriet.

Als Veivei dann schließlich ihren ersten Einsatz ausführen sollte, ging alles gründlich schief. Sie sollte für einen Zeitraum von 6 Monaten einen Baron der Handelsgilde unterstützen, fühlte sich jedoch außerstande die, ihrer Meinung nach, menschenverachtenden Befehle auszuführen. Die Sache endete mit einer Auseinandersetzung, bei der sowohl Veivei als auch der Baron verletzt wurden.

Bei ihrer Heimkehr weigerte Veivei sich gegenüber ihrem Vater die Ausbildung fortzusetzen. Sie stritten sich heftig miteinander, doch am Ende akzeptierte Luthor Veiveis Entscheidung und lies sie ziehen. Er zahlte Veivei letztendlich sogar, wenn auch widerstrebend, eine Fahrt nach Morningstar Prime, wo sie mehr erleben wollte, als die sterile Umgebung einer Raumstation.

Bei ihrer Ankunft auf Morningstar Prime war Veivei 20. Drei Monate verbrachte sie damit als Aushilfe alles mögliche auszuprobieren. Kellnern, Bürojobs, Einzelhandel, Sanitätsdienst und vieles mehr. Ihre Freizeit bestand größtenteils aus Partys, Bars und Clubs. Dort machte sie irgendwann Bekanntschaft mit einer Gruppe von Offizieren die dem NSA Heer angehörten. Eine dieser Offiziere, mit der sie drei Monate liiert war, schlug ihr vor, es doch mal bei den Streitkräften der NSA zu versuchen, wenn alles andere sie bisher gelangweilt hätte. Bald konnte Veivei der Verlockung nach etwas Neuem nicht mehr widerstehen und meldete sich ebenfalls beim Heer. Aufgrund der Einschränkungen für Nicht-NSA Bürger im Militärdienst konnte Veivei trotz ihres hohen Bildungsgrads nicht in den Offiziersrängen einsteigen. So begann sie ihre Karriere als Unteroffizier mit erhöhter Aussicht auf Beförderung bei den Sprungtruppen. Zusätzlich erhielt sie eine Basisausbildung im Umgang mit Truppentransportern und leichten Kampffahrzeugen und wie man diese rudimentär repariert.

Nach mehreren Kampfeinsätzen und 7 Jahren Dienstzeit hatte Veivei sich zum Sergeant hoch gearbeitet. Anstatt jedoch von da an einen eigenen Trupp führen zu dürfen, bot man ihr an die Aufnahmeprüfung des ISK zu absolvieren und bei Erfolg die ISK Ausbildung für Truppführer zu durchlaufen. So wurde Veivei mit 27 zum Soldaten der ISK. Obwohl Veivei aus der Handelsgilde stammt, fühlt sie sich heute ganz als NSAlerin. Ihr Leben in der Handelsgilde ist für sie nicht mehr, als eine weit zurückliegende Erinnerung.
 
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Waltikon

The Katsumi Otaku !
Otaku Veteran
Name: Tatjana Rugerowa

Alter: 36

Geschlecht: weiblich

Größe: 1,76 Meter

Familienstand: ledig

Sexuelle Orientierung: hetero

ISK-Klasse: Soldat/Sprengmeister

Aussehen:

Blonde, lange Haare, blaue Augen, schlank, zahlreiche Brandnarben am ganzen Körper

Drogen:
Zigarren. Sie behauptet zwar immer, ohne die Dinger nicht leben zu können, jedoch ist sie der reine Genießertyp. Sie raucht nur ab und zu, und da meist nur ein paar Züge, ehe sie die Zigarre wieder ablöscht und sie sich für später aufhebt.

Besitz:
Sie sammelt die Dienstgradabzeichen und Einheitsembleme der von ihr getöteten Feinde, aber bevorzugt von Arkanern.

Charakter:
Sergeant Tatjana Rugerowa kann sehr pingelig sein. Sie hasst Unordnung über alles, jedoch hat sie sich angewöhnt, über gewisse Dinge hinwegzusehen. Sie kann es jedoch gar nicht ertragen, wenn sich Soldaten in der Öffentlichkeit mit schlampiger Uniform zeigen. Es wird erzählt, sie hätte sogar einem Oberst mal die Krawatte zurecht gerückt. Auch geriet sie schon mehrmals mit Offizieren in Streit, die meinten, Soldaten wegen der Adjustierung maßregeln zu müssen und selbst wie „Kartoffelsäcke“ (Originalzitat Tatjana Rugerowa) daherkamen. Diese Reiberein sind wohl der Hauptgrund, warum sie noch immer nicht zum Staff Sergeant befördert wurde.

Loyalität ist ihr wichtig. Sie steht zu 100% hinter John Forge und würde ihn niemals öffentlich kritisieren. Auch Differenzen mit ihren Kameraden würde sie nie nach außen dringen lassen. Sie betrachtet die ISK als ihre Familie. „Familien lösen ihre Probleme selbst“, alles andere würde sie als Verrat an der Einheit betrachten. Diese Loyalität zur Einheit artete auch schon mehrmals in handfeste Schlägereien aus, wenn Angehörige anderer Truppengattungen meinten, die ISK beleidigen zu müssen.

Die Erfahrungen des Krieges haben aus Tatjana einen Menschen werden lassen, der seinen Mitmenschen gegenüber zwar freundlich, aber distanziert bleibt. Zu viele Freunde hat sie sterben sehen, daher hat sie sich dazu entschlossen, keine Freundschaften mehr zu schließen. Einzig John Forge scheint hier eine Ausnahme zu sein, und es kursieren Gerüchte, wonach zwischen den beiden mehr gewesen sein soll oder sogar noch ist, aber nie wurden sie in verfänglichen Situationen gesehen oder haben sich in irgendeiner Weise dazu geäußert.

Sergeant Rugerowa gilt als gewissenhafter Soldat. Sie ist stetes darauf bedacht, den ihr gestellten Auftrag zu 100% zu erfüllen. Dabei geht sie immer sehr behutsam vor, und mehr als einmal wurde ihr vorgeworfen, übertrieben vorsichtig zu sein. Allerdings waren ihre Kommandos die mit den geringsten Verlusten, auch wenn sie das Zeitlimit immer voll ausreizte. „Man gewinnt Kriege nicht, indem man für sein Vaterland stirbt, sondern indem man dafür sorgt, dass der Feind für seines ins Gras beißt.“ Dieser Spruch eines Generals aus dem 20sten Jahrhundert ist diesbezüglich ihr Leitmotto.


Geschichte:
Tatjana wurde als drittes von sechs Kindern auf einer Farm geboren. Sie war das einzige Mädchen, wodurch sie schnell lernen musste, sich gegen ihre Brüder durchzusetzen. Ihre Eltern befürchteten früh, dass ihrer hübschen Tochter die Männer zu nahe treten könnten und schickte sie deswegen in eine Kampfsportschule, was sich letztendlich auch mehrmals bezahlt machte. Von klein auf wurde sie von der Mutter zur Mitarbeit im Haushalt angehalten, und allmählich übernahm sie das Kommando im Haushalt. Auch wurde sie immer magisch von den Sprengungen im nahe gelegenen Steinbruch angezogen, in dem ihr Vater gelegentlich als Sprengmeister mitarbeitete. Sie lernte von ihm schon früh den Umgang mit den verschiedensten Sprengstoffen.

Nachdem ihre Brüder von Zuhause ausgezogen waren und ihres Weges gingen, war es auch für sie an der Zeit, ein neues Kapitel in ihrem Leben aufzuschlagen. Sie sah in ihrer Heimat für sich keine Zukunft und ging im Alter von 20 Jahren zum Militär. Dort kam sie aufgrund ihrer Vorkenntnisse mit Sprengmitteln zu den Pionieren, wo sie zur Sprengmeisterin ausgebildet wurde. Dank ihrer Zähigkeit und Zielstrebigkeit stieg sie bis in den Rang eines Sergeants auf, ehe sie mit 26 Jahren dem ISK empfohlen wurde. Dort absolvierte sie mehrere Einsätze unter dem Kommando von John Forge. Mit 31 wurde sie zum Truppkommandant erhoben. Mehrere Einsätze verliefen ohne Probleme, bis sie bei ihrer letzten Mission in einen Hinterhalt gerieten. Sie wurde schwer verwundet, ihr Trupp fast ausgelöscht. Von da stammen auch ihre Brandnarben, die sie sich als Strafe für ihr Versagen nicht kosmetisch korrigieren lässt. Sie verbrachte sechs Monate im Krankenhaus, ehe ihr wieder eingeschränkte Diensttauglichkeit zugebilligt wurde. Seit einem Jahr nun schon unterrichtet sie die Neulinge der ISK im Umgang mit allen Arten von Sprengmitteln, egal ob geballte Ladung oder feindliche Mine. Nun endlich darf sie wieder an einem Einsatz teilnehmen. Da sie sich aber die Schuld am Tod ihres Teams gibt, bat sie darum, nur als einfaches Teammitglied eingesetzt zu werden.
 
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Survivor

Master Chief
Name:
Berry ,,Baer,, Burton

Alter:
40

Geschlecht:
-männlich

Größe:
-1.95m

Familienstand/Familie:

-Berry Burton (Ehemann)
-Maria Burton (Ehefrau)
- Sara und Lisa Burton (Kinder)
- Johanna Burton (Mutter)

Sexuelle Orientierung: -Hetero

ISK-Klasse:
-Oger

Aussehen:

Körperlicher Zustand:
- trotz seines Alters sehr gut in Form (keine körperlichen Gebrechen)
- besitzt eine beachtliche Körpergröße und Statur
- trägt ein Engel-Tattoo mit dem Namen seiner Frau auf dem rechten Arm
- vereinzelte Narben aus bereits überlebten Kämpfen/Schlachten

Drogen:
- Abstinenzler

Besitz:
- ein Foto seiner Familie (wird von ihm immer am Herzen getragen)

Charakter:

Berry ist ein recht offener Mensch, das heißt er begegnet den meisten unvoreingenommen und stört sich auch nicht an den Macken oder Gewohnheiten anderer. Da er zu den wenigen Veteranen der ISK zählt, weiß er wie man ein Team oder Mannschaft zusammen hält, das ist unter anderem dem Umstand zu schulden das er ein ausgesprochener Familienmensch ist. Er weiß in der Regel sehr gut wann man einen Streit schlichten sollte und wann er den Dingen einfach ihren Lauf lässt. Sollte er sich aber für die Schlichtung entscheiden, so tut er das notfalls auch mit ,,Schlagkräftigen Argumenten,,
Trotz allem sieht Berry über so manche Dinge hinweg, wozu auch zählt wenn man ihm z.B. scheinbar grundlos eine rein haut, doch lässt er nie etwas auf seine Familie kommen, genauso wenig wie auf seine Karmaraden. Und obwohl er zum abschalten und entspannen die Ruhe des Alleinseins genießt, so hat er dennoch ein offenes Ohr für seine Kamaraden…so sie denn eins brauchen.

An sich ist Berry, auch wenn er aus sieht wie ein Bär und denn Eindruck erweckt als könne ihn nichts aus der Ruhe bringen, so ist er doch jemand mit ganz normalen Schwächen und Problemen.
Allerdings fallen Phobien oder andere Kleinigkeiten nicht darunter, genauso wenig schert es ihn ob man ihm Schmerzen zufügt oder sonstige Dinge mit ihm anstellt.
Auch den Genuss von Alkohol und Tabak lehnt Berry schlicht weg ab, das hat zum einen mit seiner Einstellung gegenüber Drogen und ihrer Abhängigkeitswirkung zu tun, zum anderen aber fürchtet er sich davor sich nicht mehr unter Kontrolle zu haben sollte er einmal wirklich betrunken oder ähnliches sein, und bei seiner Größe und Stärke ist diese Angst nicht unbegründet.

Das einzige wo man mit Berry ernsthaft Probleme bekommen könnte ist wenn man ihm in seine Arbeit rein redet oder behindert. Denn als Oger ist er für die Munition und die schweren Waffen des Teams verantwortlich und was die Vorbereitung Dieser angeht besonders penibel.
Er kann jede Handfeuerwaffe in wenigen Sekunden auseinander nehmen und wieder zusammen setzen, dabei ist es egal ob man ihm die Augen verbindet, Kugeln wie auch Granaten neben ihm einschlagen oder er sie einfach nur reinigen will.

Geschichte:
Geboren wurde Berry 2701 auf Morning Star Prime, aber da sein Vater noch vor seiner Geburt starb wuchs Berry allein bei seiner Mutter auf. Da er keine Geschwister hatte, waren Freundschaften für ihn äußerst wichtig, ebenso die starke Bindung zu seiner Mutter. Schon sehr früh, im alter von 10 Jahren, interessierte er sich für alle Arten von Handfeuerwaffen, ins besondere aber für die schweren und deren Gebrauch. Nach erfolgreichem Abschluss der Schule war für ihn schon klar das ihm seine Faszination den Weg vor gab und so schlug er, mit erreichen des 18 Lebensjahres, gleich von Anfang an den Weg des Soldaten ein. Das er als solcher nicht nur mit Waffen zu tun hatte, sondern auch seine Heimat verteidigen konnte, war ihm mehr als recht.

In der Armee selbst durchlief er wie die meisten erst einmal die allgemeine Grundausbildung bevor man ihn danach in eine andere Teileinheit versetzte. Während dieser stellte man recht früh fest das er bereits ein ausgeprägtes Verständnis und Wissen der in der Armee benutzten Waffen hatte und sich nicht nur mit diesen bestens auskannte sondern mit so ziemlich jeder hervorragend umgehen konnte.
Nach der Grundausbildung versetzte man ihn in die Waffen Instandsetzung wo er die nächsten 3 Jahre die defekten Handfeuer- und Boardwaffen der NSA reparierte.
Mit 21 Jahren trat er dann der ISK bei, denn man suchte in dieser immer noch nach Ogern und da er mit seiner Größe und Kraft die nötigen Qualifikationen hatte durch lief er die Aufnahmeprüfung und danach auch die harte zwei Jährige Ausbildung. Als er dann zum Oger ernannt wurde war er in den meisten Fällen für die Waffen des Team zu ständig oder aber für Nahsicherung, der in manchen Gruppen vorhandenen Hacker zu ständig.
Da die Einheiten aber immer mal wieder Leute durch Tot oder Verwundung verloren, wurden auch die Team in denen Berry war zerlegt um mit den gesunden Soldaten wiederum andere Einheiten neu zu gründen oder eben auf zu frischen. Ein sehr großer Freund von solchen Umstrukturierungen war Berry zwar nicht, den es bedeutete jedes mal das man sich auf neue Karmaraden einstellen musste, aber auf Grund seiner Natur brauchte er auch nicht lange um mit den neuen Soldaten zu recht zu kommen.
Das Berry trotz seiner mittlerweile beachtlichen Dienstzeit keinen Dienstgrad inne hat welcher es ihm ermöglichen würde eine eigene Gruppe zu führen, liegt ganz einfach daran das er es immer rgend wie geschafft hatte um eine Beförderung herum zu kommen. Er hatte schlicht weg keine Lust seine Freunde und Karmarade herum zu kommandieren und war mit seinem Posten als ,,einfaches,, Teammitglied mehr als zu frieden.

Seinen ,,Engel,, wie Berry seine Frau später nannte lernte er mit 30 das erste mal kennen, als er mit ein paar Karmaradendurch die Kneipen von New Darwin City zog. Von Liebe auf den ersten Blick konnte man nicht unbedingt sprechen den im Gegensatz zu Berrys ehr ruhiger Natur stand Marias doch recht wilde Seite.
Nichts desto trotz schien das Sprichwort: ,,Gegensätze ziehen sich an,, bei den beiden mehr als zu stimmen. Denn es dauerte nicht lange bis klar war das die beiden, obwohl so unterschiedlich, sehr gut zu einander passten. Das ganze ging so gar soweit das er Maria, nur zwei Jahre nachdem die beiden zusammen gekommen waren, einen Antrag machte und die beiden heirateten. Das absolute Glück für den Riesen war die Geburt seiner beiden Töchter im Jahr 2731, bei dessen Entbindung er dabei war und auch nicht den Op-Saal verlassen musste, wobei ihn Maria später immer wieder mit dem blassen Gesichts Ausdruck aufzog.

Trotz dessen das Berry selten zu Hause ist und seine Familie über Tage oder gar Wochen nicht sieht, so steht sie doch voll hinter ihm. Und auch wenn die gemeinsame Zeit mit den Liebsten viel zu kurz kommt, so wissen alle das wenn die ISK die Terraner nicht aufhalten werden würde, es keinen nächsten Morgen für Mornig Star Prime und Sie geben würde.
 
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Aeon525

He who doesn't care
Otaku Veteran
Name: Nero Valymn

Alter: 32

Geschlecht: männlich

Familienstand: ledig, kleiner Bruder Matthew Valymn, Vater Norman

Sexuelle Orientierung: hetero

ISK-Klasse: Raptor

Aussehen: schwarzes, stets zurückgekämmtes Haar; 1,90m groß; 3-tage Bart; trägt Zivil meist schwarze Windjacken.

Körperlicher Zustand: Keine nennenswerten Verletzungen außer der Narbe auf der linken Gesichtshälfte (siehe Bild), Tattoos: Name seines Bruders auf dem linken Handrücken, sein Name auf dem rechten Handrücken, ISK Wappen auf dem rechten Schulterblatt

Drogen: Gelegenheitsraucher

Besitz: Glücksbringer: kleine Baka-Figur aus edlem Holz die er immer bei sich trägt

Charakter:
Nero ist ein offener Mensch der gerne lacht und sich mit den meisten Kameraden bestens versteht. Allerdings nur mit den männlichen da er etwas chauvinistisch ist und findet das Frauen in der Armee nichts verloren haben. Er ist Vorgesetzten und Kameraden gegenüber stets höflich auch wenn ihn sein Stolz erfolgreich als Raptor bei der ISK zu dienen über die Zeit etwas arrogant gemacht hat. Er ist sehr fleißig und ehrgeizig und möchte ein gutes Vorbild sein um seinem Vater alle Ehre zu machen. Nero sieht sich selbst als Beschützer seines kleinen Bruders den er, auch wenn er dass nie laut Sagen würde, noch nicht als ihm ebenbürtig anerkannt hat. Er hat sich selbst das Ziel gesteckt Matt solange zu beschützen bis sich seine sämtlichen Zweifel an dessen Können zerschlagen haben.

Geschichte: Nero und sein Bruder Matthew wuchsen als Söhne des berühmten ISK-Veteranen Norman Valymn auf. Ihr Vater war einer der fähigsten Raptoren der ISK und die Familie wohlbegütet. Doch schon von Kindesbeinen an versuchte ihr Vater Nero und Matthew als seine Nachfolger auszubilden. Sie durchliefen ein hartes Training und traten sehr rasch der ISK bei. Während Nero seine Test bestand die ihn als Raptor qualifizierten wurde sein Bruder aufgrund schlechter Testergebnisse nur Soldat. Seid diesem Tag fühlt sich Nero für seinen, seiner Meinung nach, schwächeren und unbegabteren Bruder verantwortlich. Auf Schlachtfeldern hält er gezielt nach ihm Ausschau und wacht über ihn. Er gefällt sich Augenscheinlich in der Position des Schutzengels auch wenn er versucht seinen Bruder immer als gleichwertigen Kameraden zu behandeln.
 
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Lichtbringer_2.0

Ordenspriester
Name:
Matthew „Matt“ Valymn

Alter:

29

Körpergröße:
188cm

Geschlecht:

männlich

Familienstand:

ledig, großer Bruder: Nero Valymn, Vater Norman

Sexuelle Orientierung:

hetero

ISK-Klasse:

Soldat

Aussehen:


Körperlicher Zustand:

Guter körperlicher Zustand, keine bekannten Krankheiten, keine schweren Verletzungen, Narbe am linken Wangenknochen und Schramme an der Nase (siehe Bild), einzelne Kratzer und blaue Flecken vom letzten Einsatz

Drogen:

Keine

Besitz:

Nichts Nennenswertes

Geschichte:

Matthew wuchs zusammen mit seinem älteren Bruder Nero als Sohn von Norman Valymn auf Morningstar Prime auf. Norman Valymn hatte eine stolze Vorgeschichte in der NSA und gilt heute als Kriegsveteran und Elite-Scharfschütze. Wie viele andere auch war die Familie Valymn sehr patriotisch eingestellt und natürlich wollte Norman deswegen, dass seine Söhne, auf die er immer schon stolz war in seine Fußstapfen treten. Er brachte ihnen schon in jungen Jahren bei was es hieß Befehle zu erhalten und zu befolgen. Was es bedeutete einen Vorgesetzten zu haben und vieles mehr. Den Jungen machte es viel Spaß und so wuchsen sie förmlich in die Rolle von Raptoren hinein. Umso schockierter war Matt als er die erforderlichen Testergebnisse nicht erzielte. Während sein Bruder souverän alle Test bestand und wie erhofft Raptor wurde, reichten Matts Testergebnisse nicht aus und er musste die Position eines Soldaten einnehmen um überhaupt Teil der ISK Truppen sein zu können. In der Familie wurde das nie als schlecht oder ähnliches betrachtet. Sein Vater und sein Bruder unterstützten ihn darin als Soldat sein Bestes zu geben. Doch Matthew konnte es nicht so einfach hinnehmen. Diese scheinbare Enttäuschung prägt ihn sehr.

Charakter:

Matt gibt sich immer sehr freundlich und hilfsbereit. Sein Vater hatte unmissverständlich klargemacht wie wichtig es war in einer so kleinen Truppe zusammenzuhalten. Man war wie eine kleine Familie und musste auch so zusammenhalten. Teamarbeit ist ihm sehr wichtig, genauso wie Gehorsam. Allerdings ist er nicht versteift sondern versucht das Leben eher locker anzugehen. Er toleriert viel solange es sich in einem gewissen Rahmen hält. Mit seinen Teammitgliedern versucht er schnell eine freundschaftliche und vertrauliche Ebene zu erreichen. Immerhin hängt von ihnen sein Leben ab. Doch auch wenn er es versucht zu verheimlichen nagen die vermasselten Testergebnisse immer noch an ihm. Er ist verbittert und wütend darüber dass sein Bruder zum Raptor ernannt wurde und er nicht. Egal wie sehr sein Vater und sein Bruder darauf beharren dass es nicht schlimm sei, ihn stört es sehr. Er hat oft das Gefühl minderwertig behandelt zu werden. Sein Bruder hat einen überaus stark ausgeprägten Beschützerinstinkt und das passt Matt so gar nicht. Er will nicht als unfähig oder als „weniger guter“ Soldat gesehen werden. Ihm ist es wichtig zu beweisen, dass er genauso gut ist wie sein Bruder oder sein Vater, wenn nicht sogar besser. Dieser Zwang sich zu behaupten äußert sich z.b. in kleinen Wettkämpfen aber auch darin, dass Matt auf eigene Faust handelt und absichtlich gewisse Risiken eingeht. Keine Risiken, die das Team oder die Mission gefährden könnten, sondern eher um sich als fähiger Soldat zu etablieren. Er macht das, um zu zeigen, dass er selbst in brenzlichen Situation klarkommt. Seinen Kollegen und Vorgesetzten erklärt er dieses Verhalten mit: „Er sei ein Adrenalinjunkie“. Er selbst versteht, dass es falsch ist, sich davon so zermürben zu lassen, und er ist eigentlich auch ein lebensfroher Mensch, doch spätestens in Anwesenheit seines Bruders oder im Einsatz mit ihm wird er immer wieder daran erinnert. Selbst wenn er manchmal befürchtete, dass das doch recht gute Verhältnis zwischen ihm und seinem Bruder darunter leiden könnte, kann er sein Verhalten nicht immer zügeln. Auch wenn zwischen ihm, seinem Bruder und seinem Vater trotz des Soldaten Rangs eine sehr freundschaftliche und friedliche Atmosphäre herrscht, wird er seine Zweifel nicht los und wird erst zufrieden sein wenn er sich endgültig bewiesen hat.
 
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J-Nought

4ever Jack
Name: Jill Chambers

Alter: 30

Geschlecht: weiblich

Familienstand: ledig

Sexuelle Orientierung: homosexuell

ISK-Klasse: Plünderer

Aussehen:




Körperlicher Zustand: farbiges Tattoo eines Schmetterlings rechts an ihrer Hüfte, Piercings am linken Nippel und unter ihren Lippen

Drogen: (ihrer Meinung nach) Frucht-Kaugummi

Besitz: Eine goldene Taschenuhr, die sie an einer Kette um den Hals trägt. Geschenk ihrer Mutter nach bestandener Prüfung in der ISK.

Charakter:
Mit ihrem merkwürdigen und auffälligen Aussehen zog Jill fast immer die Blicke von Fremden auf sich und die Meisten schienen eher negativ zu sein. Nur die Wenigsten außerhalb der ISK wissen von ihrer Arbeit als Hackerin. Sie sieht sich selbst als Individuum und die Beste in ihrem Fach. Trotzdem respektiert sie ihre Teammitglieder, da diese nicht nur einmal ihr Leben gerettet haben. Obwohl Jill in einer Spezialeinheit Disziplin eingebläut bekommen hat, scheint diese völlig an ihr vorbeigegangen zu sein. Sie hat ein schreckliches Benehmen, z.B. Nasenbohren oder geschmacklose Witze, und sieht auch keinen Grund das zu ändern. Aufgrund ihres Könnens haben es auch ihre Vorgesetzten eingestellt, Jills Benehmen zu verurteilen und sich ihren darauffolgenden ruppigen Reaktionen stellen zu müssen. Man könnte Jill als ein verzogenes Mädchen aus einer reichen Familie bezeichnen, worauf sie jedoch sehr allergisch reagiert, denn das will sie nicht sein. Sie hängt zwar an ihrer Familie und gibt dies auch offen zu, aber sie hat ohne deren Hilfe es zu einem vollwertigen ISK-Mitglied geschafft. Ein Punkt auf den sie sehr stolz ist. Immer am Kaugummi kauen und mit ihren gefärbten Haaren spielend, sitzt Jill locker und Scherze machend herum. Wenn Jill auf sich alleine gestellt ist und ihr ein Kampf zu heiß wird, gibt sie meistens Fersengeld, um dann ihren Verfolgern woanders aufzulauern.

Geschichte:
Jill Chambers kam im Industriegebiet von Callax auf Morningstar Prime als Kind von Elizabeth und Lawrence Chambers, der Besitzer einer Terradyn Manufaktur war, zur Welt. Sie wuchs wohlbehütet auf und wurde oft in die Manufaktur, was ihr dank der Neugierde ein großes Wissen über die NSA-Panzer einbrachte, mitgenommen. Ihre Leidenschaft lag jedoch im Bereich der Computertechnik. In kurzer Zeit fing sie an Automaten zu hacken, ins Schulsystem einzubrechen und Tests zu kopieren. Die Lehrerschaft der Eliteschule, an die sie geschickt worden war, meldete diese Straftaten und rief mehrere Male ihre Eltern zu sich. Jill hatte nicht nur Probleme mit ihren Lehrer, sondern auch mit ihren Mitschülern. Erst die Mutter und darauffolgend ihr Informatiklehrer erkannten Jills eigentliches Talent. Mit viel Zeit und der Unterstützung der Mutter und des Lehrers konnte sich Jill ein umfangreiches, tiefgründiges Computertechnisches Wissen aneignen. Obgleich ihr Vater nicht viel von ihrem Tun hielt, so wirkte er umso überraschter als Jill, nachdem sie ihren Schulabschluss gemacht hatte, ihn bat, die Systementwickler bei ihrer Arbeit zu beobachten und mitarbeiten zu dürfen. Nach einiger Zeit war sie Teil dieses Entwicklerteams. Als sie später Systeme mitprogrammierte, erregte dies die Aufmerksamkeit des NSA-Militärs und die mittlerweile junge Frau im Alter von 21 Jahren wurde zu einem Test gebeten. Das Ergebnis überzeugte die Militärs. Als Jill den Vorschlag erhielt eine Ausbildung in einer Spezialeinheit zu bekommen, nahm sie ohne Widerspruch an. Sie wollte sich woanders beweisen und zeigen, dass sie auf eigenen Beinen stehen kann, ohne die Unterstützung ihrer Familie. Viele hielten ihr diesen Punkt vor und sie wollte das Gegenteil beweisen. Auch wenn die Ausbildung sie sehr forderte, erreichte sie ihr Ziel und wurde ein vollwertiges ISK-Mitglied in der Klasse der Plünderer. In den sieben Jahren verdiente sie sich die Wertschätzung ihrer Teammitglieder und Befehlshaber, trotz ihres so schwierigen Charakters.
 
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