Mhh als ich das Thema gelesen hab, dacht ich an was etwas anderes
Aber ich möchte mal nen Satz zitieren, den meine Therapeutin demletzt von sich gegeben hat:
"Jede Art von Phobie ist verlernbar oder abtrainierbar."
Und daran sollte man sich auch als betroffener halten.
Ich hasse Spinnen (aber das würd ich jetzt nicht als phobische Störung bezeichnen.
Ich bin schon noch in der lage das Vieh in nem Becer einzufangen und rauszuwerfen.)
Mein Problem ist ein ganz anderes:
Ich leide seit ein paar Monaten an einer so genannten "generalisierten Angststörung". Gott sei Dank nicht sehr ausgeprägt, aber doch störend.
Das Problem dabei ist, dass das mit keinem speziellen Anlass zusammenhängt oder mit einer bestimmten Situation - Ich sitz auf der Couch und seh z.B. Fern und auf einmal Krieg ich völlig zielungerichtete Panik. Mein Herz schlägt schneller und alles wirkt unwirklich und ich denke, dass ich umfalle oder n Herzinfarkt hab oder sonstwas.(Recht unwarscheinlich mit 19 Jahren ^^ Auch wenn sowas natürlich vorkommt.). Naja, krieg nu n ganz leichtes Medikament zum Einschlafen (merk das kaum) und das hilft mir recht gut übern nächsten Tag. Seitdem hält sich das alles in Grenzen.
Aber wichtig bei sowas ist, dass man ne Therapie macht.
Spinnen"phobie" ist ja bei den meisten nicht so ausgeprägt,
dass sie die Lebensqualität beeinträchtigt (also ich lauf alle 2 Monate mal ner größeren Spinne übern weg und dann geh ich halt außenrum statt die zu streicheln x)). Aber wenns wirklich am Alltag nagt, sollte man bei solchen Sachen immer Hilfe suchen. Manchmal wundert man sich, wie schnell einem geholfen werden kann - Auch wenns natürlich immer Negativbeispiele gibt
Aber um jetzt mal endlich auf die eigentliche Frage zu antworten:
Bei mir äußert sich das anders.
Ich bin dann nicht steif wie ein Brett oder kann mich nichtmehr bewegen.
Ich muss mich dann bewegen oder irgendwas machen, um mich abzulenken.
Aber das liegt vmtl daran, dass es keine direkte Ursache für die Attacke gibt
So, jetzt hab ich meinen Roman dazu fertiggetippt :D