Peking 2008

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Ry4n

I'm a freak magnet!
Otaku Veteran
Naja die chinesische Kultur existiert seit über 3.000 Jahren und war seitdem immer ein Kaiserreich. 1949 wurde dann die komunistische Volksrepublik China gegründet, die eine einzige Partei besitzt, also ändert sich recht wenig an der Staatsform auser das es nun Partei anstatt Kaiserfamilie heißt.

Und wo zum Teufel ziehe ich über China her? Das sind keine Gerüchte oder wilde Behauptungen das sind Fakten! Ich habe auch mit keinem einzigen Wort behauptet, das es in Deutschland oder der westlichen Welt keine Probleme gibt. Hier in diesem Thread geht es um Peking und China und da ist es irrelevant was ich über den Rest der Welt denke, denn es geht um China.
 

Da_G

トロい子
Otaku Veteran
Naja die chinesische Kultur existiert seit über 3.000 Jahren und war seitdem immer ein Kaiserreich. 1949 wurde dann die komunistische Volksrepublik China gegründet, die eine einzige Partei besitzt, also ändert sich recht wenig an der Staatsform auser das es nun Partei anstatt Kaiserfamilie heißt.
Wie lange die chinesische Kultur existiert weiß niemand zu sagen, weil auch niemand genau zu definieren weiß, was das ist. (Genauso wie auch keiner eine deutsche, persische, oder berliner Kultur zu definieren vermag.) Tatsächlich war China - mit längeren Unterbrechungen (Jahrhunderte) - ein geeinigtes Kaiserreich. Das allerdings erst ab 221 v. Chr., was 2129 Jahre sind - nicht über 3.000. Zwischen der letzten chinesischen Dynastie und der Gründung der VR China (der offizielle Titel hat kein "kommunistisch") gab es noch eine weitere Phase: die Republikzeit. Zugegebenermaßen war China in dieser Zeit eher nur nominell Republik, aber doch gab es Parteien (die KPCh und die GMD (Guomin-dang - etwa: Volkspartei - übrigens die derzeitige Regierungspartei auf Taiwan) - also "Wahlmöglichkeiten".
Außerdem besteht ein Himmelweiter Unterschied zwischen der Kaiserfamilie (die deutlich weniger einig war, als sich dir das vielleicht darstellt, sondern ständigen Intrigen und Ränken unterworfen) und einer politischen Partei, die kein Erbrecht kennt.
 

Ry4n

I'm a freak magnet!
Otaku Veteran
Über die chinesische Kultur gibt es schriftliche Aufzeichnungen die über 3.500 Jahre alt sind, und nichts anderes hab ich behauptet. Ich habe auch nie behauptet das die Kaiserfamilie einig war, aber sie waren die Herrscher des Landes ohne das ein "außenstehender" je die Chance dazu gehabt hätte ( mal von irgendwelchen Intrigen abgesehen ). Und ich habe auch nie von einem Erbrecht in einer Partei gesprochen, es ging lediglich um die fehlenden Wahlmöglichkeiten verschiedener Konzepte wie z.B. in Deutschland ( ob diese Konzepte dann wirklich etwas anderes bewirken sei dahin gestellt ).

Und in in der Republik China von 1912-1949 kann man auch nicht gerade von Demokratie sprechen, da das Land von Bürgerkrieg, inneren Zwistigkeiten und dem 1. und 2. Weltkrieg gebeutelt wurde. Aber rein technisch hast du Recht und in der Zeit hatten die Menschen mehr oder weniger Wahlmöglichkeiten :)
 

Da_G

トロい子
Otaku Veteran
Über die chinesische Kultur gibt es schriftliche Aufzeichnungen die über 3.500 Jahre alt sind, und nichts anderes hab ich behauptet. Ich habe auch nie behauptet das die Kaiserfamilie einig war, aber sie waren die Herrscher des Landes ohne das ein "außenstehender" je die Chance dazu gehabt hätte ( mal von irgendwelchen Intrigen abgesehen ).
Das kann man wörtlich so stehen lassen, aber es war durchaus möglich in den "Inneren Zirkel" aufzusteigen. Wenigstens für Frauen (Stand war - wenigstens in der Qing-Zeit (1644-1911; davon weiß ich es sicher) - egal, hauptsache hübsch), die dem Kaiser einen Thronfolger gebaren, womit sie sich über kurz oder lang zum Oberhaupt einer der beiden mächtigsten Gruppen innerhalb des Palastes aufschwang (bzw. ihn neu begründete): den "Clan" der Kaiserin/Kaiserinmutter. Die andere Gruppe stellten die Eunuchen da. Und irgendwo in der Mitte lies sich das Kaiserlein ins linke und ins rechte Ohr dies und das einflüstern.
(Im übrigen konnte man auch Eunuch am Hof werden (dafür sind mir allerdings - bis auf die eine ;) - die Vorraussetzungen nicht geläufig).
Drittens und das ist wohl am wichtigsten im Zusammenhang mit (Aufstiegs-)Chancen, jeder - nunja, fast jeder: die Familie des Betreffenden sollte in den letzten 3,4 Generationen keine Aufstände angezettelt haben - jeder konnte an den staatlichen Beamtenprüfungen teilnehmen, die - so man denn darin erfolgreich war - einen sicheren Aufstieg bedeuteten. Für die besten Prüflinge stand am Ende sogar ein Ministerposten oder Kanzlerposten in Aussicht - Ämter die nicht selten quasi-Regenten für zu junge oder nicht politisch interessierte Kaiser bildeten.
 

Mr. Plutonium

Auferstanden
Die Gröste Schweinerei war doch das das Kleine Mädchen was bei der eröffnungsfeier angeblich gesungenen hat in wirklichkeit hat sie nur zum Playback die Lippen bewegt und dem Mädchen was das Lied wirklich gesungen hat wurde Gesagt es sei zu hässlich zum auftreten


Schweinerrei


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