Lack und Leder, Ketten, Handschellen, Stacheldrahtpeitschen, Einläufe, heißes Wachs, Schmerzen, Blut… Das alles bekommt man bei Pigeon Blood zu sehen also sollten Hentai-Fans mit zartem Gemüt sofort die Segel streichen. Vor allem da Pigeon Blood zu der Sorte gehört wo die Brutalität und der Sadismus noch um einige Stufen höher gestellt sind als es bei handelsüblichen S&M-Hentais der Fall ist. Demnach sollte man mit stark blutenden, weiblichen Körperöffnungen genauso rechnen wie mit dem Ausstoß und Verzehr von Fäkalien aus selbigen. Doch damit ist der Ekelfaktor noch lange nicht ausgeschlachtet, denn als Dreingabe gibt es Dickgirls die sogar mit 2 männlichen Geschlechtsorganen gesegnet sind und als besonders bizarre Dreingabe anstelle eines Mundes eine Vagina im Gesicht tragen (nein, nein das ist kein Scherz…). Die vielen Szenen sind gespickt mit sadistischen Handlungen und den weiblichen Opfern bleibt so gut wie NICHTS erspart, also ganz besonders widerwärtig. Die Story ist nicht großartig von Belang und mit fast größeren Löchern versehen als…*hust* nein das schreib ich wohl doch lieber nicht. ^^ Von den Animationen her ist Pigeon Blood nicht unbedingt ein großer Hingucker. Die Charaktere sind die meiste Zeit ziemlich eckig und kantig gezeichnet und unsauber. Das Design der Figuren hat mich nicht von den Socken gehauen und unter wirklich hübsch verstehe ich etwas anderes. Was mich übrigens zum lachen gebracht hat ist die eine Szene wo der Ausstoß von brauner Flüssigkeit aus dem Rektum eines gepeinigten Mädchens (also die einzeln durch die Luft fliegenden Tröpfchen), im Matrix-Stil animiert wurden. *lol* War ein echter Brüller! ^^ Im Endeffekt ist Pigeon Blood in meinen Augen mal wieder ein abstoßendes, grauenerregendes Werk. Fans dieser Art von sexuellen Praktiken dürften hier allerdings gut bedient sein, sollten sich aber lieber Bondage Game angucken, was die klar besser animierte und noch um einiges krankere Alternative darstellt. Der ganze Rest sollte von Pigeon Blood tunlichst Abstand halten! ...