Tja, leider kam es viel zu früh zu dem von vielen erwarteten Duel Schumacher gegen Vettel. Trotz des besseren Starts konnte Michael mal wieder seine Erfahrung im ROC ausspielen und dann souverän Sebastian besiegen. Schade natürlichRace of Champions Düsseldorf 2011: Das sind die besten Rennfahrer der Welt!
Zwei Tage lang pure Motorsport-Action in Düsseldorf! Das bekamen die über 34.000 Zuschauer am 3. und 4. Dezember 2011 zu sehen, als beim Race of Champions der beste Fahrer der Welt gesucht wurden!
Race of Champions Düsseldorf 2011. Foto: www,raceofchampions.comRund 34.000 Zuschauer verfolgten am 3. und 4. Dezember das Race of Champions 2011 in Düsseldorf, dazu nochmal Millionen vor den heimischen Fernsehern. Doch was macht die Faszination dieses Motorsport-Events aus? Ganz einfach, beim Race of Champions treten die besten Fahrer der Welt unter gleichen Bedingungen gegeneinander an! So wurde zum 24. Mal der beste Fahrer der Welt gesucht - und gefunden!
Nachdem die Red Bull X-Fighters, ihrerseits Headliner im Rahmenprogramm, die Crowd mit verrückter Freestyle-Motocross-, Street- und Stuntaction zum kochen gebracht hatten, ging es los im ROC Nations Cup. Hier vertreten jeweils zwei Top Fahrer ihre Nationen. Michael Schumacher und Sebastian Vettel hatten den Teamwettbewerb der letzten vier Race of Champions gewonnen, und gingen auch in diesem Jahr gemeinsam an den Start.
Das Team schien einfach nicht zu schlagen zu sein: Auf dem engen Parkour im Düsseldorfer Stadium steigerten Vettel und Schumacher Runde für Runde ihre Leistungen. Zwar leistete sich Michael Schumacher im Halbfinale einen kleinen Patzer, Vettel jedoch bügelte diesen mit seiner Leistung souverän aus. Ebenso konsequent gewannen beide ihre finalen Heats, sodass sie am Ende gemeinsam die begehrte Trophäe in den Händen halten konnten.
Dies ist nunmehr der fünte Sieg in Folge für Deutschland bei dem Race of Champions, und die Menge dankte Schumacher und Vetteln mit ohrenbetäubendem Jubel. Auf dem zweiten Platz landete Team Nordic mit Le-Mans Rekordsieger Tom Kristensen aus Dänemark und Rallye-Pilot Juho Hänninen aus Finnland.
Für das zweite deutsche Team lief es jedoch bei weitem nicht so gut: Timo Glock und Timo Schneider schieden bei ihrem ersten ROC schon in der Vorrunde aus. Am Sonntag, dem 4. Dezember ging es dann über zur Königsklasse: Fuhren die Fahrer am Tag zuvor noch um die Gruppenwertung, ging es nun darum, den besten Fahrer der Welt in Einzelkämpfen auszuloten.
Sebastian Vettel und Michael Schumacher trafen im dritten Viertelfinale aufeinander, und lieferten sich ein erbittertes Duell um den Einzug ins Halbfinale. Schumacher konnte sich nach einer Aufholjagt mit einem Vorsprung von 1.4335 Sekunden durchsetzen, damit war er weiter im Rennen.
Race of Champions Düsseldorf 2011. Foto: www,raceofchampions.comDer französische Rally-Fahrer Sébastien Ogier setzte sich dann im Halbfinale gegen deutschen DTM-Piloten Martin Tomcyzk durch. Es folgte das Duell zwischen Michael Schumacher und Le-Mans Veteran Tom Kristinsen. Obwohl es vorerst so aussah, dass Schumacher seinen hauchdünnen Zeitvorsprung vor dem Dänen ins Ziel retten könnte, gewann am Ende Kristensen in einem Fotofinish mit 0.01765 Sekunden Vorsprung.
Im Kampf um den Titel "Champion of the Champions" blieben nur noch Sébastien Ogier und Tom Kristensen. Sébastien Ogier, der zum ersten Mal überhaupt an einem Race of Champions teilnahm, konnte zwei von drei Rennen für sich behaupten. Damit ist er der neue "Champion of the Champions"!
Quelle: http://www.funsporting.de/funsporti...ampions_Duesseldorf_2011_Nachbericht_4651.htm
aus Deutscher Sicht, dass dann keiner von unseren Jungs den Singleevent für sich entscheiden konnte.
Nichtsdestotrotz wieder einmal fahrerische Meisterleistungen durch die Bank. Ich persönlich war ja dann doch überrascht wie vielseitig Travis Pastrana ist und was er für ein grundsätzliches Gefühl für die verschiedensten Gerätschaften hat.
Seien es nun seine MX Maschinen oder aber eben auch 4-Räder.
Auf jeden Fall wieder ein großes Rennhighlight wobei ich jetzt allerdings nicht weiter auf bestimmte Audiwerksfahrer zu sprechen kommen mag, die es geschafft haben vor allem mit dem R8 daneben zu greifen *g*