Uwe Boll steht weder hoch in der Kunst der Filmfans noch bei den Medien. Aber spätestens mit Seed hat er einen Film abgeliefert den man als ordentlich bezeichnen kann und Postal war seine erste richtige 1:1 Umsetzung eines Videospiels. Und jetzt eben Rampage, ich hab mich einfach mal drauf eingelassen.
Bill ist ein ganz normaler Mensch. Er hat keinen Job, lebt bei seinen Eltern und ist von seinem gesamten sozialen Umfeld mehr als angepisst. Selbst sein bester Freund Evan hat andere Ansichten die er der gesamten Welt per Internet mitteilt. Bill trainiert heimlich, stählt seinen Körper und bereitet das jüngste Gericht vor. Als seine Eltern außer Haus sind, beginnt Bill mit einem brutalen Amoklauf in der er die gesamte Stadt auseinandernimmt und eine Spur aus Leichen hinterlässt. Doch Bill agiert taktisch, raffiniert sowie clever und sein großer Plan geht in jeder Beziehung auf....
Erstmal versucht Uwe Boll seiner Hauptfigur Tiefe zu geben, was ihm überraschenderweiße auch gelingt. Klar bedient sich Boll den Stereotypen bedient und fast jedem Klischee. So gelingt es ihm doch Bill Tiefe zu geben, während der Rest der Figuren sehr blass bleibt.
Der Amoklauf selbst ist eine Ausgeburt an Brutalität und sinnloser Gewalt, die nur von einer einzigen Tatsache die noch schockierender ist übertroffen wird: Der Intelligenz, die kaltblütige Berechenbarkeit und die raffinierte Taktik von Bill. Er ist clever, er weiß was er tut und er spielt sein Spiel mit allen Ecken und Kanten. Und sein Plan ist weit ausgereifter und durchkalkulierter als es den Anschein hat und sorgt somit für eine angenehme Wendung im Schlussakt.
Klar ist der Film provokant, alleine schon wegen der Thematik. Aber er kommt nicht über das Niveau von Postal raus. Logisch, haben beide Filme doch einen Amokläufer als Hauptfigur. Nur ist der eine satirisch aufgelegt, während Rampage fast immer bierernst bleibt.
Rampage ist ein solider Film mit einer beunruhigenden Thematik. Ob man ihn sehen muss wage ich zu bezweifeln, aber er weiß vollkommen zu unterhalten und zum nachdenken anzuregen. Das ist in meinen Augen genug um eine Kaufempfehlung zu geben.
Bill ist ein ganz normaler Mensch. Er hat keinen Job, lebt bei seinen Eltern und ist von seinem gesamten sozialen Umfeld mehr als angepisst. Selbst sein bester Freund Evan hat andere Ansichten die er der gesamten Welt per Internet mitteilt. Bill trainiert heimlich, stählt seinen Körper und bereitet das jüngste Gericht vor. Als seine Eltern außer Haus sind, beginnt Bill mit einem brutalen Amoklauf in der er die gesamte Stadt auseinandernimmt und eine Spur aus Leichen hinterlässt. Doch Bill agiert taktisch, raffiniert sowie clever und sein großer Plan geht in jeder Beziehung auf....
Erstmal versucht Uwe Boll seiner Hauptfigur Tiefe zu geben, was ihm überraschenderweiße auch gelingt. Klar bedient sich Boll den Stereotypen bedient und fast jedem Klischee. So gelingt es ihm doch Bill Tiefe zu geben, während der Rest der Figuren sehr blass bleibt.
Der Amoklauf selbst ist eine Ausgeburt an Brutalität und sinnloser Gewalt, die nur von einer einzigen Tatsache die noch schockierender ist übertroffen wird: Der Intelligenz, die kaltblütige Berechenbarkeit und die raffinierte Taktik von Bill. Er ist clever, er weiß was er tut und er spielt sein Spiel mit allen Ecken und Kanten. Und sein Plan ist weit ausgereifter und durchkalkulierter als es den Anschein hat und sorgt somit für eine angenehme Wendung im Schlussakt.
Klar ist der Film provokant, alleine schon wegen der Thematik. Aber er kommt nicht über das Niveau von Postal raus. Logisch, haben beide Filme doch einen Amokläufer als Hauptfigur. Nur ist der eine satirisch aufgelegt, während Rampage fast immer bierernst bleibt.
Rampage ist ein solider Film mit einer beunruhigenden Thematik. Ob man ihn sehen muss wage ich zu bezweifeln, aber er weiß vollkommen zu unterhalten und zum nachdenken anzuregen. Das ist in meinen Augen genug um eine Kaufempfehlung zu geben.