Willkommen in den 40ern
Hitchcock's erster Film auf Hollywood Boden. Interessant dabei ist das Hitchcock sich bei diesem Film an den strengen Motion Picture Production Code Hollywood's halten musste weswegen es 2 Änderungen gab gegenüber dem Buch. Doch dazu komme ich später, sonst würde ich jetzt schon spoilern.
Eine weitere interessante Sache ist das David O. Selznick Hitchcock stark einschränkte in seinem Arbeiten, so das dieser sich sehr sehr eng an das Buch halten musste. Das hinterte Hitchcock jedoch nicht daran seinen eigenen Stil in diesen Film einfließen zu lassen, der zu dem Zeitpunkt zwar nicht mehr am Anfang stand aber sich noch in der Entwicklung befand.
Auch Hitchcock's ungewöhnlicher Umgang mit den Mitarbeitern am Set sorgte erst dafür das der Film sich voll entfalten konnte. Hitchcock trichterte Joan Fonda ein das niemand am Set sie leiden könne außer er und war damit so erfolgreich das ihre Rolle gar nicht mal so gespielt war, sondern teilweise realistisch.
Doch kommen nachdieser ziemlich langen Einleitung zur Story:
Maxim de Winter begegnet in einem Hotel einer jungen Frau. Diese heiratet er und macht sie zur 2. Mrs De Winter, er zieht mit ihr auf seinen Landsitz Manderlay. Dort jedoch schwebt der Geist von Rebecca, der ersten Mrs. De Winter, wie ein Damokles Schwert über der Beziehung der Beiden. Auch die Haushälterin ist undurchsichtig und agiert geschickt gegen ihre neue Herrin. Diese wird zunehmend paranoider und kommt dem Geheimnis von Rebecca immer näher. Doch was sie enthüllt kann die Mauern von Manderlay in ihren Grundfestern erschüttern.....
Mehr kann ich nicht wiedergeben, da ich sonst zuviel spoilern würde. Die Story ist sehr dicht, das der Film Schwarz / Weiß ist verleiht dem Film eine bedrohliche und beklemmende Atmosphäre die von Hitchcock durch dessen Kamerafahrten noch verstärkt wird. Auch die Musik passt wie die Faust aufs Auge und jagt einem Schauer über den Rücken.
Die Schauspieler selbst spielen wohl die Rollen ihres Lebens. Jeder überzeugt auf seinem Gebiet und liefert eine erstklassige Vorstellung ab. Außerdem verleiht Hitchcock seinen Charakteren unglaubliche Tiefe, bis auf eine Ausnahme. Die Haushälterin bleibt mysteriös und undurchschaubar, sie ist wie ein Geist und passt damit perfekt in Hitchcock's Schema. Aber hier weicht er vom Buch ab, im Buch wird auch dieser Charakter vertieft. Aber Hitchcock brauch in seinen Geschichten solche Charaktere, sonst würden sie nicht funktionieren. Und die Darstellerin macht ihre Rolle sehr sehr gut.
Eine weitere Abweichung entsteht in der Auflösung um Rebecca's Charakter und Maxims Rolle in dem ganzen Spiel. Im Original erschießt er Rebecca, allerdings stand Mord damals auf der roten Liste des Motion Picture Production Code und war somit illegal in Filmen. So musste Hitchcock improvisieren und er lies Rebecca in einem Unfall ums Leben kommen. Diese minimale Änderung wirkt sich allerdings kaum aus, da sich Hitchcock durch Selznick sonst 1:1 ans Bucht halten musste.
Insgesamt ist es wie mit jedem Hitchcock Film ein Meisterwerk für sich, trotz der damaligen Umstände zwischen ihm und Selznick sowie dem Motion Picture Production Code. Unbedingt ansehen und ein Stück Geschichte genießen.

Eine weitere interessante Sache ist das David O. Selznick Hitchcock stark einschränkte in seinem Arbeiten, so das dieser sich sehr sehr eng an das Buch halten musste. Das hinterte Hitchcock jedoch nicht daran seinen eigenen Stil in diesen Film einfließen zu lassen, der zu dem Zeitpunkt zwar nicht mehr am Anfang stand aber sich noch in der Entwicklung befand.
Auch Hitchcock's ungewöhnlicher Umgang mit den Mitarbeitern am Set sorgte erst dafür das der Film sich voll entfalten konnte. Hitchcock trichterte Joan Fonda ein das niemand am Set sie leiden könne außer er und war damit so erfolgreich das ihre Rolle gar nicht mal so gespielt war, sondern teilweise realistisch.
Doch kommen nachdieser ziemlich langen Einleitung zur Story:
Maxim de Winter begegnet in einem Hotel einer jungen Frau. Diese heiratet er und macht sie zur 2. Mrs De Winter, er zieht mit ihr auf seinen Landsitz Manderlay. Dort jedoch schwebt der Geist von Rebecca, der ersten Mrs. De Winter, wie ein Damokles Schwert über der Beziehung der Beiden. Auch die Haushälterin ist undurchsichtig und agiert geschickt gegen ihre neue Herrin. Diese wird zunehmend paranoider und kommt dem Geheimnis von Rebecca immer näher. Doch was sie enthüllt kann die Mauern von Manderlay in ihren Grundfestern erschüttern.....
Mehr kann ich nicht wiedergeben, da ich sonst zuviel spoilern würde. Die Story ist sehr dicht, das der Film Schwarz / Weiß ist verleiht dem Film eine bedrohliche und beklemmende Atmosphäre die von Hitchcock durch dessen Kamerafahrten noch verstärkt wird. Auch die Musik passt wie die Faust aufs Auge und jagt einem Schauer über den Rücken.
Die Schauspieler selbst spielen wohl die Rollen ihres Lebens. Jeder überzeugt auf seinem Gebiet und liefert eine erstklassige Vorstellung ab. Außerdem verleiht Hitchcock seinen Charakteren unglaubliche Tiefe, bis auf eine Ausnahme. Die Haushälterin bleibt mysteriös und undurchschaubar, sie ist wie ein Geist und passt damit perfekt in Hitchcock's Schema. Aber hier weicht er vom Buch ab, im Buch wird auch dieser Charakter vertieft. Aber Hitchcock brauch in seinen Geschichten solche Charaktere, sonst würden sie nicht funktionieren. Und die Darstellerin macht ihre Rolle sehr sehr gut.
Eine weitere Abweichung entsteht in der Auflösung um Rebecca's Charakter und Maxims Rolle in dem ganzen Spiel. Im Original erschießt er Rebecca, allerdings stand Mord damals auf der roten Liste des Motion Picture Production Code und war somit illegal in Filmen. So musste Hitchcock improvisieren und er lies Rebecca in einem Unfall ums Leben kommen. Diese minimale Änderung wirkt sich allerdings kaum aus, da sich Hitchcock durch Selznick sonst 1:1 ans Bucht halten musste.
Insgesamt ist es wie mit jedem Hitchcock Film ein Meisterwerk für sich, trotz der damaligen Umstände zwischen ihm und Selznick sowie dem Motion Picture Production Code. Unbedingt ansehen und ein Stück Geschichte genießen.