[Biete] Romantik für dich!

Chibi_Saphir

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Vorwort

Diese Geschichte ist eigentlich nebenbei entstanden, ein wenig hab ich mich durchs Forum leiten lassen. Mal wieder etwas aus der Ich-Perspektive zu schreiben und etwas das was sanftes beinhaltet. Für die Veröffentlichung könnt ihr euch bei meinem Freund bedanken der mich ein getriezt hat es euch zum lesen zu geben.
Ich hoffe das euch das gefällt. Rechtschreibfehler und vieles mehr gibt es bestimmt noch aber lasst euch davon nicht stören.

Kritik und Anregungen
Wer etwas dazu sagen möchte kann dies hier tun http://board.world-of-hentai.to/threads/romantik-fuer-dich.165649/

Warnungen
Yuri

Leise schnaubte ich als ein Mann hektisch an mir vorbei rannte und mich wohl einfach übersehen hatte. Wieder viel mein Blick unruhig auf den Kodi vor mir. Ein Krimskrams Laden wie er nicht besser sein konnte. Wie kam ich nur auf die dumme Idee das heute zu machen? Die Hitze der Sonne riss mich fast um, ich verabscheute diese Wärme. Meine Sachen klebten ständig an meinem Körper und ich trug so wenig wie möglich und so viel wie nötig um die gaffenden Blicke von mir fern zu halten.

Amanda, ging es mir durch den Kopf. Genau ihretwegen stand ich hier, Kampfbereit, bewaffnet mit meiner Handtasche und meinem Gelbeutel. Ich würde ihr einen unvergesslichen Abend bereiten, zumindest hatte ich mir das vorgenommen. Langsam überquerte ich die Straße. Die Fußgängerzone war überfüllt, was sicherlich an dem Wetter und einem freien Samstag lag.

Die Tür des Geschäfts kam mir fast entgegen und ich wich nach hinten aus um sie nicht gegen den Kopf zu bekommen. Mein wütender Blick, aus blauen Augen, traf eine Frau mittleren Alters.

Wenigstens hatte diese den Anstand sich zu entschuldigen, ich huschte schnell in den gut klimatisieren Raum und sah mich um. Ich war nicht die Partnerin die Amanda manchmal verdient hatte, ich konnte mit Romantik so viel Anfangen wie ein Fisch mit Skiern. Nichts. Dennoch, ging ich die Regalreihen lang und suchte mir alles zusammen was man für so einen angeblich romantischen Abend brauchte.

Nervös spielten meine Finger mit einer Strähne meines blonden Haares. Ich lass die Liste die ich mir selber gemacht habe. Kerzen hatte ich gefunden und davon gab es einen Haufen. Es war eigentlich Amanda die sich bei uns um solche Dinge kümmerte. Deko Zeugs und Kerzen, mir gefiel das zwar, aber ich kaufte es nicht, fand es eigentlich unnötig. Ich ließ meiner Freundin da freie Hand.

Jetzt allerdings schien Amanda in einer sehr romantischen Phase zu sein, lass Liebesromane und schaute Liebesfilme. Meine Gedanken schweiften ab zu den Dingen die sie in den letzten Tagen gemacht hatte, während ich immer noch vor den Kerzen stand. Vielleicht war sie nicht mehr glücklich mit mir? Ich hatte im letzten Jahr wirklich wenig Romantisches mit ihr gemacht. Natürlich gingen wir spazieren, hielten Händchen, knutschten und taten das was alle anderen Paare machten, aber so richtig was tolles hatte ich noch nie gemacht.

Tief seufzend hörte ich eine Stimme neben mir und erkannte eine Verkäuferin. „Kann ich ihnen helfen?“, fragte sie wohl zum zweiten Mal und ich schüttelte nur den Kopf. Wieder warf ich einen Blick auf die Kerzen und nahm dann einfach ein paar mit die weder zu groß noch zu klein erschienen. Den Korb den ich von vorne mitgebracht hatte füllte sich schnell, Kerzen, Rosenblätter, ein Farbenspiel und Massageöl. Ich hoffte damit hätte ich alles was ich bräuchte um Amanda zu überraschen.

An der Kasse lächelte mich dann auch schon die Verkäuferin von eben an. Scheinbar wusste sie was ich mit den Sachen vor hatte. Die würde ganz anders schauen, wenn dort ein paar Seile, eine Gerte und ein paar Kerzen liegen würden. Ein entrücktes Grinsen auf meinen Lippen schien sie wohl zu denken das sie recht behielt. Doch es war mir egal, ich schnappte mir die Einkäufe, packte sie in die Tasche und verschwand so schnell wie ich gekommen war.

Es gab noch einige Sachen die ich besorgen wollte, oder eher musste, damit mein Plan aufging. Weiter durch die Stadt laufend, wollte ich nur wieder Heim, die Luft war stickig, die Wärme fast unerträglich und ich hatte ständig das Gefühl jemand würde mir auf den Hintern schauen, der heute nur in einer Hotpans steckte.

Leicht sauer schloss ich die Wohnung im 2ten Stock auf und hievte den Einkauf hinein. „Die nächste Wohnung liegt im Erdgeschoss… egal ob das… mehr oder weniger… kostet…“, fluchte ich wütend und stellte die Kiste auf dem Boden in der kleinen Küche ab. Ich hatte wirklich alles bekommen was ich wollte. Ein zufriedenes Grinsen erschien auf meinen Lippen und ich begann mit den Vorbereitungen. Gut nur das ich eine Freundin eingeweiht hatte, welche Amanda jetzt durch ein Einkaufscentrum scheuchte. Ich ahnte bereits das Amanda nicht viel Freude haben würde.

Zwar war sie in meinen Augen perfekt, aber die Gesellschaft und vor allem die Modeindustrie sah das nicht so, sie hatte nicht die Traummaße 90 60 90 und das war gut so. Ein bisschen mehr auf der Hüfte stand ihr einfach. Aber so manches Mal war sie schon verzweifelt Heim gekommen und hatte nichts für sich finden können in den Läden. Meisten hatten ein paar liebe Worte von mir gereicht um sie wieder auf zu bauen. Hoffentlich würde es heute nicht so schlimm werden.

Als die Sonne sich langsam dem Horizont neigte, kam ein frischer Wind auf und ich öffnete schnell alle Fenster um die Frische ins Haus zu lassen. Endlich war ich soweit fertig geworden das nur noch Kleinigkeiten fehlten. Im Bad machte ich mich frisch, gerade genug das ich nicht mehr so aussah als hätte ich einen Marathon bei 50° hinter mich gebracht.

Schnell huschte ich dann ins Schlafzimmer, räumte ein wenig die Decken auf unserem Bett beiseite und stellte das Massageöl in Reichweite und die Kerzen samt dem Farbenspiel auf. Zufrieden nickend lauschte ich zwei Stimmen vor dem Haus, sie verrieten mir das Amanda wieder da war. Noch nie war ich so schnell aus meinen Sachen gesprungen wie diesmal. Ich riss sie mir praktisch vom Leib und warf sie in den Wäschekorb ehe ich mir ein Strandtuch nahm und es um meinen nackten Körper wickelte.

In die Küche eilend, öffnete ich den Kühlschrank und holte den Krug mit dem Kiba heraus. Amanda liebte das Getränk und ich hatte mir das gemerkt. Stolz über diesen Einfall schenkte ich zwei Cocktailgläser ein. Ich warf noch einen prüfenden Blick ins Bad, alle Kerzen brannten, Handtücher lagen bereit, der Player war an und es fehlten nur noch wir beide.

Als die Tür sich öffnete, ertönte schon Amandas Stimme. Erschrocken sahen mich ihre braunen Augen an und ich lächelte nur. „Willkommen zu Hause.“, strahlte ich und hielt die beiden Gläser hoch. „Hast du hier auf mich gewartet?“, fragte sie mich verwirrt und ich zuckte nur vielsagend mit den Schultern. „Hier für dich. Wie war´s?“, fragte ich und ließ sie nicht an mir vorbei in die Wohnung. Sie beäugte mich kritisch und fragte sich wohl ob ich einen Sonnenstich oder ähnliches hatte.

Zögerlich nahm sie ihr Getränk entgegen. „Gut… und bei dir?“

Ich nahm selbst einen Schluck und blieb ihr die Antwort schuldig. Ich wollte nicht weiter darauf eingehen und so starrten wir uns eine Weile an. Ich vorfreudig und sie skeptisch und unsicher. Manchmal, das wusste sie, konnte ich fies und gemein sein. Nicht das unsere Beziehung nicht auch irgendwie genau darauf aufbaute, aber heute wollte ich das nicht.

„Darf ich in die Wohnung?“, fragte Amanda erneut in die eingetretene Stille und ich schüttelte seicht den Kopf. „Nö. Du darfst was trinken, dich ausziehen und mir dann folgen.“, schmunzelte ich. Mit eben jenem Schmunzeln stellte ich mein Glas weg und deutete Amanda meinen Worten Folge zu leisten.

Um es meiner Freundin etwas einfacher zu machen stellte ich mich in die Tür des Badezimmers und sah sie auffordern an. „Komm.“, meinte ich leise und ging hinein, mit einer schnellen Bewegung verschwand das Tuch von meinem Körper und flog nach draußen auf den Flur. Das würde hoffentlich reichen um ihr ein wenig die Skepsis zu nehmen. Immer noch lächelnd drehte ich mich ein wenig um und ließ den Player die Liste beginnen die ich ausgesucht habe.

Ruhige Musik erklang in dem kleinen Bad und ich sah auf als ich eine Bewegung im Augenwinkel wahrnahm. Amanda hatte sich nackt in die Tür gestellt und sah mich und dann das Bad überrascht an. Eine wirkliche Wirkung hatten die Kerzen hier noch nicht, den die Sonne schickte ihre letzten Strahlen noch in das Bad. „Nicky…“, hauchte sie wohl gerührt und ich lächelte sie einfach nur an. „Komm… du bist bestimmt viel gelaufen.“

Mit einer Hand griff ich nach ihrem Handgelenk und zog sie zu mir. Ich hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen und streichelte zärtlich ihren Rücken während unsere Körper sich sanft berührten. „Hmm… nicht… ich bin wirklich viel gelaufen…“, meinte Amanda und entzog sich mir. „Ich bin verschwitzt und iihhh.“, lachte meine Freundin. „Und doof noch dazu.“, gab ich meinen Senf dazu und stellte dann die Dusche an und schob sie darunter. „Ja… mag sein, aber deswegen liebst du mich.“, kicherte sie und stellte selbst die Dusche an, kaltes Wasser rieselte auf uns und ich erschauderte und verzog das Gesicht.

„Danke.“, murmelte ich nur und sah sie gespielt biestig an, doch ihr Lachen machte das alles wieder mehr als wett. So das ich sie zu mir zog und wieder küsste. Ich bekam von Amanda einfach nie genug und diesmal zog sie sich auch nicht wieder zurück, sondern erwiderte meinen Kuss und drängte ihre Körper gegen meinem.

Das Wasser erwärmte sich und doch bekam ich wenig davon mit. Viel mehr lag meine Aufmerksamkeit auf der Person vor mir. Die Dusche war nach dem langen Tag wirklich erfrischend wie ich fand und scheinbar ging es Amanda da nicht anders. Es dauerte bis unser Kuss endete und wir uns wieder in die Augen sahen. Ihr lächeln war unglaublich sanft und ich fragte mich was sie in meinen blauen Augen sah. Doch ich schüttelte diese Gedanken ab, ich wollte mich heute um sie kümmern und sie richtig schön verwöhnen. Zwar tat ich das was kam öfter, aber es gehörte einfach zu dem ganzen Plan.

Ich schnappte mir das Shampoo und verteilte etwas mehr als geplant auf meiner Hand. „Schön still halten.“, lachte ich und begann die Seife zwischen den Fingern zu verteilen. Ich streichelte über ihre Arme hinauf zu den Schultern und dann zum Brustkorb. Nur leicht berührten meine Finger den Ansatz ihrer Brüste, aber nicht genug um es Amanda deutlich fühlen zu lassen. Mehr wie ein sinnliches Versprechen.

Dann begann ich die verteilte Seife auf ihrem rechten Arm auf zu schäumen. Ich hatte keine Scheu mehr sie an zu fassen und sie genoss jede Berührung, das konnte ich bald an den geschlossenen Augen erkennen. Ich befasste mich ebenso mit dem linken Arm und wanderte dabei immer höher. An ihren Schultern angekommen, lehnte ich mich etwas vor und hauchte ihr meinen warmen Atem gegen die Lippen. „Dreh dich um.“, sprach ich leise und sie gehorchte murrend. Ihr Blick verriet mir das sie sich mehr erhofft hatte.

Wieder nach dem Shampoo greifend, hatte ich aber nicht vor ihr alles so schnell zu geben. Heute sollte sie genießen und das in vollen Zügen. Ich begann damit das Shampoo auf ihrem Rücken zu verteilen, massierte ihre Schultern ganz leicht und spürte die Verspannung die verschwanden als Amanda sich mehr und mehr entspannte. Ich liebte die Stille die sich eingestellt hatte zwischen uns. Nur der Player war zu hören und das Rauschen des Wassers.

Meine Hände streichelten ihren Rücken, den waschen konnte man das schon nicht mehr nennen. Ich legte sie auf ihre Pobacken und begann diese zu kneten bis ich ein leises Seufzen hörte. Wie ein Stilles Zeichen nur für mich, löste ich mich von ihr und nahm neue Seife. An Amanda tretend, spürte sie sofort meine Brüste in ihrem Rücken und kurz darauf meine Hände an ihrer Seite. Ich begann wieder die Seife zu verteilen, hielt sie etwas hin und küsste sie sanft auf den Hals und ihre Schulter. Ich sah die Gänsehaut die entstand und konnte nur zufrieden lächeln.

Meine Hände etwas gehoben legte ich sie um ihre Brüste und begann diese ebenso zu massieren wie ihren Hintern. Wieder ertönte ihr Seufzen und sie sackte leicht in meine Arme. Ihre Finger spürte ich schnell auf meiner Hüfte, wie sie begann mich zu streicheln und zu liebkosen. Ich ließ sie gewähren und kümmerte mich lieber um ihre Brüste und bald auch um die hart abstehenden Knospen. Meine Finger immer wieder darum schließend massierte ich Amanda, ließ sie hier und da leise seufzen. In dem Moment wo sie begann sich zu strecken und mehr zu fordern, endete dieses Spiel.

Ich streichelte hinab über die Bauch und fand schnell ihre Schenkel und verweilte einen Augenblick dort. Ihr Murren ließ mich wissen das sie mehr erwartete und ich gab ihr etwas mehr. Langsam fuhr meine rechte Hand nach innen, fand den glatten Venushügel und streichelte darüber. Ich ahnte das Amanda mehr wollte, das sie sich mehr erhoffte, aber ich wollte ihr noch lange nicht alles geben. Sie sollte jeden Augenblick solange wie möglich genießen.

So fanden meine Finger nur ab und an ihren Weg zwischen die Schenkel und streichelten die Schamlippen. Genug um Amanda an zu regen, aber nicht genug um sie wehrlos gegen die Lust zu machen. „Nicky.“, keuchte sie lüstern meinen Namen und ich entfernte mich langsam von ihr. „Ja?“, fragte ich grinsend als ich unschuldig hinter ihr stand und begann mich selbst ein zu schäumen.

Ihr Blick war unbezahlbar als sie sich zu mir drehte und fast schon Fassungslos auf mich blickte. „Du…“, murrte sie böse und viel dann fast schon über mich her.

Ich konnte mich den Küssen nicht verwehren und auch nicht den flinken Fingern, erst als es mir dann doch zu viel wurde, schob ich sie sanft von mir. „Na, na.“, mahnte ich gespielt streng und gab ihr noch einen letzten Kuss auf die Lippen. „Komm, sonst weichen wir noch zu sehr auf.“, lachte ich leise und trat aus der Dusche. Ich reichte ihr ein Handtuch als sie das Wasser abstellte und wickelte mich selber in eines. „Trockene dich ab, ich bin gleich wieder da.“, erklärte ich.

Dann lief ich nass und tropfend durch die Wohnung und huschte ins Schlafzimmer. Hier war es schon dunkler, da die Sonne auf der anderen Seite des Hauses unter ging. Ich entzündete die Kerzen, schaltete das Lichtspiel ein und nickte zufrieden. Die Kiste mit unserem eigentlichen Spielzeug schob ich zur Seite und warf noch einen letzten prüfenden Blick zurück. Aber alles war so wie ich es wollte. Als die Dielen im Wohnzimmer knarrten wusste ich das Amanda wieder nicht warten konnte. „Nicky?“, fragte die Stimme und ich kam aus dem Schlafzimmer. „Jaaa?“, klang meine Stimme unschuldig, was mir sofort einen wissenden Blick einbrachte. Ich war nie unschuldig, das wusste Amanda. „Komm her… ich hab noch eine kleine Überraschung für dich.“, lachte ich nur und hob meine Hand.

Als sie meine Hand ergriff, war ich nervös. Ich wusste nicht ob ihr gefallen würde was sie sah. Doch scheinbar gefiel es ihr sogar mehr als nur gut, den sie strahlte übers ganze Gesicht als sie zu mir blickte. „Das ist… unglaublich.“, hauchte sie mir entgegen und ich glaube sie war ziemlich gerührt. Schnell gab sie mir einen Kuss und ich begegnete ihr nur zu gerne. Die Arme um sie schließend, zog ich sie ganz dich zu mir, spürte ihren warmen und hinreißenden Körper so dicht an meinen und nur durch zwei Handtücher getrennt.

Wir teilten diesen Kuss lange und genossen ihn einfach nur. Dastehend verstrichen die Minuten, hin und wieder schnappten wir nach Luft, ehe mir einfiel das ich noch mehr vorhatte. Ich zupfte solange an dem Handtuch bis es von ihr abfiel und neigte den Kopf in Richtung Bett. „Mach es dir gemütlich. Ich bin gleich wieder da.“, lächelte ich und verschwand aus dem Schlafzimmer.

Erneut ging ich in die Küche, füllte die Gläser wieder mit Kiba und schnappte mir aus dem Kühlschrank einen Teller auf dem ich Mini Schaumküsse gestellt hatte. Eigentlich liebte Amanda sie alle, aber für heute dachte ich mir, wären die Kleinen besser geeignet. Ich lief langsam damit ich nichts fallen ließ oder verschüttete und als ich im Schlafzimmer stand verschlug es mir ein wenig den Atem.

Meine Amanda saß nackt auf dem Bett und verfolgte mit ihren Augen die bunten Lichter an der Wand. Das Licht der Kerzen ließ ihr Haar rot schimmern und nur ab und an durchbrach ein bunter Schein dies. Durch die Nässe schimmerte es besonders und ich ging langsam zu ihr rüber. „Hier, eine Kleinigkeit zum Naschen.“, lachte ich.

Ich stellte es auf dem Tisch neben dem Bett ab und schaltete dann das kleine Radio ein, sofort erklang ruhige Entspannungsmusik. Amanda hörte sie gerne zum Yoga, auch wenn ich dieser Sportart nichts abgewinnen konnte, ihr half es. „Danke. Das ist wundervoll.“, murmelte sie und griff nach einem Schaumkuss um ihn sofort zu verspeisen. „Nein, bedank dich nicht. Du hast es verdient.“, meinte ich und setzte mich auf das Bett. „Legst du dich bitte hin?“, bat ich sie und sie folgte, auch wenn ich ihr schnell zeigen musste das sie sich auf den Bauch legen sollte.

Mir war klar das sie gerne etwas anderes gehabt hätte, aber ich wollte sie noch weiter verwöhnen, auch wenn es vielleicht etwas viel auf einmal war. Ich wollte ihr zeigen wie wichtig sie mir war, auch nach Jahren noch. Ich würde alles für sie tun, egal was das war.

Nach dem Massageöl greifend ließ ich mich neben ihr nieder. Viele saßen beim Partner auf dem Hintern, aber ich konnte es von der Seite besser. Mit den Händen wärmte ich das Öl vor und begann es dann auf ihrem Rücken zu verteilen. Zuerst streichelte ich nur die Haut, verteilte das Öl, ehe meine Finger etwas fester wurden und ich versuchte die Muskeln zu massieren. Ich war nicht gelernt darin, ich versuchte nur das zu tun was mir in den Kopf kam und ich schien gute Erfolge zu erzielen.

Amanda entspannte sich immer mehr unter meinen Fingern und ich verwöhnte sie weiter so gut ich konnte. Die ganze Zeit beobachtete ich sie dabei, das Öl auf ihrer Haut hinterließ fast feuerrote Spuren dank der Kerzen. Es war faszinierend und ich vergaß die Zeit dabei. Immer wieder fuhren meine Hände über den Rücken und glitten dann langsam tiefer, etwas Öl verteilte ich auch auf ihrem Hintern und ihren Oberschenkeln. Ich wollte nicht aufhören und Amanda hielt mich nicht auf.

Im Gegenteil, sie spreizte ein wenig ihre Beine und gewehrte mir leichteren Zugang. Ich lächelte nur verträumt und massierte, streichelte und liebkoste sie mit meinen Fingern. Ich wollte das sie sich entspannte und sich wohl fühlte. So wie ich mich immer wohl fühlte, wenn wir auf dem Sofa lagen und kuschelten. Die Musik im Hintergrund verstrich unendlich viel Zeit. Ich merkte es nicht, doch irgendwann drehte Amanda sich um und sah mich lächelnd an. „Danke dir.“, flüsterte sie etwas heiser. Ich musste schmunzeln, das passierte ihr oft, wenn sie längere Zeit nicht sprach.

„Gerne.“, meinte ich und legte mich neben sie. Ich griff nach dem Teller mit den Schaumküssen und hielt ihr einen vor die Lippen. Ohne Worte nahm sie ihn entgegen und er verschwand schnell hinter den dunklen Lippen. Noch während sie diesen wohl genoss, sah ich das ihre Brustspitzen erregt abstanden, ohne es zu wollen hatte meine Massage wohl noch etwas mehr angeregt als sie nur zu entspannen. Lächelnd griff ich nach einer weiteren Süßspeise und spielte mit der Spitze davon an ihrem Nippel. Ich umkreiste ihn zärtlich bis ich mir Amandas Blick bewusst wurde und ihr den nächsten Schaumkuss vor die Lippen hielt, den Selben mit dem ich sie eben noch verwöhnte. Das gleiche Spiel widerholte ich mit einem anderen Schaumkuss, sie waren nicht mehr ganz so kalt wie noch zuvor, aber immer noch sehr kühl, das fühlte ich an meinen Fingern. Amanda nahm mir auch diesen nur zu gerne ab und holte mir ein neues kleines Spielzeug. Wieder fuhr ich über die Haut doch diesmal über den Bauch und sanft tiefer hinab, ich lauschte Amandas schneller gehendem Atem und lächelte als ich vor ihrem lüsternen Dreieck einfach zu ihrem Schenkel wechselte.

Schmunzelnd hielt ich ihr auch diesen vor die Lippen und wieder verschwand er einfach. Wieder brauchte ich einen neuen. Wieder fand dieser seinen Weg nur zum anderen Schenkel. Ich fand es amüsant meine Freundin auf diese Art und Weise ein wenig zu quälen und hin zu halten. Denn den Nächsten den ich nahm hatte sie wohl schon für ihre Scham verplant aber ich machte ich demonstrativ einen Strich durch die Rechnung und aß ihn einfach selber. Sie zog eine Schnute und ich ließ mich dazu hinreißen sie einfach stürmisch zu küssen. Mit meiner Hand griff ich sanft nach ihrer Brust die immer wieder perfekt darin lag. Auch, wenn es vielleicht etwas hektisch war, ich wollte nicht mehr länger warten um sie zu vernaschen. Jetzt wollte ich etwas Süßes.

Ich zupfte ganz sanft und zärtlich an ihrer Knospe und spürte wie diese sich noch mehr verhärtete und auch meine Lust anstieg. Doch ich zügelte mich, den heute sollte es nur um Amanda gehen. Ich hielt sie lange in dem Kuss gefangen, oder hielt sie mich gefangen? Genau sagen konnte ich das nicht, aber es interessierte mich auch nicht weiter. Meine Aufmerksamkeit galt der zweiten Brustspitze und als ich die Lippen frei hatte, wusste ich auch ganz genau was ich mit ihnen machen wollte.

Zielgerichtet fand ich die frei Knospe und begann an ihr zu saugen und mit der Zunge zu spielen. Ich lauschte dem Seufzen von Amanda und genoss dies für einen Moment, bevor ich ihr mit meinen Zähnen ein leises Stöhnen entlockte. Sie drängte sich mir entgegen, ich spürte es, aber mehr gab ich ihr von dem süßen Schmerz nicht. Stattdessen löste ich mich von ihr und küsste mich hinab, jeder Kuss war ein neues Stückchen Haut das ich hinab rutschte. Immer weiter, bis ich ihren Venushügel erreichte. Ich schickte meinen Atem darüber und Amanda öffnete Einladend ihre Schenkel für mich.

Ich nutze diese Gelegenheit und kniete mich zwischen sie. Mit den Händen griff ich sanft nach den Kniekehlen und drängte sie nach außen und etwas hinauf. Ihr lüsternes Paradies öffnete sich vor meinen Augen und ich leckte mir leicht über die Lippen während Amanda meinen Namen keuchte und wohl nicht glauben konnte was ich vor hatte.

Sonst ließ ich sie nicht allzu oft in diesen Genuss kommen. Doch diesmal wollte ich es, wollte das sie es voll auskosten konnte. Ich knabberte und küsste mich sinnlich den Schenkeln hinauf und fand mich bald vor ihrer Scham wieder. Ich nutze meine Finger um über die Schamlippen zu gleiten und sie dann langsam, genießend zu öffnen. Schon vorher hatte ich den Duft ihrer Lust vernommen, aber jetzt konnte ich das lüsterne Glitzern vor mir erkennen.

Ich sagte kein Wort als ich mich vor lehnte und ihr einen Kuss auf den Venushügel gab, so knapp vor ihren Schamlippen das sie erbebte. Während ich etwas tiefer sank, hielt ich ihre Schamlippen offen, ergötzte mich an dem Anblick der kleinen geschwollenen Perle, den rosigen Schamlippen und das süße Funkeln. Wie oft ich den Anblick schon genossen hatte konnte ich nicht sagen, aber es war jedes Mal wieder wunderschön.

Meine Lippen öffnend schickte ich meine Zunge nun ohne Umschweife los. Ich schmeckte ihren Nektar und hörte sie fast flehend Keuchen. Ich hatte Erbarmen, heute. Meine Zunge fand schnell die Perle wo scheinbar sämtliche Lust von Amanda in diesem Moment zu sitzen schien. Ich umspielte sie ebenso wie ich schon den Nippel umspielt hatte.

Wieder entlockte ich ihr erregte Töne, ihre Finger verkrallten sich in das Laken und sie spannte sich in gieriger Erwartung an. Ich versuchte alle weiteren Gedanken aus zu schalten und handelte nur noch nach meinem Gefühl. Ich saugte an der kleinen Perle, leckte darüber und knabberte sanft daran. Ich verwöhnte meine Amanda mit allen Fertigkeiten meiner Zunge und lauschte dabei dem Konzert aus Seufzen, Keuchen und Stöhnen.

Irgendwann hörte ich nur noch wie sie wieder und wieder meinen Namen stöhnte und sich kurz darauf hektisch verkrampfte. Die Muskelzuckungen kannte ich nur zu gut. Mit einem leisen, dennoch ordinär klingenden, Schmatzen entließ ich ihre pochende Klitoris aus meinen Lippen und sah wie ihre Brust sich noch hektisch hob. Ihre Augen waren geschlossen und die Wangen sanft gerötet. Ich lächelte als ich mich neben sie legte und zärtlich ihren Bauch streichelte. Fast sofort wollte das Leben in ihren Körper zurückkehren, sie wollte sich revanchieren, das wusste ich. Doch ich hielt sie ab, diesmal ging es nicht um meine Bedürfnisse. „Schhh bleib liegen… genieß es.“, murmelte ich und zog sie fest in meine Arme.

Sie zu streicheln und ihre Nähe zu genießen reichte mir völlig im Augenblick, so das wir noch eine ganze Weile so zusammen lagen. Den Duft des anderen in der Nase, die Wärme auf unserem Körper und den Atem im Ohr. Ja, so fühlte ich mich unheimlich wohl. „Womit hab ich dich nur verdient.“, durchbrachen ihre Worte die Stille. „Weil ich dich verdient habe, deswegen.“, hauchte ich ebenso leise wie sie.

„Ich wollte etwas Romantik für dich erschaffen, ich hoffe das mir das gelungen ist.“, meinte ich jetzt sogar etwas verlegen. „Ja, das ist dir sehr gut gelungen, Nicky, vielen Dank, es war… unbeschreiblich.“, strahlte sie mir entgegen und gab mir erneut einen Kuss. Dann erklang ein leises Piepsen das aus der Küche kam. Unwillig löste ich mich und mir viel ein das ich etwas zu Essen darin hatte. „Hmm ich hoffe du hast noch etwas Hunger.“, meinte ich lachend und der Duft der Lasagne stieg mir in die Nase.

„Aber… was ist… mit dir?“, fragte sie als ich mich erheben wollte. Fragend blickte ich sie an und konnte mir im ersten Moment keinen Reim auf ihre Frage machen. „Na… wegen eben… wegen … dem Höhepunkt, willst du nicht?“, fragte sie und ich sah wie Unsicherheit sich auf ihr Gesicht legte.

„Oh doch… ich will… aber vielleicht erst später.“, strahlte ich sie an und versuchte ihr die Unsicherheit zu nehmen. „Ich wollte dich schon als du zur Tür rein kamst.“, gestand ich leise und gab ihr einen Kuss. „Aber jetzt, gibt es dein Lieblingsessen, also komm.“

Langsam rutschte ich aus dem Bett und hielt ihr wieder meine Hand entgegen. Sie folgte meiner Bewegung und griff nach der Hand. Ihre andere griff nach etwas das halb zwischen dem Bett und der Matratze steckte. Sie förderte ein schwarzes Seil herauf und sah mich dann herausfordernd an. „Später?“, fragte sie und ich grinste nur. „Später.“, antwortete ich und zog sie dann einfach mit mir und in die Küche. Sie wusste ganz genau was sie wollte und das bestand nicht nur aus Romantik und Kitsch.
 
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