Ruhe vor dem Sturm

[TheDarkness]

Still stehe ich auf den Klippen vor dem stürmenden Meer,
in mir herrscht Stille alles ist nur noch kalt und leer,
ich weiß genau dies ist nur die Stille vor dem Sturm,
diesmal gibt es keinen Schutz zusammengebrochen ist der Turm.

Ich sehe hinaus ans Firnament wo jeder Stern hell und kalt strahlt wie Eis,
siehe wie der Nebel vorwärts kriecht und vom Ende dieses Zeitalters weiß,
hinter mir brennende Ruinen eines untergegangenen Traums,
in mir schweigt das Herz das Zentrum eines toten Universums.

Spüre wie das tosende Meer gegen die scharfen Felsen rauscht,
wie es die letzte Hoffnung mit Kälte und Schmerz zerbricht,
dann beginnt der Regen senkt sich nieder auf mein Haupt,
löscht das Feuer in den Ruinen wie begann ganz apprupt.

Ein Schritt vorwärts und es endet was die Hoffnung niemals hätte entzünden dürfen,
muss das was gewesen ist wie Ballast von meiner Seele abwerfen,
um weiterzugehen Schritt um Schritt um zu fallen Millimeter für Millimeter,
ich weiß nicht ob zu beten jemals war angebrachter.

 

[nik]

Bis zur siebeten Zeile reimt es sich gut,
aber ab da hört es auch auf.
Es beginnt gar nicht mal so übel wirkt
aber gegen Ende eher schnell aus dem Ärmel gezogen.

 

[FcG.Kiffer]

hmm...kann ihm da irgendwie nur zustimmen...

die ersten beiden strophen find ich wirklich gelungen...danach erscheint das gedicht eher wie "Reim dich oder ich fress dich"