So. Hab mich mal durch diesen einen Teil deiner Sabrina-Geschichten durchgearbeitet.
Obwohl noch ein paar Rechtschreibe- und Flüchtigkeitsfehler vorhanden sind, muss ich zugeben, dass die Geschichte, was das angeht, doch eher zu den besseren des Forums zählt. Es sind also nicht genug Fehler vorhanden, als dass man beim Lesen herauskommen würde.
Die Idee einer erzählten Rückblende finde ich gar nicht mal schlecht und auch die Umsetzung ist nicht übel, weist du doch immer wieder auf Parallelen zwischen der Vergangenheit und Gegenwart hin. Da die Vergangenheit sich dabei immer in der wörtlichen Rede befindet, ist es auch kein allzu schweres Unterfangen dem zu folgen.
Was den restlichen Inhalt angeht ... Ich hatte schon in ein paar andere Sabrina-Geschichten reingelesen und mir kommt sie wie eine verdrehte Mary-Sue vor, denn ihr gelingt es jedes Mal mit ihren Füßen und ihrer Dominanz alle Männer und Frauen hörig zu machen und jeder will auch genau das. Das ist nicht nur unrealistisch (für mich persönlich zu unrealistisch), sondern kann auch nach einiger Zeit langweilig werden, weil man ganz genau weiß. Da ist ein Mann, den wird sie gleich mit ihren Füßen, ihrem übergroßen Penis, den Litern an Sperma und ihrer schonungslosen, herrschsüchtigen Art brechen und sich zum Sklaven machen.
Vielleicht ist es auch einfach inhaltlich nicht mein Ding, weil ich weder dem Fußfetisch noch den Futanaris etwas abgewinnen kann. Es erscheint mir nur eben in den wenigen Teilen, die ich gelesen habe so, als müsse sich Sabrina nie ändern, hätte keine Schwierigkeiten und wäre einfach als perfekt konzipiert, sodass sie nur noch durch die Welt rennen muss, wie sie ist, um alles zu kriegen, was sie will.
Der Schreibstil ist ganz gut. Es liest sich alles ziemlich flüssig und man kann es sich auch gut vorstellen. Gerade in diesem Teil ist es schwer auf Beschreibungen und Gefühle einzugehen, weil viel ja nur von Sabrina nacherzählt wird. Hierbei weiß sie fast schon zu viel von dem Lehrer, aber man könnte es als Teil ihrer dominanten, in diesem Fall schon eher egozentrischen Art deuten, dass sie denkt, sie könne genau sagen, was wer fühlt und denkt.
MfG Albin