Samurai_Die Geschichte von Takiro Shendo

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Damaru Ima

Exarch
Also erst einmal hallo an alle die es auf sich nehmen das hier zu lesen...es ist meine erste geschicht die ich je geschrieben habe, und sie ist auch lange nicht fertig.. ich will hier erstmal den Prolog posten und sehen was ihr dazu sagt, ob es euch überhaupt interessiert...wegen rechtschreibfehlern entschuldige ich mich jetzt schon da ich weis es werden ja sowieso welche gefunden ^^
also viel spass


Samurai (einen anderen Titel hab ich noch nicht ^^)

Es ist an der Zeit euch eine Geschichte zu erzählen, wie sie schon seit langer Zeit niemand mehr vernahm. Eine Geschichte die zu den Zeiten der Samurai spielte, und kein Kaiser das Land regierte. Sie erzählt von Mythen und Legenden, von Freude und von Leid, doch vor allem erzählt sie von Ihm. Ich möchte euch berichten von einem jungen Man dem schreckliches widerfahren ist, dessen Leben sich an einem einzigen schicksalhaften Tag für immer veränderte. Höret nun die Geschichte von Takiro, Takiro Shendo…dem Dämonenkind....

*

Vor dreitausend Jahren zog das mächtigste Heer aller Zeiten gegen den letzten Zagur Magier der Welt in die Schlacht. Dieser gemeinsame Feind sollte unter allen Umständen fallen. Denn mit seiner schrecklichen Magie und dem Heer aus Untoten das er um sich scharrte, brachte er Tod und Elend unter das Volk. Der Krieg gegen diesen mächtigen Widersacher währte schon viele Jahre, und sollte in dieser letzten Schlacht entschieden werden. Denn der Zagur war geschwächt, und der Moment des Angriffs war gekommen. Zu dieser Zeit gab es einen Mann der sich als einer der letzten gegen die Mächte des Feindes stellte. Sein name war Damaru Ima. Unter den Samurai galt er als unbesiegbar, und sein Ruf hallte auch in den Hallen anderer Kontinente wieder. Eben dieser Krieger führte das letzte Aufgebot an Soldaten auf das Feld, einem Feind entgegen auf den sie nicht vorbereitet waren. In einem Tal stand der Magier inmitten einer Ansammlung von Kindern, toten Kindern. Als die Männer dieses Bild sahen, wurden sie so wütend, dass sie alle Disziplin fallen ließen und auf eigenes ermessen auf den Feind zustürmten. Der Magier hob im gleichen Augenblick seine Hände und sprach wie so oft seine Beschwörungen aus, woraufhin sich alle Kinder erhoben als erwachten sie soeben aus dem Schlaf. Und alle waren sie bewaffnet.
Schlagartig verließ die Männer der Kampfesrausch, denn gegen Jünglinge ins Feld zu ziehen war für sie bis zu jenem Tag unvorstellbar gewesen. Doch als sie sahen das die Kinder sich gegen sie stellten und sie angriffen, hatte sie keine andere Wahl, als ebenfalls zu den Waffen zu greifen. Und die Schlacht wurde grausamer als es sich hätte irgendjemand vorstellen können.
Der dunkle Magier vollbrachte grauenvolles mit seiner Magie. Doch am Ende, war seine Niederlage nicht mehr abzuwenden und er wurde endlich, geschwächt und geschunden wie er war, gefangen genommen. Aber das Ergebnis war erschütternd.
Denn obwohl das Heer der Samurai das zehnfache an Kriegern zählte, und nur gegen Kinder gekämpft hatte, überlebten nur drei Dutzend Männer. Darunter der stolze Samurai Damaru Ima. Jedoch war er nach dieser Schlacht ein gebrochener Mann. So viele Kinder die er töten musste, und auch die anderen hatten es getan. Trotz dem Wissen das sie nur gegen Marionetten des Feindes gezogen waren, waren es dennoch junge Menschen gewesen dessen Körper sie schändeten. Eine Schuld die nicht mehr rein zu waschen war.
Und die Zauberweber der Samurai begannen unmittelbar nach der Schlacht im Tal ein magisches Gefängnis zu formen um den Feind für immer zu verbannen.
Während dieser Prozedur sprach der gefangen Magier kein Wort. Doch beim Zeitpunkt der Versiegelung in das magische Gefäß, löste sich seine Zunge ein letztes mal, und er lachte mehr als das er sprach: „Ich bin nicht allein!“, dann wurde er eingesogen.
Und der Frieden kehrte wieder zu den Menschen zurück.
Eines stürmischen Tages jedoch fuhr ein Blitz hinunter zur Erde, und traf unerwartet ein kleines Mädchen das durch den Markt lief. Ehe die umherstehenden Personen reagieren konnten, flog das Mädchen, entstellt und verbrannt einige Schritte in die Luft und verharrte dort. Sie bewegte ihre Lippen nicht, doch jeder der Anwesenden hörte die Worte die man zu ihnen sprach: „Verbannt doch nicht auf ewig. Allein doch nicht verlassen. Wird Er wiederkehren, in dreitausend Jahren, wenn sein Spross erwacht!“ Dann fiel die kleine zu Boden und ihr Körper zerbarst. Jeder wusste diese Worte zu deuten, und erneute Angst mischte sich unter die Bürger. Doch Angst wurde zu Vorsicht, Vorsicht zur Gewohnheit, und bald schon wusste niemand mehr um die Prophezeiung, und man vergaß. Bis zu jenem schicksalhaften Tag...



by
Shay2di
 
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