LittleFiskyBlack
Ordenspriester
so, mal wieder ein gedicht von mir
Schatten der Zeit
Aus dem ruhelosen Wasser
Breitete sich still ein nasser
Nebel um die alten Zeiten,
Die sich um das Ufer breiten;
Zeiten, alternd, längst vergangen,
Häuser, schäbig, nachtumfangen,
Nachtbewahrend, nachtumspielend;
Zeiten, keine Lichter fühlend,
Kalt in abendlichem Flehen,
Kalt, wenn Zeitenwinde wehen.
Zeiten, ewig, glasbetaute
Wunder, die kein Auge schaute,
Dinge, die kein Geist ertrüge,
Spiele an der Wasserwiege;
Zeiten, murmelnd, leerer heute;
Ufer, die kein Schatten scheute;
Nebel, aus den Wellen schleichend;
Geister, ruhig, niemals weichend,
Die sich um das Ufer breiten
Wie der Dunst aus alten Zeiten.
Aus dem ruhelosen Wasser
Breitete sich still ein nasser
Nebel um die alten Zeiten,
Die sich um das Ufer breiten;
Zeiten, alternd, längst vergangen,
Häuser, schäbig, nachtumfangen,
Nachtbewahrend, nachtumspielend;
Zeiten, keine Lichter fühlend,
Kalt in abendlichem Flehen,
Kalt, wenn Zeitenwinde wehen.
Zeiten, ewig, glasbetaute
Wunder, die kein Auge schaute,
Dinge, die kein Geist ertrüge,
Spiele an der Wasserwiege;
Zeiten, murmelnd, leerer heute;
Ufer, die kein Schatten scheute;
Nebel, aus den Wellen schleichend;
Geister, ruhig, niemals weichend,
Die sich um das Ufer breiten
Wie der Dunst aus alten Zeiten.