Schmerz [Tragik|Selbstmitleid]

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rob

c'tulhu, a sukebe
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Dies Gedicht, diese Geschicht, hör gut zu, ist ein Bericht.
Mein Herz, erinnert sich für immer, an dies Gesicht:
Gleiche Wangen, perfekt gespiegelt - wie gemalt
blonde Locken, leuchtend, wie feinstes Goldgeflecht
blaue Augen, mit denen sie mich angestrahlt
rote Lippen für die ich alles geben würd'

ein Busen, nur zu ahnen das Gefühl der Berührung
ein Hintern, praktisch die Fleisch geword'ne Verführung!
und eine Seele, rein, weiss und sauber, so wie Silber

Vergessen kann ich sie nicht, verzaubert hat sie mich.
Ich hab es nicht erkannt, als sie die Arme um mich wand.

Sie fiel mich an, ein wildes Tier, flüsterste in mein Ohr
"Du gehörst mir!"
Ja! JA! JA! Verdammt...

Ich will, für immer, gehörn, nur dir.

Ich kann es nicht verstehn, wieso hab ich es nicht gesehn?
Sie liebte mich, sie wollte mich.
Ich wollte sie, aber war nicht drauf gefasst.
Sie verbeulte mir die Rippenknochen, sie spürte doch einen größeren Schmerz.
Wollte weg und fiel, so auch ihr innerstes Gefühl, ihr Herz.

Heute bin ich schlauer, doch trage ich Trauer.
Hatte seither kein Glück bei Frauen, auch das Haar wird schon grauer.

Werde mich niemals trauen…
 
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