[Biete] Schwert des Mars

JUSTiRaziel

Gläubiger
Vorwort:habe mal kurz etwas geschrieben .. habe keinen Beta-tester gehabt bzw habe es direkt mal reinkopiert... mann bin ich müde

hoffentlich ist die geschicht einigermassen verständlich
so viel spass dabei...

will viel Kritik haben^^

Kapitel 1


Als ich erwachte hörte ich den vertrauten Klang der Nah gelegenen Schmiede und das Geräusche der Stadt mit ihren Bewohnern. Warme Luft strömte in meine Kammer und ich vernahm den vertrauten Geruch unzähliger verschiedener Gewürze, die vom Markt viertel herüber trieben. Als ich aufstand und in den Garten trat begrüßte ich meine Mutter die auf einer Bank saß und das emsige treiben auf der Straße beobachtete. Ich fragte sie wo mein Vater sei und sie antwortete gähnend das er bereits sehr früh das Haus verlassen habe da der Senat eine Sondersitzung einberufen habe.

Mein Vater der schon wie sein Vater vor ihm Mitglied im Senat war und sich außer seinen Ländereien und Politik sonst nichts anderem widmete war ein sehr schmächtiger und gebrechlicher man der langsam ins höre Alter kam. Aber trotz seines nicht Grade Stark gebauten Körpers war er ein sehr Willensstarker Mann der sein ganzes Leben nur der Politik und der langsamen aber doch stetig wachsen Vermehrung seines Besitze hingab. Er selbst meinte immer das ihm einzig und allein das wohl Roms am Herzen liege. Zudem setzte er große Hoffnung darauf in absehbarer Zeit römischer Konsul zu werden da er wie schon erwähnt langsam ins höre alter kam und das Amt des Konsuls setzte Tradition gemäß mindestens ein alter von Mitte vierzig voraus.

Er schien von den Göttern Grade zu auserwählt zu sein um der nächste Konsul zu werden denn schließlich war er Flawius Argus einer der Wohlhabendsten Männer Roms. Außerdem war er fest davon überzeugt das sein Sohn Pinus Argus einmal seinen Platz einnehmen würde da sein Sohn jetzt schon großes Interesse an Politik zeigte und stets folgsam war.

Dies traf aber nur zur Hälfte zu ich war zwar stets folgsam und hätte es nie gewagt meinem Vater zu wieder sprechen aber mein Desinteresse an Politik war über alle Maßen groß. Ich hegte innerlich auch nicht im geringsten das verlangen einmal seinen Platz einzunehmen und mein ganzes Leben damit Zuwegebringen in einer Toga herumlaufend mich mit alten vornehmen Herren zu treffen geschweige denn jeden Monat mehrere Stunden in einer Stickigen Halle mit alten Männern über die mir zu damaliger Zeit langweilig erscheinen Politischen Probleme unser Stadt zu entscheiden. Nein ich träumte von Abenteuern von großen Schlachten in denen Helden die von Mars gesegnet zu sein schien selbst in den Ausweglosesten Situationen mit ihrem unerschütterlichem Mut und grenzenloser Kraft den Sieg über ihre Feinde errungen.

Ja ich wollte ein Held der Schlacht sein genauso wie in den alten Geschichten über solche Helden die ihre Männer zu Taten anspornten die nur von Göttern vollbracht wurden konnten. So erträumte ich mir mit meinem besten Freund Oktavius Minus der der Sohn eines reichen Kaufmanns war die tollkühnsten Abenteuer wie es für Jungen im Alter von 14 Jahren durchaus üblich war. Da unsere Eltern sehr wohlhabend waren hatten wir nichts zu tun und zogen meistens den ganzen Tag durch die Stadt. Wir beobachteten die Fischerboot am Hafen und die Handelsschiffe die aus fernen Ländern kamen und die ausgefallensten dringe mitbrachten. Allein der Anblick dieser Schiffe versetzte uns zunehmend ins träumen von fremden Ländern und weit entfernten Stränden von Königen in der Wüste mit ihren Prunkvollen Palästen die mit Gold verziert waren und die unermesslich reich an Edelsteinen, Gewürzen, Schmuck und Frauen waren. So verträumten wir die meiste Zeit des Tages.
Als ich mich an diesem Abend auf den Weg nach Hause machte hatte ich ein ungutes Gefühl in der Magengegend. Unser Haus lag in einem der wohlhabenden Viertel der Stadt und Normalerweise hätten mich meine Schritte erst noch an der Arena und der Gladiatorenschule vorbei gelenkt da man selbst am Abend dort noch trainierte. Meine Leidenschaft für blutige Kämpfe war nicht minder und ich ließ meist keine Gelegenheit aus einem Kampf beizuwohnen. Doch an diesem Abend schlug ich den direkten Weg über das Forum ein.
Der Platz schien leer und verlassen zu sein. Am Fuß der Stufen die zur Halle des Senats führten brannte in zwei steinerne Schalen Olivenöl. Die Flammen erhellten den Platz nur leicht. Das schummrige Licht verstärkte mein ungutes Gefühl und mich beschleichte eine leichte Angst. Unbewusst bewegte sich meine linke Hand zur rechten Seite meines Gürtels in dem ein kleiner Dolch steckte den mein Vater mir zu meinem 14. Geburtstag geschenkt hatte. Mit schnellen nervösen Schritten machte ich mich daran dem Platz zu überqueren. Nachdem ich die Hälfte des hinter mich gebracht hatte bemerkte ich aus den Augenwinkeln einen Schatten der mir folgte. Instinktiv schloss sich meine Hand fest um den Dolch. Jederzeit bereit einem Angreifer die Kehle durch zuschneiden.

Infolge dessen dass ich aus einem reichen und einflussreichen Haus kam war mir noch nie in den Sinn gekommen wie es sich wohl an fühlte einen Menschen zu töten. Zudem hatte ich nicht Grade viel Erfahrung mit dem Führen einer Waffe, da mein Vater der Ansicht war das ein Mann der nur mit einem Schwert dreinschlagen konnte so ungebildet sei wie die wilden in den Wäldern. Aus diesem Grund hielt er mich an meine Zeit mit dem Studium der alten Schriften früherer Staatsmänner und Philosophen zu verbringen. Letzteres erschien mir als das langweilig was ein Mann tun konnte.

Wenn es nach mir gegangen wäre so wäre ich wohl lieber ein Barbar gewesen als ein junger römischer Bürger der seine Zeit damit verbringt uralte und staubige Pergamentrollen zu lesen. Darum stahl ich mich oft aus dem Haus um durch die Stadt zu streifen. Jetzt in dem Augenblick wo mein Herz raste und ich mich auf die nächste Gassen zu bewegte war ich froh mir bei meinen heimlichen Ausflügen oft die Kämpfe in der Arena angesehen zu haben anstatt Bücher zu lesen. Denn ich bemerkt dass der Fremde Schatten mir zu folgen schien.Als das Ende des Platzes fast erreicht war spürte ich wie etwas meine Tunika berührte.
Blitzschnell zog ich meinen Dolch und fuhr mit einer schnellen Drehung, wie ich sie so oft in der Arena gesehen hatte, herum. Den Dolch fest in meiner linken Hand. Ein Aufschrei durchdrang die finstere Nacht als ich mit meiner raschen Bewegung ein in Lumpen gehülltes etwas auf das Steinpflaster stieß. Im kurzen flackern des Feuers erkannte ich einen alten Dürren Bettler. Sein Gesicht war mit Narben übersät und sein schmutziges Haar und seine alten Lumpen verbreiteten einen entsetzlichen Gestank nach Krankheit und Kot. Erschrocken starrte mich der Alte an und stammelte etwas das ich nicht verstand. Er versuchte sich auf zu rappeln aber er stolperte dabei immer wieder über seine eigenen Füße. Langsam begriff ich warum der alte dürre Mann mir nach geschlichen war. Genau dort wo ich die Berührung gespürt hatte befand sich mein Geldbeutel. Im ersten Augenblick wusste ich nicht was ich tun sollte. Doch als mir klar wurde das diese dreckige Kreatur versucht hatte einen ehrbaren Pleber vor der Halle des Senats zu bestehlen wurde ich von einer Welle des Zorns und der Wut übermannt. Als das stinkende Lumpenbündel es grade geschafft hatte aufzustehen stellte ich mich ihm in den Weg meinen Dolch schützend vor den Körper haltend." Bleib stehen !" Fuhr ich ihn an. Der Alte starrte mich verdutzt an und antwortete mit einer rauen und schwachen Stimme: „Bitte vergebe mir Herr ich wollte euch nicht im zu Nahe treten". „Zu Nahe treten zischte ich mit bebender Stimme Du elender Sohn einer reudiegen Hündin wolltest mich bestehlen, mich Flawius Argus Sohn des ehrenwerten Pinus Argus einen von den größten mit Weisheit und Reichtum beschenkten Männern Roms“. „Oh nein Herr ich versichere euch ich wollte nur schnell zum Marktplatz um dort nach Essensresten zu suchen". „Du wagst es mich zu belügen eher loser Bastard" schrie ich. „Ich sollte dir auf der Stelle den Bauch aufschlitzen und das Forum zu Ehren der Götter mit deinem Blut tränken um deine Tat zu sühnen" entfuhr es mir.
Der Alte ging vor mir auf die Knie. „Bitte Herr ich flehe euch an lasst mich am Leben ist gegen euch alles was ich besitze". Er hielt mir ein paar Münzen hin. „ Wie kannst du es wagen dein Leben ist weniger wert als diese Münzen Du bist Abschaum". Ich schlug ihm die Münzen aus der Hand und packte ihn. Ich hielt ihm mein Dolch sein Gesicht und flüsterte leise: „Dafür werde ich dir noch eine Narbe zu den vielen anderen in deinem abstoßenden Gesicht schneiden". Der Bettler begann zu zappeln und zu wimmern. Ich berührte mit der Klinge sein Gesicht. Schweißperlen bildeten sich auf seiner Stirn. Ich zogen den Dolch blitzschnell einmal quer über sein Gesicht. Blut quoll aus der langen Schnittwunde.Der alte Mann schrie fürchterlich auf, wand sich aus meinem meinen Griff und hielt sich die Hände vor das Gesicht. Lachend versetzte ich in einem Tritt so dass er stolperte und hinfiel. Ich beugete mich zu ihm herunter und wischte meinen vor Blut tropfenden Dolch an seinen Lumpen ab. Mit einem Lächeln sammelte ich seine Münzen auf,die ich zwar nicht brauchte da ich mehr als genug Geld besaß aber da der alte die nächsten Tage wahrscheinlich sowieso nicht überleben würde steckte ich das Geld ein. Ich fühlte mich beschwingt von dem Gefühl endlich einmal die Gelegenheit gehabt zu haben etwas ehrenvolles getan zu haben. Voller Erregung und Tatendrang schlug ich den Weg zu unserem Haus ein,was das doch für ein schöner Abend war.

Kapitel 2
Ich war wie immer als erste wach, habe das Essen fürs Frühstück zubereitet, es gab eine Suppe mit verschieden Pilzen und ein paar Kräutern die am Waldrand wachsen. Dieses mal ist sie mir besonders gut gelungen weil ich früher als sonst aufgestanden bin um die frischen Zutaten zu sammeln. Mein Bruder wird sich bestimmt freuen wenn er seine Leib speise nach der harten Arbeit bekommt.
Nachdem der Tisch gedeckt, das Gericht serviert war und mein Bruder immer noch nicht zurückgekehrt war, entschloss ich noch unsere bescheidene Behausung etwas weiter zu säubern. Die Zeit verging Die Suppe wurde kalt, ich fing an mir richtige sorgen zu machen, er hatte mir versprochen früh am Morgen zu Hause zu sein.
 

CivMaster

Ordensbruder
tag erstmal

die geschichte ist trotz mehrerer rechtschreibfehler gut lesbar
der anfang kapitel 2 scheint zu einer anderen person zu gehören
bitte bei personenwechsel sowas ankündigen

sonst wäre noch zu erwähnen
dass man die beiden dicken absätze noch einmal aufsplitten kann

alles andere ist gut
schön weiter schreiben^^
 
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