[Glossar] Shattered World - Projekt Phönix

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Explore and Attack Suite (EAS):

Die EAS ist wohl das bekannteste und eindeutigste Zeichen für den Fortschritt, der durch die Nutzung von Posnium möglich ist. 2012 schreibt die British Army ein Forschungsprojekt aus. Mehrere Unternehmen machen gute Angebote und eine Zeit lang ist nicht klar wer das rennen macht. Spontan wird zum Stichtag bekannt gegeben das zwei der Unternehmen – RheinTEC und Kishiro Workings – ihre Angebote zusammen legen. Sie bekommen den Zuschlag.
Drei Jahre später stellt RheinTEC zusammen mit Kishiro die ersten Ergebnisse vor. Ein Produkt mit dem Namen Explore and Attack Suite. Eine Entwicklung die eine Idee aus der Sciencefiction real werden lässt. Nachdem der Prototyp an die British Army übergeben und der Vertrag erfüllt war, forschten RheinTEC und Kishiro gemeinsam auf eigene Kosten weiter. Die Produkte dieser Forschung stehen mittlerweile verschiedensten Fraktionen zur Verfügung.

Von einer Posnium-Energiezelle angetrieben und so teuer wie ein moderner Kampfpanzer, unterstützt dieser Anzug seinen Träger je nach Ausführung bei den verschiedensten Aufgaben.
Wie eine EAS funktioniert ist öffentlich nicht bekannt. Es wird jedoch vermutet das es körperlichen Attribute steigert indem es die Funktion von Servo-Gelenken (nur bei höheren Gewichtsstufen), elektrischer (?) Impulse, Strahlung und anderen Dingen nutzt. Eine wirklich Antwort wurde allerdings noch von niemanden gefunden. (Von den Entwicklern mal abgesehen.)
Es wurde jedoch nicht erst einmal behauptet die Nutzung von EAS sei gesundheitsgefährdend und süchtig machend. Das wurde bisher weder widerlegt, noch bewiesen.

Die EAS sind in verschiedene Gewichtsstufen und Klassifizierungen eingeteilt (Werden weiter unten beschrieben.), doch es gibt ein paar grundlegende Dinge die für (fast) jeden EAS gelten.

Stärke:
Ein EAS erhöhte die Kraft seines Trägers deutlich. Dazu werden ein Exo-Skelett und einige Elektro-Stimulatoren auf der Haut des Trägers benutzt. Das Servo-Exo-Skelett spendet zusätzliche Kraft von außen, während die Elektro-Stimulatoren direkt die Muskelleistung erhöhen. Je nach Gewichtsstufe und Ausführung ist auch das Maß der zusätzlichen Kraft unterschiedlich.

Geschwindigkeit:
Ebenfalls durch das Exo-Skelett und Elektrostimulation, sowie eine unbekannte Komponente, wird die Bewegungsgeschwindigkeit des Trägers gesteigert. Diese Funktion ist die grundlegendste aller Funktionen und bei jedem Anzug bis zur Stufe 6 vertreten.
Nebenbei werden durch eine weitere unbekannte Komponente die Reflexe des Trägers geringfügig erhöht.

Ausdauer:
Die Ausdauer des Trägers wird bei allen EAS in zwei Stufen gesteigert.
In der ersten Stufe wird grundlegend dafür gesorgt das der Körper nicht überhitzt und von einem Ausdauer fördernden Mikro-Klima innerhalb des EAS umgeben ist. Das wird durch die Nutzung von Wasserschläuchen in der Bodysuite und einem Ventilationssystem (nur bei geschlossenen EAS) gewährleistet.
Die zweite Stufe reguliert Atmung und Herzschlag durch Elektro-Stimulation und eine, abermals, unbekannte Komponente.

Die Modelle des Anzugs sind in 11 Gewichtsstufen und drei Klassifizierungen aufgeteilt.
Die Klassifizierungen lauten C (für Combat), R (für Recon) und S (für Support).

EAS der Klasse C werden beinahe ausschließlich von Soldaten getragen und im Kampfeinsatz genutzt, worauf sie auch spezialisiert sind. Sie wurden unter anderem mit zusätzlichen Anbringmöglichkeiten für Waffen und Munition, sowie (bei den Stufen 5 und 6) mit Nachtsichtgeräten und erhöhtem Schutz vor Gewalteinwirkungen ausgerüstet. Hinzu kommt ein optionaler (bei allem bis Stufe 5) oder fest integrierter (im Helm bei Stufe 6) Atemschutz. Je nach Anwender ist der Anzug außerdem mit einem Notsignal ausgestattet, das es einem Sanitäter auf dem Schlachtfeld ermöglichen soll den verwundeten Träger der EAS zu orten.

EAS der Klasse R werden von Forschen, Kundschaftern und Militär Beobachtern genutzt. Sie besitzen in jeder Ausführung einen PDA mit verbesserter Leistung, zusätzliche Behälter zur Unterbringung von Proben, ein im PDA untergebrachtes Satellitentelefon und eine Kamera. Manchmal wird zusätzlich noch ein spezieller Ghillie Überzug dazu getragen, um den Träger vor Entdeckung zu schützen. Häufig werden die schützenden Komponenten dieser EAS geringfügig verringert, um das Gewicht zu reduzuieren.

EAS der Klasse S werden von Technikern, Mechanikern und anderen Personen getragen, die für den Umgang mit Technik zuständig sind. So haben sie statt einem, gleich drei PDAs, eine Auswahl Werkzeuge und Utensilien die auf die Aufgaben des Trägers ausgerichtet sind (bis hin zum Schweißbrenner und Stahlbohrer), Platz für Ersatzteile und modifizierte, auf Feinarbeit ausgelegte, Handschuhe.

Die Gewichtsstufen geben an wie umfangreich die EAS ist.
Anmerkung: Höhere Stufen besitzen jeweils alle Komponenten der niedrigeren Stufen, wenn nicht anders beschrieben.
EAS von Stufe 1 und 2 sind lediglich ein Netz aus Elektro-Stimulatoren und ähnlichen Geräten die unter einer hautengen Bodysuite am Körper liegen.
Stufe 3 und 4 sind umfangreicher. Sie besitzen, zusätzlich zu der Ausrüstung von Stufe 1 und 2, noch ein leichtes Exo-Skelett das mit Servos die Kraft des Trägers zusätzlich erhöht. Zur Unterstützung des Benutzers, sind die beiden Klassen mit PDAs (So etwas wie aufs Arbeiten ausgelegte Blackberrys mit mehr Leistung) ausgestattet. Stufe 4 ist weiter noch mit einem metallenen leichten Torso Schutz, sowie Stiefeln und Fingerkuppen losen Handschuhen ausgestattet, unter denen sich weitere Technik befindet. Sie stellen die am meisten eingesetzten Gewichtsstufen da und werden meistens mit der R Klassifizierung genutzt.
Die Gewichtsstufen 1 bis 4 können in Kombination mit gewöhnlicher Kleidung (auch Kugelsichere Westen u.ä) getragen werden.
Alle höheren Stufen sind zu umfangreich, um sie zu anderen Klamotten (von Unterwäsche abgesehen) zu tragen.

Stufe 5 und 6 bestehen aus einem erweiterten Exo-Skelett mit Servos, den grundsätzlichen Elektro-Stimulatoren, einer erweiterten Energiezelle und einem Ganzkörperschutz der Schutz vor ballistischen und direkten Angriffen bietet. Der Ganzkörperschutz besteht bei Stufe 5 zu großen Teilen aus einem neu entwickelten Baumwollstoff und einer Weiterentwicklung des herkömmlichen Aramid (Kevlar) Schutzes, die von einer Anzahl Metallplatten unterstützt werden. Das lässt ihn wie eine Mischung aus gewöhnlicher kugelsicherer Weste und Metallpanzer wirken.
Stufe 6 hingegen ist ein komplett geschlossener (aber nicht versiegelter!) Anzug, aus einem neuartigen leichten Kunststoff (der von der Konsistenz und vom Aussehen her an Metall erinnert) und einer darunter liegenden Schicht aus Aramid und Stoff besteht. (Darunter wiederum befindet sich die Bodysuite mit ihren Elektro-Stimulatoren.) Dadurch entsteht der Eindruck, das EAS6 sei eine futuristische Ritterrüstung, was die Beweglichkeit und das geringe Gewicht der Rüstung jedoch Lügen strafen.
EAS-5 und 6 werden vorzugsweise von Soldaten getragen und haben daher meist eine C-Konfiguration. Sie gelten als bester Schutz und Kampfunterstützung, die ein Soldat heutzutage am Körper tragen kann.

Einen Sonderfall stellt die EAS-7S da, die von RheinTEC und Kishiro nicht verkauft wird und nur von Angestellten der Firmen getragen wird. Sie wiegt nahezu 50 Kilo und macht ihren Träger um ca. 22 Zentimeter größer und ein Stück breiter. Allgemein macht die EAS-7S einen klobigen und gepanzerten Eindruck. Hauptsächlich wurde sie für schwere Industrie und Bergungsarbeiten entwickelt, mittlerweile wird sie aber vorzugsweise von EAS Technikern eingesetzt, die außerhalb einer Werkstatt EAS Systeme warten müssen.
Die Geschwindigkeit verbessernden Komponenten anderer Modelle, sind hier nahezu nicht vorhanden und Kraft steigernden Upgrades gewichen. Der Träger dieses Anzugs (oder eher Rüstung) kann ohne weiteres durch eine Backsteinmauer laufen oder einer Gerölllawine standhalten (vorausgesetzt er findet Halt). Das auffälligste Extra sind zwei schwere hydraulische Greifarme, die auf dem Rücken des EAS zusammen geklappt sind und an den Schulter befestigt wurden. Diese beiden Arme, mit der Kraft von kleinen Kränen, werden durch Anspannen der Brustkorbmuskulatur des Trägers bewegt, was viel Übung voraussetzt. Für gewöhnlich wird einer der Greifarme genutzt, um dem Träger halt zu geben, während er den anderen Greifarm nutzt, um schwere Sachen zu heben und zu bewegen.
Der Schutz der echten Arme des Trägers wurde so gestaltet, das sie den Träger bei feinmotorischen Arbeiten (wie Reparaturen) nicht einschränken. Der Anzug ist weiter mit diversen Werkzeugen ausgestattet, die über die Posnium-Zelle betrieben werden, und hat als weiteren Zusatz ein Sprungmodul der ersten Generation. Dieses Gasstrahlt-Triebwerk versetzt den Träger dazu in die Lage mit seinem EAS Sprünge von 8 Metern auszuführen. Es ermöglicht jedoch keineswegs akrobatische Kunststücke.
Trotz seiner schweren Panzerung eignet sich die EAS-7S nicht für den Kampf, da sie zu behäbig ist!

Alle weiteren Gewichtsstufen bestehen bisher nur als Prototypen und wurden noch nicht eingesetzt.

Spezialausrüstung:

Über die meisten Ausrüstungsgegenstände denen ihr begegnen werdet, kann man sich mit einer kurzen Suche bei Google/Wikipedia informieren. Es gibt allerdings auch einige, die im Internet nicht zu finden sind, da ich sie mir selbst ausgedacht(/abgeguckt) hab. Auf diese Gegenstände wird hier eingegangen.

Compound-Hochleistungs-Klapparmbrust:
Diese moderne Variante eine Armbrust ist ein wahres Multifunktionswerkzeug. In erster Linie eignet sie sich als leise und tödliche Waffe. Ihr wahrer Wert liegt jedoch darin das sie alle möglichen Arten von Spezialmunition verschießen kann. Dadurch stellt sie eine taktisches Hilfsmittel da.
Als Munition stehen unter anderem Sprengbolzen, Hammerbolzen für Betäubungsschüsse, Peilsender-Bolzen, Bolzen mit angebrachter Schnur zum Spannen eines (Kletter)Seils, Injektionsbolzen (für Gift und Co) und vieles mehr zur Verfügung. (Anmerkung: Auch wenn die Bolzen mittlerweile die Länge von Pfeilen haben, werden sie noch heute Bolzen genannt.)
Der Umgang mit diesem Gerät erfordert ein gewisses Maß an Übung. Die Länge beträgt etwa 85 Zentimeter und gespannt macht der Bogen die Waffe 34 Zentimeter breit. Um die Waffe dennoch leicht verstauen zu können, lässt sich der Bogen zusammen klappen und an den Schaft anlegen, der sich wiederum auf eine Länge von 52 Zentimetern zusammen schieben lässt. Der Zusammenbau dauert in geübten Händen keine Minute.

Entlaubungsgranate:
Eine Tennisball große Granate, gefüllt mit einer als biologischer Kampfstoff eingestufter Chemikalie. Trotz der Einstufung, ist die Chemikalie für Menschen und Tiere, die größer als ein Hund sind ungefährlich, wenn man von einem Brechreiz beim Einatmen absieht. Auf Pflanzen jedoch ist die Wirkung extrem. Zündet die Granate, wird das darin befindliche Gas mit Druck hinaus geschossen und legt sich auf die Umgebung. Alle Pflanzen beginnen vom Moment des Kontakts an damit chemisch zu verbrennen. Innerhalb von Sekunden kann hiermit ein Bereich von 10 Kubikmetern von allen Pflanzen gesäubert werden. Zum Errichten einer freien Zone für einen Lagerplatz in einem Dschungel das perfekte Hilfsmittel.
Achtung: Es ist zu beachten, das beim Einsatz der Entlaubungsgranate, Bäume dazu neigen umzustürzen und Schlaggefahr besteht!

Taktisches Peil- und Feuerleitsystem für Marschflugkörper - Phönix:
Dieses Gerät in Form und Größe einer Maschinenpistole, diente ursprüngliche dem Zweck Soldaten die Möglichkeit zu geben, Luft- und Artillerieunterstützung punktgenau ins Ziel zu lenken. Mit einem integrierten Laser wird ein Ziel beleuchtet, der ebenfalls enthaltene Computer berechnet die Position des Ziels in Relation zu seiner eigenen und stellt dann seine eigene Position via Satellit fest. Anhand dieser Berechnungen lenkt der Computer den mit ihm in Kontakt stehenden Marschflugkörper exakt ins Ziel.
Die Variante Phönix ist vollkommen neu und dient nicht dem Zweck des Angriffes. Sollte die Einsatzgruppe jemals tiefer in das unerforschte Gebiet vorstoßen, wird es nahezu unmöglich sein sie zu Versorgen. Dazu wurde eine eigentlich deaktivierte Entwicklung wieder auf den Plan gerufen. Der Luft-Versorgungstorpedo Valkyr. Im Grunde ein großer, schwerer und schneller Marschflugkörper mit Laderaum und ohne Sprengsatz. Mit ihm soll es möglich sein dem Team zusätzliche Ausrüstung zukommen zu lassen, selbst wenn es sich weit von jeder Versorgungsmöglichkeit befindet.

Modularseil:
Mit gerade mal fünf Millimetern Umfang, lässt sich das Modularseil (bestehend aus einem Edelstahl) bei einer Länge von mehreren Metern, immer noch zu einer kleinen, kompakten Rolle rollen, die ohne weiteres im Gepäck verstaut werden kann. Dies ist jedoch nicht der größte Vorteil der modernen Erfindung. Hat man mehrere Modularseile, kann man diese miteinander verbinden, indem man die Enden ausfranst, aneinander hält und zwischen den Händen (mit Handschuhen) hin und her rollt. Dadurch verhaken sich die Kardeele der beiden Seilabschnitte so fest, das ein einzelnes Seil entsteht. Der russische Hersteller dieses Produkt versichert, das die Verbindung so reißfest ist, wie die Seile selbst und das durch die Kombination keine Schwachstelle entsteht.
Die Seile halten laut Hersteller einem Gewicht von 400 Kilo stand. Einziges Manko ist, das die Seile aufgrund ihres geringen Umfangs dazu neigen ihrem Benutzer ins Fleisch zu schneiden, weshalb Handschuhe getragen werden müssen, wenn sie zum Klettern (o.ä.) genutzt werden.

Eclipse Personal Security Scanner (EPSS):
Diese Entwicklung aus US-Amerikanischem Hause soll wohlhabenden Campern in Regionen mit gefährlichen Tieren Sicherheit bieten. Meistens nur 'Das Eclipse' genannt, wird dieses Gerät am oberen Ende, eines einen Meter hohen Metallspießes, der in den Boden gerammt wurde, befestigt. Das mit einem Thermalscanner, Kameras und Bewegungsmeldern ausgestattet Gerät, überwacht nun die Umgebung. Dabei erstellt es alle drei Sekunden ein komplettes Rundumbild seiner Umgebung und vergleicht es mit den voran gegangenen Bildern. Veränderungen werden markiert und mit einer Toleranztabelle verglichen. Kommt es zu einer Veränderung die die Toleranz überschreitet, wird der (einstellbare) Alarm ausgelöst. Es ist weitestgehend bekannt, das diese Überwachung nicht sehr genau ist und schnell einen Fehlalarm auslöst. (Das ist vor allem in bewaldeten Gebieten der Fall.)
Um diese Fehlfunktionen zu minimieren, trägt jeder Benutzer/Camper eine Eclipse Card bei sich. Anhand dieses Kreditkarten großen Senders erkennt das EPSS die Benutzer und ignoriert sie bei seinen Vergleichen. Jede Eclipse Card sendet das selbe Signal und es gibt vom Hersteller aus keine unterschiedlichen Signale, so das auch eine fremde Eclipse Card von dem EPSS als autorisiert erkannt wird.
Das Gerät wurde nicht für militärische Zwecke entwickelt und genügt militärischen Anforderungen nicht!

Hochleistungsfunkgerät Phönix:
Man weiß mittlerweile, das der Dschungel von Amerika eine Hürde darstellt, wenn es darum geht zu kommunizieren. Lang- und Kurzwellen Funk werden von der dichten Wand aus Bäumen einfach abgefangen und gehen somit ins Leere. Extra für diese Anforderung hat man ein neues Funkgerät ersonnen.
Das Phönix Funkgerät besteht aus zwei Teilen. Einem grauen Kasten von der Größe eines Schuhkartons, der die Technik enthält und einem andern Kasten, der etwa drei mal so lang ist und mit einer zusammen geklappten Antenne gefüllt ist. Hinzu kommt noch eine klobige Pistole.
Grundsätzlich empfängt das Hochleistungsfunkgerät umliegende Sendungen und verstärkt sie. Möchte das Phönix Team Kontakt zur Flotte aufnehmen, muss es die zusammen geklappte Antenne zu ihrer vollen Höhe von 6 Metern aufbauen. Anbei befindet sich eine Vorrichtung, mit der die Antenne im Boden verankert werden kann. Sollten 6 Meter Höhe noch immer nicht ausreichen, kann die Antenne in der Krone eines Baumes befestigt werden. Wenn das immer noch nicht ausreicht, kann der Funker zum letzten Mittel greifen, sich auf eine freie Fläche begeben und mit der Pistole einen Sender hundert Meter weit in die Luft schießen. Der Sender sinkt dann an einem kleinen Fallschirm langsam zu Boden. Solange er sich in der Luft befindet, empfängt er das Funksignal des Funkgeräts und kann es weit hinaus senden. Der große Nachteil dabei ist, das der Sender verloren ist, wenn man ihn nicht wieder findet.

Vorgeschichte – Awakening:

11.April.2011
In Süd-Afrika finden Archäologen das Vorkommen eines unbekannten Metalls. Das blau leuchtende und strahlungsaktive Edelmetall erregte die Aufmerksamkeit der gesamten Welt, sogar noch bevor es wenige Stunden nach der Entdeckung nach seinem Entdecker, Paul Posian (Schweitzer), auf den Namen 'Posnium' getauft wurde.

14.April.2011
Wissenschaftler im CERN Institut finden heraus das Posnium sich als extrem effektive Energiequelle nutzen lässt, indem man es gleichzeitig Wasser, das mit einem bestimmten Isotop angereichert wurde, und starkem UV Licht aussetzt. Mit einem Kilo Posnium lässt sich dieselbe Effizienz erreichen wie mit 10 Tonnen Plutonium.
Noch am selben Tag beginnt die zur Zeit amtierende Regierung von Süd-Afrika mit dem Abbau des kleinen Posnium Vorkommen.

17.April.2011
Es wird bekannt dass die Süd-Afrikanische Regierung Probleme mit dem Abbau des neuen Wundermetalls hat. Die Strahlung schadet den Bergarbeitern massiv und mit den rückständigen Abbaugeräten der Region ist es nahezu unmöglich das schwere Gestein, das einen großen Teil des Posniums umschließt, zu durchdringen.

18.April.2011
Russland bietet Süd-Afrika überraschend Hilfe in Form fortschrittlicher Bergbau Maschinen und Technik an. Im Austausch wollen sie lediglich 10 Tonnen Posnium, was etwa 5% des gesamten Vorkommens entsprach.
Als Zeichen des guten Willens und der frischen Bande zwischen Russland und Süd-Afrikas (das sich nun im rasanten Aufschwung befindet), entsendet Russland weitere Hilfsmittel und -güter, sowie eine Anzahl von Speziallisten für diverse Fachgebiete.

24.April.2011
Süd-Afrika verkauft erstmals geringe Mengen des Posniums an andere Länder und erfüllt seinen Vertrag mit Russland. Mit den vereinigten Staaten von Amerika wird trotz Anfrage und großzügigen Angeboten kein Handel eingegangen. Pin Ami, Aufseher des Süd-Afrikanischen Posnium Handels, erklärte das mit den schroffen Worten, 'Wir haben in der Vergangenheit nichts von den Amerikanern bekommen, warum sollten wir jetzt etwas von ihnen annehmen, wo wir es nicht mehr nötig haben?'

19.Mai.2011
Der Aufschwung Süd-Afrikas macht sich auch in angrenzenden Ländern bemerkbar. Einige Länder und Organisationen sehen darin die Chance große Teile der Bevölkerung Afrikas aus der Armut zu retten und starten mehrere Hilfskampagnen. Das größte Aufsehen erlangte dabei der Bau des 'Freedom Hospital's. Eines der größten Krankenhäuser der Welt mit enormen Fördergeldern, um vor allem Armen und vollkommen Mittellosen zu helfen.

23.Mai.2011
Süd-Afrika und Teile Botswanas, sowie Namibias gründen gemeinsam die Republik Afrika, mit dem Regierungssitz in Kapstadt.

29.Mai.2011
Die USA geben bekannt dass die Republik Afrika mit Hilfe des Posniums Massenvernichtungswaffen produziert. Als Beweis werden Satelliten Fotos einer neu errichteten Forschungsanlage geliefert.
Der Kanzler der Republik Afrika, Pin Ami, nimmt dazu Stellung. Er erklärte es handle sich dabei tatsächlich um eine Forschungsanlage für den Einsatz von Posnium. Jedoch ginge es nicht darum es waffenfähig zu machen, sondern auf eine Weise nutzbar zu machen, die es jedem Land und jedem Menschen auf Erden zugänglich machen würde. Um jeden Zweifel aus der Welt zu räumen, lädt Kanzler Ami bis zu hundert Begutachter aus den verschiedensten Ländern der Welt ein, die Anlage zu besichtigen.

02.Juni.2011
Die USA erklärt der Republik Afrika den Krieg und besetzt diese zur Sicherung des Weltfriedens.
Schon am ersten Tag der Invasion befinden sich 250.000 Marines in Afrika.
Eine unbestimmte, jedoch hohe, Anzahl von Ländern aus der ganzen Welt spricht ihren Protest aus.

22.Juni.2011
Die Republik Afrika gilt als besiegt und von den USA aufgelöst. Gleichzeitig sichert die USA das verbliebene Posnium Vorkommen, sowie die bereits abgebauten Vorräte der Republik Afrika und wird damit zu dem Land mit dem größten Posnium Vorrat.

24.Juni.2011
Russland spricht eine offene Kriegsdrohung gegen die USA aus, die bereits den gesamten Posnium Vorrat ins eigene Land transportiert hat. Ein aus dem kalten Krieg bekanntes Gefühl der Beklemmung macht sich unter den Menschen in aller Welt breit.

05.Juli.2011
Das Freedom Hospital wird von einer amerikanischen Bombe zerstört. Dreitausend Menschen sterben. Die USA rechtfertigt den Angriff mit der Erklärung, sie hätten verlässliche Informationen vorliegen gehabt, das der terroristische Rebellenführer Anrael, ehemals unter dem Namen Pin Ami bekannt, sich in dem Gebäude aufgehalten hätte.

Zeit bis zum 10.März.2017
Der Schatten des zweiten Kalten Krieges hängt über allen Geschehnissen.
Das Posnium Vorkommen Süd-Afrikas ist schon lange erschöpft, doch es werden weitere Vorkommen in der Region vermutet, weshalb die USA noch immer 650.000 Soldaten in der Region stationiert hat und groß angelegte Suchaktionen durchführt.
Das Volk Süd-Afrikas ist dem Genozid nahe.

11.März.2017
Ein Video das zuerst unter Verschluss stand und dann auf illegalem Wege veröffentlicht wurde, bringt die Welt in Aufruhr. Es zeigt einen Mann in grauen Gewändern mit weißen Haaren vor dem Washington Kapitol. Er geht auf das große Gebäude zu und ruft, 'IM NAMEN DER MENSCHHEIT! Ich fordere euch auf, lasst ab, von euren illegalen Kriegen oder ihr werdet in zehn Tagen eure Strafe erfahren!'
Mehrere Sicherheitsleute eilen zur Stelle, um den Mann in Gewahrsam zu nehmen, dieser wehrt sich und wird erschossen.
Es folgen viele Diskussionen, die sich damit beschäftigen um wen es sich bei dem unbekannten Mann gehandelt haben könnte und in wie fern er verrückt gewesen sei.

19.März.2017
Über Nacht, genau um Mitternacht, bricht jedweder Kontakt zu den USA und den andern Amerikanischen Nationen ab. Wenige Stunden später macht eine unglaubwürdige, aber bestätigte, Neuigkeit die Runde.
Der Amerikanische Zwillingskontinent, wie man ihn kennt, existiert nicht mehr. Ein undurchdringlicher Dschungel hat ganz Amerika überzogen. Selbst Satelliten können ihn mit ihren Geräten nicht durchdringen und einige der Flugzeuge die zur Erkundung geschickt wurden, kehrten nicht zurück, die die es taten brachten keine neuen Erkenntnisse mit, außer dass der Dschungel offenbar von prähistorischen Lebewesen bewohnt sei. Schnell steht fest, die Menschen die sich zur Zeit des Phänomens in Amerika befanden, sind verschwunden.

09.Mai.2017
'Projekt Phönix' startet. Ein Projekt der EU (jedoch nicht der NATO) zur Klärung der Ereignisse in Amerika.
Ein Team aus verschiedenen Spezialisten in Kampf und Wissenschaft wird zusammen gestellt. Es soll, unterstützt von einem Flottenverband vor der Küste, in den urzeitlichen Dschungel eindringen und ihn erforschen. Ihr größter Vorteil hierbei ist jedoch eine Reihe hochmoderner Kampf- und Forschungsanzüge, mit dem Namen EAS (Explore and Attack Suite). Je nach Version und Ausführung, hilft dieser im Kampf oder bei der Arbeit, indem er Funktionen des Körpers verstärkt oder gänzlich neue Wege, durch Dinge. wie Sprungdüsen oder Zusatzarme. eröffnet und den Träger ganz allgemein unterstützt.
 
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