[Diskussion] SPD und ihre Feministenpornos

BlackGod

Otakuholic
Otaku Veteran
Habe bei N-tv und anderen Nachrichtenportalen etwas sehr verstörendes gefunden und frage mich wie ihr wohl dazu steht. Wer es nicht mitbekommen hat hier eine Zusammenfassung:

Mit einem Antrag, feministische Sexfilme vom Staat finanzieren zu lassen, haben die Jusos in Berlin bei Teilen der SPD Kopfschütteln ausgelöst. Der Autorin des Dokuments ist es mit der Idee aber sehr ernst: Sie sieht darin ein vielversprechendes Werkzeug gegen Sexismus.


Ich muss ganz ehrlich sagen da blieb mir die Luft weg als ich das gesehen und gelesen habe. Ich habe wirklich schon so manchen Steuerverschlingenden Wahnsinn miterlebt und dachte mit schockiert nichts mehr was das angeht aber Pornos finanziert von Steuergeldern schlägt mich einfach k.o.!

Ich sehe darin keinen Sinn außer man sperrt gleichzeitig jeglichen anscheinenden sexistischen Porno im Internet und in den Läden gesetzlich, ansonsten holt sich Verbraucher doch wieder normal Porno statt Anti Sexismus Porno.
Und bei den Leuten die uns derzeit regieren sehe ich dieses Szenario gar nicht einmal so abwegig...
 

Filp

คนสร้างความยุ่งยาก
Otaku Veteran
Was ist daran verstörend? Pornos transportieren überwiegend (und das ist schon sehr vorsichtig gesagt) ein Frauen abwertendes Bild. Kinder und Jugendliche haben heutzutage, dank dem gelobten Internet, freien Zugang auf dieses Material und werden dadurch in ihrer sexuellen Entwicklung geprägt. Die Idee ist doch eben diesen freien Zugang auf Programm auszuweiten, dass nicht ein solches Bild vermittelt.
 

hopp

Ordenspriester
Ich würde ihn mir vermutlich anschauen :D
Aus rein wissenschaftlichem Interesse versteht sich. Was dabei rauskommt kann wohl momentan keiner erahnen, da sich der Begriff "Feminismus" genauso weit streckt wie die Ideologie derer, die sich Feministen nennen.

Grundsätzlich gebe ich BlackGod aber Recht, ich sehe den vorraussichtlichen Nutzen eher gering. Den Hauptgrund hat BlackGold auch schon genannt: die Konkurrenz. Wenn man die nicht gleichzeitig einschränkt werden die neuen Produktionen wohl kaum einen Erwachsenen erreichen. Jugendliche sowieso nicht. Die geförderten Pornos haben vermutlich höhere Hürden als ein "Ja" Button um auszutesten ob der Konsument bereits das notwendige Alter besitzt. Alternative wäre ein betreutes Zwangsschauen im Sexualkundeunterricht. Stelle ich mir aber auch schwer vor. Die meisten Elternbeiräte würden vermutlich Sturm laufen.

Für die SPD ist der Vorschlag keine gute Nachricht, er wird nämlich nicht als Vorschlag einer Einzelperson wahrgenommen, sondern der ganzen SPD zugeschoben. Ich persönlich bin offen für Vorschläge. In einer Demokratie sollte man über alles diskutieren dürfen. Der klassische SPD Wähler, der aber vielleicht gerade beim Hambacher Forst seinen Arbeitsplatz beim Kohleabbau verloren hat, wird so etwas vermutlich eher kritisch aufnehmen.
 

BlackGod

Otakuholic
Otaku Veteran
Flip, wenn es nach Frauen abwertenden Kriterien geht dürften mindestens 50% der Hentais und vielleicht 30% der Anime und Manga nicht vertrieben werden weil dort Frauen enwteder als Kratzfurien, Idioten oder triebgesteuerte Fremdgeher dargestellt werden um einige Beispiele zu nennen. Und von Frauen verachtender Musik müsste man dann auch steuerfinanzierte Feministen Musik herstellen?

Ob da wer nen Femiprono dreht is mir egal, mich wiedert es nur an dass das auf Kosten des Steuerzahlers geschehen soll, der sicher wichtigere Dinge finanziert haben will oder sogar ganz konservativ ist und keinen Porno mitbezahlen will.

Sexualkundeunterricht und Pädagogik sowie das gute alte Aufklärungsgespräch in der Familie sollte da doch wohl ausreichen, meinst du nicht?
 

Malphas

I am the end!
Otaku Veteran
Und was genau soll denn ein Feministen Porno sein??
Pornos in denen Frauen dominieren gibt es seit Jahrzehnten.
Da haben sich unsere Kommunisten mal wieder irgend eine Scheiße aus den Fingern gesogen die Sie als Gold verkaufen wollen.

Aber ist ok, verballern wir die Millionen doch lieber in irgendwelchen Nischen statt unsere Schulen zu versorgen.
Und dann wundern Sie sich warum Sie am laufenden Band stimmen verlieren.
 

Filp

คนสร้างความยุ่งยาก
Otaku Veteran
Da haben sich unsere Kommunisten mal wieder irgend eine Scheiße aus den Fingern gesogen die Sie als Gold verkaufen wollen.
Wie weit rechts muss man stehen um die SPD, die schon lange nichtmal mehr inks steht, als kommunistisch zu bezeichnen? Ah, ne wundert mich nicht bei dir ;)


Es soll in diesen Filmen ein normaler Umgang mit Sexualität vermittelt werden. Der durchschnittliche Mensch hat keinen Sex wie im Porno und behandelt weder Partnerin noch Partner so.
Es mag sein, dass in diesem Forum viele sind, die damit nichts anfangen können und deren Erfahrungen nur aus komischen Filmen kommen, aber die Realität sieht halt anders aus.
Wir hatten das hier auch schon mal an anderer Stelle im Forum, die sexuelle Entwicklung von Jugendlichen kann durch Pornos völlig neben der Spur laufen und welche Eltern kontrollieren heute schon alles was ihre Kinder machen? Die bekommen ihr Smartphone in der ersten Klasse und machen damit was sie wollen. Sie brauche das ja auch unbedingt, weil sie in dieser heutigen Welt sonst nicht zurecht kommen. Ist Schwachsinn, höre ich aber immer wieder und ich sehe es ja jeden Tag. Blöd schauen diese Eltern dann aber, wenn man ihnen mitteilt, dass ihre Kids bereits mit 10 irgendwelche scheiß Hardcorepornos gesehen haben und diese über die "unsere Kinder brauchen unbedingt ne eigene WhatsAppgruppe nur für sich" Gruppe verteilt haben.
 

~*Kuroi Kira*~

Schwarz funkelnder Typ
VIP
Es gibt schon lange Pornos die für "Frauen gemacht" sind. Da geht es halt etwas seichter zur Sache (im Grunde normaler leidenschaftlicher Sex) und die Darstellerin wird nicht als notgeile Schlampe abgestempelt die gerne von jedem Klempner oder Hausmeister oder von wem auch immer gefickt wird.
Klar das Frauenbild wird in Pornos natürlich oft nicht richtig dargestellt, aber ist es nicht viel wichtiger an dem zu arbeiten was vor unserer Nase liegt. Ich sag nur "Germanys Next Top Model" , Werbung und Zeitschriften,das Internet allgemein (ja nicht nur Pornos) usw. vermitteln unserer Jugend doch schon teilweise ein völlig falsches Frauenbild und auch Männerbild. Ja die Pornos könnte man genauso aus der Sicht der männlichen Jugendlichen sehen die sich durch Pornos auch ein völlig falsches Bild machen wie sie als Mann sein müssen um beim anderen Geschlecht zu landen.
Für mich ist die ganze Sache auch totaler Bockmist. In der heutigen Zeit ist es halt einfach so das Kinder und Jugendliche im Internet surfen und auch schon ihr eigenes Handy haben, was ich persönlich jetzt nicht so schlimm finde. Man muss als Elternteil halt einfach seine Kinder kontrollieren und noch besser aufklären und das fällt Eltern halt bei manchen Themen wie Sex oder Pornographie nicht so leicht.
Auch gehört "Umgang mit Medien" schon lange als Unterrichtsfach in die Schule...
 

BlackGod

Otakuholic
Otaku Veteran
Wie weit rechts muss man stehen um die SPD, die schon lange nichtmal mehr inks steht, als kommunistisch zu bezeichnen? Ah, ne wundert mich nicht bei dir ;)


Es soll in diesen Filmen ein normaler Umgang mit Sexualität vermittelt werden. Der durchschnittliche Mensch hat keinen Sex wie im Porno und behandelt weder Partnerin noch Partner so.
Es mag sein, dass in diesem Forum viele sind, die damit nichts anfangen können und deren Erfahrungen nur aus komischen Filmen kommen, aber die Realität sieht halt anders aus.
Wir hatten das hier auch schon mal an anderer Stelle im Forum, die sexuelle Entwicklung von Jugendlichen kann durch Pornos völlig neben der Spur laufen und welche Eltern kontrollieren heute schon alles was ihre Kinder machen? Die bekommen ihr Smartphone in der ersten Klasse und machen damit was sie wollen. Sie brauche das ja auch unbedingt, weil sie in dieser heutigen Welt sonst nicht zurecht kommen. Ist Schwachsinn, höre ich aber immer wieder und ich sehe es ja jeden Tag. Blöd schauen diese Eltern dann aber, wenn man ihnen mitteilt, dass ihre Kids bereits mit 10 irgendwelche scheiß Hardcorepornos gesehen haben und diese über die "unsere Kinder brauchen unbedingt ne eigene WhatsAppgruppe nur für sich" Gruppe verteilt haben.

Aha und weil Eltern versagen ist es gerechtfertigt auf Steuerkosten femipornos zu produzieren und zu verbreiten? Ist ja so als würdest du als Bürgermeister ein Haus neu aufbauen auf Kosten der Stadt weil der Bewohner vergessen hat den Gasherd abzustellen.

Nene hier gehört der Umgang mit Pornos von Eltern und schlimmstenfalls Pädagogen vermittelt und nicht zwangsweise femipornos verabreicht, denn oh wunder oh wunder spätestens wenn die Kinder 18 sind werden sie eh im Internet andere pornos finden und vielleicht sogar besser finden.

Ich bin der Meinung ebenso wie Kuroi Kira, dass solche Themen nicht nur das Bild auf die Frau verzerren sondern auch auf den Mann, was aber nicht so weitreichend ist wenn man Fantasie und Realität auseinander halten kann. Darum für Kinder: lasst eure Kinder nicht im Stich, punkt. Da helfen keine Pornos auf Steuergeldern, lieber bessere und mehr Lehrer einstellen.
 

Filp

คนสร้างความยุ่งยาก
Otaku Veteran
Aha und weil Eltern versagen ist es gerechtfertigt auf Steuerkosten femipornos zu produzieren und zu verbreiten?
Stimmt, lassen wir auch jeglichen Jugendschutz, müssten ja auch die Eltern alles regeln, sparen wir uns alles Geld ;)
 

BlackGod

Otakuholic
Otaku Veteran
Stimmt, lassen wir auch jeglichen Jugendschutz, müssten ja auch die Eltern alles regeln, sparen wir uns alles Geld ;)
mit dir kann man nicht diskutieren, du vergleichst einfach äpfel mit Birnen. Jugendschutz ist weitreichend und wichtig da es leider nicht einen Elternführerschein gibt und es davon viele gebiete abgedeckt werden die ein Kind/Jugendlichen schwer traumatisieren können. Und oh wunder oh wunder darunter fallen bereits pornos! :O also wozu diese femipornos jetz genau?
 

Filp

คนสร้างความยุ่งยาก
Otaku Veteran
Es wäre der Versuch dem entgegen zu steuern, indem man Pornos, die ein normales Bild von Sexualität zeigen, fördert und Jugendlichen "frei zugänglich" macht.
 
Ich will ja nichts sagen, aber ich könnte mir (ganz eventuell natürlich nur!) vorstellen, dass die massiven Stimmverluste der SPD in den letzten Jahren mit solchem Firlefanz zu tun haben.
Schon zu den Koalitionsverhandlungen 2013 gab es vonseiten sozialdemokratischer Verhandler die Aussage, ohne Frauenquote werde man nicht in die Koalition eintreten. Über den Mindestlohn gab es so eine Aussage nicht. Nun hat man mit den feministischen Pornos wohl den endgültigen Tiefpunkt erreicht. Wobei ich mich darauf dann doch lieber nicht festlegen will...
Man könnte fast meinen, dass die SPD ein kleines Problem mit ihrer Prioritätensetzung hat. Gut, es handelt sich auch um Berlin. Aber selbst für die Hauptstadt finde ich das fragwürdig.

Ich finde übrigens durchaus, dass in der herkömmlichen Pornoindustrie so einiges zu hinterfragen ist. Vom Gesellschaftsbild bis hin zu den Arbeitsbedingungen der Darstellerinnen. Und in diesen Punkten glaube ich durchaus, dass diese sog. feministischen Pornos herkömmlichen Pornos einiges voraus haben.
Das interessiert nur beim Pornokonsum niemanden und da zeigt sich mal wieder, wie wenig mancher Hauptstadt-Sozi von Wirtschaft versteht. Mainstream-Pornos werden nicht geschaut, weil die (zumeist männlichen) Konsumenten ein realistisches Bild weiblicher Sexualität haben wollen, sondern, weil es sie geil macht. Die Nachfrage der Zielgruppe ist entscheidend, niemand wird gezwungen etwas zu schauen, was er selbst abstoßend findet. Feministische Pornos sind unter diesem Gesichtspunkt kein "guter Porno", sondern sie bedienen schlicht eine andere Zielgruppe. Und wäre diese Zielgruppe größer, wären Femi-Pornos erfolgreicher.
Vergleichen kann man das vielleicht mit Bio-Läden. Die existieren auch und viele Leute finden die auch hinsichtlich Qualität und Produktionsbedingungen besser als den herkömmlichen Supermarkt. Und trotzdem kaufen die allermeisten Menschen immer noch bei Aldi und Rewe...

Letztendlich ist diese ganze Geschichte nur der feuchte Traum vom Nanny-Staat, der Bürger bis ins kleinste Detail des Privatlebens erziehen will. Irgendwo ist dann finde ich auch mal gut. Bislang habe ich Pornokonsum jedenfalls noch nicht als Ursache weitgehender Schäden in der Gesellschaft erlebt.

Und nun nochmal im Bezug auf Jugendliche: Hier habe ich zwei Szenarien im Kopf.
1. Ein halbstarker 14-jähriger hat zur Auswahl: Einen Femi-Porno in der Mediathek der ARD, in dem ausschweifend über die sexuellen Fantasien einer (vielleicht auch nicht unbedingt spindeldürren) Mitt-Dreißigerin berichtet wird. Der Akt findet im Halbdunkel statt und nach dem Sex wird 30 Minuten lang geredet. Und er kann sich dann noch einen Streifen von PornHub reinziehen mit einer vollbusigen, 25-jährigen Blondine, die alles tut, was der Kerl von ihr verlangt. Was sich der Jugendliche da bloß aussuchen wird...?
2. Der Porno wird verpflichend in der Schule geschaut. Hier stehe ich vor der Frage, ob ein eigens für solche Zwecke produzierter Aufklärungsfilm den Zweck von Bildung und, nun ja... Aufklärung nicht besser erfüllt. Ein Porno bleibt halt irgendwo auch ein Porno. Und erwähnenswert sei bei diesem Szenario vielleicht auch so nebenbei noch, dass es ggf. nicht alle Eltern so toll finden, wenn man ihren Kindern in der Schule Pornos zeigt...

Aber zumindest für eines ist dieser Vorschlag gut: Er untermauert das Motto "Arm, aber sexy" der Stadt Berlin perfekt. Arm, weil mal wieder für eine absolute Schwachsinnsidee Steuergeld verblasen werden soll (das aber ohnehin zu großen Teilen aus Bayern, BW und Hessen kommt...), und sexy, weil dann so manche Feministin beim Schauen von Pornos vielleicht nicht mehr ganz so heftig getriggert würde wie bisher...
 
Zuletzt bearbeitet:

Swordspirit

Dunkeldeutscher
@Woggelwoggel
Ich zitiere einfach mal Herr Gabriel ("Sehnsucht nach Heimat" Beitrag im Spiegel):
"Hinzu kommt: Auch wir haben uns kulturell als Sozialdemokraten und Progressive oft wohlgefühlt in postmodernen liberalen Debatten. Umwelt- und Klimaschutz waren uns manchmal wichtiger als der Erhalt unserer Industriearbeitsplätze, Datenschutz war wichtiger als innere Sicherheit, und die Ehe für alle haben wir in Deutschland fast zum größten sozialdemokratischen Erfolg der letzten Legislaturperiode gemacht und nicht genauso emphatisch die auch von uns durchgesetzten Mindestlöhne, Rentenerhöhungen oder die Sicherung Tausender fair bezahlter Arbeitsplätze bei einer der großen Einzelhandelsketten. Ein Blick auf die Entwicklung der Demokraten in den USA zeigt, wie gefährlich diese Konzentration auf die Themen der Postmoderne sein kann. Wer die Arbeiter des Rust Belt verliert, dem werden die Hipster in Kalifornien auch nicht mehr helfen."
Das ist das Paradoxe an der SPD, man scheint die Problematik zu sehen nur man unternimmt letzten Endes nichts und rennt den Grünen hinterher. Aktuelles Beispiel Hambacher Forst, hier hätte die komplette Führung der SPD mit Äxten anrücken müssen und symbolisch anfangen Bäume zu fällen, stattdessen traut man sich noch nichtmal bei der Prokohle Demo aufzutreten wo 20.000 Prodemonstranten waren. Mehr Malocher und daher SPD-Anhänger geht nicht.

Müssen Pornos Geselschaftsbilder vermitteln? Ist in meinen Pornos zumindest keine Priorität. Kann sich ja gerne eine Privatperson trauen, eine Firma zu gründen die deutlich teurer als die Konkurrenz ist, dafür aber mit glücklichen Pornodarsteller wirbt.
 

Sylverblack

Bred in Captivity
Otaku Veteran
Stehe ich zwiegespalten gegenüber. Auf der einen Seite ein hehres Ziel, auf der anderen Seite fragwürdig, ob das unbedingt mit Steuergeldern gemacht werden muss. Allerdings werden diese in weit größerem Maße für (in meinen Augen) weit weniger sinnvolle Dinge ausgegeben.
Femporn (oder Romance- oder Artporn) hat schon seinen Reiz. Die Simulation von (im Vergleich zu Hardcore-Porn) authentischeren Situationen kann einem (sowohl w als auch m) zudem eher helfen, eine gesunde Position zu Sex oder Sexualität allgemein zu finden. Penisse sind nicht alle 18+ cm lang und Frauen keine notgeilen Stuten, die sich alles einverleiben, was ihnen vor die Nase kommt.
Gerade eine Erweiterung des Sexualkundeunterrichts böte sich damit an.
Womöglich auch einfach das Ganze vom Rundfunkbeitrag erfassen - fände ich jedenfalls sinnvoller, mein Geld dafür investiert zu sehen, als für Tschiller: Off Duty.

Ich find's einfach lustig, wie man Filps Namen hier konsequent falsch schreibt. XD

Es mag sein, dass in diesem Forum viele sind, die damit nichts anfangen können und deren Erfahrungen nur aus komischen Filmen kommen, aber die Realität sieht halt anders aus.
Man kann jedoch auch ausschließlich Erfahrungen aus komischen Filmen haben, aber trotzdem wissen, dass die Realität anders aussieht.[DOUBLEPOST=1541061204,1541060390][/DOUBLEPOST]
Feministische Pornos sind unter diesem Gesichtspunkt kein "guter Porno", sondern sie bedienen schlicht eine andere Zielgruppe. Und wäre diese Zielgruppe größer, wären Femi-Pornos erfolgreicher.
Ganz so einfach ist das nicht. Du kannst Menschen auch zur Nachfrage bewegen, also Nachfrage "schaffen". Mit Werbung geht das relativ gut. Klar, 98% der Werbung geht ins linke Ohr rein und aus dem rechten wieder raus (unbewusste Effekte ignorieren wir jetzt mal), aber es gibt eben Situationen, in denen du ein Produkt entdeckst, was dich tatsächlich interessiert. Das kann eben Femporn sein, den viele Leute nicht kennen oder sich unter dem Begriff nichts Konkretes vorstellen können.

Der Mensch ist außerdem ein Gewohnheitstier. Häufig bleibt man lieber bei bekannten, guten Dingen anstatt Neues auszuprobieren und enttäuscht werden zu können (oder, seltener, überrascht). Wenn den Leuten der Femporn einfach vor die Nase gesetzt wird (nicht durch Zwang), setzen sie sich damit eher mal auseinander und finden womöglich wider ihrer Erwartung Gefallen daran.
 

DynaEx

Artist
Otaku Veteran
Ich als Steuerzahler lehne es ab, das Pornografie mit Steuergeldern bezahlt wird. Die haben doch Hausmüll geraucht. Wenn die solche Pornos haben wollen, sollen die die sich gefälligst selbst finanzieren wie jeder andere in der Branche.
 
Oben