[Diskussion] Studie belegt: Studieren macht krank

[The]Roan

Novize
Meiner Meinung nach kann es jeder übertreiben und die die "chronisch krank" sind selbst schuld. Jeder hat die Möglichkeit sich zumindest eine kleine Auszeit zu nehmen. Natürlich gibt es viel zu lernen aber das muss einem klar sein wenn man an einer UNI ist.
 

MangaEngel

archeolügenialkohöllisches Chaosvieh
VIP
Naja, ich habe da wohl noch Glück...
Ja, ich habe Dienstag, Mittwoch und Donnerstag von 8 bis 20 Uhr Unis und darf vier Texte a 20 Seiten pro Wochen lesen.
Aber dafür habe ich Montags und Freitags gar nichts, denn die Dozenten haben alle keinen Bock an den Tagen in die Uni zu müssen. Deshalb darf ich jedes Semester ca. 3 Seminare machen, die ich eigentlich im Semester davor hätte machen sollen. Schlicht, weil alle natürlich im Bestfall Di-Do von 12-16 Uhr ihr Seminar hinstopfen.

Es ist lächerlich.
Das Einzige, was noch lächerlicher ist, ist, dass viele Leute trotzdem nur ein trockenes Lächeln aufbringen, wenn man sagt, man fühlt sich tot nach den Seminaren.
"Was, du fühlst dich tot? Du hast doch nur rumgesessen."
Klar, sich zehn Stunden lang mit kaum Pausen Zeug anzuhören und sogar zu merken ist natürlich NICHT anstrengend...
 

Karen

Otaku
[The]Roan;1480566 schrieb:
Meiner Meinung nach kann es jeder übertreiben und die die "chronisch krank" sind selbst schuld. Jeder hat die Möglichkeit sich zumindest eine kleine Auszeit zu nehmen. Natürlich gibt es viel zu lernen aber das muss einem klar sein wenn man an einer UNI ist.
erläutere bitte "selbst Schuld". eine Auszeit kann man sich nicht eben mal so nehmen. Wer einen "guten" Job hat, will den in der Regel auch behalten. Arbeitgeber wissen dies auch entsprechend zu nutzen. wenn es dir also nicht gut geht, solltest du einen Arzt haben der dir diese Pause verschreibt; ansonsten bist du deinen Job schneller los als du blinzeln kannst.
also reisst du dir den Arsch auf bist du, im wahrsten Sinne des Wortes, nicht mehr kannst ... ausgebrannt bist; doch dann kommt die Zwangspause oftmals zu spät.
im schlimmsten Fall bist du dann deine Gesundheit und im Laufe der Zeit auch deinen Job los. Beides wird dir dann auch bei der Suche nach einem neuen Job nicht besonders helfen, im Gegenteil.
 
Das kann ich kaum glauben.
Natürlich gibt es Studiengänge, die echt hart sind und bei denen Leute teilweise 4 Tage die Woche die meiste Zeit in der Uni verbringen.
Aber der Großteil der Studenten, mich eingeschlossen, hat ein Lotterleben vor dem Herren. Montag und/oder Freitag gar nicht aufstehen, jedes Wochenende Party (solange das Geld reicht) und in Vorlesungen sieht man öfter Leute, die an ihren Laptops spielen, als Leute, die an ihren Laptops mitschreiben.

Ich glaube, da haben einige Studenten übertrieben. Ich weiß ja nicht, wie es später sein wird, aber ich stelle mir vor, dass das Berufsleben viel stressiger ist als das Studentenleben.
 

Pazuzu

Otaku Legende
Otaku Veteran
Das kann ich kaum glauben.
Natürlich gibt es Studiengänge, die echt hart sind und bei denen Leute teilweise 4 Tage die Woche die meiste Zeit in der Uni verbringen.
Aber der Großteil der Studenten, mich eingeschlossen, hat ein Lotterleben vor dem Herren. Montag und/oder Freitag gar nicht aufstehen, jedes Wochenende Party (solange das Geld reicht) und in Vorlesungen sieht man öfter Leute, die an ihren Laptops spielen, als Leute, die an ihren Laptops mitschreiben.
Leider haben halt nicht alle Studenten Mama und Papa, die auf einem aufpassen ;)

Es soll Studenten geben, die das Studium in der vorgegebene Zeit beenden wollen und einen Job haben, wenn sie nicht gerade in der Uni sitzen. Und stellt es dir vor: Es gibt Studenten die tatsächlich leidenschaftlich gerne studieren und deshalb nicht nur Montag und Freitag Stunden belegen, sondern auch mal Samstags an die Uni vorbeischauen :O

Aber recht hast du, mit so einer Einstellung wird das Berufsleben kein Zuckerschlecken ;)
 
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