[Beendet] Sun and Death [abgebrochen]

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Spartan117™

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"This univers is so strange"






"Tinge tange Sonne brenne,
Sonne brenne, denn Er wird es ertragen.
Tinge tange Sonne brenne,
Sonne brenne, denn Er wird es ertragen."

"Tinge tange Er weiß es ganz genau,
Denn der Sonne kann Er vertrauen.
Tinge tange Er weiß es ganz genau,
Denn der Sone kann Er vertrauen."



"Sun and Death!", riefen zwei männliche junge Stimmen vor der Tür. Einer davon stotterte leise, "Wo-wo-wollen Sie den Ge-ge-gefangenen verhören, Kommandant?"
"Was glauben Sie wohl wieso ich hier bin? Um mir Ihr gestottere anzuhören oder was? Machen Sie gefälligst die Zelle auf!", schrie der Kommandant den Zellenwärter an.
"Ja-jawohl, Kommandant!"

Die Veriegelungen der massiven Stahltür lösten sich. Schnell und zischend entfernten sich die letzten Verankerungen. Licht schien in die Zelle hinein. Doch die Kreatur, die in der dunklen Ecke hockte, ließ sich davon nicht stören. Sie sang leise weiter ihr Lied, als wenn niemand sie beobachten oder gar hören könnte.
"Tinge tange Sonne brenne,
Sonne brenne, denn Er wird es ertragen..."

Der Kommandant, ein gestandener älterer Mann mitte Fünfzig, streifte sich durch den Bart. Er sah sich die Kreatur einige Minuten an und lauschte dessen Gesang. Sein Adjutant flüsterte ihm ins Ohr, "Das macht er schon die ganze Zeit. Er unterbricht nur selten den Gesang und erzählt dann die Worte, welche ich ihnen vorhin vorgetragen hatte., Kommandant."
"Und mehr gibt er nicht preis?", hackte der Kommandant nach.
"Nein, mehr gibt er nicht preis, Kommandant."
Der Kommandant schritt auf die Kreatur zu. Er brüllte laut den Leitsatz, "Sun and Death!" Die Kreatur unterbrach den Gesang und drehte sich um, "Die Sonne ist da, Er wird es ihr erzählen."
"Dann erzähl ihr, wie alles anfing!", forderte er die Gestallt auf.
"Der Schlaf war tief, die Sonne berühgte den Geist. Er sah sie schlafen..."



15 Tage zuvor, Hyperraum, Nähe des Hydron-System, Gefangenentransporter FLACC SD-X5009LS
"Wir haben den Hyperraum erfolgreich betreten, alle Systeme sind im grünen Bereich. John, scheck doch die Com-Kanäle nochmal."
"Die Com-Kanäle sind I.O., ich weiß selbst nicht vorher die Interferenzen kommen, Captain."
"Hör auf Captain zu sagen, wir sind hier nur zu Zweit! Naja gut nicht ganz, wir Zwei und 12 weitere in Kryostase.", forderte der Pilot seinen Gefährten auf. Dieser konnte sich das Lachen nicht verkneifen, "Ich weiß, aber irgendwie hat das doch was, oder? Schließlich biste nun Captain eines Raumschiffs, auch wenn es nur ein Müllkutter ist."
"Haha, sehr witzig. Keine Ahnung wieso ausgerechnet wir auf den alten Mülleimer gelandet sind." Er scheckte die Konsole zu seiner Linken und tippte Kurskorrekturen ein. "Ok, nun stimmt der Kurs. voraussichtliche Ankunft in 10 Tagen, 6 Stunden und 22 Minuten.", er seufzte nach diesen Worten und fuhr fort, "Ich geh Mal nach den Kryotanks sehen. Mach du doch Mal nen Kaffe."
"Kaffe ist eine gute Idee. Alles klar Keav."

Keav betrat den Frachtraum, wo sich die Kryotanks der Gefangenen befand. Er blieb kurz stehen und wartete bis das Licht anging. "Das ist doch echt nen Mülleimer, nicht nur die Fracht ist hier Müll, sondern der ganze verdammte alte Kahn. Scheiß Licht hier unten geht auch nur verzögert an.", fluchte er laut vor sich hin. Der Frachtraum ergab auch ein sehr angsteinflößenden Anblick, endlose Dunkelheit und nur das sachte blaue Leuchten der Displays von den Kryotanks. Keav ging zum ersten Tank und sah sich die Daten an, "Was für Abschaum."

Ihr seit alle in jeweils einem Kryotank. Euch ist das nicht direkt bewusst, sondern stattdessen Träumt ihr.
Was genau ist euch überlassen. Lasst eurer Phantasie freien lauf.
 

Ektrasil

Scriptor
Eine Vielbefahrene Straße bahnte sich ihren weg durch die Wolkenkratzer von Ecitra Prime der Wohlhabendsten Stadt der Kolonie. Geschäftsleute in Anzügen auf ihre Holographischen PDA`s sehend und dabei versuchend nicht in irgendwelche Hindernisse zu laufen prägten das Stadtbild. So lief das in der Erfolgreichsten Stadt dieses Planeten. Ein Schlanker Mann, gekleidet in einem Anzug wie all die anderen wurde zwischen der Menge von Menschen sichtbar, sein Blick auf das Riesige Gebäude gerichtet welches die größte Bank des Planeten beherbergte. Ein Holographischer Bildschirm erschien vor dem Gesicht des Mannes. 30 Minuten zeit hatte diese Person um in die Bank zu gelangen, dabei unentdeckt zu bleiben, den Hauptrechner zu Hacken und wider zu verschwinden. Für 30 Minuten blieb seine gefälschte Identität unentdeckt und Aktiv. Er überquerte die Straße und erreichte die Riesigen Glastüren des Gebäudes. Vor einem Wachmann blieb er stehen, den dieser überprüfte seine Daten. „Alles in Ordnung Mister Smith sie können eintreten.“ Das Täuschungsmanöver hatte funktioniert und seine Diebestour konnte beginnen. Es waren nur einige eingriffe in das System notwendig um einen Angeblichen Fehler in der Datenbank zu verursachen. Ein zuständiger Systemtechniker wurde gerufen und begleitete ihn zu den Terminals unweit des Hauptrechners. Der Einsatz des Elektroshokers eröffnete ihm den weg direkt zum Hauptrechner. Er hatte sich lange auf diesen Fischzug vorbereitet. Er hatte Viren und Trojaner geschrieben die, die Syntax des Systems erkannten und es knackten wie eine Nuss. Es waren Schüsse zu hören und durch ein Megaphon erklang eine Stimme die das Ohr des Mannes erreichte. Wir wissen das sie es sind Jason, sie Jason Bra sind der Ki-Killer! Dieser verdammte Hacker der Konkav Prime in den Ruin getrieben hat! Der Mann holte zwei Mp`s aus seinen Jackentaschen und bereitete sich vor. „Verdammt, jetzt wären diese Security-bots aus Konkave hilfreich! Er musste sich nun selber verteidigen jedoch hatte das Glück ihn schon seit Konkave Prime verlassen, den sie waren damals bereits auf seinen Fersen. Damals hatte er die Stadt die mehr Roboter und Ki`s als sonst wo beherbergte, dem Erboden gleich gemacht, aber hier war alles anders, keine Computer gesteuerten Bot`s und Polizisten, keine alles übergreifenden überwachungs- und Steuerungssysteme die sich einfach lahmlegen ließen. In Ecita Prime lag ein Hacker auf dem Trockenem. Es reichte Konkave Prime mit Trojanern vollzustopfen um sie außer Gefecht zu setzen, die Stadt WAR ein einziger Computer, bis er kam, dann … war sie nur noch ein Haufen verkohlter Platinen. Jason Bra, der Ki-Killer. Er erhielt diesen Namen schon seit langem, sein Hass auf Künstliche Intelligenzen brachte ihn ihm ein, jedoch wurde er erst seit Konkave Prime mit diesem Namen zur Berühmtheit. Ein Betäubungspfeil, von Meisterhand abgefeuert war der Grund weshalb Jason geschnappt wurde. Seine Sicht verschwamm, er driftete in die Dunkelheit ab. Er … war am ende.
 
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NamELesSs

Ordensbruder
Ein kleiner Junge verließ mit seinen Eltern die Stadt Shas’Tor, der Hauptstadt des Planeten Shas’Tar und gleichzeitig das Juwel dieses. Während der Rest des Planeten aus Sand, Staub und mit Glück einigen Steinen bestand, gedieh hier der Große Garten, eine paradiesische Oase in mitten von immerwährender Wüste. Riesige Tümpel und Bächlein zogen sich durch die Stadt, vorbei an Alleen, an Wiesen und kleinen Wäldchen. Der kleine Junge stürmte an den letzten kleinen Büschen vorbei, zur letzten Blume auf dem Pfad zurück in die Einöde. Nach einem anstrengendem Rückweg stoppten der Kleine und seine Eltern vor einem rostroten Sandsteinwürfel, ihrem Zuhause. Doch der gesamten Familie fiel auf, dass irgendetwas nicht stimmte. Sein Vater versetze sich sofort ins Neuro-Interface seiner Nash’Tri und überprüfte die Haussicherheit. Während der Gesichtsausdruck des Vaters immer verkrampfter wirkte, wurde der Rest der kleinen Familie immer nervöser. Als dessen Gesicht sich entspannte, aber zugleich jegliche Farbe verlor, wurde aus Nervosität Angst. Der Vater machte ein Zeichen ihm langsam zu folgen, ohne den leisesten Ton zu verursachen. Sie schlichen sich in ihr eigenes Haus, jede Sekunde kamen ihnen wie Stunden vor, während sie immer neuen Korridoren folgten, und der Vater schließlich im Ritualzimmer verschwand. Kurz nachdem er das Zimmer betreten hatte, hörte man ein ekelhaftes Geräusche, etwas knackte ein Stück Metall in zwei, und gleichzeitig einen schrillen Schrei. Mutter und Sohn stürmten hinterher, und als sie ihn blutüberströmt und mit zerbrochener Nash’Tri auf dem Boden lieben sahen, rannte die Frau auf ihren Mann zu, nahm ihn in den Arm. Der Junge stand starr vor Schreck dar, sah einen Blaugekleideten aus der Nische für die Ritualwaffen heraustreten und über die Frau steigen, ein vor Elektrizität blau schimmerndes Messer hochhalten, um es schließlich in ihren Kopf zu rammen. Blut spritze hervor, und eine rosa Masse verfing sich in den zerfetzen Überresten der Nash’tri. Nun wandte sich der Blaue dem Jungen zu. Er nahm ihn und schleuderte ihn quer durch den Raum. Nahm ihn nochmal, und warf ihn auf seine Eltern. Er schien das Leid seines Opfers regelrecht aufzusaugen. Nun trat er gegen den wehrlosen Jungen, sodass dieser neben den Waffen landete, mit der Hand auf einer besonders gefährlichen Waffe, die nur für die schlimmste Gerichtsmethode des Planeten verwendet wurde, dem Kampf auf Leben und Tot. Diese Waffe war unter dem Volk bekannt als Blutklinge. Sein Vater hatte ihm beigebracht wie man mit einer kämpfte, wie sich die Nash’Tri aus ihr die Informationen holte, um töten zu können. Als schiene diese Waffe ahnen zu können, was geschah, erzwang sie förmlich eine Verbindung zur Nash’Tri, bewegte den Jungen aufzustehen und ließ sich durch das Herz des Blauen stechen. Obwohl danach der Angreifer Tot war und seine Familie gerächt, ließ der Junge, frei von der Kontrolle der Blutklinge, die Schneiden immer wieder ins tote Fleisch fahren. Dabei erinnerte er sich an die Mahnung seines Vaters gegenüber der Klinge: „Wenn diese Waffe von jemandem genutzt wird, um außerhalb des Gerichts zu töten, und sei es aus Notwehr, wird sie sich nicht mehr von der Nash’Tri trennen lassen. Zwar wird sie nicht erkennbar sein, jedoch wird der, mit dem sie verbunden ist, von da an eine Zukunft haben, die eng mit dem Tode verbunden ist – egal auf welche Weiße. Also, Nagra, sein vorsichtig. Ihr wohnt eine einzigartige Macht inne.“
 

Spartan117™

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"Hey Mac", schrie jemand und wiederholte sich erneut, "Hey MAC!"
"W-was ist los, man?", erwiderte Mac während er langsam seine Augen öffnete. Noch zu Schlitzen verjüngt blickte er in die Richtung, aus welcher der Ruf eilte. "Was los? Welcher Penner schreit hier nach mir?" Er streifte sich über seinen Kopf und erhob seinen Körper.
"Was heißt hier welcher Penner? Erkennst du Wichser nicht mehr deinen alten Freund Dave?", sagte er zu Mac und klatschte ihn auf den Rücken. Erst jetzt erkannte Mac ihn und weitete seine Augen.
"Dave du kleine SD-Schlampe!", schrie er und schlug in seine Hand ein. Eine freundschaftliche Umarmung folgte, während Dave in bat die SD nicht zu erwähnen.
"Mac du weißt das die SDs hier nicht gern gesehen sind und das ich diese Abkürzung erst recht nicht mag."
Dave war ein enger Freund von Mac, als dieser noch beim Imperium war. Er war derjenige der ihm rat die SDs zu verlassen und das Weite zu suchen. Kaum einen anderen vertraute Mac mehr als ihm. Viele Gefechte waren sie zusammen geflogen. Wie oft haben sie sich gegenseitig den Arsch gerettet. So oft, dass sie sogar ne Strichliste im Cockpit führten.
Doch Daves Blick wurde ernst, er sah sich kurz um. Die alte Bar in der sie waren, war kaum besucht. Kaum einen interessierte was hier neben ihm passierte. "Perfekt", dachte sich Dave und hockte sich neben Mac an die Bar. "Erinnerst du dich noch an das Gefecht bei Ecita Prime?", fragte er Mac und dieser wusste genau was er meint, besser gesagt auf was er hinaus will.
"Seit wann verfolgen die Schlampen mich?"
"Seit gut einen Monat, deswegen bin ich auch hier."
"Ich weiß, danke."
"Danken kannste mir später. Nun verpiss dich erstmal unauffällig von hier."
"Fuck, dabei mochte ich die alte Handelsstation Lost Heaven. Hier kannste für gutes Geld, gute Nutten ficken."
Dave konnte sich das Lachen nicht verkneifen, "Ich werde ja nicht gesucht, vielleicht sollte ich da Mal vorher vorbei schaun."
"Mach das, aber nicht wundern. Die sind meinen Schwanz gewohnt. Also wenn sie bei dir Lachen, dann ist es meine Schuld.", erwiderte er Dave und zog sich seine Jacke drüber. Kurz bevor er die Bar verlassen wollte blickt er zurück, "Danke." und dann verschwand er.
 

J-Nought

4ever Jack
Das regelmäßige Tropfen des Wasserhahnes war das einzige Geräusch, was Trixxie vernahm, als sie in die öffentliche Toilette trat. In den Spiegeln, die über den Waschbecken an der mit vielen zerschlagenen Fliesen verunstalteten Wand, sah sie eine junge Frau mit giftig grünen Augen, die in einem ovalen, blassen Gesicht herausstachen. Ihre Finger gruben sich in die groben zerzausten Haare, deren schmutziges Gelb den Seifenstücken, die an den verbeulten stählernen Waschbecken verteilt waren, ähnelten. Der beißende Geruch von Chlor stieg ihr in die Nase und sie musste anfangen zu grinsen. Eine der wenigen Toiletten, die nach Reinigungsmittel rochen anstatt nach dem, was sie eigentlich erwartet hatte. Sie schritt zu einer der Klos, wo sie eine Tür, deren mattweiße Farbe sich bereits zur Hälfte abgetragen hatte, öffnete, um daraufhin in kleine schwarze Augen zu starren, die wie Knöpfe an einem Plüschtier wirkten.
„Du schon wieder?“, sagte sie in amüsierter Verwunderung.
Der Pinguin störte sich offenbar nicht daran, dass Trixxie die Tür geöffnet hatte und ihn inmitten seines Geschäftes belästigte. Erst als Trixie anfing zu lachen, hob er seinen schmalen Kopf und legte ihn interessiert zur Seite, während er wartete bis sie aufhörte zu lachen.
„Was suchst du hier?“
„Das sage ich dir draußen. Einen Moment…“
Der Pinguin spülte ab, hüpfte vom Klo und watschelte zur Tür, die Trixxie ihm öffnete. Vor ihr erstreckte sich eine gewaltige polare Landschaft mit eisigen Winden, die sie sofort frösteln ließen.
„Zieh dich aus, dann ist dir nicht mehr so kalt“, sagte ihr der Vogel, was sie auch tat.
Tatsächlich spürte sie die Kälte nun nicht mehr. Es wurde ihr sogar warm.
„Folg mir.“
Nackt ging sie über das starre, harte Eis und hinterließ Fußspuren, die nach kurzer Zeit vom Wind mit Schnee bedeckt wurden. Der Pinguin schaute nicht hinter sich, sondern strebte das entfernte Rauschen von Wassermassen an, die gegen die mächtigen gefrorenen Wände klatschten und tobten.
Sie waren bis auf die Geräusche um sie herum allein. Nur der Wind und das Meer erfüllten die Umgebung mit hörbarer Lebendigkeit.
Trixxie holte den Pinguin ein.
„Wo führst du mich diesmal hin? Langsam wird es nämlich langweilig und ich hasse Langweile.“
„Ich weiß.“
Sie erwartete eine weitere Antwort, bekam aber keine.
„Du warst schon mal gesprächiger.“
„Heut ist einfach nicht mein Tag.“
„Kein Wunder“, sie blickte um sich herum auf die endlose Eiswelt, „So langweilig wie es hier ist.“
Beide erreichten sie eine Klippe und blickten auf ein tiefblaues, dunkles Meer. Der Pinguin drehte seinen Kopf hoch zu Trixxie.
„Das Eis ist weniger geworden.“
„Aha.“
„Es ist also nun soweit.“
„Bleibst du hier? Ich könnt so einen Fratz wie dich sicher gut gebrauchen“, sagte Trixxie und tätschelte lachend seinen Kopf.
„Ich hab wichtige Dinge zu erledigen. Aber wir werden uns sicher wiedersehen. Ich weiß ja, wo ich dich finden kann.“
„Dann bitte aber ohne Eis.“
„Mal schauen.“
Dann beobachteten beide, wie das Eis um sie herum anfing zu bröckeln und ins Meer stürzte. Am Horizont stieg eine Sonne auf.
„Zeit aufzuwachen, Trixxie.“
 
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Spielleiter Post



"... Sie schliefen so tief und träumten von dem, was die Sonne ihnen gab. Er hat Sie aber nicht direkt gesehen, Er hat Sie aus der Ferne beobachtet." Die Gestallt kauerte sich zusammen, umschlung sich selbst mit ihren Armen. Als wenn sie sich vor etwas fürchten würde.
"Was ist los mit dir?", fragte der Kommandant mit genervter Stimme. Doch er bekam keine Reaktion. Es vergingen wenige Minuten und dann verlor der Kommandant entgültig die Geduld und stieß mit seinen Stiefen das Wesen um. Einige Tritte folgten, immer und immer wieder trat er sie. Dann schrie er laut auf, "Die Sonne!! DIE SONNE will Antworten!"
Das Wesen sah sich um, suchend nach etwas. "Die Sonne? Er wird der Sonne alles erzählen, alles was Er weiß."
"Dann sprich und sag der Sonne was mit den Gefangenen geschah!"
"Er sah sie aus der Ferne und die Sonne sah Ihm zu. Doch die Sonne wollte den Anblick nicht, die Sonne sagte Ihm Er solle sie befreien. Ja ja, Er solle sie befreien.."




5 Tage zuvor, Hyperraum, Nähe des Palium-System, Gefangenentransporter FLACC SD-X5009LS

"Keav, langsam aber sicher wird mir langweilig."
"Du wusstest doch vorher wie lange die Mission dauern wird. Also hör gefälligst auf dich wie ein kleines Kind zu beschweren!"
"Ist das nen Befehl? Captain?"
"Wenn du es nicht anders willst, dann machen sie sich sofort auf und warten die Versorgungsleitung der Kryotanks!"
"Das ist jetzt nicht dein Ernst oder?"
"Aber sicher, also hop hop und danach setze neuen Kaffee an."
"Alter Keav du Slaventreiber!"

Keav lehnte sich zurück und dachte nur, "Mir ist auch langweilig John, aber wir wussten beide, dass das hier ne sehr lange Misson sein wird." Er hob die Beine an und legte sie auf die Konsole vor ihm. Plötzlich hörte er ein leises Pfeifen.
"John, bist du schon fertig oder was?", fragte er laut in den Raum hinein, doch bekam er keine Antwort. Das Pfeifen wurde stetig lauter. Keav drehte seinen Kopf und sah sich auf der Brücke um. "Alles so wie es immer ist", dachte er sich. "John?", rief er laut. "John?"
Das Pfeifen wurden lauter, gefolgt von Schritten die sich träge über den Boden schleiften. Als wenn jemand beim Laufen die Beine nicht richtig anheben würde. Neben Keav blinkte ein Bildschirm. "Alter, was geht hier ab?", fragte er sich und kontrollierte den Bildschirm. "Die Kryotanks verlieren an Kälte?"
Das Peifen war weg. Die schleifenden Schritte ebenso, nur noch die alltäglichen Geräusche der Brücke vernahm Keav. Er bemerkte gerade, als er sich über die Stirn fasste, dass er Schwitzte. "Irgendwas stimmt hier gewaltig nicht."


Das Licht war gedimmt als John den Wartungsgang für die Kryotanks betrat. "Das scheiß Licht geht mir auch auf die Eier", fluchte John vor sich hin und öffnete eine Verkleidung neben der Tür. "Mit so einen verkackten Kahn muss man sich abgeben, da war der stinkende Frachter auf dem wir vorher waren noch besser in Schuss", er überbrückte zwei Pins und das Licht ging an. "So nun heißt es dauerlicht und fertig, kein Bock jedesmal hier zehn Sekunden zu warten das das Licht angeht."
Die Displays flackerten und zeigten den Status jedes einzelnen Kryotanks an. Andere protokolierten den Wartungszyklus. "Ja ja, ich weiß das der nächste Wartungszyklus erst in drei Stunden ist, aber wenn Keav es nun einmal so befiehlt."
"Alles Stabil, so wie es sein soll. Kälte liegt bei -195° Celsius, Druck der Versorgungsleitung konstant bei 5 bar. Wär hätte es gedacht, wenn etwas in dieser Reisschüssel funktioniert, dann die Kryotanks." Kaum hatte er die Worte ausgesprochen, schon blinkte die Druckanzeige. "Wie, halt, warte, och komm! Nach nem Lob arbeitet man fleißig weiter und lehnt sich nicht zurück." Seine Finger schwebten blitzschnell über die Displaytastatur, "Och nö, was soll das? Wieso sinkt der Druck?" Ein Alarm ertönte, "Ja ja, ich weiß das hier die Kacke am Dampfen ist." Die Warnung des Kältestatus blinkte nun auch auf. "Ach ne, das hätte ich nun ja gar nicht erwartet", gab er ironisch von sich.
Über die Lautsprecher meldete sich Keav, "John, was ist mit den Kryotanks? Ich bekomm hier angezeigt das die Kälte rapide abnimmt."
John ging zu einer anderen Konsole, "Hier John, keine Ahnung was hier vorgeht. Alles im grünen Bereich und Schwubs geht alles den Bach runter. Du musst dich zum Maschienenraum begeben, Links davon ist der Raum für die Druckerzeugung der Kryotanks."
"Alles klar, ich melde mich sobald ich dort bin."
"So ne Scheiße hier, wenn die Kryostase den Geist aufgibt..."

Keav erreichte den Maschienenraum und begab sich zum Raum, welcher John erwähnte. Der Druckerzeuger arbeitete auf hochturen, alle Displays im Raum leuchteten Feuerrot. "Scheiße, was ist hier los?", schoss es ihn in den Sinn. Sofort lief er zur Kommunikationsanlage am anderen Ende des Raums.
"Hier Keav, der Druckerzeuger arbeitet wie verrückt, also nichts mit Druckabnahme."
"Wie meinste du das, er arbeitet wie verrückt?"
Er blickt auf nen Monitor neben sich und ließt die Druckanzeige ab.
"Er erzeugt 20 bar."
"20 BAR ? ALTER DAS IST 4-Mal soviel wie es sein sollte."
"Ich sehs", er sah die Versorgungsleitung, von denen die hälfte bereits geplatzt waren.
"Die hälfte der Versorgungsleitungen sind bereits hinüber"
"Scheiße verdammt, das reicht nicht. Wir verlieren die Kryotanks, der Druck ist bereits fast weg und die Kälte beträgt nur noch minus 156° Celsius!"
"Beginn die Reanimation der Gefangenen!"
"Alter Keav, biste besoffen? Wenn wir die hier freilassen..."
"ICH WEIß JOHN! Lass sie frei, wenn nicht sterben wir."
"Wir sterben auch, wenn ich sie freilasse!"
"Nicht ganz, wir können sie im Lagerraum einsperren, aber wenn sie sterben, sind wir 100 Prozentig auch Tod!"
"Wieso das?"
"Das dauert zu lange es zu erklären, ich sag es dir später..."
Der Druckerzeuger überlasstete und eine Explosion folgte. Metalteile zischten durch den Raum und einige durchbohrten Keav.
"Keav? Keav? Alter Keav?"


Die Kryotanks verloren rapide an Kälte. Eine Computerstimme ertönte, "Reanimation wird eingeleitet." Zahlreiche LEDs leuchteten bei den Tanks auf und tauchten den ganzen Lagerraum in ein eisblaues Licht. Verankerungen lösten sich, die Stimme ertönte erneut, "Reanimation wird in 10 Sekunden eingeleitet". Eine Versorgungsleitung platzte und sprengte Deckenverkleidungen weg. Das Zugangstor schob sich langsam zu. "Lagerraum Quarantäne eingeleitet." Warnleuchten fingen an zu blinken. Weitere Versorgungsleitungen platzten und zerbersteten Platten. Einige schossen durch den Raum, knallten in vier Kryotanks und zerteilten die Insassen. Eine weitere Platte rutschte über den Boden und verklemmte sich in der Zugangstür.
"Reanimation wird eingeleitet."
Ein Schock durchströmte jeden, weitere Impulse folgten. Krampfhaft unter Schmerzen erwachten die Gefangenen. Sie versuchten zu schreien, doch die Kälteflüssigkeit war noch in ihren Lungen. Der Druck in den Tanks ließ nach. Einige schlugen pansich im Tank um sich, doch die Verriegelung klemmte und sie erfroren. Andere überlebten die Reanimation nicht, die Schmerzen waren zu Groß. Allein vier Tanks öffneten sich, die Kühlflüssigkeit lief heraus und überschwemmte den ganzen Boden.







Euch ist bitter Kalt. Ihr friert wie die SAU! Des Weiteren habt ihr einen Schock durch die Blitz-Reanimation erlitten und erleidet dadurch Nebenwirkungen.
Mac - Ist nun auf dem linken Auge dauerhaft Blind.
Trixie - Hat für einige Stunden leicht verschwommene Sicht und ist auf dem linken Ohr für einen Tag taub.
KI-Killer - Hat auch für einige Stunden leicht verschwommene Sicht und verspürt für einen Tag einen schmerzhaften Krampf im rechten Bein.
Nagra - Verspürt leichte Schmerzen über den gesamten Körper für wenige Stunden und für einen Tag spürt er seinen rechten Arm überhaupt nicht. Des Weiteren kann er seine Waffen in seiner Rüstung für einige Stunden nicht verwenden.

Ihr seit allesamt Nackt und friert. Bis auf Nagra, durch seine Körperrüstung verspürt er zwar die Kälte, jedoch ist
er nicht Nackt. Wiederum sind einige Sensoren der Rüstung in mittleidenschaft gezogen wurden.
Eure Kleidung, sowie Eure Waffen bekommt ihr Später ;) Einzig ein Halsband, was ihr nicht abnehmen könnt,
tragt ihr um den Hals. Es besteht aus einem Carbon ähnlichem Material, nur um einiges Widerstandsfähiger.

Bild vom Halsband:
 
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J-Nought

4ever Jack
Zögerlich verschwand die Dunkelheit und dickes beschlagenes Glas kam zum Vorschein. Die Finger, die zitternd über das Glas kratzten, waren taub und starr. Sie versuchte zu schreien, brachte aber keinen Laut heraus. Stattdessen klopfte sie schwach gegen die Wand zwischen ihr und der kaum sichtbaren Halle dahinter. Aus dem Klopfen wurde mit der Zeit ein Schlagen, bis sich die Wand zischend öffnete und ihr nackter nasser Leib, der sich dagegen gestützt hatte, wie ein Sack schlaff auf den stahlharten Boden fiel. Ihre Glieder vermochten sich nur widerwillig zu regen. Bäuchlings lag sie für einen Moment nur einfach da, während ihre Lungen gierig nach Sauerstoff verlangten. Allmählich konnte sie wieder hören, auch wenn es nur auf einem Ohr war und die Geräusche aus durchtrennten, zischelnden Kabeln und loderndem Feuer bestand. Obwohl ihr mehr Bewegungen möglich waren, zitterte sie am ganzen Körper vor Kälte und Schock. Die Finger krallten sich in den harten Untergrund und eine feuchte glitschige Spur hinter sich lassend kroch Trixxie vorwärts ohne ein genaues Ziel. Das plötzliche, viel zu rasche Erwachen hatte seine Nebenwirkungen ausgelöst. Ihre Sicht war verschwommen und unklar. Sie bewegte sich ungeschickt und rutschte öfters aus. Irgendwann erreichte sie eine Wand neben der ein zerstörtes Gerät brannte. Stöhnend vor Anstrengung lehnte sie sich an diese und spürte, wie das wärmende Feuer ihr die Kälte nahm. Zusammengekauert und zitternd starrte Trxxie auf das Chaos vor ihr. Zerplatzte Kryokapseln, aus denen Kälteflüssigkeit quoll, und deren Einzelteile waren in der ganzen Halle verstreut. Einige schienen jedoch unbeschädigt zu sein. So wie es ihre gewesen war und seit ihrem Erwachen musste Trixxie das erste Mal schwach grinsen.
Ihre Aufmerksamkeit richtete sich plötzlich auf das Geräusch von Stiefeln, die über einen nassen Boden in ihre Richtung stapften. Soweit es Trixxie erkennen konnte, war es ein Mann, der einen länglichen Gegenstand in den Händen hielt. Offensichtlich, um sie sich damit zu wehren, denn etwas war deutlich spürbar. Er schien Angst zu haben.
„Keine Bewegung! Bleib dort liegen!“
Trixxie antwortete nur mit einem Lächeln.
Der Mann reagierte daraufhin nur mit wiederholtem Fluchen.
Eine weitere Kapsel öffnete sich lautstark und schüttete neben einer Menge Flüssigkeit einen nackten männlichen Körper aus.
„Oh Scheisse!“
Seinen Gegenstand fallen lassend, drehte sich der Mann um und rannte. Der feuchte Untergrund nahm ihm aber auf einmal das Gleichgewicht. Strauchelnd ergriff er in seiner Not eines der lose hängenden Kabel und riss dieses mit sich in eine der vielen Pfützen. Das zuckende Kabelende verlor sich aus seiner Hand, dann folgten die Schreie. Mehrere Volt jagten durch den wild krampfenden Leib und der Geruch von verbranntem Fleisch stieg in die Luft. So schnell wie die Schreie gekommen waren, so schnell endeten sie.
Zurückblieb nur ein Lachen.
Das Lachen von Trixxie.
 
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Ektrasil

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Langsam kam er wider zu sich, verwirrt, regungslos. Nur der Kopf schien das was vor Jason lag zu registrieren. Eine Glasscheibe, beschlagen als wäre sie an einem unglaublich kaltem Ort aufgestellt worden. Verwirrung breitete sich in ihm aus den obwohl es den Anschien hatte, dass es hier kalt sein sollte spürte er... nichts. Ein schlag durchfuhr seine Wirbelsäule und er lehnte sich vor Schmerz gegen die Glasscheibe vor ihm. Seine Gliedmaßen waren taub und fühlten sich an als wären sie alle samt eingeschlafen. Er erlangte nicht nur die Kontrolle über seinen Körper wider sondern auch seine natürliche Fähigkeit die Beschaffenheit seiner Umgebung zu erkennen. Erneut durchfuhr ihn Schmerz, jedoch wurde dieser durch die Kälte in der Kryokapsel verursacht in der er sich befand. Er konnte keinen klaren Gedanken fassen, dafür übernahmen seine Instinkte die Initiative und er fing an gegen die Glasscheibe zu schlagen. Da er immer noch gegen die Scheibe gelehnt war bemerkte er deren plötzliche Bewegung. Die Front der Kapsel öffnete sich und mitsamt des Flüssigen Inhalts fiel er zu Boden. Jason spürte mit seinem Nackten Körper den Stahl auf dem er lag. Der Boden war zwar kalt jedoch war sein Körper kälter als der Stahl auf dem er lag. Es wärmte seinen Körper nur kurz, den er vernahm unweit von sich den Geruch von verkohltem Fleisch. Er drehte seinen Kopf soweit sein Körper es ihm ermöglichte. Seine Sicht war verschwommen und er erkannte wie ein Männlicher Körper in einer Pfütze lag und zuckte. Diese Person schien unter Strom zu stehen. Ich … muss … hier weg. Sein Körper schmerzte noch ein wenig und Jason versuchte sich auf zu richten. Auch wen die Schmerzen nach ließen spürte er einen starken Schmerz in seinem Rechtem Bein. Den Schmerz ignorierend versuchte er das Bein auf zu setzen jedoch verkrampfte es sofort und verweigerte jede weitere Bewegung dieses Körperteils. Die Angst, durch lose Stromführende Kabel getötet zu werden schwand schnell dahin den die beißende Kälte die immer noch auf ihm lastete war unerträglich. Ein lachen, schwach aber klar, war zu hören. Er drehte seinen Kopf in die Richtung aus der es kam. Freude ergriff ihn als sein Blick auf ein offenes Feuer fiel. Die Person die neben dem Brennendem gerät an der Wand lehnte bemerkte er zwar, jedoch schenkte er ihr keine Beachtung. Kriechend, sein linkes Bein zum Großteil nutzend bewegte er sich auf das licht des Feuers zu. Vorbei an zerstörten Kryotanks und beschädigten Leitungen aus denen Flüssigkeit floss. Entkräftet erreichte er sein Ziel. Langsam erhob er seinen Oberkörper und lehnte ihn an einen Kryotank der in der Nähe des Feuers stand. Die Person die sich bereits am Feuer befand sagte einige Worte die Jason jedoch nicht wahrnahm. Die Kälte schwand und die Schmerzen Schmolzen dahin. Allein sein Bein blieb unverändert. Schmerzend und Krampfend lies er sich von dem Feuer wärmen. Ein zischen erklang als die Front des Kryotanks an dem Jason lehnte auf sprang. Jasons Aufmerksamkeit richtete sich auf die Insasse der Kapsel die befreit wurde. Weshalb kann der seine Rüstung oder was auch immer behalten? Er drehte sich wider dem Feuer zu. Erst jetzt bemerkte er erst richtig das die Person ihm gegen über ein Frau war. Es schien sie nicht zu stören, dass sie unbekleidet war. Auch Jason fand andere dinge die Wichtiger waren als Kleidung in dieser Situation. Er wusste, dass dies ein Gefährlicher Ort war, jedoch war er in diesem Moment zu nichts anderem fähig als sich fürs erste zu erholen.
 

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Ein Impuls jagte zuckend und blitzschnell durch Mac seinen Körper. Teils verklebte Augenlieder rissen reflexartig auf, die Augen versuchten sich zu orientieren. Eines brannte vor schmerzen, als wenn ein Nagel darin stecken würde. Das andere zuckte hin und her, suchend nach einem Ziel, einem Hinweis wo sich Mac gerade befand.
Ein Gefühl der Vertrautheit kroch empor, die Kryostase. Es war zwar lange her, aber er kannte das Gefühl. Seine Hände noch steifgefroren versuchten die dicke Scheibe vor ihm zu berühren. Seine Lunge rangte nach Sauerstoff, er wollte atmen, er wollte schreien. Doch die dicke geleeartige Flüssigkeit in seinen Rachen ließ ihn keinen Ton herausbringen.
Überlebensdrang durchströmte ihn, die teils steifgefroren Finger spreizten sich, schlossen sich und bildeten eine Faust. Mit der Kraft die ihm möglich war, schlug er gegen die massive Scheibe. Erneut rangte er nach Luft. Immer weiter schlug er gegen die Front des Kryotanks. Verankerungen lösten sich. Durch die Öffnungen strömte die Flüssigkeit heraus, bildete einen Sog in der Kammer. Abermals schlugen die verkrampften Hände gegen die Scheibe und schoben die Lucke auf. Wie totes stück Fleisch klatschte Mac sein kalter nackter Körper auf den stählernden harten Boden. Abtastend suchten die Hände nach irgendetwas, patschten auf den nassen Grund unter ihm. Sein Auge schmerzte, brennend und stechend zugleich. Kälte überzog seinen Körper wie ein Eispanzer. Zuviele Gefühle quollen in ihm hoch. Er fror, er hatte einen Schmerz im Auge, er sah damit nichts.
Auf den kalten Boden robbte er sich zu einem zerstörten Kryotank. Suchte halt an diesem. Sein verbliebenes Auge sah sich um, Chaos war das einzige Bild was er vernahm. Funken spien, zerrissene Kabelenden schaukelten an der Decke hin und her. Dann plötzlich ein Lichtbogen, die Silhouette eins Menschen war zu erkennen. Das grelle Licht verschwand so schnell, wie es gekommen war. Eine Stimmte lachte kurz auf aber Mac hatte andere Sorgen. Er zitterte am ganzen Körper, er versucht sich mit seinen Händen warm zu reiben, jedoch vergebens. Wärme, er braucht Wärme. Nicht weit von ihm war ein Zugang, ein Tor. "Ich muss hier raus", schoss es ihn in den Sinn. Krampfhaft erhob er sich, stützte sich am Kryotank ab. Sein Auge brannte noch immer, der Schmerz war unerträglich. "Ich muss hier raus"

Zögerlich und sehr langsam bewegten sich seine Füße über den kalten Grund. Die Wand gab ihn halt. Seine Hände tasteten sich voran, sein zitternder Körper hinterher. Mit viel Mühe und letzten Kraftreserven schaffte er es durch das Tor und sackte im folgenden Flur zusammen. Es war viel wärmer als der Raum zuvor. Aus einigen Belüftungsschlitzen an der Wand strömte warme Luft heraus. Nun konnte er sich erst einmal aufwärmen, Gedanken neu ordnen und sich seiner Lage bewusst werden.
Etwas engte ihm am Hals ein, ein Band. Er zog daran, aber nichts passierte. Stattdessen sah er an seinen Händen blaues Licht, was anscheinend vom Halsband abgestrahl wird. Aber das sollte ihn erst einmal nicht kümmern, vielmehr störte ihn der brennende Schmerz in seinem linken Auge. "Fuck, ich seh damit nichts mehr", dachte er sich und rubbelte sich währendessen mit seinen Händen warm.
 
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NamELesSs

Ordensbruder
Durch seinen Helm nahm Nagra die ersten Lichtstrahlen wahr. Das kalte, künstliche Licht brannte sich in seine Augen und gab ihm das Gefühl, er würde erblinden. Seine Nash’Tri übermittelte eine Kälte in solchem Ausmaß, dass er die Befürchtung hatte, er würde seine Muskeln nie wieder einsetzen können und nur noch auf seine metallenes Äußeres angewiesen sein.
Was ist los mit mir?
Nur langsam registrierte er die Glaswand vor sich und die geleeartige Masse, die in seiner Lunge, seinen Ohren, seinem Magen hin- und herschwappte. Das Brennen der Kälte betäubte ihn von innen und von außen, es wurde immer schlimmer, je mehr er zu sich kam.
Nagra hatte das Verlangen sich zu übergeben, genauso wie zu husten, bis diese ekelhafte Masse aus seinem Körper gewichen war. Er wollte sich befreien, raus aus diesem beengenden Schleim. Er versuchte mit seiner Rechten gegen das Glas zu schlagen, aber er schaffte es nicht sie zu bewegen. Sie war zu sehr von der Kälte angeschlagen, als dass sie sich hätte bewegen lassen. Wieder versuchte er die Lichtquelle zu erreichen und das Hindernis zu zerschlagen, diesmal mit seiner Linken. Nach einigen Versuchen zersprang das Glas und er richtete sich schlagartig auf, erbrach, während er den Gesichtsschutz seiner Nash’Tri zusammenfahren ließ, und entleerte in einem wilden Hustenanfall seine Lunge.
Langsam hatte er sich wieder erholt, da bemerkte er eine Gestalt zu ihm hochsehen. Sofort ließ er die Rüstung schwarz werden, seinen Helm sich wiederherstellen und sprang hinter die Person. Dabei ließen die Gelenke seines mechanischen Körpers ein seltsames Geräusch vernehmen, während sie nach der immensen Kälte wieder ihre Arbeit verrichten mussten. Blitzschnell packte er mit seiner Linken den Kopf des Fremden und drehte ihn soweit nach Links, dass bei einer falschen Bewegung des Fremden oder seiner selbst der Fremde sterben würde. Dabei merkte Nagra, dass es Fehler in der Sensorik seiner Nash’Tri geben musste. Er war nur ganz knapp in Reichweite gesprungen, hätte den Fremden fast verfehlt und wäre beinahe in peitschenden, funkenschlagenden Kabelenden und einem lichterloh brennendem Feuer gelandet. Desweiteren konnte er den Puls seines Opfers nicht wahrnehmen, obwohl er mit einem Finger den Hals des Fremden berührte.
Was geht hier vor?
Er versuchte diese Kleinigkeiten zu ignorieren, aber sie machte ihn nervös. Er wandte sich seinem Opfer zu und zischte, während er den Druck auf seinem Schädel erhöhte: „Was ist hier los? Wer bist du? Was hast du mit mir gemacht? Wieso bin ich hier? Antworte, oder stirb!“
Nagra sah dem Fremden in die Augen, der blickte auf eine schwarze Maske. Er wurde nervöser, konnte er doch den Fremden noch weniger einschätzen als sonst schon. Darüber hinaus hörte er immer und immer wieder ein hysterisches Lachen, ein Kratzen in der Wand und andere Geräusche.
Ich muss hier weg. Schnell. Wieso antwortet der Bastard nicht?
„I-.. Ich gl-… glaube wir sind auf einem Gefangenentransporten. Das sind hier alles Kryokapseln. Von SD. Jetzt lass mich gehen….“
Er wusste nicht was er sagen sollte… Er, der Todesgott, unfassbar, ungesehen, wurde von den SD’s geschnappt und in eine Kryokammer gesperrt worden?
„Wer bist du? Du gehörst doch zu diesem Dreckspack?!“
„N- N- N- Nein, ich bin selbst eingesperrt gewesen.“
„Gehörst du zum Kabinett?“
„N- Nein, ich bin kein Assasine, ich bin Hacker“

Er warf den Fremden weg, in Richtung einer anderen Kapsel. Vorbei an einer nackten Frau. Sofort stiegen in Nagra die Fantasien auf, doch er unterdrückte seine Begierde und verdrückte sich in die Schatten hinter den verbliebenden Kapsel, immer auf der Hut, nicht noch mehr aufsehen zu erregen und nicht zu nah an die Wand zu kommen, aus der immer noch leise Knirsch-, Schleif- und Knackgeräusche dröhnten.
 
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Spartan117™

It's not my Blood!
VIP

Die Kält verschwand allmählich aus seinem Körper und er spürte wieder seine Finger. Doch noch immer sah er nichts auf seinem linken Auge. "Irgendwas zum anziehen brauch ich", dachte er sich und von diesen simplen Gedanken getrieben, erhob er sich. Auch wenn ihm mittlerweile wärmer war, so war der stählernde Boden immer noch sau kalt an den Füßen.
An der Wand stützend ging er den Gang entlang. Auf der Suche nach etwas zum anziehen. "Hier muss doch irgendwo was sein", murmelte er leise vor sich hin und sah am Ende des Flurs ein Schild.
"Ok, Maschienenraum... Lageraum 2. Scheiße man, egal. Dann halt der Maschienenraum."
Nach und nach gingen die Lichter über ihn an und erleuchteten seinen Weg. "Viel zu ruhig hier", dachte er sich und sah sich um. "Was ist das für ein Schiff? Die Wichser haben mir bestimmt irgendwas ins Essen gehaun und mich dann in diesen scheiß Kryotank gesperrt. Aber wieso soviel Aufwand, um einen Gefangenen zu transportieren? Das ist nicht typisch für die SDs"
Kurz vor dem Maschienenraum hörte er etwas rascheln, dann ein leises winzeln. "Ahhhh...", schrie jemand.
Er blickte nochmals um sich und begab sich in Kampfhaltung. Zumindestens so gut er es in seinem Zustand noch konnte. "Ahhh...", ertönte es wieder und irgendetwas lief im Maschienenraum umher. Das patschen von nackten nassen Füßen, die sich sorgenlos umher trieben. Er näherte sich behutsam dem Eingang zum Maschienenraum.

coel, dein Einsatz ;) Wir treffen nun auf einander und Mac wird dir als nackte Frau nur nen blödes Kommentar gegenüber bringen und nicht "geil" bei dir werden.
Ob wir nun kurzen versuchen zu Kämpfen oder whatever, überlass ich dir. Doch sei gewarnt, Mac ist sehr gut im Nahkampf. Aber dein Glück spielt ja auch ne Rolle ;)
Danach werden wir den Captain finden. Der an die Wand "genagelt" wurde, durch die Metalteile die seinen Körper durchbohrten.
 

J-Nought

4ever Jack
Die Pfütze vibrierte und durchzog sich mit Wellen, als Trixxie ihre nackten Füße in jene absetzte. Das Wasser war angenehm warm und doch fing ihre Haut zu kribbeln an. Sie beugte sich zu der Lache hinunter. Der Schein von den gelblich leuchtenden Lampen erzeugte eine Spiegelung von ihrem Gesicht, das durch die Wellen leicht flackerte. Ihren Zeigefinger in ihr gespiegeltes Gesicht steckend, strich sie über den harten Stahlplattenboden und eine erneute ungewöhnliche Gänsehaut überkam sie. Sie richtete sich wieder auf und verließ die kleine Halle.
Nachdem die anderen Überlebenden aus ihren Kapseln geklatscht waren, hatte sie sich von ihrem Platz neben dem Feuer erhoben. Denn ihre Neugierde wollte mit Wissen befriedigt werden. So schritt sie durch die Gänge, deren Beleuchtungen aufgeregt flackerten.
„Hallo? Ist jemand zu Hause?“, sang sie durch das Schiff.
Schließlich erreichte sie den Maschinenraum, aus dem eine schwache Stimme hinausdrang. In demselben Moment, als sie nach den Lauten suchte, bemerkte sie, wie ein nackter Mann in Kampfhaltung eintrat. Sie begutachtete den Mann aus einer dunklen Ecke aus und erst als sie anfing zu kichern, wurde sie gesehen.
„Suchst du was?“, fragte sie ihn.
„Ja“, antwortete er knapp, ohne dabei seine defensive Haltung aufzugeben.
„Was?“
„Kleidung und wo ich hier bin.“
„Kleidung!“, sie klatschte in die Hände, „DIE könnte ich auch gebrauchen. Suchst du mir auch welche?“
„Wer sagt, dass du Kleidung brauchst?“
Dabei breitete sich ein ordinäres Grinsen auf dem Gesicht des Mannes, was schon einige Fäuste hatte einstecken müssen, aus. Trixxie stemmte die Hände in die Hüften.
„Nunja, das ist leider nicht mehr die Eiswüste und dort konnte ich nackt rumlaufen. Es war wirklich warm dort, trotz des vielen Schnees.“
Sie winkte ab, als sie keine Antwort erhielt.
„Ach, du kennst dich sowieso nicht aus. Im Gegensatz zu diesem Pinguin… Ob ich ihm was schuldig bin?“
Sie sah den Mann mit ihren leicht goldenen Augen an, ohne dabei seine offensichtlich Verblüffung zu erkennen.
„Oder was meinst du?“, bevor der Mann eine Antwort geben konnte, fuhr sie ihm mit ihrer Stimme dazwischen und wand sich von ihm ab, „Obwohl… Vergiss es. Du wirst ihn sicher nicht begegnet sein.“
Mit einem Seufzer fing sie an ihre noch steifen Gelenke zu dehnen und zu massieren. Währenddessen schritt sie bedächtig weiter der Stimme entgegen und fing an zu pfeifen.
„Wer bist du?“, fragte sie plötzlich der fremde Mann.
Ohne ihn anzuschauen bewegte sie sich aus dem Raum in einen Gang.
„Eine noch vor kurzem eingefrorene Frau.“
„Und dein Name?“, sagte er und folgte ihr.
„Hmm… Trixxie wird es sein. Ja, man nennt mich Trixxie, also wird das mein Name sein.“
Sie lachte amüsiert auf, dann hielt sie sich eine Hand ans Ohr.
„Hörst du das auch? Hier versucht einer zu sterben.“
Kurze Zeit später erreichten beide einen Mann, der förmlich an die Wand genagelt worden war und – soweit es Trixxie erkennen konnte - scheinbar unfreiwillig. Mehrere Metallteile steckten tief in seinem Leib, aus dem bereits eine große Menge Blut geflossen war. Der Grund musste das Chaos sein, in welchem Trixxie aufgewacht war. Sie schmatzte mit den Lippen.
„Interessant“, sagte sie.
Die Augen, die sich schwach auf die Beiden legten, weiteten sich vor Angst und eine Hand hob sich schützend vor sein Gesicht.
Trixxie kniete sich vor ihm hin. Ihr spontanes breites Lächeln, das ihre weißen Zähne entblößte, von denen drei vergoldet worden war, schien den Mann noch mehr zu verängstigen.
„Keine Angst“, sie tätschelte liebevoll seinen Kopf, „Ich hab da eine Frage an dich: Wohin fliegen wir?“
 
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NamELesSs

Ordensbruder
Nach dem Zwischenfall mit dem Fremdem schlich Nagra vorbei am Rest der Kryokapseln, sah in ihnen die erfrorenen Überreste der anderen Gefangenen. Bei dem Gedanken, selbst gerade noch so eingesperrt und angreifbar gewesen zu sein, wollte die ihn noch immer im Griff haltende Kälte der Kammer noch weniger verlassen. Er kam an einem Raum vorbei, in dem er einen an die Wand genagelten Mann in SD-Uniform sah, daneben einen Mann und eine Frau, beide nackt. Sie schienen den SD’ler zu befragen, die Frau lachte immer wieder. Er entfernte sich möglichst schnell von den beiden.
Scheiße, wenn die mich sehn, bin ich der nächste. Wenn das hier ein Gefangenentransporter ist, sind hier bestimmt auch Kabinettsmitglieder eingefroren. Schnell weg hier.
Wieder kam er an einigen Kryokapseln vorbei, diesmal waren in ihnen Gefangene, die Eindeutig noch zu Bewusstsein gekommen waren, aber für die es keine Möglichkeit gegeben hatte, der Kapsel zu entrinnen. Ihm wurde immer kälter zumute. Die innere Kälte zwang ihn, sich langsamer zu bewegen, bis er schlichlich gegen ein Kammer sackte. Der Versuch sich mit seinem rechten Arm abzustützen war sinnlos, mit einem leisen Klirren von Metall auf Metall schlug er auf dem Boden auf. Er ruhte sich kurz aus, versuchte die Kälte zu verdrängen, was ihm auch gelang. Dann stand er wieder auf und ging weiter.
Etwas weiter kam er an einer Tür vorbei, neben ihr war ein Relais in der Wand eingelassen, eine digitale Sicherung. Die Tür sah massiv aus, war mit einigen, eingelassenen Querbalke verstärkt. Das Display blinkte, verlangte nach einem Passwort und wartete auf einigen anderen Authentifikationen.
Wenn die verfluchten SD’s etwas so sichern, lässt sich da bestimmt was interessantes finden. Aber auf jeden Fall sollte jemand anders voraus gehen. Wer weiss, was diese Schweine da eingebaut haben. Außerdem bekomm ich die Tür eh nicht allein auf. War da nicht vorhin ein Hacker?
Er lief zurück, versuchte vor dem Raum mit den anderen Personen besonders unauffällig zu sein, aus Angst, entdeckt zu werden. Am Ende des Ganges erwartete ihn der Anblick eines sich vor einer zerstörten Kryokammer sammelden Mannes. Ihm war der Schmerz des Aufpralls immer noch am Gesicht abzulesen, schien sich aber schon weitesgehend erholt zu haben. Nagra lief auf ihn zu, versuchte kein Geräusch zu machen. In dem Moment, in dem der Fremde hochsah, war Nagra hinter ihm, hatte seinen Kopf ein weiteres Mal in einem Griff, dem nicht zu entrinnen war, und schärfte ihm ein, ja leise zu sein, während er ihn zu der Tür schleifte.
 
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Ektrasil

Scriptor
Jason sah zu dem befreitem Insassen hinauf und wunderte sich über dessen verhalten. Ein würgendes Geräusch war zu hören was darauf hinwies das der Kerl in seinen Blechklamotten seine Lunge von dieser Chemischen Flüssigkeit befreite genau so wie Jason es bei seiner Befreiung getan hatte. Erneut fing die Frau auf der anderen Seite des Feuers an zu Lachen und IronMan verfiel in ein Paranoides verhalten was Jason mehr als nur komisch vorkam. Plötzlich schien IronMan ihn bemerkt zu haben und Sprang mit unglaublicher Wendigkeit und Geschwindigkeit hinter Jason sodass dieser vergaß sich auch nur einen Millimeter zu bewegen. Jason spürte Hände an seinem Kopf und fand sich darauf hin in einer Riskanten Situation wider. Der Paranoide Blecheimer hatte seinen Kopf so weit gedreht das nur noch eine Falsche Bewegung seitens Jason oder ein kräftiger ruck des Typen gereicht hätte um ihm das Genick zu brechen. Jason war hoch konzentriert und rührte nicht einen Finger. Er versuchte zu überlegen wen er hier vor sich hatte und kamm zu dem Entschluss dass es ein Assasine sein musste, denn nicht jeder beherrscht solch eine Griftechnik.
„Was ist hier los? Wer bist du? Was hast du mit mir gemacht? Wieso bin ich hier? Antworte, oder stirb!“ Zum ersten mal gab der Blecheimer ein wort von sich auch wenn es eine drohung gewesen war, war Jason etwas erleichtert da er nun wusste dass man ihn nicht grundlos töten würde.
„I-.. Ich gl-… glaube wir sind auf einem Gefangenentransporter. Das sind hier alles Kryokapseln. Von SD. Jetzt lass mich gehen….“ Diese Worte kamen nur vorsichtig von ihm da er den Kerl nicht erschrecken wollte. Nach seiner Gefangennahme wurde Jason nur selten aus seiner Zelle gelassen, ausnahmen waren verhöre und ein Gerichtstermin. Auch wurde er aus Angst, er könnte in irgendein System eindringen, beim Transport betäubt. Das war eine kluge Idee von denen, den in seinen Augen befand sich eine Kontaktlinse mit der er in der nähe befindliche einfache Systeme in wenigen Sekunden hätte Hacken können, nur im vollständig isoliertem Gerichtssaal konnte er bei voller Besinnung verhört werden.„Wer bist du? Du gehörst doch zu diesem Dreckspack?!“Erneut lies der Blechhaufen von sich hören nun gab Jason sofort darauf seine Antwort da er langsam nervös wurde.„N- N- N- Nein, ich bin selbst eingesperrt gewesen.“„Gehörst du zum Kabinett?“ Es schien sich anscheinend um einen Assasinen zu handeln den mit Kabinett ist garantiert die Organisation gemeint die mit Attentätern ihr Geschäft betreiben.Sein gegenüber verriet ihm dass es sich um einen Assasinen handeln musste und das man ihn in diesem Transporter eingesperrt hatte konnte nur der Beweis sein dass es sich um den gesuchten Assasinen mit Namen Shinigami handeln musste. „N- Nein, ich bin kein Assasine, ich bin Hacker“ Mit diesen Worten lies der Assasine von ihm ab und verschwand. Einige Zeit verging und Jason rührte sich kein Stück vom Fleck, da er das ja wegen des Krampfes in seinem Bein ja nicht konnte. Es befand sich sich außer ihm schon niemand in diesem Raum was zwar zu einer gefährlichen Situation werden könnte jedoch würde der Assasine ihm jetzt erstmal nichts an tun. Jason blickte ins Feuer und ordnete seine Gedanken. Wenn sich der Transporter noch im Orbit befindet hätten sie eine Chance sich auf dessen Planeten zu flüchten. Sollten sie aber noch im All sein müssten sie hoffen dass sich ein Pilot findet der das Schiff fliegen kann. Erneut spürte er die ihm jetzt gut bekannte Hände an seinem Kopf und wieder fand er sich in einer Situation in der er nur knapp dem Tode entgehen könnte. Gott verdammte Scheiße was will der jetzt schon wider?! Er hatte sich noch im Griff und beließ es bei einem unausgesprochenem Gedanken. Ihm wurde nur gesagt er solle bloß still sein und schon wurde er vom Assasinen wegschleift. Er wurde zu einer stark gesicherten Tür gebracht und als er das Sicherheits- schloss sah wusste Jason bereits was der Sinn seiner Entführung war. „Ehrlich, du hättest mich auch einfach fragen können ich bin ja keiner von SD oder vom Kabinett, auf jeden Fall ist die Tür hier in zwei Minuten offen.“
 

NamELesSs

Ordensbruder
Es ließ sich ein leises Klacken vernehmen als der Hacker es schaffte die Tür zu öffnen. Die Tür öffnete sich mit einem Zischen, dahinter kam ein kleines Labor zum Vorschein. Es war weniger Labor. Vielmehr ein Raum, dessen Wände mit Schränken gesäumt und in dessen Mitte ein kleiner Experimentiertisch stand. Nagra machte sich daran den Raum zu durchsuchen, immer mit einem halben Auge auf dem Anderen, und einem halben auf der Tür. In den meisten Schränken fand er Massen von Medikamenten, doch manchmal auch andere Substanzen. Unter diesen waren auch einige sehr wirksame Gifte, viele Chemikalien und auch biologische Substanzen und Organismen, die für Heil und Verderb von Menschen genutzt werden konnten. In einer Nische zwischen den Schränken fand er zwei schwarze Mäntel. Sie sahen alt und dreckig aus, aber trotzdem nahm er sie, warf einem dem Fremdling zu und zog den anderen über seine Nash’Tri, während er zischte, dass der Andere seinen anziehen solle. Er brauchte Stauraum. Er sah sich noch einmal in dem Raum um, schnappte sich ein paar Fläschen aus den Schränken, blind auf was er traf, und verstaute sie schnell in den Innentaschen des Mantels, ohne das der Hacker etwas davon bemerken konnte. Dann ließ er sich vor dem Raum nieder und ließ den Anderen weitersuchen, während er ihn beobachtete, und an dessen Worte zurückdachte, die ihm in seinem Gedächtnis hängen geblieben waren, weil sie anders als sonst nicht vor Angst trieften.
Ich werde das Gefühl nicht los, der wird mich als Kameraden, wenn nicht sogar Freund ansehen, nicht aber als Gefahr für sich selbst....
Vielleicht sollte ich das ausnutzen. Aber ich darf nicht vergessen, vorsichtig zu sein. Er kann immer noch eine Gefahr für mich darstellen.

Während Nagra dies dachte, hörte er wieder Kratzen, Knarren und andere seltsame Geräusche aus der Wand. Er zuckte zusammen, sah sich panisch um, aber selbst seine Sensorik konnte nichts feststellen. Das beruhigte ihn aber nicht im geringsten, denn selbst nach einiger Zeit außerhalb der Kryokapsel hatten sie sich noch nicht wieder erholt.
Verdammte Scheiße, was ist das?
 
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