[Anmeldung] Tales of the Heroe(s)

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| Nami |

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"Die Welt, wie wir sie kennen, existiert nicht mehr. Mord, Raub, Vergewaltigung, Totschlag. In den Straßen von Domino City herrscht regelrechter Bandenkrieg. Die Staatsgewalt ist gegen Kuroption machtlos, die Hintermänner sind zu mächtig. Große Konzerne regieren das Land, der Waffenhandel in den eigenen Reihen nimmt überhand, mehr und mehr Warlords sprießen wie Pilze aus dem Boden und überollen das Land mit ihren totbringenden Waffen".

"Die Legende besagt, das die vier großen Auserwählten - die Walküre des Donners Threzahn, der Heer der vier Elemente, der Avatar, das strahlende Licht des Luzifer Morgensterns, der Meister der Magie - eines Tages erscheinen und der Gerechtigkeit genüge getan wird". Zitat des Thomas Crain.
Vorwort:
Jeder einzelne Charakter beginnt dann seine Geschichte zu erzählen, durch Rückblicke, bis wir an einen bestimmten Punkt ankommen werden, wo es dann mit der Hauptstorie losgehen wird. Euer Wiedereinstieg in die kaputte Gesellschaft von Domino City.

„Dunkle Zeiten ziehen über unser Land hinweg, wo Korruption, Mord, Totschlag, Vergewaltigung und Rachegelüste an der Tagesordnung stehen. Der Himmel selbst schließt seine Schleusen kaum, wenn die Temperaturen nicht gerade unter dem Nullpunkt sind, regnet es in Strömen. Mitgefühl herrscht kaum noch auf den Straßen. Jeder ist sich selbst der Nächste“. „Unsere Polizei steht unter Korruption, lehnt sich jemand gegen das System auf, wird er eiskalt umgebracht, Dealer an jeder Straßenecke, die ihren Stoff sogar unter das junge Volk mischen, an jeder bepissten Straßenecke stehen Huren nur so herum, warten auf ihre Freier“.

„ Der Waffenhandel boomt, ist kaum noch auf zu halten. Waffenhändler schießen wie giftiges Unkraut aus dem Boden unserer schönen Erde, die jetzt mit dem Blut der unschuldigen, armen Schweine getränkt wurde. Diese armen Gestalten, ich beneide sie um ihr erbärmliches Schicksaal“. „Du denkst, das Leben ist beschissen, verdammte scheiße ja, es ist mein Leben!“

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- Akteneintrag des Patienten Thomas Crain, 27 November 2020 –

- Akteneintrag des Patienten Thomas Crain, 30 November 2020 –

Der Patient weist erhöhte Belastbarkeit des Körpers auf. Erhöhter Puls, Blutdruck, Herzfrequenz, sowie Adrenalinausstoß lassen das Testsubjekt deutlich übermenschlich werden, Erfolgsquote zu 60 Prozent!

„Verfickte Scheiße, ich bring euch Bastarde alle um!“. Seine wütenden Schreie hallen durch den gesamten Trakt, als die Alarmsignale angingen, wurden das Sicherheitspersonal hinzugezogen. Zwei Dutzend unserer Männer starben, ehe die Leitung das tödliche Gas freisetzte. Es entfaltete binnen weniger Minuten seine Wirkung. Das Fleisch begann, als Erstes zu verfaulen, zerfiel dem Patienten von seinen Knochen, bevor der Körper langsam zu Asche zerbröselte.

- Akteneintrag des Patienten Thomas Crain, 30 November 2020 00.00 Uhr –
Steigerung der Körperkraft: Check
Steigerung der Gewaltbereitschaft: Check
Negativer Eintrag: kompletter Verlust jeglicher, menschlicher Natur.

„Wir finden neue Testsubjekte, die Straßen von Domino City sind überschwemmt mit ihnen“.


„WILLKOMMEN IM HELSTRUM ASYLUM“.

Das Helstrum Asylum ist eine von der Stadt erschaffene Anstalt, die, die schlimmsten Straftäter von Domino City beherbergt. Es ist das höchste Gebäude in den Slums, wo es niemanden stört, wenn ein Menschenleben verschwindet.
Ihre Leitung ist feselnfest, Fehlschläge werden nicht geduldet, Fehlverhalten wird auf das übelste bestraft.


Erklärung:
Da dieses RPG in mehreren Kapitel aufgeteilt ist, wird es dieses mal einen Prolog geben. Eure Charaktere werden in das Helstrum Asylum eingeliefert, einige mit Schussverletzungen oder es werden ihnen Drogendelikte vorgeworfen, einen fairen Gerichtsprozess wird es nicht geben, wozu auch? Ihr lebt alle samt in den Slums von Domino City. Einer riesigen Metropole in der über 2,5 Millionen Menschen leben. Niemand will etwas mit euch zu tun haben. Die reichen und Mächtigen ignorieren euch, Waffenhändler, so genannte Lords of War beherrschen die Viertel.

Spieler:
- gesucht werden mxm. vier aktive Spieler + mir, der Spielleitung, die Lust an diesem RPG haben.
- gesucht werden Spieler, die sich nicht davor scheuen, das ihr Chara ein wenig leiden muss, da durchaus die Möglichkeit der Folterung des Körpers, der Seele oder gar des Geistes eine Rolle spielen werden
- gesucht werden Spieler, die Bock auf ein geiles beat'em up mit Storiehintergrund haben

Charakterbogen:
- Vorwort -

Die Charaktererstellung wird ein wenig umfangreicher sein, als ihr es von meinen ursprünglichen RPG'S gewohnt seit. In Tails of the Hero(s) werdet ihr zwei verschiedene Versionen eurer Figur erstellen. Eine, die als Hero auftreten wird und eine, die ganz normal ihrem Alltag nachgehen wird. Ähnlich wie Tony Stark in Iron Man. Wichtig! Die Öffentlichkeit sollte eure Geheimidentität jedoch nicht preisgeben können.

Charabogen der Geheimidentität schrieb:
Vor- und Zuname:
selbsterklärend

Aussehen:
hier reicht ein Bild

Alter
von 16-30 Jahren, nicht älter bitte

Geschlecht
Besonderheit:
In diesem RPG gibt es eine Besonderheit, alle Spielercharas sind bitte nur weiblich zu erstellen, ich lasse auch in diesem Punkt gern mit mir über die Geschlechterwahl diskutieren, wenn ihr es vernünftig agumentieren könnt, warum das bei eurem Chara gerade anders ist!


Beruf:
Da ihr in den Slums lebt, wird es nicht viel an "guten" Jobaltenrativen geben. Entweder ihr gehört einer Drogengang an, gehört zu den Nuttenvierteln oder seit ein Dieb bzw. ein Gesetzeshüter ist natürlich auch möglich!

Persönlichkeit:
Wie seit ihr im Alltag, beschreibt einfach das Persönlichkeitsbild eures Charas.

Geschichte:
Eine knackige Geschichte, die auch ruhig die Tiefgründe eures Charas zeigen, sind erwünscht.

Anmerkung: Bitte am Anfang, wenn ihr einen Charabogen erstellen wollt, nur den mit der Normalidentität!!
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freie Plätze:
- 0/4

belegte Plätze:
- 4/4

erhaltene Charabögen:
- Gosti [check]
- Akira Akarui [check]
- Captain Hero [check]
- Rosered_Strauss [check]


PS: Alle Charabögen gehen ausschließlich über mich per PM!!
PpS: Als Spieler habt ihr in diesem RPG die Möglichkeit den Verlauf der Story zum Teil selbst zu gestalten. Ich werde euch als Spielleitung nur teilweise an den Punkt hinbrignen, wo ich eure Charas haben will. :)
 
Zuletzt bearbeitet:

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran
Vor- und Zuname:
Sorana Mae

Alter
26 Jahre

Geschlecht
weiblich

Beruf:
Ehemalige Auftragsmörderin, nun ein Killer in Oldtown

Persönlichkeit:
Still und ruhig, redet nur wenn es sein muss. Meidet für gewöhnlich den Kontakt zu anderen, außer um sich mit ihnen zu amüsieren. Spielt sehr oft mit ihrem Messer herum, schneidet sich dabei oft selbst in die Finger um ihr Blut rinnen zu sehen, wenn es lange keine Möglichkeit gibt es bei jemanden anderen fließen zu lassen.



Geschichte:
Die Straßen von Oldtown, ein Nuttenviertel in welches sich nur Verbrecher und korrupte Polizisten wagen. In diesem Teil der Stadt leben viele Frauen ohne wirkliche Zukunft, dennoch leben sie Tag für Tag ihr Leben auf ihre eigene Weise, so auch Sorana.

Von ihren Eltern schon als Baby im Stich gelassen wuchs sie bei den Prostituierten von Oldtown auf und da sie schon als kleines Mädchen ein sehr hübsches Gesicht hatte, entschloss man dies zu nutzen. Es gibt immer irgendwelche perverse Schweine die viel Geld dafür hinlegen sich an kleinen Mädchen vergreifen zu können, und wenn diese Männer die falschen Feinde hatten, fand sich für gewöhnlich Sorana in dessen Schlafzimmern wieder. Die Besonderheit an ihr, wann immer jemand versuchte sich an der zarten Haut des verstörten und weinenden Mädchens zu vergreifen, fehlten ihm kurz darauf die Finger, dann die Hand und schließlich auch der Rest.
Mit bereits acht Jahren war sie eine erfolgreiche Auftragsmörderin welche sehr schnell lernte ihren Körper einzusetzen und ihre Opfer in Sicherheit zu wiegen. Hatte ihr Ziel sie erst in sein Schlafzimmer geladen, war es für ihn auch schon zu spät. Was anfangs noch ein einfacher Kopfschuss mit einer Versteckten Waffe war, wurde später zu einem langsamen ersticken mit einem Drahtseil, bis hin zu dem Augenblick wo sie ihren Opfer langsam und genüsslich das Fleisch von den Knochen schnitt. Es ging sogar so weit dass sie sich regelrecht im Blut ihrer Opfer labte, es trank und in einen totalen Rausch verfiel.

Wie sie jedoch älter wurde, war ihr Gesicht bekannt, und niemand würde mehr auf ihre alte List reinfallen. Aus diesem Grund hing Sorana ihre Kariere als Auftragsmörderin mit einem Alter von 18 Jahren auf den Nagel. Stattdessen nutzte sie ihre Fähigkeiten um die Mädchen in Oldtown vor Männern zu beschützen welche etwas zu aufdringlich werden. Wenn sie sich dann auch noch wehrten, dann war Sorana mit ihren Klingen wieder voll in ihrem Element.
Mit einem einfachen Stich an der richtigen Stelle kann man einen Körper lähmen ohne dass auch sein Schmerzempfinden darunter leidet. Die folgenden Stunden sind dann für das Mädchen das Paradies auf Erden wenn sie sich an dem Leid und den Schmerzen ihre Opfer labt.
Nachgefragt wird nie. Eine alte Abmachung zwischen der Polizei-Führung und den Frauen hat dafür gesorgt dass die Frauen in diesem Teil der Stadt machen dürfen was sie wollen und die Polizei sich aus allem heraus hält, dafür dürfen die Offiziere den Service der Mädchen jederzeit kostenlos nutzen, solange sie sich benehmen.
Trotz Soranas Vergangenheit, der Tatsache dass sie in ihren Jungen Tagen sich als leichtes Mädchen ausgab um an ihre Opfer heran zu kommen und dass sie mitten unter den Nutten lebte, konnte noch kein Mann wirklich Hand an sie legen. Für viele ist das ein Grund ihr Glück zu versuchen und bei ihr zu landen, doch für gewöhnlich endet es nur damit dass sie ihrer Lust nachgehen kann, und von ihm nicht viel übrig bleibt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Akira Akarui

Super-Moderator
Teammitglied
SMods

Vor- und Zuname:
Nobu Colquhoun

Alter:
25 Jahre

Geschlecht:
weiblich

Beruf:
Ex-Polizistin, verdingt sich ihren Lebensunterhalt jetzt mit Aufträgen als Leibwächter, Wachposten, Geleitschutz, u.ä.

Persönlichkeit:
Nobu ist eine toughe Frau, die auf andere, insbesondere auch Männer, oft unnahbar wirkt.
Sie ist energiegeladen und temperamentvoll. Sie hat Ausdauer und ist nicht leicht unterzukriegen. Von Zeit zu Zeit umfängt sie eine gewisse Traurigkeit und Trübsinn, was aber nie lange anhält.
Sie trägt ihre dunkelblauen Haare lang und kleidet sich figurbetont, da sie zu ihrer Weiblichkeit steht und sie schon lange nicht mehr verstecken will.

Geschichte:
Nobus Eltern, Naomi Colquhoun, eine Kellnerin, und ihr Mann Rant, ein Polizist, haben jahrelang alles getan, um kein Kind in die kaputte Welt zu setzen, in der sie leben. Doch als Naomi in das Alter kommt, in dem die Wahrscheinlichkeit auf eine Schwangerschaft nur noch sehr gering ist, wird bei ihr der Wunsch nach einem Sohn, der seinem Vater nacheifert, übermächtig und so willigt ihr Mann Rant nach monatelangen Diskussionen schließlich ein, es zu versuchen. Sehr schnell wird Naomi schwanger, doch die Schwangerschaft verläuft von Anfang an problematisch, so dass Rant mehr als einmal versucht, seine Frau zu einer Abtreibung zu überreden. Doch Naomi lässt sich von ihrem Wunsch nach einem Sohn nicht abbringen.
Als sich einige Wochen zu früh die Geburt ankündigt, wird die Angst um das Kind bei Naomi übermächtig. Doch auch, wenn die Geburt schwer und lang ist, bringt Naomi mit der Hilfe einer Hebamme aus der Nachbarschaft schließlich einen gesunden Jungen zur Welt. Noch während sie am Ende ihrer Kräfte, aber doch überglücklich ihren heißersehnten Sohn in die Arme schließt, zeigt sich völlig unerwartet ein weiteres Köpfchen, was für die Eltern wie ein Schock kommt. Umso mehr als sich sehr schnell zeigt, dass das Zwillingsgeschwisterchen ein Mädchen ist. Die Geburt des zweiten, sehr kleinen Kindes erfolgt recht schnell, ist jedoch mit zusätzlichen schweren Blutungen verbunden, die die Hebamme nur schwer stillen kann. Da das Kind sehr klein ist, sehr schwach wirkt und zudem ein ungewolltes Mädchen ist, lässt Rant es nach nur kurzem Überlegen von der Hebamme wortlos und so dass seine Frau es nicht mitbekommt zusammen mit der Nachgeburt und den blutigen Verbands- und Wundmaterialien in einem Eimer entsorgen. Doch das kleine Bündel beginnt aus vollen Lungen und für seine Winzigkeit erstaunlich kräftig zu schreien und zu protestieren. Als Naomi, die im Sterben liegt, erkennt, was ihr Mann vor hat, bringt sie ihn quasi mit ihrem letzten Atemzug dazu, ihr zu versprechen, das Mädchen am Leben zu lassen und es zu beschützen.

Rant hat sehr schwer am unerwarteten Tod seiner Frau zu tragen, doch die beiden Säuglinge lassen ihm kaum die Ruhe, sich in seinen Schmerz zu vertiefen. Dank der Hilfe einer Nachbarin, die sich bereit erklärt, sich während seiner Abwesenheit um die Kinder zu kümmern, kann er seiner Arbeit weiter nachgehen, die nicht nur das finanzielle Auskommen sichert, sondern ihn auch auf andere Gedanken bringt.
Rant beschließt, das Mädchen wie einen Jungen zu erziehen und er gibt ihm auch den geschlechtsneutralen Namen Nobu, während er den Jungen Yasu nennt.
Sehr schnell holt Nobu nicht nur das mangelnde Gewicht auf, sondern sie überflügelt ihren Bruder innerhalb kurzer Zeit sogar. Überhaupt zeigt sich schnell, dass Nobu die temperamentvollere der beiden ist, sie ist viel wach und bewegt sich viel, während Yasu viel schläft und ruhig ist. Auch als die beiden älter werden ist Nobu ständig auf Trab, während Yasu sich beschaulicheren Dingen widmet und zurückhaltend ist. Da Nobu die Haare und Kleidung wie ein Junge trägt wird sie von anderen auch als Junge wahrgenommen. Sie prügelt sich mit Jungs auf dem Schulhof und setzt sich dabei auch für ihren Bruder ein, dem körperliche Gewalt eher fremd ist. Erst als sich bei Nobu die ersten weiblichen Rundungen zeigen und sie ihre erste Blutung bekommt, wird das Thema Geschlecht, das für sie jahrelang überhaupt keins war, in den Mittelpunkt gerückt. Ihr wird zum ersten Mal wirklich bewusst, dass sie kein Junge ist und als ihr Vater sie darüber aufklärt, was insbesondere Mädchen in dieser Welt wiederfährt und warum er nie eine Tochter haben wollte, hat sie wochenlang damit zu kämpfen. Mit dem neuen Wissen ist auch ihre Sicht auf die Dinge eine andere. Sie nimmt in ihrer Umgebung plötzlich vieles wahr, was ihr früher nicht auffiel oder einerlei war. Bei ihren Streifzügen durch die Slums richtet sich ihr Blick mit einem Mal vor allem auf die Mädchen und Frauen und sie lernt sehr schnell, dass die Erzählungen ihres Vaters stimmen.
Die erste Zeit kleidet sie sich weiter wie ein Junge und verhält sich auch so. Doch mit der Zeit steigt in ihr ein Widerwille auf, ein Protest, der schließlich dazu führt, dass sie beginnt, sich die Haare wachsen zu lassen und sich in weiblichere Kleidung zu hüllen. Als diese Veränderung in der Schule und ihrer Umgebung bemerkt wird, führt das zu Erstaunen, aber auch zu Hänseleien und Schlimmerem. Doch all dies hält Nobu nicht davon ab, ihre Weiblichkeit zu zeigen. Ganz im Gegenteil bestärkt es sie sogar darin. Sie möchte sich nicht länger verstecken, möchte aber auch nicht, dass ihre vermeintliche Schwäche als Frau ausgenutzt wird. Dies macht sie allen unmissverständlich klar, teils auch mit Fäusten und Fußtritten. Überhaupt ist Selbstverteidigung, die sie zusammen mit ihrem Bruder von ihrem Vater schon von klein auf gelernt hat, ein wichtiger Punkt in ihrem Leben. Sie trainiert nun härter als zuvor und erlangt dadurch Fertigkeiten, die ihr auch später so manchen Jungen oder Mann vom Leib halten werden.
Schon sehr früh steht für Nobu und ihren Bruder fest, dass sie in die Fußstapfen ihres Vaters steigen und zur Polizei gehen wollen. Dieses Vorhaben wird ihr nun noch wichtiger und so geht sie nach ihrer Schulausbildung zur Polizei, zusammen mit ihrem Bruder Yasu.
Nobu ist mit Leib und Seele Polizistin, auch wenn sie als Frau einen schweren Stand hat, nicht nur bei den Kollegen, sondern auch in den Slums, bei den Verbrechern. Doch sie geht unbeirrt ihren Weg und lässt sich auch durch Sticheleien, Gewalt, Drohungen und ähnlichem nicht davon abbringen.

Als Nobu 24 Jahre alt ist wird ihr Bruder im Einsatz auf brutalste Weise getötet. Als Nobu zum Tatort kommt, weiß sie noch nicht, dass es sich um ihren Bruder handelt. Die gefolterte und verstümmelte Leiche ist auch auf den ersten Blick nicht als solcher zu erkennen. Doch als sie die Wahrheit erkennt, bricht für sie eine Welt zusammen, war ihr Bruder wie ein zweiter Teil von ihr, von dem sie nie wirklich längere Zeit getrennt war. Auch wenn andere mit der Aufklärung des Mordes betraut werden, beteiligt sie sich daran, genauso wie ihr Vater, der den oder die Mörder ebenso zur Strecke bringen möchte wie sie selber. Doch die Spuren verlaufen sich schnell, sie stoßen auf Mauern des Schweigens und erkennen, dass sie es mit etwas weit Größerem zu tun haben als mit einem einfachen Mord eines kranken Triebtäters. Als ihr Vater etwa 3 Monate später von einem Einsatz nicht mehr zurückkommt und weder er noch seine Leiche in den darauffolgenden Tagen und Wochen gefunden wird, gibt ihr das den Rest. Als ihr Vorgesetzter darüber hinaus verkündet, dass die Nachforschungen zum Mord ihres Bruders ebenso eingestellt werden, wie die Fahndung nach ihrem Vater, quittiert sie impulsiv ihren Dienst und ist tagelang wie von Sinnen. Als sie langsam wieder zu sich kommt und klarer sehen kann, wird ihr bewusst, dass hier Korruption und andere Machenschaften am Werk sind. Entschlossen, die Mörder ihres Bruders zu finden und mit dem untrüglichen Gefühl, dass ihr Vater noch lebt und irgendwo gefangen gehalten wird, stellt sie auf eigene Faust Nachforschungen an. Dabei funktioniert sie eins der Zimmer der kleinen Wohnung ihres Vaters, in der sie und ihr Bruder immer noch gelebt haben, in eine Art Büro um, in dem sie alle Hinweise zusammen trägt. Um finanziell über die Runden zu kommen, aber auch um Möglichkeiten zu erhalten, unbemerkt zu ermitteln, nimmt sie Kurzaufträge als Leibwächter, Wachpersonal, Geleitschutz an.

 
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Vor- und Zuname:
Kiara Sejn

Aussehen:



Alter:
22

Geschlecht:
weiblich

Beruf:
Gelegenheitsjobs


Persönlichkeit
Durch ihre Vergangenheit ist Kiara Fremden gegenüber besonders misstrauisch. Um die Erinnerungen an ihr früheres Leben auszulöschen, frisst sie sich regelrecht Unmengen an Essen und trinkt. Um die Stimme in ihrem Kopf loszuwerden, schluckt Kiara starke Medikamente. Mindestens fünf täglich, wenn nicht mehr. Der Grund weswegen sie sich noch nicht die Kugel gegeben hat, war ihr selbst ein Rätsel. Immerhin beweisen es die Narben an ihren Pulsadern.

Je mehr Kiara trinkt, umso aggressiver wird sie, was an besonders schlimmen Tagen soweit gehen kann, das sie zu Gewaltausbrüchen neigt, weswegen sie sich dann in ihrem kleinen Zimmer was ihr Arbeitgeber ihr zur Verfügung stellt, einschließt und ankettet. Ansonsten, wenn der Alkohol ihr nicht zu Kopf steigt, ist Kiara sehr verschlossen und redet kaum über ihre Vergangenheit.

Geschichte:
In einer regnerischen Nacht fand man vor den Türschwellen einer alten Kirche
einen Säugling, eingewickelt in Zeitungspapier. Einzig der panische Schrei des so winzigen Wesens war neben dem tosenden Sturm zu hören. Während der Regen den Leuten ins Gesicht klatschte, fand eine Ordensschwester, die gerade letzte Besorgungen für den Gottesdienst erledigte. Entsetzt über den Zustand in dem der Säugling war, nahm Schwester Kathrin den Säugling in ihre Obhut.

Kiara wuchs ohne jegliche Schäden auf und musste sich von dort an um den Gottesdienst kümmern. Sie bereitete die Predigten des Priesters vor, tätigte Einkäufe der Ordensschwester, und spendete den Hilfebedurften Trost. Im Gegenzug brachte ihr der Priester im Groben das Lesen bei, damit Kiara das Notwendigste wusste. Der Priester zeigte später, als Kiara älter wurde, sein Interesse an dem Mädchen. In einer stürmischen Nacht wachte das Mädchen in den Gemächern des Mannes auf, der sich gerade an ihr verging.

Unverdrossen preschten seine Fäuste auf ihr Gesicht, auf ihren Körper bis Kiara kurz davor war, das Bewusstsein zu verlieren. Am nächsten Abend öffneten sich schlagartig ihre Augen. Vollkommen panisch und das Geschehene revue passieren zu lassen, drehte sie ihren Kopf um und blickte in das vor Schreck aufgerissene Gesicht ihres Priesters. Eine Blutlache strömte ihren Körper hinab, als das Mädchen begann, sich panisch abzutasten.

Vollkommen verstört, rannte Kiara durch die Gemächer des Priesters. Mit zitternder Hand suchte sie nach all möglichem Brennbarem Material. Zeitung, Holz, Papier. Völlig egal. Das Mädchen zündete alles an, was auch nur lodernd brannte. In ihrer Panik suchte sie das kleine Bündel an Habseeligkeiten, welches man ihr mitgegeben hatte. Die Kirche begann lodernd zu brennen, mit Tränen die über ihre Wange liefen, sprintete Kiara aus dem Ort des Glaubens nur so heraus, der den Menschen Trost geben sollte. Der Sturm wütete nur so und das Gefühl des eiskalten Regens würde sich ewig in ihren Körper brennen.

Drei Jahre vergingen seit jener prägenden Nacht. Das Leben in den Slums war hart. Niemand schenkte einem Mitleid, es galt das Überleben des Stärkeren. Stehlen und Töten waren die Einzige Möglichkeit um nicht am Hungertod jämmerlich in den stinkenden Gassen zu verrecken. Mit Zwölf schloss sich Kiara einem Drogenboss an, der ihr Sicherheit garantierte. Das Mädchen war für seine Zwecke perfekt. Sie würde mit ihrer zierlichen Gestalt keinerlei Misstrauen erwecken. So vergingen die Jahre ins Land. In einer nebligen Nacht jedoch ging etwas furchtbar schief. Kiara musste einen größeren Drogendeal abschließen. Allerdings war ihr Informant ein Spitzel der Polizei weswegen die Einsatzkräfte sehr schnell am Übergabeort war. Mit gezückter Waffe schaltete Kiara in einer Kurzschlussreaktion den Informanten sowie zwei heranstürmende Polisten aus bevor man das Mädchen mit einem Schuss in der Schulter außer Gefecht setzte. Der Verhandlungsprozess war kurz und schmerzlos. Kiara wurde wegen Unzurechnungsfähigkeit in die Psychiatrie eingewiesen.

An ihrem 18. Lebensjahr griff Kiara einen der Priester, die ihr seelischen Beistand leisten sollten, brutal an. Mit dem Kruzifix auf das Gesicht des armen Mannes einschlagend, berauschte das Gefühl jemandem das Leben zu nehmen ihren Körper. Mit einem bestialischen Grinsen auf den Lippen während das Blut des Priesters an ihren Wangen heruntertropfte, lachte Kiara. Dem Mädchen gelang nach zehn weiteren Morden sogar die Flucht aus dem Irrenhaus. Seit dem ist sie ständig auf der Flucht. Nach zwei weiteren Jahren der erfolglosen Suche nach ihr, schafft es das Mädchen nach Old Town. Einer Stadt, die der ihrer in so vielerlei Hinsicht ähnlich ist und doch wieder nicht.

Mittlerweile ist Kiara 22 und hält sich eher bedeckt in Old Town. Sie pendelt durch die gottverdammte Stadt und hält sich mit gelengtlichen Jobs über Wasser..
 
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Captain Hero

Puppetmaster
VIP
„Ich wünschte, ihr könntet sehen, was ich sehe...“

Vor- und Zuname:
Key, Nachname unbekannt

Aussehen:


Alter:
Anfang Zwanzig

Geschlecht:
Weiblich

Beruf:
Arbeitslos

Persönlichkeit:
Aufgrund ihres Gedächtnisverlusts hat Key natürlich auch keine Angehörigen, weshalb sie sich als ziemlicher Einzelgänger durchschlägt. Aus dem selben Grund steht sie den Mordvorwürfen ihr gegenüber auf verlorenem Posten.
Key ist stets auf der Suche nach ihren Erinnerungen, um zu erfahren, wer sie ist und wie sie in ihre unangenehme Lage gelangt ist. Da sie nicht weiß, wer ihr tatsächlich wohl gesonnen ist oder wer ihr nur etwas vorspielt und in Wahrheit Böses will, ist sie stets wachsam und lässt sich kaum als gesellig bezeichnen. Auf der anderen Seite hat Key durchaus auch mal was zu sagen und nimmt dabei selten ein Blatt vor den Mund.

Key besitzt einen scharfen Verstand, den sie auch einzusetzen weiß. Ebenso kann sie sich schnell Kenntnisse aneignen und Dinge selbst beibringen. So ist sie zwar nie wirklich zur Schule gegangen, kann aber dennoch besser lesen und rechnen, als die meisten Menschen in ihrer Welt. Selbstverständlich liegen noch immer Meilen zwischen ihr und einem Hochschüler.

Geschichte:
Key hat ihr Gedächtnis verloren. Weder sie noch die Behörden wissen wer sie in Wirklichkeit ist und woher sie stammt.
 

Rosered_Strauss

Drama Sith Queen
Otaku Veteran
Vor- und Zuname
Ashley Marshall

Aussehen


Alter
26 Jahre

Geschlecht
weiblich

Beruf
Barkeeperin

Persönlichkeit
Ashley ist eine Frau, die kein Blatt vor den Mund nimmt, wenn es darum geht jemandem die Meinung zu sagen. Auch ihre ausgeprägte Vorliebe für Flüche täuscht so manches Mal darüber hinweg, dass sich hinter dem losen Mundwerk ein schlauer Kopf verbirgt, der weitaus kalkulierter vorgeht, als es den Anschein hat. Weiterhin ist sie jedwedem Fremden erst einmal sehr misstrauisch gegenüber eingestellt – und auch diejenigen, die sie etwas näher kennt, werden von ihr oftmals noch kritisch beäugt. Schuld an dieser Einstellung sind die Erfahrungen, die sie in dieser Stadt gemacht hat. Sie hat die Menschen von ihren schlimmsten Seiten kennen gelernt, und ist deswegen vorsichtig geworden. Zwar ist sie sich darüber im Klaren, dass sie sich mit ihrem Verhalten mehr und mehr isoliert, allerdings hat sie bisher noch zu niemandem ausreichend Vertrauen gehabt, um das Wagnis einer Freundschaft einzugehen. Die Einsamkeit verdrängt sie mit den verschiedensten Genussmitteln.

Geschichte
Ashley wuchs in den Slums auf. Schon früh lernte sie, dass sie auf sich selbst Acht zu geben hatte. Zwar waren ihre Eltern besser zu ihr als die der meisten Anderen ihres Alters, aber sobald sie einen Fuß vor die Türe setzte, hörte die 'Geborgenheit' auf. Ihre Familie war ursprünglich einmal recht wohlhabend gewesen, war dann allerdings in die Armut abgerutscht und dazu gezwungen gewesen, in die Slums zu ziehen. Das hatte jedoch zur Folge, dass Ashley zumindest eine rudimentäre Bildung ihr Eigen nennen kann. Doch das Familienglück währte nicht lange, da ihre Eltern erkrankten, als sie gerade einmal 17 Jahre alt war. Um sich einen der hier überaus seltenen Ärzte leisten zu können, war sie gezwungen, ihren Körper zu verkaufen. Doch das Geld, was sie hierdurch bekam, reichte nicht aus – und so war sie gezwungen, mit anzusehen, wie es ihren Eltern immer schlechter ging, bis sie schliesslich ihrer Krankheit erlagen.

An diesem Tag verliess Ashley das Viertel, in dem sie aufgewachsen war. Sie verbrannte die Wohnung ihrer Eltern – denn sie konnte dort nicht bleiben, ohne dass sie sich an ihren Vater und ihre Mutter erinnern musste. Aber genauso wenig konnte sie den Gedanken ertragen, dass irgend ein Arschloch an dem Ort lebte, an dem sie ihr gesamtes bisheriges Leben verbracht hatte. Ohne einen weiteren Gedanken an die Konsequenzen ihres Handelns verschwendend, versuchte sie sich ein neues Leben aufzubauen. Sie hielt sich eine Weile durch Gelegenheitsjobs über Wasser und entdeckte in dieser Zeit ihre Vorliebe für allerlei legale wie auch illegale Genussmittel, die sie dazu verwendete, um ihren Schmerz zu betäuben. Doch sie kam dem Ziel der Eigenständigkeit nie wirklich näher – hätte sie nicht einmal großes 'Glück' gehabt.

Denn als sie in einer Bar arbeitete – eine Arbeit, die ihr Gefallen erweckt hatte – begab es sich, dass der Besitzer der Bar einen tödlichen Unfall erlitt. Die Gelegenheit beim Schopfe packend, handelte sie umgehend. Rasch liess sie von einem Bekannten den Namen auf der Besitzurkunde ändern – ein Gefallen, der sie einiges kostete – und konnte von dort an die Bar ihr Eigen nennen. Allerdings hatte sie unterschätzt, wie teuer das ganze Unterfangen war, und die ersten Monate wäre sie mehr als einmal beinahe pleite gegangen. Aber schliesslich etablierte sich das Ganze, und es schien so, als würde sie endlich den geregelten Alltag für sich beanspruchen können, den sie sich immer gewünscht hatte.
 
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