Tätowierungen haben in Japan eine lange Tradition. Noch heute werden sie mit Yakuza-Gangstern assoziiert. Unter jungen Japanern gelten kleinere Tattoos dagegen als modisch. Ein Bürgermeister sorgt mit einer Anti-Tattoo-Kampagne nun für Aufsehen - und Verunsicherung.
Quelle: J-News (weitere Informationen in der Quellenangabe, wollte nicht zuviel schreiben )Die Pforten von Schwimmbädern bleiben für die Träger besonders großer Tattoos bereits verschlossen. Nun hat sich der nationalistische Bürgermeister der Millionenstadt Osaka, Toru Hashimoto, dafür ausgesprochen, ein prinzipielles Tattoo-Verbot im Land geltend zu machen.
Seine 33.000 Angestellten ließ Hashimoto bereits befragen, ob diese Tattoos besäßen. 120 Mitarbeitern, die diese Frage bejahten oder die Antwort verweigerten, wurde das Gehalt infolgedessen gekürzt. Laut Umfragen handelt es sich bei Toru Hashimoto aktuell um den beliebtesten Politiker Japans.
Ich bin mal gespannt ob Toru Hashimoto damit durchkommt oder doch bald Besuch von der Yakuza bekommt.
Was kommt als nächstes Verbot von Piercings?
Manschmal glaube ich Japan ist so verschlossen, das sie ihre eigene Bevölkerung damit eingrenzen für die Aussenwelt!
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