So TW3 ist draußen. grund genug um meinen Eindruck festzuhalten (fast Spoiler Free). Viel wurde ja in den vergangenen Tagen über das Downgrade diskutiert. Was soll ich sagen es ist zwar da, aber gelogen und betrogen haben die Entwickler aber nicht. Ganz ehrlich, dass Material welches seit 2015 der Öffentlickeit zugespielt wurde ist sehr nahe an der Releasefassung. Somit wurde niemand getäuscht, weil die Bilder die Veränderungen klar gezeigt haben. (Ja der Entwickler hat dementiert, trotzdem die Bilder und so)
Allerdings gibt es wichtigere Probleme in TW3. Teilweise ist das meine Liste der Kritik. Andere stört das evtl nicht so sehr.
-Öfters Abstürze
-Hud nicht in dem Maße abschaltbar wie ich es gerne hätte. z.B Namen werden dauerhaft in Kämpfen angezeigt
-Inventarbedienung eher wie Skyrim Vanilla
-Questnachrichten etwas undurchsichtig Keine Anzeige ob Dokumente schon gelesen oder nicht)
-Steuerung von Geralt etwas unpräzise
Das wars erstmal. Der Rest passt.
So nachdem wir nun die unschönen Dinge abgehandelt haben kommen wir zu den schönen Dingen von TW3 (Obwohl selbst die unschönen Dinge können hier schön sein)
Neues Spiel los gehts und schon erstmal überlegen ob Entscheidungen ob und wie aus TW2 übernommen werden sollen. Danach kommt die Frage Tutorial Ja oder Nein? Gute Frage? Sagt man nein rettet man sich vor einem dicken Buchspoiler, allerdings kann man auch nicht einen Blick auf das Objekt der Begierde werfen.
Man lernt die Leute aber erstmal kennen und nach dem Tut geht es ab nach Weissgarten, Prolog und so.
Anstelle jetzt den Spieler durch Prolog zu hetzen findet alles in einer ruhigen Atmospähre statt. Man spürt förmlich, dass die Entwickler wollen das man sich Zeit nimmt. Es gibt so viel zu sehen und entdecken. Mal Kinder die böse Lieder singen, Frauen die Hexer Geschichten erzählen oder Männer die sich über Nilfgaard auslassen. Alles wirkt total lebendig und glaubwürdig. Man taucht richtig ein in diese Welt.
Selbst das übliche LVL UP und Erfolge wurden drastisch reduziert. Als ich nach 5 Stunden Weissgarten verlassen habe war ich Level 4 und hatte noch keinen Erfolg. Jetzt nach fast 27 Stunden bin ich Level 9. Klar hätte ich evtl auch schon Lvl 12 sein können. Trotzdem ist leveln entspannter als in anderen RPG.
Toll ist auch, dass man den Krieg erst nach und nach begreift. Man wird nicht sofort mit Krieg "Alles ist schlecht" konfrontiert. Erst Nach und nach öffnet sich das Ausmaß des ganzen.
Da gibt es Leichen am Strick Schwarze die Patroullieren oder du landest im Rahmen einer Quest auf nem Schlachtfeld.
Wo wir gerade Quests ansprechen. Die sind auf einem hohen Niveau. Oft kommt es vor, dass eine Quest total billig wirkt um an Ende kommt dann etwas tolles bei rum. Interessant ist auch, dass selbst nach Abschluss einer Quest man nicht immer alle Informationen hat. Die fehlenden Puzzleteile kommen dann erst bei einer anderen Quest zum Vorschein. Ebenfalls zeigen die Macher, dass sie vor harten Entscheidungen nicht zurückschrecken, die dann der Spieler treffen muss. Zudem können Quest auch einfach scheitern, sodass der Spieler keine Belohnung erhält.
Als Spieler musst entscheiden wo du nach dem Prolog weitermachen willst Diese Entscheidung beeinflusst Maßgeblich den Spielverlauf. Da es dann 3 verschiedene Levelanforderungen gibt und noch andere Dinge zum tragen kommen. Außerdem kann durch getroffene Entscheidungen Content blockiert werden.
Glaub jetzt aber nicht, dass die Entscheidung, die man getroffen hat sofort umsetzbar ist. Da muss der Spieler schon ein bisschen machen. Denn der Spieler muss mit dem was er hat klarkommen.
Nochwas zum Crafting und Co. Das ganze ist super umgesetzt. Es gibt Tränke, spezielles Monstergesöff, Bomben, Öle und Rüstungen und Waffen. Kann der Spieler selber herstellen und herstellen lassen. Nur mit den besten Zutaten lässt sich das beste Zeug herstellen.
Ich hoffe der kleine Einblick hat euch gefallen. Bisher ist es eines der besten RPG überhaupt, die ich gespielt habe.
Allerdings gibt es wichtigere Probleme in TW3. Teilweise ist das meine Liste der Kritik. Andere stört das evtl nicht so sehr.
-Öfters Abstürze
-Hud nicht in dem Maße abschaltbar wie ich es gerne hätte. z.B Namen werden dauerhaft in Kämpfen angezeigt
-Inventarbedienung eher wie Skyrim Vanilla
-Questnachrichten etwas undurchsichtig Keine Anzeige ob Dokumente schon gelesen oder nicht)
-Steuerung von Geralt etwas unpräzise
Das wars erstmal. Der Rest passt.
So nachdem wir nun die unschönen Dinge abgehandelt haben kommen wir zu den schönen Dingen von TW3 (Obwohl selbst die unschönen Dinge können hier schön sein)
Neues Spiel los gehts und schon erstmal überlegen ob Entscheidungen ob und wie aus TW2 übernommen werden sollen. Danach kommt die Frage Tutorial Ja oder Nein? Gute Frage? Sagt man nein rettet man sich vor einem dicken Buchspoiler, allerdings kann man auch nicht einen Blick auf das Objekt der Begierde werfen.
Man lernt die Leute aber erstmal kennen und nach dem Tut geht es ab nach Weissgarten, Prolog und so.
Anstelle jetzt den Spieler durch Prolog zu hetzen findet alles in einer ruhigen Atmospähre statt. Man spürt förmlich, dass die Entwickler wollen das man sich Zeit nimmt. Es gibt so viel zu sehen und entdecken. Mal Kinder die böse Lieder singen, Frauen die Hexer Geschichten erzählen oder Männer die sich über Nilfgaard auslassen. Alles wirkt total lebendig und glaubwürdig. Man taucht richtig ein in diese Welt.
Selbst das übliche LVL UP und Erfolge wurden drastisch reduziert. Als ich nach 5 Stunden Weissgarten verlassen habe war ich Level 4 und hatte noch keinen Erfolg. Jetzt nach fast 27 Stunden bin ich Level 9. Klar hätte ich evtl auch schon Lvl 12 sein können. Trotzdem ist leveln entspannter als in anderen RPG.
Toll ist auch, dass man den Krieg erst nach und nach begreift. Man wird nicht sofort mit Krieg "Alles ist schlecht" konfrontiert. Erst Nach und nach öffnet sich das Ausmaß des ganzen.
Da gibt es Leichen am Strick Schwarze die Patroullieren oder du landest im Rahmen einer Quest auf nem Schlachtfeld.
Wo wir gerade Quests ansprechen. Die sind auf einem hohen Niveau. Oft kommt es vor, dass eine Quest total billig wirkt um an Ende kommt dann etwas tolles bei rum. Interessant ist auch, dass selbst nach Abschluss einer Quest man nicht immer alle Informationen hat. Die fehlenden Puzzleteile kommen dann erst bei einer anderen Quest zum Vorschein. Ebenfalls zeigen die Macher, dass sie vor harten Entscheidungen nicht zurückschrecken, die dann der Spieler treffen muss. Zudem können Quest auch einfach scheitern, sodass der Spieler keine Belohnung erhält.
Als Spieler musst entscheiden wo du nach dem Prolog weitermachen willst Diese Entscheidung beeinflusst Maßgeblich den Spielverlauf. Da es dann 3 verschiedene Levelanforderungen gibt und noch andere Dinge zum tragen kommen. Außerdem kann durch getroffene Entscheidungen Content blockiert werden.
Glaub jetzt aber nicht, dass die Entscheidung, die man getroffen hat sofort umsetzbar ist. Da muss der Spieler schon ein bisschen machen. Denn der Spieler muss mit dem was er hat klarkommen.
Nochwas zum Crafting und Co. Das ganze ist super umgesetzt. Es gibt Tränke, spezielles Monstergesöff, Bomben, Öle und Rüstungen und Waffen. Kann der Spieler selber herstellen und herstellen lassen. Nur mit den besten Zutaten lässt sich das beste Zeug herstellen.
Ich hoffe der kleine Einblick hat euch gefallen. Bisher ist es eines der besten RPG überhaupt, die ich gespielt habe.