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19.01 | Winterzauber in Japan | RBB
24.01 | Yakuza-Kino | ARTE
19.01 | Winterzauber in Japan | RBB
24.01 | Yakuza-Kino | ARTE
Samstag, 29.01.2011Vor rund 40 Jahren ging ein Bild um die Welt: Ein japanischer Schneeaffe badete in einer wohlig warmen Quelle ähnlich wie in einem Whirlpool. Das Leben der nördlichsten Affenart wurde seitdem immer wieder gefilmt. Denn in der Welt dieser Affen geht es mitunter allzu menschlich zu. Keine andere Affenart lebt in kälteren Regionen. Die Rotgesichtsmakaken - wie die Schneeaffen auch heißen - sind nahezu in ganz Japan verbreitet.
Ian Gray und John Brown folgen in ihrer Reportage zwei Schneeaffen-Familien, wie sie unterschiedlicher nicht sein können. Die eine lebt nahezu im Luxus: Den Winter erklären sie zur Badezeit. Genüsslich verbringen die Tiere viele Stunden am Tag in den Thermalquellen der Provinz Nagano. Längst sind sie zur Touristenattraktion geworden und lassen sich von Hunderten von Besuchern durch den Winter füttern. Die andere Affengruppe im Jigokundani-Tal muss ohne die warmen 'Wellnessoasen' auskommen. Ihr Leben verläuft zwar natürlicher als das ihrer verhätschelten Verwandten, doch sind ihre Winter weit härter und entbehrungsreicher. Diese BBC-Produktion gehört zu den besten ihrer Art.
Samstag, 29.01.2011Ein Bericht vom jährlichen Tempelfest in Okayama, wo tausende japanische Männer fast nackt das Glück in Form von Holzstäben zu fangen versuchen - Blessuren inbegriffen.
Monat, 31.01.2011Ein Bericht vom jährlichen Tempelfest in Okayama, wo tausende japanische Männer fast nackt das Glück in Form von Holzstäben zu fangen versuchen - Blessuren inbegriffen.
Dienstag, 01.02.2011Die europäischen Alpen sind eines der berühmtesten Gebirge der Welt, doch sie sind nicht die einzigen "Alpen". Es gibt drei weitere Gebirgsmassive, die diesen Namen tragen: Sie liegen auf der japanischen Insel Honshu, in Neuseeland und in Australien. Angesichts der Alpen auf Honshu kann man leicht vergessen, dass man sich im Land der aufgehenden Sonne befindet. Selbst die Tiere wie etwa der dort heimische Braunbär sehen ihren europäischen Verwandten zum Verwechseln ähnlich. Die australischen und neuseeländischen Alpen könnten allerdings kaum unterschiedlicher sein. In Australiens Alpen leben seltsame Beuteltiere und Insekten, und in den neuseeländischen Alpen kuriose flugunfähige Vögel. Während die Südalpen Neuseelands ebenso zerklüftet und bizarr sind wie ihr europäischer Namensvetter, sind Australiens Alpen nur mehr ein Schatten ihrer einstigen Größe.
Montag, 02.02.2011Wer kennt sie nicht, die Bilder von japanischen Schneeaffen, die sich mitten im eisigen Winter in heißen, dampfenden Quellen suhlen und so den Eindruck von Wohlbehagen und Wellness pur vermitteln? Vor vierzig Jahren galt dieses ungewöhnliche Verhalten als Sensation und ging durch die Weltpresse. Heute weiß man, dass die Schneeaffen im entlegenen Tal von Jigokudani jedes Jahr aufs Neue gegen die Härten des Winters anzukämpfen haben. Dieser Film erzählt die Geschichte zweier Affenweibchen - die von Mebabo, der Königin der Schneeaffen seit zwölf Jahren und die ihrer ältesten Töchter Mikubi, die beide um die Vorherrschaft über Rudel und Revier ringen.
Mittwoch, 02.02.2011Auch diese Geschichte beginnt wie ein modernes Märchen: Ein einsamer Prinz verliebt sich in eine schöne Diplomatin und kann sie nach langem Werben für sich gewinnen. Doch bald musste Kronprinzessin Masako erkennen: Japans Kaiserhaus ist kein Ort für romantische Träumereien, sondern ein Bollwerk der Tradition.
Donnerstag, 03.02.2011Wer kennt sie nicht, die Bilder von japanischen Schneeaffen, die sich mitten im eisigen Winter in heißen, dampfenden Quellen suhlen und so den Eindruck von Wohlbehagen und Wellness pur vermitteln? Vor vierzig Jahren galt dieses ungewöhnliche Verhalten als Sensation und ging durch die Weltpresse. Heute weiß man, dass die Schneeaffen im entlegenen Tal von Jigokudani jedes Jahr aufs Neue gegen die Härten des Winters anzukämpfen haben. Dieser Film erzählt die Geschichte zweier Affenweibchen - die von Mebabo, der Königin der Schneeaffen seit zwölf Jahren und die ihrer ältesten Töchter Mikubi, die beide um die Vorherrschaft über Rudel und Revier ringen.
Samstag, 05.02.2011Ein Bericht vom jährlichen Tempelfest in Okayama, wo tausende japanische Männer fast nackt das Glück in Form von Holzstäben zu fangen versuchen - Blessuren inbegriffen.
Sonntag, 06.02.2011Shintoismus und Zen-Buddhismus, die beiden großen Religionen Japans, treffen auf der Insel Itsukushima (Miyajima) zusammen. Der Shinto-Schrein von Itsukushima, auf Pfählen in den Uferschlamm gebaut, mit seinem großen roten Tor, das im Wasser weit vor der Insel steht, ist eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten Japans.
Dienstag, 08.02.2011Ende November 2010 fand in dem kleinen Lausitzdörfchen Ossak bei Finsterwalde ein ungewöhnliches Spektakel statt: Eine große Fernsehcrew aus dem fernen Japan war angereist, um für ihre TV-Show "Die verrücktestes Wettbewerbe der Welt" einen beliebten Ossaker Brauch auszuprobieren: das Teichfahren. Moderator Attila Weidemann hat das einmalige Spektakel für das rbb Fernsehen beobachtet.
Dienstag, 08.02.2011In den 60er Jahren entstand in Japan ein neues Filmgenre, "Yakuza Eiga", zu Deutsch: Yakuza-Filme. Angesiedelt im japanischen Mafiamilieu, liefen die von Kampfszenen geprägten Filme den Samurai-Streifen den Rang ab. Die Dokumentation porträtiert das Filmgenre und stellt seine wichtigsten Regisseure und Darsteller vor.
Mittwoch, 09.02.2011In Japan verbreitet sich eine neue Lebens- und Arbeitsform: Die sogenannten Freeters leben nicht, wie in Japan sonst oft üblich, für ihren Beruf. Seit den 90er Jahren bezeichnet man Aussteiger, die nicht bereit sind, ihr gesamtes Leben der Arbeit zu widmen, und lieber in schlechter bezahlten Minijobs arbeiten, als Freeters. Heute sind viele Japaner auch aufgrund der Wirtschaftskrise gezwungen, ihr Leben auf diese Weise zu bestreiten.
Mittwoch, 09.02.2011In Japan schnäuzt man sich nicht öffentlich die Nase. Man vermeidet auch das Wort "Nein". Und man berührt nicht fremde Menschen auf der Straße. Es gibt Sushi, man schläft auf Futons und trinkt Tee nach aufwändigen Zeremonien. Für viele Europäer ist Japan ein rätselhaftes Land auf der anderen Seite der Erde. Auch der Mythos um die feinen Gesellschaftsdamen, die Geishas, ist uns fremd. Sie sind in kostbare Kimonos gehüllt und dürfen nicht heiraten, wenn sie ihren Beruf weiter ausüben wollen. Doch eines ist fast immer gleich: Japaner sind stets freundlich und strahlen eine tiefe Ruhe aus. Die Gesellschaft ist höflich und zurückhaltend. Doch mehr und mehr macht der westliche Einfluss auch vor dem asiatischen Inselarchipel nicht halt. Die japanische Gesellschaft verändert sich, sie gibt Traditionen auf und erlebt einen deutlichen Wandel. Das Land mit der boomenden Wirtschaft und seinen mehr als 127 Millionen Einwohnern muss sich an eine moderne Zeit anpassen. Welche Folgen hat das und was denken Japaner in Deutschland darüber? Planet Wissen taucht in die größte japanische Gemeinde Deutschlands in Düsseldorf. Im Studio klären die Deutsch-Japanerin Pia Tamoko Meid, Geschäftsführerin der deutsch-japanischen Gesellschaft in Düsseldorf, und der ARD-Journalist Mario Schmidt, der als Korrespondent sechs Jahre in Tokio gelebt hat, viele Hintergründe rund um den japanischen Alltag auf.
Freitag, 11.02.2011In Japan verbreitet sich eine neue Lebens- und Arbeitsform: Die sogenannten Freeters leben nicht, wie in Japan sonst oft üblich, für ihren Beruf. Seit den 90er Jahren bezeichnet man Aussteiger, die nicht bereit sind, ihr gesamtes Leben der Arbeit zu widmen, und lieber in schlechter bezahlten Minijobs arbeiten, als Freeters. Heute sind viele Japaner auch aufgrund der Wirtschaftskrise gezwungen, ihr Leben auf diese Weise zu bestreiten.
Mittwoch, 16.02.2011In Japan verbreitet sich eine neue Lebens- und Arbeitsform: Die sogenannten Freeters leben nicht, wie in Japan sonst oft üblich, für ihren Beruf. Seit den 90er Jahren bezeichnet man Aussteiger, die nicht bereit sind, ihr gesamtes Leben der Arbeit zu widmen, und lieber in schlechter bezahlten Minijobs arbeiten, als Freeters. Heute sind viele Japaner auch aufgrund der Wirtschaftskrise gezwungen, ihr Leben auf diese Weise zu bestreiten.
Onsen - das ist für die Japaner ein Zauberwort. Übersetzt heißt es nur "heiße Quelle", und als Zusatz in einem Ortsnamen kommt es vielleicht dem deutschen "Bad" am nächsten. Doch Japans Onsen sind keine Kurorte für Gebrechliche, sondern Spaß- und Freizeitfabriken für das ganze Volk - 140 Millionen Übernachtungen zählten die Onsen im vergangenen Jahr. Der Glaube an die auch innerlich reinigende Wirkung des Wassers - sei es heißes Wasser aus Vulkanquellen oder aber eiskaltes Flusswasser - ist tief in der japanischen Kultur und Religion verankert. Neben den Onsen, den natürlichen Quellen, haben die Sento, die traditionellen Gemeinde-Badehäuser, einen festen Platz in der japanischen Sozialgeschichte. Früher waren die Badehäuser, deren Wände traditionell mit dem Motiv des Bergs Fuji versehen sind, für die gesamte Nachbarschaft Treffpunkt, Nachrichtenbörse und Erholungszentrum in einem. Das Vorrücken der Dusche und des Privatbads hat die Kultur des Sento schwer angeschlagen. Zum japanischen Badevergnügen gehört auch das Essen, das nach oder zwischen dem Baden gereicht wird. In den Onsen-Ryokan, den traditionsreichen Gasthäusern und Herbergen, wird die feinste und raffinierteste Küche des Landes serviert.
Donnerstag, 17.02.2011Gewaltige Gebirgsmassive, faszinierende Tiere und eine ursprüngliche Wildnis - solche Naturlandschaften sind in Japan selten und in hiesigen Gegenden weitgehend unbekannt. Von Dezember bis März erstarrt die Natur im Norden Japans unter klirrender Kälte, für vier Monate entsteht dann eine zauberhafte Winterlandschaft von atemberaubender Schönheit.
Samstag, 19.02.2011Auch diese Geschichte beginnt wie ein modernes Märchen: Ein einsamer Prinz verliebt sich in eine schöne Diplomatin und kann sie nach langem Werben für sich gewinnen. Doch bald musste Kronprinzessin Masako erkennen: Japans Kaiserhaus ist kein Ort für romantische Träumereien, sondern ein Bollwerk der Tradition.
Shintoismus und Zen-Buddhismus, die beiden großen Religionen Japans, treffen auf der Insel Itsukushima (Miyajima) zusammen. Der Shinto-Schrein von Itsukushima, auf Pfählen in den Uferschlamm gebaut, mit seinem großen roten Tor, das im Wasser weit vor der Insel steht, ist eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten Japans.
Angst ist ein Fremdwort für den jugendlichen Speed Racer. Der geborene Rennfahrer prescht mit dem eigens von seinem Vater Pops Racer entwickelten Boliden Mach 5 über den Asphalt und bewahrt damit das Vermächtnis seines verstorbenen Bruders Rex. Als er illegalen Siegabsprachen großer Industrieller wie Firmenchef Royalton auf die Spur kommt, verbündet er sich mit seinem Rivalen Racer X.