Quelle: spiegel.deJapan muss den Walfang in der Antarktis beenden. Wie der Internationale Gerichtshof in Den Haag urteilte, diene das Programm nicht der Wissenschaft. Zu viele Tiere seien getötet worden.
Australien und Neuseeland hatten im Jahr 2010 Klage gegen das japanische Walfang-Programm eingereicht, um ein Ende des Walfangs zu erzwingen. Die Begründung: Japan mache nicht allein aus wissenschaftlichen Gründen Jagd auf die Meeressäuger. Dieser Auffassung hat sich nun auch der Internationale Gerichtshof in Den Haag angeschlossen.
Japan muss demnach die Jagd auf die Meeressäuger beenden. Tokio müsse sämtliche Genehmigungen und Lizenzen zurückziehen, die es im Rahmen eines Abkommens über die Jagd zu wissenschaftlichen Zwecken vergeben habe, sagte der Vorsitzende Richter Peter Tomka bei der Verlesung des Urteils. Neue Genehmigungen dürften nicht erteilt werden.
Tokio hatte schon zuvor erklärt, dass es sich dem Spruch der 16 Richter beugen werde. Das Urteil des Uno-Gerichts ist bindend, eine Berufung ist nicht möglich.
Trotz internationaler Proteste fangen und töten japanische Walfänger seit mehr als 25 Jahren Wale im Südpazifik - angeblich für Wissenschaft und Forschung. Rund 3600 Zwergwale seien seit 2005 im Rahmen des Programms getötet worden, sagte Tomka - weitaus mehr Tiere, als für ein Forschungsprogramm nötig seien.
meine meinung:
ich persönlich begrüße diese entscheidung sehr. das war schon lange überfällig gewesen.

die ganze welt weiß das japan kommerziell jagd, und anderen nationen nur verar***t!
jetzt fehlt nur noch das verbot der delfinjagt in der bucht von taiji

Zuletzt bearbeitet: