Eine Kurzgeschichte, mal etwas anders erzählt (habe am Ende etwas abgeändert, wenn der Ausgang jedoch dadurchzu unklar werden sollte, ändere ichs wieder:
Handlung
Ein schwarzhaariger Mann steht auf dem Flughafen und wartet auf die Durchsage, dass sein Flug ankommt. Das Handy klingelt.
Er greift in seine Jackentasche, um es heraus zu holen. An der Hand hat er einen dicken Verband.
„Martin?“, meldet sich der Mann.
„Ja, ist alles nach Plan gelaufen?“, dringt es durchs Telefon.
„Klar!“
Vermisstenanzeige
22.06.07
Am 12.06.07 ist Michael Krauss nicht zu seiner Frau und seinem Sohn heimgekehrt. Seit dem gab es kein Lebenszeichen von ihm.
Michael ist 35 Jahre alt, etwa 1.90m groß und hat schwarzes, schulterlanges Haar, welches er meistens zum Zopf zusammengebunden trägt. Er ist sehr schlank, seine Augenfarbe grün.
Er trug am Tag seines Verschwindens eine ausgeblichene Jeans und ein rotes T-Shirt. Er war zuvor bei seinem Arbeitskollegen Martin Klein gewesen und verließ ihn um 22:38Uhr.
Wenn Sie etwas über den Verbleib von Michael Krauss wissen oder ihn gesehen haben, wenden Sie sich bitte an die nächstgelegene Polizeistelle.
Interview (aus einer Zeitschrift) mit der Ehefrau
26.06.07
Reporter: „Frau Krauss, wann haben Sie Ihren Mann zum letzten Mal gesehen?“
Frau Krauss: „Dass war am Morgen des 12. Juni. Er hatte sich von mir und unserem Sohn verabschiedet und war zur Arbeit gegangen. Er sagte, dass er nach Feierabend noch zu seinem Arbeitskollegen wolle, um ein Bier zu trinken.“
R.: „Hat er das oft gemacht?“
Frau K.: „Nein, er hat nur ganz selten etwas getrunken. Deshalb hat es mich an dem Morgen auch gewundert. Aber ich dachte mir, vielleicht gäbe es etwas zum Feiern …“
R.: „Wann wurde Ihnen klar, dass er nicht mehr nach Hause kommen würde?“
Frau K. (schluchzend): „Ich fand es schon etwas seltsam, dass er am Abend nicht Heim kam. Aber richtig Sorgen begann ich mir erst zu machen, als er auch am Abend danach auch nicht kam … Ich hoffe so sehr das ihm nichts zugestoßen ist ...“
R.: „Das hoffen wir alle. Wie geht Ihr Sohn damit um?“
Frau K. (weinend): „Er fragt … Er fragt jeden Tag nach seinem Papa. Michael hat immer viel mit ihm unternommen und hat ihm auch alles gegeben … was er wollte. Michael hat ein großes Herz, besonders für Kinder … Das war schon immer so. Deshalb habe ich ihn geheiratet.“
R.: „Können Sie uns einige bestimmten Merkmale von Herrn Kraus geben?“
Frau K.: „Ja … Er hat sich vor einigen Jahren die Nase gebrochen, deshalb zeigt sie einwenig nach rechts. Und er hat eine kleine Narbe am Kinn.“
R.: „Danke, Frau Krauss. Wir hoffen alle, dass Ihr Mann bald wieder auftaucht. Die Redaktion wünscht Ihnen ganz viel Glück.“
Handlung
Zwei Männer treffen sich in einem Hotelzimmer. Der eine deutsch, der andere Ausländer.
„Ich sehe, es hat funktioniert?“, fragt der Deutsche.
„Ja, sie werden keinen Verdacht schöpfen.“
Vermisstenanzeige
29.06.07
Der 31-jährige Italiener Patricio Wehmüller verließ am 16.06.07 um 17:43 sein Haus. Nachbarn sollen gesehen haben, wie er in einen fremden Ford mit der Versicherungsnummer DA-K 128, Farbe silbern, stieg. Das Auto ist nirgends gemeldet. Anschließend ist Wehmüller nicht mehr gesehen worden und gilt seither als vermisst.
Patricio ist etwa 1.95m groß, hat einen durchtrainierten Körper und hat erst vor kurzem sein Haar auf 2mm runter schneiden lassen. Er trug am besagten Tag eine kurze, grüne Hose und ein gelbes T-Shirt.
Sollten Sie das Auto gesehen haben oder wissen, wo sich der Vermisste sich zurzeit aufhält, informieren Sie bitte die nächste Polizeiwache.
Interview (aus einer Zeitschrift) mit einem Arbeitskollegen
04.07.07
Reporter: „Herr Klein, Sie kennen Michael Krauss?“
Herr Klein: „Ja, wir arbeiten zusammen. Am Abend seines Verschwindens war er noch mit zu mir gekommen, weil wir meine Beförderung feiern wollten.“
R.: „Sie sind ebenfalls mit dem Vermissten Patricio Wehmüller befreundet?“
Herr K. (nickt):„Ja, das bin ich. Mit Patricio habe ich mich allerdings besser verstanden, als mit Michael. Wir waren einfach auf einer Wellenlänge.“
R.: „Das hört sich nach einer engeren Bindung an?“
Herr K.: „Ich weiß nicht, ob man das so nennen kann. Ich kannte Patricio einfach nur schon von meiner Ausbildung, dass war alles.“
R.: „Wie verstand Patricio sich denn mit seinen anderen Arbeitskollegen?“
Herr K.: „Na ja … Im Gegensatz zu Michael war er eher etwas zurückhaltend, hatte dafür aber viel Humor. Er konnte allerdings sehr schnell sauer werden.“
R.: „Wenn Sie den Vermissten schon so lange kennen, dann können Sie uns doch bestimmt auch einige Merkmale von ihm verraten?“
Herr K. (überlegt): „Hm … Ja … ich glaube dann kann ich. Er hatte am rechten Oberarm ein etwa ein fünf Markstück großes Muttermal. Aber mehr fällt mir jetzt nicht ein.“
R.: „Das wars auch schon. Vielen Dank.“
Handlung
Die Arbeit ist erledigt.
Der Teppich hat sich mit dem Blut voll gesaugt und auch der Boden ist mit Blut beschmiert.
Der Mann nimmt einen Lappen und wischt wenigstens das Blut auf dem Boden zusammen, den Teppich schmeißt er in die Badewanne.
Vermisstenanzeige
06.07.07
Wer hat Mike Kirkland gesehen? Der Afroamerikaner ist ein wenig korpulent und 37 Jahre alt. Er trug am Tag seines Verschwindens einen blauen Anzug. Sein Mitbewohner Martin Klein hat ihm am 24.06.07 zum letzten Mal gesehen.
Wissen Sie etwas über den Verbleib von Mike Kirkland? Dann wenden Sie sich bitte an die Polizei.
Interview (aus einer Zeitschrift) mit der Mutter des Vermissten
10.07.07
Reporter: „Frau Kirkland, Sie kannten den Vermissten wohl am längsten. Können Sie uns einige bestimme Eigenschaften Ihres Sohnes nennen?“
Frau Kirkland: „Mickey ist in braver Junger, immer höflich und zuvorkommend. Aber er war früher in der Schule nicht beliebt. Mike war schon als Kind etwas dicker und bekannte sich früh zu seiner … zu seiner … wie nennt man das hier in Deutschland, wenn ein Mann auf Männer steht?“
R.: „Herr Kirkland war homosexuell?“
Frau K.: „Ja, das war er. Sein Vater hat deshalb ein ganzes Jahr lang nicht mit ihm gesprochen. Und er hat meinen kleinen Mickey zusammen geschlagen. Darum hat er an der linken Wange, vom Kinn bis zum Wangenknochen, eine Narbe. Sie ist nicht zu übersehen.“
R.: „Wie alt war Mike Kirkland, als er sich dazu bekennte, dass er schwul ist?“
Frau K.: „Da war er 16 oder so. Ich habe ihm immer gesagt, pass bloß auf, sonst kommt dich die Schwulenkrankheit holen. Aber Mickey war ja schon immer so vorsichtig. Und er ist so ein lieber Junge. (schluchzend) Hat mir immer im Haushalt geholfen und ist für mich nach dem Tod seines Vaters einkaufen gegangen. Er ist so ein lieber Junge.“
R.: „Wir hoffen, dass Ihr Sohn bald wieder auftaucht. Vielen Dank, Frau Kirkland.“
Zeitungsbericht
14.07.07
In den letzten vier Wochen sind drei Männer verschwunden. Alle drei waren mit dem Verdächtigten Martin Klein (33) befreundet. Es wird vermutet, dass er die Männer umgebracht hat, es ist jedoch unklar, ob er diese Tat allein begangen hat.
Gestern Abend wurde ein Durchsuchungsbefehl erlassen, sowie die Festnahme des Verdächtigen. Doch vom vermutlichen Täter fehlt jede Spur. Es wurde lediglich ein blutgetränkter Teppich in seiner Wohnung gefunden - das Blut stammte von einem Schwein. Es weißen jedoch Fingerabdrücke sowie ein benutztes Messer auf die Tat hin. Auf dem Messer wurden Spuren von Blut entdeckt, welches der DANN der drei Vermissten ähnelt.
Handlung
19.07.07
Michael schmeißt sich in die Kissen zurück und lacht. „So frei habe ich mich lange nicht mehr gefühlt. Endlich keine nervende Ehefrau und Kind, die ständig etwas wollen.“
„Oder keine Mutter, die einen ständig kontrolliert.“ In der Tür steht ein etwas dicklicher Schwarzer und hält eine Flasche Bier in der Hand. „Und vor allem keine Geheimniskrämerei oder Versteckspiel - für euch und eure Gefühle.“
„Ich habe doch gesagt, dass mein Plan funktionieren wird.“ Martin richtet sich im Bett auf. Er ist nur mit einer Boxershorts begleitet. Drei von ihnen tragen einen Verband um der Hand.
„Wer würde auch jemals auf die Idee kommen, dass wir unsere Papiere gefälscht haben um miteinander nach Costa Rica durchzubrennen?“ Der hübsche Italiener steht im Adamskostüm am Fenster und beobachtet das Meer, das keinen Kilometer vom Apartment liegt.
„Jetzt beginnt das Leben.“ Mike nippt an seinem Bier …
Handlung
Ein schwarzhaariger Mann steht auf dem Flughafen und wartet auf die Durchsage, dass sein Flug ankommt. Das Handy klingelt.
Er greift in seine Jackentasche, um es heraus zu holen. An der Hand hat er einen dicken Verband.
„Martin?“, meldet sich der Mann.
„Ja, ist alles nach Plan gelaufen?“, dringt es durchs Telefon.
„Klar!“
Vermisstenanzeige
22.06.07
Am 12.06.07 ist Michael Krauss nicht zu seiner Frau und seinem Sohn heimgekehrt. Seit dem gab es kein Lebenszeichen von ihm.
Michael ist 35 Jahre alt, etwa 1.90m groß und hat schwarzes, schulterlanges Haar, welches er meistens zum Zopf zusammengebunden trägt. Er ist sehr schlank, seine Augenfarbe grün.
Er trug am Tag seines Verschwindens eine ausgeblichene Jeans und ein rotes T-Shirt. Er war zuvor bei seinem Arbeitskollegen Martin Klein gewesen und verließ ihn um 22:38Uhr.
Wenn Sie etwas über den Verbleib von Michael Krauss wissen oder ihn gesehen haben, wenden Sie sich bitte an die nächstgelegene Polizeistelle.
Interview (aus einer Zeitschrift) mit der Ehefrau
26.06.07
Reporter: „Frau Krauss, wann haben Sie Ihren Mann zum letzten Mal gesehen?“
Frau Krauss: „Dass war am Morgen des 12. Juni. Er hatte sich von mir und unserem Sohn verabschiedet und war zur Arbeit gegangen. Er sagte, dass er nach Feierabend noch zu seinem Arbeitskollegen wolle, um ein Bier zu trinken.“
R.: „Hat er das oft gemacht?“
Frau K.: „Nein, er hat nur ganz selten etwas getrunken. Deshalb hat es mich an dem Morgen auch gewundert. Aber ich dachte mir, vielleicht gäbe es etwas zum Feiern …“
R.: „Wann wurde Ihnen klar, dass er nicht mehr nach Hause kommen würde?“
Frau K. (schluchzend): „Ich fand es schon etwas seltsam, dass er am Abend nicht Heim kam. Aber richtig Sorgen begann ich mir erst zu machen, als er auch am Abend danach auch nicht kam … Ich hoffe so sehr das ihm nichts zugestoßen ist ...“
R.: „Das hoffen wir alle. Wie geht Ihr Sohn damit um?“
Frau K. (weinend): „Er fragt … Er fragt jeden Tag nach seinem Papa. Michael hat immer viel mit ihm unternommen und hat ihm auch alles gegeben … was er wollte. Michael hat ein großes Herz, besonders für Kinder … Das war schon immer so. Deshalb habe ich ihn geheiratet.“
R.: „Können Sie uns einige bestimmten Merkmale von Herrn Kraus geben?“
Frau K.: „Ja … Er hat sich vor einigen Jahren die Nase gebrochen, deshalb zeigt sie einwenig nach rechts. Und er hat eine kleine Narbe am Kinn.“
R.: „Danke, Frau Krauss. Wir hoffen alle, dass Ihr Mann bald wieder auftaucht. Die Redaktion wünscht Ihnen ganz viel Glück.“
Handlung
Zwei Männer treffen sich in einem Hotelzimmer. Der eine deutsch, der andere Ausländer.
„Ich sehe, es hat funktioniert?“, fragt der Deutsche.
„Ja, sie werden keinen Verdacht schöpfen.“
Vermisstenanzeige
29.06.07
Der 31-jährige Italiener Patricio Wehmüller verließ am 16.06.07 um 17:43 sein Haus. Nachbarn sollen gesehen haben, wie er in einen fremden Ford mit der Versicherungsnummer DA-K 128, Farbe silbern, stieg. Das Auto ist nirgends gemeldet. Anschließend ist Wehmüller nicht mehr gesehen worden und gilt seither als vermisst.
Patricio ist etwa 1.95m groß, hat einen durchtrainierten Körper und hat erst vor kurzem sein Haar auf 2mm runter schneiden lassen. Er trug am besagten Tag eine kurze, grüne Hose und ein gelbes T-Shirt.
Sollten Sie das Auto gesehen haben oder wissen, wo sich der Vermisste sich zurzeit aufhält, informieren Sie bitte die nächste Polizeiwache.
Interview (aus einer Zeitschrift) mit einem Arbeitskollegen
04.07.07
Reporter: „Herr Klein, Sie kennen Michael Krauss?“
Herr Klein: „Ja, wir arbeiten zusammen. Am Abend seines Verschwindens war er noch mit zu mir gekommen, weil wir meine Beförderung feiern wollten.“
R.: „Sie sind ebenfalls mit dem Vermissten Patricio Wehmüller befreundet?“
Herr K. (nickt):„Ja, das bin ich. Mit Patricio habe ich mich allerdings besser verstanden, als mit Michael. Wir waren einfach auf einer Wellenlänge.“
R.: „Das hört sich nach einer engeren Bindung an?“
Herr K.: „Ich weiß nicht, ob man das so nennen kann. Ich kannte Patricio einfach nur schon von meiner Ausbildung, dass war alles.“
R.: „Wie verstand Patricio sich denn mit seinen anderen Arbeitskollegen?“
Herr K.: „Na ja … Im Gegensatz zu Michael war er eher etwas zurückhaltend, hatte dafür aber viel Humor. Er konnte allerdings sehr schnell sauer werden.“
R.: „Wenn Sie den Vermissten schon so lange kennen, dann können Sie uns doch bestimmt auch einige Merkmale von ihm verraten?“
Herr K. (überlegt): „Hm … Ja … ich glaube dann kann ich. Er hatte am rechten Oberarm ein etwa ein fünf Markstück großes Muttermal. Aber mehr fällt mir jetzt nicht ein.“
R.: „Das wars auch schon. Vielen Dank.“
Handlung
Die Arbeit ist erledigt.
Der Teppich hat sich mit dem Blut voll gesaugt und auch der Boden ist mit Blut beschmiert.
Der Mann nimmt einen Lappen und wischt wenigstens das Blut auf dem Boden zusammen, den Teppich schmeißt er in die Badewanne.
Vermisstenanzeige
06.07.07
Wer hat Mike Kirkland gesehen? Der Afroamerikaner ist ein wenig korpulent und 37 Jahre alt. Er trug am Tag seines Verschwindens einen blauen Anzug. Sein Mitbewohner Martin Klein hat ihm am 24.06.07 zum letzten Mal gesehen.
Wissen Sie etwas über den Verbleib von Mike Kirkland? Dann wenden Sie sich bitte an die Polizei.
Interview (aus einer Zeitschrift) mit der Mutter des Vermissten
10.07.07
Reporter: „Frau Kirkland, Sie kannten den Vermissten wohl am längsten. Können Sie uns einige bestimme Eigenschaften Ihres Sohnes nennen?“
Frau Kirkland: „Mickey ist in braver Junger, immer höflich und zuvorkommend. Aber er war früher in der Schule nicht beliebt. Mike war schon als Kind etwas dicker und bekannte sich früh zu seiner … zu seiner … wie nennt man das hier in Deutschland, wenn ein Mann auf Männer steht?“
R.: „Herr Kirkland war homosexuell?“
Frau K.: „Ja, das war er. Sein Vater hat deshalb ein ganzes Jahr lang nicht mit ihm gesprochen. Und er hat meinen kleinen Mickey zusammen geschlagen. Darum hat er an der linken Wange, vom Kinn bis zum Wangenknochen, eine Narbe. Sie ist nicht zu übersehen.“
R.: „Wie alt war Mike Kirkland, als er sich dazu bekennte, dass er schwul ist?“
Frau K.: „Da war er 16 oder so. Ich habe ihm immer gesagt, pass bloß auf, sonst kommt dich die Schwulenkrankheit holen. Aber Mickey war ja schon immer so vorsichtig. Und er ist so ein lieber Junge. (schluchzend) Hat mir immer im Haushalt geholfen und ist für mich nach dem Tod seines Vaters einkaufen gegangen. Er ist so ein lieber Junge.“
R.: „Wir hoffen, dass Ihr Sohn bald wieder auftaucht. Vielen Dank, Frau Kirkland.“
Zeitungsbericht
14.07.07
In den letzten vier Wochen sind drei Männer verschwunden. Alle drei waren mit dem Verdächtigten Martin Klein (33) befreundet. Es wird vermutet, dass er die Männer umgebracht hat, es ist jedoch unklar, ob er diese Tat allein begangen hat.
Gestern Abend wurde ein Durchsuchungsbefehl erlassen, sowie die Festnahme des Verdächtigen. Doch vom vermutlichen Täter fehlt jede Spur. Es wurde lediglich ein blutgetränkter Teppich in seiner Wohnung gefunden - das Blut stammte von einem Schwein. Es weißen jedoch Fingerabdrücke sowie ein benutztes Messer auf die Tat hin. Auf dem Messer wurden Spuren von Blut entdeckt, welches der DANN der drei Vermissten ähnelt.
Handlung
19.07.07
Michael schmeißt sich in die Kissen zurück und lacht. „So frei habe ich mich lange nicht mehr gefühlt. Endlich keine nervende Ehefrau und Kind, die ständig etwas wollen.“
„Oder keine Mutter, die einen ständig kontrolliert.“ In der Tür steht ein etwas dicklicher Schwarzer und hält eine Flasche Bier in der Hand. „Und vor allem keine Geheimniskrämerei oder Versteckspiel - für euch und eure Gefühle.“
„Ich habe doch gesagt, dass mein Plan funktionieren wird.“ Martin richtet sich im Bett auf. Er ist nur mit einer Boxershorts begleitet. Drei von ihnen tragen einen Verband um der Hand.
„Wer würde auch jemals auf die Idee kommen, dass wir unsere Papiere gefälscht haben um miteinander nach Costa Rica durchzubrennen?“ Der hübsche Italiener steht im Adamskostüm am Fenster und beobachtet das Meer, das keinen Kilometer vom Apartment liegt.
„Jetzt beginnt das Leben.“ Mike nippt an seinem Bier …
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