Nitemare
Gläubiger
Im Schoße des immer währenden Meeres erdacht,
aufgestiegen zu weißer Pracht,
zieht sie über das Firmament,
bald wachsend, bald schwindend doch immerfort,
sieht man sie mal hier, mal dort.
Über stürmische Wogen reitend,
sie zieht, sich zu mehren,
sich zu einen, sich zu klären,
mal im Kreise, mal geradeaus,
letzten Endes sich sammelnd,
über das Firmament hinaus.
Mal hoch prangend, mal den Himmel verdunkelnd,
mal den Schatten uns spendend an Sommers Tag,
mal sie der Vorbote für des Sturmes munkelnd,
mal sie sich auftürmend und mal ins Grau verzagt,
füttert sie bald den Boden mit des Meeres Essenz.
Umschmeichelt von der Wärme,
gebeutelt von der Kälte, sie sich wehrt,
mit einem gewaltgen Blitz ihr Antlitz versehrt,
und sich im Regen ergießt,
kündet ein Donner vom Groll die Erde erbebend,
strafend durch eisernen Hagel, wie fallende Sterne.
Doch bald sich ihr Gemüt beruhigt,
von Alters Schwäche heimgesucht,
wieder in weißer, weiser Pracht,
langsam dahingleitend, auf immer dar entschwindet,
sich mit Naturs Kreislauf verbindet,
zeugt sich im Abklang von spendender Macht,
wenn die Naturs Kinder erblühn.
aufgestiegen zu weißer Pracht,
zieht sie über das Firmament,
bald wachsend, bald schwindend doch immerfort,
sieht man sie mal hier, mal dort.
Über stürmische Wogen reitend,
sie zieht, sich zu mehren,
sich zu einen, sich zu klären,
mal im Kreise, mal geradeaus,
letzten Endes sich sammelnd,
über das Firmament hinaus.
Mal hoch prangend, mal den Himmel verdunkelnd,
mal den Schatten uns spendend an Sommers Tag,
mal sie der Vorbote für des Sturmes munkelnd,
mal sie sich auftürmend und mal ins Grau verzagt,
füttert sie bald den Boden mit des Meeres Essenz.
Umschmeichelt von der Wärme,
gebeutelt von der Kälte, sie sich wehrt,
mit einem gewaltgen Blitz ihr Antlitz versehrt,
und sich im Regen ergießt,
kündet ein Donner vom Groll die Erde erbebend,
strafend durch eisernen Hagel, wie fallende Sterne.
Doch bald sich ihr Gemüt beruhigt,
von Alters Schwäche heimgesucht,
wieder in weißer, weiser Pracht,
langsam dahingleitend, auf immer dar entschwindet,
sich mit Naturs Kreislauf verbindet,
zeugt sich im Abklang von spendender Macht,
wenn die Naturs Kinder erblühn.