"Europa und USA: In den 1920er bis 50er Jahren war Rasieren ein Muß für Aktmodelle, und kein Männermagazin hätte eine Frau mit Schamhaaren abgedruckt.
Dann kamen die wilden 60er und 70er Jahre, in denen man alle Haare am Körper ellenlang wachsen ließ - egal ob auf dem Kopf, im Gesicht oder zwischen den Beinen. Wilder Schamhaarwuchs galt auf einmal als rebellisch und als Zeichen für eine freizügige Sexualität, die keine Tabus kannte.
Seit den späten 80ern ist Rasieren dagegen wieder angesagt ... es gehört praktisch wieder zum guten Ton für die Frau, ihren Busch wenigstens zu trimmen.
Aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis das wieder "out" ist ...
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In Japan ist es heute schon so: Schamhaare gelten konservativen, älteren Japanern als "schmutzig" und Zeichen von Unsittlichkeit. Deshalb dürfen in TV und Magazinen keine Schamhaare gezeigt werden, und die meisten älteren Japanerinnen rasieren sich.
Die jüngeren Mädchen in Japan dagegen lassen sich die Haare wachsen, aus Protest gegen die strenge Sexualmoral ihrer Eltern."
Das habe ich im Internet gefunden, weiß jedoch nicht, ob das so stimmt. Ich kann mir im westlichen TV keine rasierte Frau vorstellen, die keine Proteste hervorruft.