Memphis2k
Exarch
Also eigentlich bin ich ja nicht einer der den Klatsch und Tratsch auf Web.de lese, allerdings ist mir eben dieser Artikel ins Auge gestochen, als ich mich für Email gedönst mal schnell einloggen wollte:
Faktor 2: Browsergames zocke ich auch egrne, auch mal mehrere, Allerdings sind das meisten begrenste Games, heisst soviel wie, ich kann ein paar klicks machen, kann hier und da etwas bauen oder die ein oder andere Quest erledigen. Das dies allerdings meist eine Sache von Minuten ist, habe diese mir eigentlich nie die Zeit "geraubt" um etwas zu daddeln. Sie waren zB auch immer mal gut für abwechslung in einer Raid pause in WoW.
Faktor 3: Da ich dieses Game 5 Jahre lange gespielt habe, kann ich sagen das es Etappenweise sicher so war, das es keine Zeit für andere Games gab, wieso auch, vorallem wenn es eine neue Erweiterung gab. Allerdings hatte auch WoW Regelmäßig nach 1-2 Monaten seine "Langweilig Phase", wo eigentlich immer Zeit war, etwas anderes zu Spielen.
Faktor 4 und 5: sind Punkte wo ich sage, ja da haben sie recht. Früher musste man oft lange auf gute Titel warten, hat sich Informiert in Spiele Zeitungen und war hoch erfreut als der ersehnte Titel endlich im Regal stand. Heut zu Tage wird man frömlich mit Titeln zugebombt, die Auswahl ist wesentlich größer geworden. Wenn ich mir vorstelle wieviele Games ich mir gekauft habe, die dann aber schnell durch ein neues ersetzt wurden, wird mir schlecht
Zum Preis hat sich im Gegensatz zu früher auch viel getahn. Während PS1 Games zu Mark Zeiten noch mit Rund 80 Mark "relativ" teuer waren(50 Mark die Platin games), sind sie heute zwischen 50-80 Euro angesiedelt. Das einzig Positive am Preis ist, das er Faktor 4 einwenig ausgleicht. Wer nicht viel Geld hat, der wartet Lieber auf persöhnlich favorisierte Titel.
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Wie sieht ihr das so? Aus eigener Erfahrung steckt ein Körnchen wahrheit in diesem Beitrag. Allerdings bin ich auch schon in den 20igern , wie schaut des bei den Jüngeren aus? Welche Faktoren treffen auf euch zu?
Faktor 1: kann ich von mir persöhnlich sagen ist wohl eher normal. Da ich nunmal nicht 10 verschiedene Hobbys habe und Daddeln auf jedenfall eines dieser ist, war immer ausreichend Zeit vorhanden, mal mehr mal weniger wie das halt so ist.Bis zum bitteren Ende - das scheint neuerdings für viele Gamer nicht mehr zu gelten. Denn ein Großteil zockt Spiele nur an, aber hält nicht bis zum Ende durch. Warum eigentlich?
Wer sich heute ein Spiel zum vollen Preis kauft, der achtet in der Regel schon ganz genau darauf, dass er möglichst viel Spaß für sein Geld bekommt. Und trotzdem haben viele genügend Games im heimischen Regal stehen, von denen das Ende lediglich vom Hörensagen oder von "YouTube" bekannt ist. Woran liegt das?
Faktor 1 - Zeit:
Nicht nur die Gesellschaft wird immer älter, auch die Zocker werden es. Und während man in jungen Jahren vielleicht noch ganze Wochenenden durchmachen konnte, um endlich dem Endgegner ordentlich eins auf die Zwölf zu geben, sieht das im Erwachsenenalter und eventuell noch mit Familie schon ganz anders aus. Zwar kann man sich auch hier immer mal ein kleines Zeitfenster offen halten, aber letztendlich wollen die freien Momente jetzt genau geplant sein. Und da kann es einfach passieren, dass das eigentlich tolle Spiel allmählich in Vergessenheit gerät.
Faktor 2 - Social- und Browsergames:
Ein echter Zocker lässt sich in der Regel ganz leicht schon mit einem anderen Spiel verführen. Gerade die Flut an kleinen "Nebenbei-Spielchen", wie etwa Social- und Browsergames, lenken den Gamer nur vermeintlich kurz ab - denn hierfür können pro Tag locker auch mal ein paar Stunden draufgehen. Wenn dann noch die Chat-Funktion wie bei Facebook hinzukommt, ist so ein Feierabend schnell verstrichen, ohne dass die Konsole auch nur angerührt wurde - wie man es ursprünglich geplant hatte.
Faktor 3 - MMORPGs:
"Massively Multiplayer Online Role-Playing Game" machen der PC-Spiele-Industrie zu schaffen. Besonders nach dem Start von "World of WarCraft" brachen die Verkaufszahlen stark ein. Auf einmal versanken Millionen von Spielern in einer Fantasy-Welt, zahlten dafür ihre 15 Euro im Monat - und wurden damit besser und vor allen Dingen günstiger unterhalten, als hätten sie sich jeden Monat ein oder zwei Vollpreistitel gekauft. Zudem erfordern MMORPGs wie eben "World of WarCraft" ungemein viel Zeit, damit der eigene Charakter ordentlich ausgerüstet wird, Gildenkontakte gepflegt werden usw.
Faktor 4 - Neue Blockbuster:
Während man sich früher locker ein paar Monate auf ein Spiel einlassen konnte, erscheinen mittlerweile in immer kürzeren Zeitabständen große Blockbuster im Handel. Da kommt man als Gelegenheitsspieler kaum noch hinterher. Und gerade, wenn ein neuerer Titel noch mehr Spielspaß verspricht, kann es passieren, dass man den alten fallen lässt, wie eine heiße Kartoffel.
Faktor 5 - Der Preis macht's:
Wer meint, PC- oder Konsolenspiele seien ein teures Hobby, sieht nur den aktuellen Markt mit seinen brandneuen Titeln. Gerade wer Zeit und Geduld mitbringt, kann teilweise schon nach wenigen Monaten alte Titel für ein paar Euro erwerben. Bei diesem Überangebot kommt selbst ein gestandener Zocker kaum noch hinterher. Wie schwer muss diese Masse dann erst für den Gelegenheitsspieler zu bewältigen sein?
Die Industrie überlegt bereits, ob es sinnvoll ist, die Games kürzer zu gestalten. Wir jedenfalls sind der Meinung, dass dies der falsche Ansatz wäre. Denn auch wenn man nicht jedes Spiel bis zum bitteren Ende durchzockt. Alleine zu wissen, dass man eventuell noch mehrere Stunden Spielspaß vor sich haben könnte, gibt doch ein gutes Gefühl. Und wer weiß, vielleicht hat man am nächsten Wochenende mehr Zeit … oder wenn die Kinder aus dem Haus sind ... oder man pensioniert ist …
Quelle: Web.de
Faktor 2: Browsergames zocke ich auch egrne, auch mal mehrere, Allerdings sind das meisten begrenste Games, heisst soviel wie, ich kann ein paar klicks machen, kann hier und da etwas bauen oder die ein oder andere Quest erledigen. Das dies allerdings meist eine Sache von Minuten ist, habe diese mir eigentlich nie die Zeit "geraubt" um etwas zu daddeln. Sie waren zB auch immer mal gut für abwechslung in einer Raid pause in WoW.
Faktor 3: Da ich dieses Game 5 Jahre lange gespielt habe, kann ich sagen das es Etappenweise sicher so war, das es keine Zeit für andere Games gab, wieso auch, vorallem wenn es eine neue Erweiterung gab. Allerdings hatte auch WoW Regelmäßig nach 1-2 Monaten seine "Langweilig Phase", wo eigentlich immer Zeit war, etwas anderes zu Spielen.
Faktor 4 und 5: sind Punkte wo ich sage, ja da haben sie recht. Früher musste man oft lange auf gute Titel warten, hat sich Informiert in Spiele Zeitungen und war hoch erfreut als der ersehnte Titel endlich im Regal stand. Heut zu Tage wird man frömlich mit Titeln zugebombt, die Auswahl ist wesentlich größer geworden. Wenn ich mir vorstelle wieviele Games ich mir gekauft habe, die dann aber schnell durch ein neues ersetzt wurden, wird mir schlecht
Zum Preis hat sich im Gegensatz zu früher auch viel getahn. Während PS1 Games zu Mark Zeiten noch mit Rund 80 Mark "relativ" teuer waren(50 Mark die Platin games), sind sie heute zwischen 50-80 Euro angesiedelt. Das einzig Positive am Preis ist, das er Faktor 4 einwenig ausgleicht. Wer nicht viel Geld hat, der wartet Lieber auf persöhnlich favorisierte Titel.
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Wie sieht ihr das so? Aus eigener Erfahrung steckt ein Körnchen wahrheit in diesem Beitrag. Allerdings bin ich auch schon in den 20igern , wie schaut des bei den Jüngeren aus? Welche Faktoren treffen auf euch zu?