Also ich mag Quick Time Events, aber ich habe auch sehr viele Spiele damit.
Fahrenheit, Heavy Rain, God of War oder Gabriel Knight haben es durchaus vorgemacht, wie die Events sehr genial eingebunden werden.
Wenn man im erstgenannten Spiel zum "nach rechts wegrollen" die rechte und untere Taste drucken muss, dann ist das einfach sehr intuitiv und gut. Auch, wenn es gegen Ende durchaus etwas ubertrieben war, wo man eigentlich nicht mehr mitbekam, was im Spiel passiert und ob da grad ein Helikopter absturzt, ein Haus brennt oder der Himmel allen auf den Kopf fällt, weil man 2000 Knopfe drucken muss xD
Was mich immer massivst stort ist das Speichersystem vieler Spiele.
Zum einen auch die Beschränkung auf einen Speicherstand wie in pokemon.
Aber auch so einen Spass wie in Resident Evil Zero, wo man nur so oft speichern kann wie man Tintenpatronen hat.
Der gewaltige Mist, wenn man dann nicht vor nem dicken Gegner speichern kann, weil man die patronen vorher verprasst hat...
Unmogliche Logik
Gibt viele Arten hierbei.
Am wohl frustrierensten (auf vielen Leveln) war das "Kekse backen" in Still Life.
Es war SINNLOS, BELANGLOS und so uberproportional schwer, dass ich selbst mit Losung vier Anläufe gebraucht hatte.
Ich mein, die jagt nen Killer durch New York, entdeckte grade erst dass ihr Grossvater den selben Morder schon in prag gejagt hatte UND DANN BACKT DIE KEKSE FUR DEN pApA!
Aber auch so Sachen wie der Bosewicht, der bose ist weil er bose ist.
Oder in Grandia 1, wo eine "unuberwindliche Wand" das Land trennt, man selbst aber einfach das Ding hochläuft und an der anderen Seite runteräuft. Kein Supergegner, der es erschwert. Keine komplizierten Rätsel. Nichtmal eine Klettereinlage, sondern ein schlichtes "dem Weg folgen". Der Zwillingstempel später ist achtmal schwerer als diese Wand, und lat dem Spiel latschen die Bewohner eines winzigen Dorfes jährlich durch jenen Tempel ôo
Und last, but not least
Dumme Charaktere
Klar, gibt es Gott sei Dank nicht sooo viele, aber es gibt sie und wegen ihnen habe ich meinen Fernseher mehr als nur einmal fast kaputt gehauen...
Aktueller Hasscharacter ist die Hauptfigur von "Mermaid Swamp". So ein verwohntes, beleidigendes und hyperdramatisches Rotzgor...
Oder die hier mehrmals genannten nutzlosen Nebencharas a la "Wääh, kann nichts alleine, hilf mir"
Aber der Beste war eh der Hauptcharacter von "The Last Remnant".
Das Spiel ist genial, wirklich. Ich liebe die Grafik, die Story, das Kampfsystem.
ABER DER HAUpTCHARA IST SO STRUNZDÄMLICH.
Beispiel: Recht fruh am Anfang wird Schwesterchen entfuhrt. Man beobachtet mit seiner Gruppe die bosen Entfuhrer mit der gefangenen Schwester. Die Gruppe plant, sich anzuschleichen, Schwesterchen zu schnappen und dann die Typen zu plätten (hätte vielleicht nicht geklappt, ist aber soweit ein guter plan). Was macht der Hauptcharacter, der mich repräsentieren soll? Rennt schreiend auf die Gegner zu, woraufhin die Schwester fix wegteleportiert wird und man EINEN DER STÄRKSTEN GEGNER DES GESAMTEN SpIELS ins Gesicht geworfen kriegt. Danke, Mister "Virtuelles Ich".