Watchmen ist ein Stück Literaturgeschichte und dabei ist es ein Comic. Jetzt gibt es endlich, nach über 10 Jahren Planung, Blut und Schweiß den Kinofilm zum Besteller. Und wie ist er geworden?
Der kalte Krieg hat die Welt geprägt, Amerika und Russland liefern sich ein brutales Rüstungsduell. Nixon wird zum 3. Mal Präsident und erlässt ein Gesetz das Superhelden verbietet. Sie werden verhaftet, erschossen oder versklavt. Sie gelten als Gesetzlose, Kriminelle und Außenseiter. Ihre Dienste werden nicht mehr benötigt.
Doch dann wird der Comedian aus seinem Penthouse geschmissen, das dummerweise im obersten Stockwerk liegt. Er überlebt den Aufschlag nicht, zudem fährt auch noch ein Auto über ihn drüber. Rohrschach, ein weiterer Superheld oder eher Antiheld, macht sich daran die Wahrheit herauszufinden. Und dabei stößt er in ein Wespennest und bald schon muss er feststellen, dass er der einzig Normale ist in einer Welt voller Habgier und Zerstörung. Rohrschach stellt sich der Herausforderung und bringt die Watchmen im Ansatz wieder zusammen, doch die Bedrohung die diesmal die Welt bedroht kommt aus den eigenen Reihen und selten waren die Grenzen unklarer gezogen. Die Welt steht am Abgrund und alles hängt von den Watchmen ab...
Der Film ist der blanke Wahnsinn, man hält sich fast 1:1 an den Comic. Die ganze Geschichte wird aus der Perspektive von Rohrschach erzählt, er bildet den roten Faden der die Geschichte zusammenhält. Aber Rohrschach ist ein desillusionierter Antiheld. Er kennt all die Gewalt, die Brutalität und Grausamkeit der Welt. Und dementsprechend handelt er, ohne Rücksicht auf Verluste. Aus jedem seiner Worte spricht Bitterkeit, aber auch Weißheit. Er ist sowas wie der Punisher, nur um einiges vielfältiger und interessanter. Ich muss sagen, das ich für Rohrschach schon im Comic Sympathie empfand, aber im Film (vor allem mit der Synchro) ist der Kerl einfach Gänsehauterregend.
Die anderen Watchmen sind ebenfalls vielfältig aufgebaut und die Story ist komplex und verwinkelt. Man muss schon aufpassen um nicht den Faden zu verlieren, es gibt einige kleine feine Änderungen am Script so dass man sogar neues erfährt wenn man nicht den Comic kennt.
Watchmen bildet in meinen Augen momentan die beste Comicverfilmung. Vergesst The Dark Knight, das hier ist wahre Kunst. Batman läuft nach Schema F ab, Watchmen zeigt die Welt wie sie wirklich ist und Helden die sich gar nicht mal so sehr von dem Bösen unterscheiden das sie bekämpfen. Sie sind nobel, ihre Ziele sind ehrbar JA. Aber manche ihrer Methoden sind fragwürdig um diese Ziele zu erreichen.
Der Comedian ist durch Vietnam zu einem gnadenloser Kämpfer mutiert, Rohrschach hat durch ein schockierendes Ereignis sämtliche Achtung vor Menschen verloren und Night Owl ist ein Old School Held der immer an das gute glaubt. Ich könnte ewig so weitermachen.
Und am Ende? Nun, die Lösung ist simpel und geradezu einfach das sie schon schockierend ist weil es wirklich so hätte funktionieren können. Watchmen ist ganz großes Kino das man erlebt haben muss.
Ansehen und später auf DVD immer wieder anschauen.
Der kalte Krieg hat die Welt geprägt, Amerika und Russland liefern sich ein brutales Rüstungsduell. Nixon wird zum 3. Mal Präsident und erlässt ein Gesetz das Superhelden verbietet. Sie werden verhaftet, erschossen oder versklavt. Sie gelten als Gesetzlose, Kriminelle und Außenseiter. Ihre Dienste werden nicht mehr benötigt.
Doch dann wird der Comedian aus seinem Penthouse geschmissen, das dummerweise im obersten Stockwerk liegt. Er überlebt den Aufschlag nicht, zudem fährt auch noch ein Auto über ihn drüber. Rohrschach, ein weiterer Superheld oder eher Antiheld, macht sich daran die Wahrheit herauszufinden. Und dabei stößt er in ein Wespennest und bald schon muss er feststellen, dass er der einzig Normale ist in einer Welt voller Habgier und Zerstörung. Rohrschach stellt sich der Herausforderung und bringt die Watchmen im Ansatz wieder zusammen, doch die Bedrohung die diesmal die Welt bedroht kommt aus den eigenen Reihen und selten waren die Grenzen unklarer gezogen. Die Welt steht am Abgrund und alles hängt von den Watchmen ab...
Der Film ist der blanke Wahnsinn, man hält sich fast 1:1 an den Comic. Die ganze Geschichte wird aus der Perspektive von Rohrschach erzählt, er bildet den roten Faden der die Geschichte zusammenhält. Aber Rohrschach ist ein desillusionierter Antiheld. Er kennt all die Gewalt, die Brutalität und Grausamkeit der Welt. Und dementsprechend handelt er, ohne Rücksicht auf Verluste. Aus jedem seiner Worte spricht Bitterkeit, aber auch Weißheit. Er ist sowas wie der Punisher, nur um einiges vielfältiger und interessanter. Ich muss sagen, das ich für Rohrschach schon im Comic Sympathie empfand, aber im Film (vor allem mit der Synchro) ist der Kerl einfach Gänsehauterregend.
Die anderen Watchmen sind ebenfalls vielfältig aufgebaut und die Story ist komplex und verwinkelt. Man muss schon aufpassen um nicht den Faden zu verlieren, es gibt einige kleine feine Änderungen am Script so dass man sogar neues erfährt wenn man nicht den Comic kennt.
Watchmen bildet in meinen Augen momentan die beste Comicverfilmung. Vergesst The Dark Knight, das hier ist wahre Kunst. Batman läuft nach Schema F ab, Watchmen zeigt die Welt wie sie wirklich ist und Helden die sich gar nicht mal so sehr von dem Bösen unterscheiden das sie bekämpfen. Sie sind nobel, ihre Ziele sind ehrbar JA. Aber manche ihrer Methoden sind fragwürdig um diese Ziele zu erreichen.
Der Comedian ist durch Vietnam zu einem gnadenloser Kämpfer mutiert, Rohrschach hat durch ein schockierendes Ereignis sämtliche Achtung vor Menschen verloren und Night Owl ist ein Old School Held der immer an das gute glaubt. Ich könnte ewig so weitermachen.
Und am Ende? Nun, die Lösung ist simpel und geradezu einfach das sie schon schockierend ist weil es wirklich so hätte funktionieren können. Watchmen ist ganz großes Kino das man erlebt haben muss.
Ansehen und später auf DVD immer wieder anschauen.