Ich mag das Konzept der Serie, an der Ausführung hapert es jedoch häufig. Verstehe eigentlich nicht, warum die es nie hinbekommen, einfach mal ein möglichst stringente Horrorgeschichte mit zunehmenden Spannungsaufbau zu erzählen, obwohl sie doch einen festen Rahmen von 12 Episoden haben, mit dem sie arbeiten können. Ist ja nicht so, als wenn die Serie ewig laufen würde wie die Lindenstraße oder jede Staffel ein und dieselbe Geschichte über zig Staffeln künstlich gestreckt/am Leben gehalten werden müsste. Trotzdem plätschert die Handlung häufig nur so vor sich hin und es gibt zu wenig Spannung. Könnte echt daran liegen, was Sylverblack sagt, dass es einfach zu überladen ist, so dass dann kein einzelnes Element das Maß an Aufmerksamkeit bekommt, dass es verdient hätte. Fand die erste Staffel noch am besten, seither schwankend. Coven hatte zwar die wohl stringenteste Geschichte, war aber dafür völlig ungruselig, über den Mist mit den tausend Wiederbelebungen will ich gar nicht mehr zurückdenken. Hotel war bisher wohl der größte Reinfall überhaupt. Werd aber trotz dieses Flops wohl wieder die 6. Staffel schauen. Wie gesagt, das Konzept mag ich ja.