[Frage] Wie gefallen euch meine Gedichte? xD

FantaSyEX

Novize
Guten Abend :D

Ich bin immer sehr "neugierig" und möchte wissen, wie andere Menschen, meine "Werke" beurteilen.

Ich danke im Voraus für Kritik und möglichen Verbesserungen.

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Das Ende des Liebenden

Mein Herz schlägt, Tag für Tag, Stund´ für Stund´
Jede Verletzung, jeder Schmerz, jede Wund´
Vergangen, gegenwärtig, der Zukunft entgegen
Ich liebe dich – deiner wegen

Mein Herz schlägt, bei jedem Schritt den du wagst
Weil du da bist, mit mir sprichst, mich magst
Was war, was ist und auch immer sein wird
Er kann dich nicht finden und irrt

Mein Herz schlägt, bei jedem Schritt den du machst
Wenn du weinst und lachst
Warum nur fühl ich mich so leer
Ich merke nur, das Atmen fällt mir schwer

Mein Herz schlägt nicht mehr
Du stehst da, bewegst dich nicht
All mein Mut, all meine Wehr
Nichts wert, sinnlos, dem Tode viel zu dicht

Ich liebe dich
Bei jedem Schritt, den du machst, schlägt mein Herz
Doch du bist stehen geblieben
… Und wirst dich nicht mehr rühren …

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Ich glaube an unser Sein

Langsam weht der Wind in die düstere Ferne
Wie Kristalle glänzen fliegend all die Sterne
Das wunderschöne Farbenspiel formt dein Ebenbild
Ein kleines Liebesfünkchen streift mich mild.

Des Herzens Hauch mich sanft berührt
Die tänzelnde Pracht mich zu dir führt.
So schließe ich mein Augenpaar,
Um zu spüren dein schönes Haar.

Der ewigen Liebe schenk´ ich meinen Glauben
Niemand wird mich dieser jemals berauben.
Verweilst für immer in meiner Erinnerung
Ins Unbekannte gelingt mir dieser Sprung.

In dieser wundervollen Nacht,
Es sind zwei Engel, sie fliegen sacht
Auf, auf in des Himmels Paradies.
Angst und Furcht gehören ins Verließ.

Wir beide, wir fliegen hoch hinauf, in die Weite
Von Hand geschrieben, Seite für Seite,
Unser Leben, unsere Liebe und unser Sein
Die Einsamkeit verschwindet, sie steht dort ganz allein.

Sie verstarb in den Mythen, die so tief verborgen.
Mein Frust, mein Hass – all dies ist nun gestorben.
Deine Liebe zu mir, sie ist erwacht.
Ein brennender Kuss – so zart entfacht …
… hat er die Liebe, die mich am Leben hält.

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Was ist aus uns geworden?

Hass all dem Geld,
Den Unwesen und der Welt.
Menschen seid ihr nicht,
Ihr leuchtet nur mit dunklem Licht.

Ihr nehmt des Menschen Würde,
Verletzt des Lebens Herz,
Seid des Bösen dumme Hürde,
Die Natur nur fühlt den Schmerz.

Wieso erkennt ihr es nicht?
Seid ihr wirklich nur so schlicht?
Verdammt! Macht eure Augen auf!
Schaut zur Sonne hoch hinauf!

Erblicket nun das, was ihr zerstört,
Uns´re Erde und unser Leben.
Alles was uns bleibt, so hört,
Ist ein Nichts voller Unbestreben.

Doch seht ihr nur eure blutige Kunst,
Ihr seid nichts als des Nebels Dunst,
Euer Werk - die "rote Perfektion",
Und euer blinder Hohn.

Ewigkeiten werden vergehen,
Bis alle es eingestehen.
Wenn sie es alle sehen,
Dann werden sie alle mit dem Winde wehen.

Bleibt uns nur noch wenig Zeit,
Leere, tote Zukunft?
Ist es wirklich so weit,
Bis alle kommen zur Vernunft?

Allein nur hoffen kann man als Einzelner.
Doch sind wir nicht zusammen das stärkste Heer?
Wir können etwas Großes erreichen!
Warum lassen wir das Böse dann noch schleichen?!

Es ist unsere Welt,
Die uns am Leben hält!
Wir müssen kämpfen, wir müssen handeln,
Wir müssen all dies schützen, das bedrohte Sein nun wandeln!

… Dann ... können wir leben …
... Für unser Bestreben ...

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Die Vernunft des Wahnsinns

Sieh mich an, du blindes Weib
Sprich zu mir, du stummes Kind
Spüre mich, mein toter Leib
Wir hören dich, auch wenn wir Taube sind

Halt´ mich fest ohne Arm
Dein fester Stand ohne Bein
Deine Kälte, so vertraut und warm
Es ist die Freude mit der ich wein´

Der Hass, der die Liebe stillt
Du willst nichts, sondern alles
Zum Tode geschaffen, mein Lebensschild
Kein Laut des leisen Schalles

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Ein Kind

Die kurze Geschicht´,
Erzählt von einem Wicht,
Sie ist wahr ... glaubt mir,
So wahr, wie ich stehe hier.

Auf nach Haus´,
Bei der Arbeit endlich raus.
Dies sollte nie werden ein normaler Tag.
Ich da von Schicksal sprechen mag.

Wie dem auch sei,
Ich war von Verpflichtung frei.
Konnte alles machen, was ich wollte.
Es kam so, wie es sollte.

Durch Straßen führte mich mein Weg.
Weit weg von Wasser und von Steg.
Plötzlich ein Kinde vor mir stand.
Es seinen Weg zu mir fand.

Das Kleine erzählte mir:
" ... Ich bin nicht von hier ...
Äußerlich du glücklich wirkst,
doch innerlich du Hass und Trauer birgst.

Ich werde helfen dir.
Drum bitt´ ich dich, folge mir"
Wie eine Kugel es mich traf,
So wie der Nachtmahr aus dem Schlaf.

Lief dem Kinde hinterher.
Zu glauben es sei ein Traum ist schwer.
Wusste nicht wohin es mich führte.
Es mich mit seinem unschuld´gen Blick berührte.

Die Zeit schien still zu stehen,
Konnte nichts hören und nichts sehen.
Es zog mich durch Vergangenheit,
Durch Leben, Tod und Einsamkeit.

Fiel zu Boden, spürte meine Beine nicht.
Ein Messer mich tausendmal durchsticht.
Eine Hand auf mein Kopf gelegt.
Das Kind das Böse weggefegt.

Mein Augenlicht zurück zu mir fand.
Sah einen Schatten, der vor mir stand.
Die Stadt von Wolken umschlungen.
Verschlossen meine Lungen.

"Ich änder´, was dir passieren wird.
All die Gefühle, die du hast gespürt,
verlassen dich und gehen fort.
Sie kommen an einen anderen Ort.

Frag mich nicht, sieh es nur.
Durchbrich niemals deinen Schwur.
Verstehen wirst du es irgendwann."
Mit diesen Worten, ein neuer Tag begann.

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Untitled

"Hey!"

"Ja?"

"Siehst du die Sonne dort hinten?"

"Ja?! Wieso sollte ich sie nicht sehen?"

"Glaubst an Wunder?"

"Ähm ... ja, aber wieso fragst du mich sowas?"

"Pass einfach auf und schließ die Augen ... hör mir zu ...
Hör mir einfach zu ... und schließ deine Augen."

"Okay ... ?!"

(...)
Für kurze Zeit sie dort lagen.
Sie schloss die Augen ohne Fragen.
Nachdem er diese Worte sprach,
Verschwand er nach und nach.

Langsam erhob sich der große Stern.
Von uns allen ist er fern.
In uns´ren Herzen alles nah,
Sie immer noch nichts sah.

Sonnenwärme sie sanft berührte,
Kleine Lichtlein diese um sie führte.
Fühlte Schutz und Geborgenheit.
Noch spürte sie kein Leid.

(...)

Diese Stimme nun flüsternd zu ihr sprach:

"Augen, so rot wie Wein,
Sie soll´n geöffnet sein.
Sieh weit hinaus, sieh zur Sonne.
Sie soll dir zeigen wahre Wonne."

Sie befolgte die Worte, sie sprach nicht.
Sie erblickte dies wundersame Licht.
Verzaubert hat sie das Farbenspiel.
Ihre Angst ihr nun zu Boden fiel.

(...)

Sah herum doch fand nur Leere.
Wünschte sich, dass er bei ihr wäre.

"Ist alles nur ein Traum, ist alles nur eine Lüge?"
"Nein, das ist es nicht, meine Liebe!"
Sie erschrak und schaute um sich.
Die Stimme einfach nicht von ihr wich.

"Wo bist du? Was ist mit dir?
Wieso bist du nicht mehr hier?"

(...)

In tiefster Trauer sie nun weint.
Alles wie ein Nachtmahr scheint.
Der Feuerball sich erhob.
Er stieg weiter auf, er flog ...
... hoch hinauf in des Himmels Weiten.
... wie ein Märchen auf beschrieb´nen Seiten.

(...)

Sie konnte es nicht ertragen,
tausende von Fragen.

"Mein Schatz, ich liebe dich sehr ..."

Es fielen nun keine Tränen mehr.

"... Ich werde immer bei dir bleiben ..."
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Gruß,
SyEX~

PS: Es sind natürlich nicht all meine Werke, sondern nur der Haufen, der auch mir eher gefällt ;D
 

Mezelmoerder3D

Diplompsychopath mit *
VIP
Eeeeh okay ^^ ich beurteile einfach mal im allgemeinen, auch wenn ich von Gedichten null die Bohne Ahnung habe *g*

Also mich persönlich sprechen die Gedichte garnicht an. Komme zum Beispiel bei "Die Vernunft des Wahnsinns" überthaupt nicht mit um was es gehen soll. Eigentlich soll ja ne Überschrift nen Anhaltspunkt geben. Aber das ist wahrscheinlich zu hoch für mich. Mehr kann ich als absoluter Gedichte Noob leider nicht dazu beitragen.
Ein "Danke" bekommste trotzdem von mir für den Haufen *peace*
 
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