TCPA kommt immer näher... und die Alpträume werden wahr
quelle: http://winfuture.de/news,21628.htmlDas nächste Windows, der XP-Nachfolger Windows Vista, wird einen durchdachten Wiedergabeschutz für Video- und Audio-Material namens PMP (Protected Media Path) beinhalten. Der Media Interoperability Gateway, kurz MIP, beurteilt, ob die Datei zulässig oder unzulässig ist und erlaubt beziehungsweise sperrt die Wiedergabe.
Mit Hilfe von PVP-OPM soll das Kopieren von digitalen Filmen erheblich erschwert werden. Denn durch die Überwachung der Videoausgänge, die gewisse Verschlüsselungsraten einhalten müssen, wird den Raubkopierern der Garaus gemacht. Ferner kontrolliert die Grafikkarte, ob sie berechtigt ist, die Inhalte abzuspielen. Zusätzlich wird erwägt, ob das Betriebssystem alle nötigen Dienste und Möglichkeiten zur durchgehenden Verfügung hat.
PVP-OPM kann, wenn die eindeutige Identifikation eines Films erst während der Wiedergabe erfolgen kann, das Video eilends stoppen oder die Bildqualität negativ beeinträchtigen. Gleiche Rahmenbedingungen gelten für Audio-Dateien, nur, dass das zweckmäßige Modul hier PUMA (Protected User Mode Audio) heißt. Die OMP-Komponente, die raubkopierte Filme oder andere Multimedia-Dateien aussortiert, arbeitet sogar mit einer separaten, isolierten Umgebung, bekannt unter dem Namen Protected Environment.