[Diskussion] Wir werden es nicht schaffen: Wie die Menschheit zu Grunde geht

Kaiyne

Bekennder Sozialist & Oktaku
Otaku Veteran
Hallo,

Vor über einem Jahr zu unserem so genannten "Jahrhundertsommer", hatte ich mir ursprünglich vorgenommen, einen Thread zum Thema Klimawandel oder genauer gesagt warum ich daraus folgere, das die Menschheit nicht ewig weiter bestehen wird zu eröffnen. Damals hatte ich keine Lust mehr dazu, da ich dieses Forum offen gesagt immer mehr als inaktiv wahrnehme.

Nun, aber das ich Lust bekommen habe zu schreiben und ich auch ein paar interessante Videos auf Youtube gefunden habe, denke ich, es ist der richtige Zeitpunkt.

Ich möchte meine Diskusion zwei Interesssante Filmzitaten beginnen bevor ich weiter schreibe, die mehr als nur passend sind:

Das erste ist aus Terminator 2:

John Connor: "Wir werden es nicht schaffen wie ?"
T-850: "Es liegt in eurer Natur euch selbst zu vernichten."


Das zweite Zitat ist noch viel treffender und ist aus dem Film Matrix (ein Auszug, die Kurzform)
_

"... jedewede Art von Säuger auf diesem Planeten entwickelt instinktiv ein natürliches Gleichgewicht mit ihrer Umgebung. Ihr Menschen aber tut dies nicht. Ihr zieht in ein bestimmtes Gebiet und vermehrt euch, bis alle natürlichen Recourcen erschöpft sind. Und der einzige Weg zu überleben ist die Ausbreitung auf ein neues Gebiet ..." (usw.)


So, und nach diesen beiden wunderbaren Zitaten zur einführung, werde ich nun Schrittweise erläutern, warum und wie der Mensch sich zugrunde richten wird. Alles geschriebene, ist wissenschaftlich mit Zahlen und Fakten belegbar.


Teil 1. Der Jahrhundertsommer:

Der Jahrhundertsommer (und übrigens auch schon einige andere in Jahren davor!), sollten uns allen eigentlich eines gezeigt haben:

Er sollte uns eigentlich mehr als drastisch vor Augen geführt haben, das wir unseren Planeten in ein wunderbares Gewächshaus verwandelt haben. Flüsse die so wenig Wasser führten das sie in weiten Teilen kaum noch befahrbar sind, Missernten für die Bauern und die überall im Land deutlich zu sehenden vertrockneten Wiesen die nach Wasser ächtzden, sollte eigentlich nur eine von vielen letzten Warnungen sein, das wir endlich die Notbremse ziehen müssten und aufhören sollten.

Stattdessen freuten sich immer noch all zu viele von uns über mehr Freibadtage und Hitzefrei.

Erst jetzt nach dem die kleine Greta Thunberg mit ihren Schulstreiks, die Welt wachgerüttelt hat, sollte man meinen es tut sich endlich was.

Die Sache ist nur die das ich (und auch andere), inwzischen nicht mehr so wirklich an die Rettung der Menschheit glauen kann.

Wer tut denn was gegen den Klimawandel ? Die Politiker, wie zum Beispiel Herr Trump, Die Chinesen oder unsere liebe "Kanzlerin der Herzen", die wir alle lieben.

Ihr setzt eure Hoffnungen auf Leute die schlicht und ergreifend uneins und unwillig sind. Diese Leute können sich nicht auf die Farbe von Scheiße einigen. Die Chinesen, Inder und andere Industriestaaten die wirtschaftlich immer mehr erstarken, werden nicht aufhören ihre Energie durch Kohle zu produzieren.

Herr Trump ist aus dem Klimaabkommen ausgestiegen, da er einen vom Menschen gemachten Klimawandel leugnet.

Aber kommen wir mal zu unserer Mama Merkel und den Grünen:

Eigentlich hätten wir die Möglichkeit gehabt, unsere Treibhausemisionen zum. noch für ein paar Jahre zu verringern, indem wir zumindest noch für ein paar Jahrzehnte unsere Atomkraftwerke hätten weiter laufen lassen.

Nur damit hier eines klar ist:

Ich bin auch kein Freund der Atomkraft. Aber sie hätte uns eine Gnadenfrist verschafft. Zumindest für ein paar Jahrzehnte. Solange wie wir Zeit gebraucht hätten, um auf Windkraft, Solarstrom oder Wasserkraft hätten umstellen können.

Aber unsere lieben Grünenpolitiker sind ja gegen alles. Und zwar gegen alles gleichzeitig.

Dennen ist doch vollkommen egal ob Atomstrom vielleicht noh eine zeitlang nützlich gewesen wäre, solange sie ihre Wählerschaft nicht verkraulen.

Kommen wir mal zu den Fakten:

Unser Meeresspiegel steigt von Jahr zu Jahr, da die Polkappen schmelzen. Ebenso schmelzen auch unsere Gletscher, die übrigens genauso wie der Regen unsere Flüsse speisen. Das Wetterphänomäne immer schlimmer werden und immer katastrophalere Folgen haben, ist doch nur eines der letzten Zeichen eines sterbenden Planeten.

Greta Thunberg sagte damals:

"Ich will das ihr Angst habt." Und damit hat sie leider fruchtbar Recht. Wir sollten wirklich Angst haben.

Aber unsere Politiker die eigentlich hätten etwas unternehmen sollen, sind viel zu sehr damit beschäftigt, die Jungd dafür zu verurteilen das sie die Schule schwänzt, anstatt wirklich etwas zu unternehmen. Diese Leute die wir wählen haben, nach wie vor, die Kohle- Öl- und Gaslobby im Nacken. Und diese Lobbyisten werden "Alles" dafür tun, damit um weiterhin Geld an fossilen Rohstoffen zu verdienen. Die interessiert es nicht ob der Planet in 50 oder 100 Jahren aussieht eine einzige Wüstenlandschaft.

Wenn ihr glaubt das die Politiker wegen einiger 100.000 Schüler, den Planeten retten werden, mit den Lobbyisten im Nacken, dann glaubt ihr auch andere andere Wunder.


Was also wird passieren und was passiert bereits jetzt seid Jahrzenten:

Das "Trinkwasser" wird, - insofern der Mensch so weitermacht wie bisher -, irgendwann zur Neige gehen, bis es nicht mehr genug für alle Menschen auf der Erde gibt.

Die Wasserkriege werden kommen - und das ist kein Geheimnis:

Bereits jetzt gibt es zahlreiche Staaten vor allem in Afrika und im mittleren Osten, die sich um ihren Zugang zum Wasser streiten. Auch China, Indien und deren Nachbarn streiten sich um den Zugang von Wasser. Die meisten Staaten in denen Wasser begrenzt verfügbar ist, haben bereits damit begonnen Staudämme zu bauen um sich ihren Teil des kostbaren Nasses zu sichern.

Ich weiß, das es hier im Forum in den ganzen Weltuntergangs- Threads, viele gab die nicht nicht an einem Atomkrieg glauben. Die argumentation war damals immer die gewesen, das unsere globale vernetzte Weltwirtschaft uns davor bewahren würde uns derartig zu bekriegen, das wir eines Tages Kernwaffen gegeneinander einsetzen würden.

Mit großer Wahrscheinlichkeit wird unsere Generation noch Glück haben und wir werden diese schrecklichen Zeiten nicht mehr miterleben müssen, aber die Zeit wird kommen, in der es dem Planeten immer schlechter geht. Denn durch den Klimawandelt trockent unser Planet aus.

Und ihr braucht nicht zu glauben, dass wenn es wirklich darauf ankommt und es nur noch darum geht irgendwie auf diesem Planeten zu überleben, sich die Menschen ewig zurück halten werden. Wenn es am Ende darum geht, endweder unser Volk überlebt oder eures, wird sich die Menschheit um das kostbare Nasse bekämpfen. Und zwar ohne Gnade.

Und wenn es soweit kommt, das die Wasserkriege kommen, wird auch irgendwann jemand in der eskalation der Kämpfe Kernwaffen einsetzen. Die Menschen haben nichts aus über 2.000 Jahren Menschheitsgeschichte dazu gelernt. Auch nach zwei Weltkrieg bekämpfen wir uns nach wie vor für jeden Dreck.

Und wenn wir eines doch gelernt haben sollten dann dieses:

"Krieg bleibt immer gleich."


Die Büchse der Pandorra:

ich weiß das viele auch nach meinen Worten nicht an einen Atomkrieg glauben werden, daher komme ich einmal zum letzten Kapitel.

Ein alternatives Ende der Menschheit:

Der Mensch hat die Büchse(n) der Pandorra inzwischen bereits viel zu oft geöffent. Der Mensch erforscht beding durch seine Natur alles was er findet und spielt damit herum. Und zwar wie ein kleines Kind.

Der Mensch endeckte schon sehr früh die Chemie. Konsequenz: Wir erschuffen im 20. Jahrhundert Chemische Waffen.

Der Mensch erforscht seinen Körper und er erforschte Bakterien und Viren. Konsequenz: Der Mensch erschuf biologische Waffen.

Der Mensch erforschte die Genetik. Konsequenz: Der Mensch beginnt damit sich selbst zu verändern. Was das für Folgen das haben wird und wo das hinführt, weiß niemand.

Der Mensch erforscht die Atome. Konsequenz: Er erschuf die Atombombe und setzte sie auch ein. Und im Zweifelsfalle wird er es wieder tun. Schlussendlich fand er heraus das er mit Wasserstoff noch wesentlich größere Bomben bauen, kann und erschuf in seiner "Dummheit" auch diesee.

Aber das wichtigste von allem:
Der Mensch zerstört und verpestet den Planeten. Er zerstört seine eigene Lebensgrundlage. Und obwohl er sich dessen bewusst ist, macht er damit weiter.

"Zwei Dinge sind unendlich. Das Universum und die menschliche Dummheit."
-Albert Einstein-

Die Menschheit wird eines Tages durch die Dinge die sie selbst erschaffen hat untergehen. Selbst wenn es nicht zum Atomkrieg kommt, wird der Mensch sich auf die ein- oder andere Art und weise selbst vernichten.

Hier noch ein schönes Video das beweist, das die Menschheit sich irgendwann selbst vernichten wird:

 

Sylverblack

Bred in Captivity
Otaku Veteran
Das Wetterphänomäne immer schlimmer werden und immer katastrophalere Folgen haben, ist doch nur eines der letzten Zeichen eines sterbenden Planeten.
Der Planet ist putzmunter. Dem ist es relativ wurscht wie seine Kruste aussieht (und die kleinen lebenden Partikel darauf, die wir sind), solange kein riesiger Himmelskörper in ihn stürzt, ihn eine sterbende Sonne (roter Riese) verschlingt oder ähnliche Katastrophen astronomischen Ausmaßes geschehen.
Aber ich weiß, worauf du hinauswillst. Der Teil der Erde, der für unser Leben und das anderer Lebewesen wichtig ist, wird in einer Art verändert, die es Lebewesen erschweren wird, in ihm zu (über)leben.

Ich glaube aber nicht, dass sich die Menschheit vollständig zugrunde richtet. Nur wird es zu Veränderungen kommen, die unsere Gesamtpopulation wieder massiv zurückdrängen werden. Ob das nun durch die Mithilfe von Kriegsszenarien geschieht oder nicht, sei dahingestellt. Kriege würden die Individuenzahl natürlich sehr viel schneller verringern.
 

Kaiyne

Bekennder Sozialist & Oktaku
Otaku Veteran
@Filp
Das Video ist ehr ein Beweis für den unteren Teil des Threads. Ein "möglicher Atomkrieg", muss auch nicht unbedingt durch den Kampf ums Wasser ausgelöst werden.

Allerdings solltest du bedenken, das Konflikte ums Wasser doch sehr wahrscheinlich sind, wenn man bedenkt wie verschwenderisch der Mensch mit seinen Trinkwasservorräten umgeht bzw. wie er dieses verunreinigt.

Und einige von diesen Weltmächten die irgendwan arge Wasserprobleme bekommen "könnten" oder werden, werden Atommächte sein. Siehe Indien, China und Pakistan. China gräbt seinen Nachbarn durch Staudämme das Wasser ab. Das ist bekannt. Auch Indien versucht sich selbstverständlich seinen Teil des Wassers zu sichern.

In jedem Falle werden sich zumindest mal wieder die ärmsten der armen, in Afrika gegenseitig bekriegen. Hier streiten sich Ägypten und seine Nachbarn um das Nielwasser. Und auch weiter südlich in Afrika streiten Uganda und Tansania bereits heute um Wasser.

Im mittlern Osten, wo das Trinkwasser extrem begrenzt ist, verschwenden heut zu Tage einige Staaten das Wasser regelrecht. Andere müssen es zwangsläufig in großen Mengen für ihre Landwirtschaft in großen Mengen einsetzen.

Israel streitet schon seit Jahren mit seinen angrenzenden Nachbarn wegen der Golanhöhen. Auch dort geht es um Drinkwasser.

So, aber jetzt nochmals kurz zu uns Europäern:

Wir werden vielleicht nicht in den nächsten 10 - 20 Jahren Trinkwasserprobleme haben. Aber wenn wir in den nächsten Jahrzehnten weitere so schlimme Trockenperioden erleben werden, dann kann man durchaus damit rechnen, das auch wir irgendwann innerhalb der nächsten 50 - 100 Jahre Probleme mit unserer Trinkwasserversorgung haben werden.

@Sylverblack

ja, du hast Recht. Schlecht forumliert. Die Wissenschaft sagt ja auch, das die Erde den Menschen definitiv überleben wird. Manche sagen sogar, dass sich die Erde gerade wenn es einen Atomkrieg geben würde, sich wieder erholen würde, da ja ca. 80% der Menschheit vernichtet werden würde, - wenn nicht sogar mehr.

Nach den Videos die ich gesehen habe, gehört schon etwas mehr dazu die Menschheit zu Grunde zu richten. Das wird ja auch in dem geposteten Video gesagt. Aber sei mal ehrlich: Viel bleibt am Ende nicht mehr von uns übrig.
 

Sylverblack

Bred in Captivity
Otaku Veteran
Aber sei mal ehrlich: Viel bleibt am Ende nicht mehr von uns übrig.
Das ist ziemlich spekulativ. Not macht bekanntermaßen erfinderisch und der Mensch war schon immer sehr gut darin, sich dann besonders anzustrengen und Lösungen zu entwickeln, wenn's um's nackte Überleben geht.
Da spielen allerdings so viele Faktoren rein, dass man da kaum eine Aussage treffen kann. Gerade ein Weltkrieg würde auch dafür sorgen, dass wir technologisch ein halbes Jahrhundert zurückgeworfen werden, was das Entwickeln von technischen Lösungen massiv erschweren würde.
 

Filp

คนสร้างความยุ่งยาก
Otaku Veteran
Gerade ein Weltkrieg würde auch dafür sorgen, dass wir technologisch ein halbes Jahrhundert zurückgeworfen werden, was das Entwickeln von technischen Lösungen massiv erschweren würde.
Durch den 2. Weltkrieg gab es enorme technologische Sprünge, so sicher solltest du dir da also nicht sein.
 

Sylverblack

Bred in Captivity
Otaku Veteran
Durch den 2. Weltkrieg gab es enorme technologische Sprünge, so sicher solltest du dir da also nicht sein.
Das stimmt natürlich, hängt aber auch davon ab, wieviel zerstört wird. Wenn die gesamte Infrastruktur eines Landes (oder gar global) in Mitleidenschaft gezogen wird, ist das sehr hinderlich.
 

Filp

คนสร้างความยุ่งยาก
Otaku Veteran
Das stimmt natürlich, hängt aber auch davon ab, wieviel zerstört wird. Wenn die gesamte Infrastruktur eines Landes (oder gar global) in Mitleidenschaft gezogen wird, ist das sehr hinderlich.
Soviel war jetzt nicht gerade über nach dem Krieg ;)
 

Sylverblack

Bred in Captivity
Otaku Veteran
Soviel war jetzt nicht gerade über nach dem Krieg ;)
Die Situation in Deutschland war verhältnismäßig günstig. Viel zerstört, aber nichts verstrahlt (da erging es den Japanern etwas weniger gut) und plattgemacht wie Karthago seinerzeit wurde es auch nicht.
Als ich meinen Beitrag oben geschrieben habe, hatte ich einen globalen Atomkrieg (als Extrembeispiel) im Hinterkopf und da sähe es vermutlich weniger rosig aus, zumal die heutigen Atomwaffen im Vergleich zu Fat Man und Little Boy alles andere als an Zerstörungskraft eingebüßt haben.
 

A Nova

Scriptor
Also ich bin nicht so pessimistisch. Ja, du hast Recht, die Welt (Menschheit) nährt sich einigen großen Bedrohungen.

Um auf einpaar Punkte zu kommen: Ein Atomkrieg würde nichts nutzen, denn er würde viele verbliebenen Trinkwasserquellen so wie alles andere an der Erdoberfläche zerstören. Bzw. unbrauchbar/unbewohnbar machen. Ihr wisst, dass es nichts bringen würde.

Zum Thema Trinkwasser allgemein. Es ein wenig ironisch. Das Wasser kommt zu uns und wir haben immer weniger davon zum Trinken. Ich weiß, das Meerwasser ist kein Süßwasser zum Trinken, aber man kann und dies wird schon längst gemacht, dieses zu Trinkwasser aufbereiten. Würden die Nationen ALLE zusammenarbeiten könnten wir genug Trinkwasser aus Meerwasser gewinnen um die (verbliebenen) Menschen zu versorgen. Scheint aber natürlich nicht zu sein:/

Ich glaube der Mensch wird sich weiterentwickeln und er muss dies tun um nicht auszusterben. Einige haben es bereits verstanden, aber nicht alle. Ich glaube allerdings daran, dass wir als Gesellschaft noch früh genug dies tun und weiterkommen. Und ja, die Not macht erfinderisch. Die Leute werden schon im Chaos mit etwas Kreativität zurechtkommen. Ich hoffe das wir dies nicht tun müssen und noch rechtzeitig alle unsere Lebenweisen verändern (wenn wir es nicht schon längst getan haben). Und ja, selbst ohne uns, nach einem Atomkrieg gehe es der Erde gut. Nur uns (Lebewesen) nicht.
 

DynaEx

Artist
Otaku Veteran
Klimawandel findet mit oder ohne Mensch statt. Es gibt Kräfte in diesem Universum die wir nicht beeinflussen können. Daran ändert eine Marionetten Greta nichts und je mehr Leute auf dem ihr diktierten Schmarrn reinfallen, desto weniger hab ich Bock mich überhaupt mit dem Thema zu befassen, geschweige denn irgendetwas San meinem Verhalten zu ändern. Das ganze Klimanotstand Geschwafel ist eh nur Medienrummel der dafür da ist Geld zu generieren. Probleme werden nicht gelöst. Wenn überhaupt die Zivilisation in Gefahr ist, dann in erster Linie die westliche und zwar durch Dekadenz, falsche Moralvorstellungen, Selbstaufgabe, Realitätsverweigerung und Dummheit. Es findet ein Verfall statt und der kommt weder durch Trump, noch CO2. Die Welt ist in Teilen Überbevölkert. Menschen haben zu wenig Trinkwasser und Nahrung, weil sie in Gebieten leben, die seit jeher die denkbar schlechtesten Voraussetzungen als Lebensraum hatten. Man ändert nichts dadurch, indem man eigene Ressourcen im eigenen Lensraum verteuert und einspart. Dadurch wird die Atacama wüsste kein Seenland und die Sahara keine Agrarzone. Der mittlere Osten Südamerika und Afrika wird auch nicht Kriegs- und Kriminalitätsfrei, wenn man deren Probleme samt Menschen nach Europa oder Nordamerika importiert. Das einzige was passiert ist, das man hier seinen Lebensstandard verliert, so dass es dann allen gleich beschissen geht, mit Trend nach noch weiter unten.
 

mir

Otaku
Bis zum Ende durch roten Riesen schaffen wir es wohl kaum.
Einiges hänkt davon ab, ob wir es schaffen als Menschheit zusammen zu arbeiten. Den Klimawandel aufzuhalten werden wir nicht schaffen, davon bin ich überzeugt. Dafür sind wir nicht einig genug. Aber der Mensch ist sehr anpassungsfähig. Das macht mir Hoffnung!


Dem Untergang geweiht
sind aller Freud und Leid.
Die Welt wie wir sie kennen,
wird irgendwann verbrennen!
 

mir

Otaku
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BlackGod

Otakuholic
Otaku Veteran
Das erste ist aus Terminator 2:

John Connor: "Wir werden es nicht schaffen wie ?"
T-850: "Es liegt in eurer Natur euch selbst zu vernichten."


Das zweite Zitat ist noch viel treffender und ist aus dem Film Matrix (ein Auszug, die Kurzform)_

"... jedewede Art von Säuger auf diesem Planeten entwickelt instinktiv ein natürliches Gleichgewicht mit ihrer Umgebung. Ihr Menschen aber tut dies nicht. Ihr zieht in ein bestimmtes Gebiet und vermehrt euch, bis alle natürlichen Recourcen erschöpft sind. Und der einzige Weg zu überleben ist die Ausbreitung auf ein neues Gebiet ..." (usw.)
Ich gehe einfach mal um es kurz zu halten auf die ersten beide Zitate ein da hier bereits ein Fehler vorliegt.

Zitat eins ist ein Stilmittel um die Überheblichkeit des Menschen darzulegen und ihre Hybris zu fall zu bringen, Problem ist nur dass wir Menschen nicht die einzige Art sind die starke Tendenzen vorweisen sich in den Ruin zu treiben. Beweise hier zu lesen:

Und Zitat 2 ist noch schlimmer gefußt in Halbwahrheiten. Ja wir Menschen verbreiten uns ungehindert aus und betreiben Raubbau an der Natur. ABER nicht jede Art von Säuger abseits der Menschen ist automatisch heilig und entwickelt ein natürliches Gleichgewicht mit der Natur, andererseits wäre es garnicht zu erklären wie viele Tiere, Insekten und Pflanzen in den Jahrtausenden ausgestorben sind oder bedroht sind durch, haltet euch fest, andere Tiere und Pflanzen!

Der mensch ist durch seine Fähigkeiten der Chemie und Technick eine größere Bedorhung für das Gleichgewicht geworden, das ist richtig, aber den Menschen im direkten vergleich zu stellen und zu sagen der Mensch allein ist ein zerstörerisches Tier ist falschinformiert.

Also ja wir Menschen sind ziemlich scheiße, aber das ganze Problem ist im vergleich zu anderen Tierarten höchsten magnifiziert durch den Umstand dass wir durch unsere Entwicklung mehr Werkzeuge an die Hand bekommen haben.

Hybris des Menschen ist nicht zu glauben der Mensch wäre unfehlbar, sondern zu glauben der Mensch wäre ohne seines Gleichen im guten wie im schlechten.
 

Klaus445

Novize
Die Grünen wollen Atomkraft (Klimaneutral) und Kohlekraftwerke abschaffen, obwohl der Strombedarf in Deutschland noch nicht nur durch erneuerbare Energien vollständig gedeckt werden kann. Die Folge ist, dass wir in der Zukunft dann von anderen Ländern Atomenergie und Kohle-Energie billig einkaufen werden und im Endeffekt bringt dieser Weg, jedenfalls in dieser Form (alles abschaffen), Nichts. Wir sollten mehr Geld und Arbeit in die Forschung von Atomenergie stecken, es gibt bereits sicherere Methoden für Kernfusion und kleinere Reaktoren die anders funktionieren, den Atommüll kann man bereits im kleinen Maßstab weiterverwerten, sodass kaum etwas übrig bleibt. Aber diese Methoden werden leider viel zu selten eingesetzt, daher müssen wir weiter an Atomkraft und erneuerbaren Energien forschen. Vielleicht kann die Forschung soweit gehen, dass in der Zukunft sowas wie "Kernschmelze" durch neue Technik nichtmehr möglich sein wird, daher sollten wir nicht einfach direkt alles abschaffen, sondern klug handeln und unsere Technik verbessern um den Planeten zu erhalten.
 
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