wold of warcraft geschichte

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Kill14me

Prophet
das habe ich vor ca nem jahr geschrieben als ich noch wow gespielt habe.
is meine erste geschichte also wen/fals ihr das lest könnt ihr mal schreiben was ich besser machen könnte




Er braucht Euch ...!


Ich erwachte und wusste ich nicht, wo ich mich befand. Jedoch wusste ich noch, was passiert war …

Ich war mal wieder bei einer Versammlung der Hexenmeister - selbstverständlich geheim.
Von den meisten Bewohnern des Landes wurden wir nicht gemocht, da wir schwarze Magie anwendeten und mit Dämonen arbeiteten.
So feierten wir gerade den Geburtstag unseres 90 Jahre alten ehrwürdigen Meisters, als mitten in den Feierlichkeiten die Tür aufgebrochen wurde, eine Gruppe Wachen hinein stürmte und unseren Meister mitnahm.
Am nächsten Tag wurde er zum Tode verurteilt. Wir Hexenmeister wollten wissen warum, doch uns wurde nur mitgeteilt, dass man keine Auskunft darüber geben kann.
Unser ehrwürdiger Meister sollte erhängt werden! Als wir am Hinrichtungsplatz eintrafen, waren schon nicht wenige Schaulustige anwesend und der Galgen war aufgebaut. Man führte unseren Meister dorthin.

Auf der Plattform des Galgens standen einige Wachen und der Henker war bereit .Wir flehten die Wachen an, unseren Meister nicht zu richten; er sei doch nur ein alter Man. Die Wachen lachten uns aus und drohten, dass wir auch noch dran kommen würden. Es reichte!
Ein junger Hexer drehte durch und beschwor eine Höllenbestie. Der Meteorit flog direkt auf den Platz mit dem Galgen zu und er zerbarst in tausend Teile. Die Wachen und unser Meister konnten sich gerade noch mit einen Sprung in Sicherheit bringen. Aus dem Einschlagskrater erhob sich eine Höllenbestie!
Ich fand, dass sie nur ein sehr kleines Exemplar war, aber sie wurde ja auch nur durch einen jungen Hexer beschworen. Die Leute hatten dennoch Angst und traten ein paar Schritte zurück.
Wir erklärten ihnen, dass nichts geschehen würde, wenn unserer Meister frei käme. In diesem Moment kam ein Schuss von irgendwo her und streifte den jungen Hexer, der dadurch die Kontrolle über die Höllenbestie verlor. So begann das Monster unter den Zuschauern zu wüten, bis sie endlich von fünf Wachen der Stadt zerstört wurde.
Ich wurde gemeinsam mit neun anderen Hexenmeistern verhaftet und zum Tode verurteilt. Alles war umsonst. Wir hatten es nicht geschafft, unseren Meister zu befreien und wurden selber gefangen genommen.

Ein paar Tage später, als wir zum Richtplatz gebracht wurden, sah ich viele vertraute Gesichter. Ich hoffte, dass sie nicht Falsches taten, da die Wachen der Stadt verstärkt wurden.
Irgendwie hatte ich ein seltsames Gefühl, das nicht mit meinem bevorstehenden Tod zu tun hatte.
Als ich auf dem Podest stand, sah ich die Massen von Zuschauern. Ich erkannte sehr viele bekannte Gesichter von Hexenmeistern, einige davon hatte ich selber ausgebildet. Sie schauten mit einem angespannten Gesichtsausdruck zu uns hoch. Wir wurden zu unserem Galgen geführt und uns wurde die Schlinge um den Hals gelegt. Dann wurde uns erlaubt, noch ein letztes Wort zu sagen. Ich brüllte über die Menge "laßt es sein!" Darauf höhnte ein Wachmann, dass sie uns Hexenabschaum ausmerzen würden. Dann wurden die Schemel unter uns weggestoßen.
Ich begann zu röcheln und versuchte zu atmen. Aber es ging nicht ...
… ich hörte noch Rufe, dass es zu früh sei!
Dann hörte ich einen Riesenknall und Schreie von Menschen. Ich spürte einen Ruck und merkte, dass das Seil durchtrennt war. Ich landete auf dem Boden und sah eine Blutlache an mir vorbeifließen. Ich stemmte mich hoch und sah die Reste einer kopflosen Wache neben mir liegen. Weiter um mich herum sah ich weitere tote Wachen und bemerkte, dass alle Hexer frei waren. Nur unser alter Meister lag regungslos am Boden. Der Strick hatte ihm das Genick gebrochen.
Ich fragte mich fassungslos, was passiert war. Vor mir sah ich eine panische Menge der Zuschauer, alle schauten zu mir auf in die Höhe. Ich drehte mich um und sah eine riesige Verdammniswache. Sie hatte immer noch eine Wache am Hals gepackt und warf sie runter in die Menge.
Sie stieß einen Schrei aus, breitete die Flügel aus und segelte in die Tiefe und landete in einer Gruppe von Wachen. Dort ließ sie ihrer zerstörerischen Kraft freien Lauf.
Ich fragte mich, woher sie, die Verdammniswache, kam. Da wir die Verurteilten auch die mächtigsten Hexer waren, konnte ich mir nicht vorstellen, dass unsere Schüler so eine gewaltige Kraft zustande brächten.
Da spürte ich eine Hand auf meiner Schulter und erblickte einen Hexer, der meinte, wir sollten uns vom Richtplatz entfernen. Ich sah hinunter zum Weg, wo die Wachen anfingen gegen die Hexer zu kämpfen. Die Verdammniswache hatte die Wachmänner, gegen die sie gekämpft hatte, besiegt und wütete nun unter den Zuschauern.
Wir stießen vor zu den Hexern, die mit den Wachen kämpften
Da hörte ich jemanden rufen "wir sind endlich soweit". Eine Sekunde später sah ich 15 Meteoriten auf den Platz stürzen und Höllenbestien stiegen aus ihnen empor.
Natürlich hatten die Wachen kein Problem mit ihnen, denn sie waren in der Überzahl. Jedoch wurden die Wachen abgelenkt und so rannten wir Hexenmeister in Richtung Stadttor davon. Wir hatten hohe Verluste erlitten, trotzdem war die Stimmung so gut wie nie!
Überall hörte man die Rufe der Hexer wie: Für die Freiheit! Gegen die Unterdrückung!
Man sah überall in den Straßen Hexer mit ihren Dämonen die gegen Wachen kämpften. Wir rannten weiter auf das Stadttor zu, um aus der Stadt zu entkommen. Hinter uns waren schon Wachen zu sehen.
Das Stadttor war geschlossen und zehn Wachen standen davor. Ich schaute zu einem Hexer-Kollegen, den ich gut kannte und er nickte mir zu. Wir Beide beschworen zwei haushohe Höllenbestien, die Einschläge auf den Boden zerstörten die Häuser in der Gegend. Die Höllenbestien stiegen aus den Kratern und folgten ihrem Befehl, das Tor zu zerstören. Sie rannten ohne Hemmungen auf das Tor zu und die Wachen die davor standen, wollten nicht weichen.
Kurz bevor die Höllenbestien auf das Tor knallten, sprangen noch einige Wachen aus dem Weg. Die Anderen, die nicht aus dem Weg gegangen waren, wurden bei dem Aufprall der Höllenbestien auf das Tor zerquetscht. Aber das Tor hielt, es war zwar beschädigt, aber es war noch geschlossen. Die Höllenbestien schlugen hart drauf ein, um es aufzubekommen. Hinter uns kamen die Wachen immer näher, wir mussten Zeit gewinnen. So schickten wir unsere Dämonen in den Kampf und jagten ihnen verschiedene Zauber entgegen. Ein Schuss traf den Hexenmeister, der einen der beiden Höllenbestien heraufbeschwören hatte.
Dann begann die Bestie durchzudrehen und griff die andere Höllenbestie an. Sie schaffte es, eine Torhälfte einzuschlagen, dann zerfiel sie selbst durch den Schlag des anderen in Einzelteile. Schnell verbannte ich die letzte Höllenbestie, damit wir an ihr vorbei kommen konnten. Wir rannten aus dem halbzerstörten Stadttor; endlich hatten wir es geschafft! Wir waren frei ...!
Laute Schüsse und viele Hexer - neben und vor mir - vielen zu Boden. Vor uns stand eine Kompanie Zwerge, die eine tödliche Salve auf uns richtete. Sie luden gerade nach, um den Rest von uns zu erledigen. Ich schaute hinter mich, um vielleicht einen anderen Weg für unsere Rettung zu finden, da sah ich die Wachen gerade die letzte Höllenbestie besiegen und sich uns nähern. Dann hörte ich Schüsse ...

Sollten wir jetzt alle sterben? Ich sah die Zwerge auf Etwas über unseren Köpfen schießen; es war die Verdammniswache, die sich gleich im Blutrausch auf die Zwerge stürzte. Da die Zwerge keine Angst kannten, nahmen sie die Herausforderung an. Es entbrannte ein heftiger Kampf. Die Zwerge achteten nur auf die Verdammniswache und so kamen wir unbemerkt vorbei. Die Stadtwachen kämpften nun auch gegen die Verdammniswachen und verfolgten uns nicht mehr. Wir flohen in den Wald.
Ich schaute mich um; wir waren nur noch fünf Leute, als wir den Wald erreichten.
Ich zählte noch einmal, da waren wir nur noch Vier und ich hatte einen schrecklichen Verdacht. Sofort beschwor ich einen Teufelsjäger, der sofort auf einen Hexer stürmte. Dieser Hexer duckte sich reaktionsschnell. Darauf fiel der Teufelsjäger gegen einen Nachtelf, der wiederum so geschockt war, dass er sich kaum werte. Da tauchten weitere Nachtelfen auf und streckten meinen Dämon mit einem schlag nieder. Wir beschworen noch mehr Dämonen und kämpften einen aussichtslosen Kampf gegen die Nachtelfen. Als zwei meiner Kameraden getötet wurden, wurde ich wütend und wirkte einen Furchtzauber. Den beiden letzten Hexern schrie ich zu, das sie fliehen sollten und ich rannte auch, immer nur gerade aus, so schnell ich konnte ... - ein Schmerz und die Dunkelheit empfingen mich ...

Als ich mich umschaute, befand ich mich seltsamerweise in einem Sarg.
Ich war doch tot! Was war hier los?
Ich stemmte mich aus dem Sarg. Da bemerkte ich, dass hier tausende Särge aufgestellt waren.
Als ich durch den riesigen Raum ging, fiel mir auf, dass alle Särge offen und leer waren.
Ich ging eine Treppe hoch und kam endlich an das Tageslicht.
Ich sah vor mir viele Leute. Das Seltsame war, dass ich Einige von denen kannte. Es waren Leute, die im Kampf gefallen waren. Beim genaueren Hinschauen erkannte ich auch Stadtwachen, das Ungewöhnliche war, dass alle tödliche Wunden und Verletzungen hatten. Da schaute ich an mir herunter und sah ein klaffendes Loch in meiner Brust.
Vor uns kam eine Gruppe von Untoten; die meisten waren schwer bewaffnet. Als sie vor uns Aufstellung genommen hatten, begann einer von ihnen zu erzählen:
Das Alles war ein Plan der großen Banshee Königin Sylvanas, um viele neue Rekruten zu bekommen. Und er meinte, dass Dank der Verdammniswache, die ihr Lebenden beschworen hattet, noch mehr Leute gestorben sind und sie deshalb nicht mit so einem gewaltigem Erfolg des Planes gerechnet hatten.
Ich wunderte mich, da wir keine Verdammniswache beschworen hatten ….?!
Der Untote redete weiter. Jetzt sagt alle die Worte „WIR SCHWÖREN LADY SYLVANAS DIE TREUE UND WERDEN JEDEN VERNICHTEN, DER SICH IHR IN DIE WEGE STELLT“
In dem Moment kam die Verdammniswache und streckte den Sprecher der Untoten mit einem Schlag nieder. Dann vernichtete sie die restlichen Wachen.
Ich hörte eine Stimme in meinem Kopf „Schwört mir die Treue“
Wir sprachen: WIR SCHWÖREN DEM LICHKÖNIG ARTHAS DIE TREUE UND WERDEN JEDEN VERNICHTEN, DER SICH IHM IN DEN WEG STELLT.
In dem Moment verspürte ich eine Veränderung. Ich spürte wie ich stärker und wissender wurde.
Plötzlich wusste ich Dinge, an die ich früher nicht einmal gedachte hätte.
Ich wusste, dass ich Alles für meinem neuen Meister tun würde, seinen Plan, alles Leben auf der Welt zu vernichten, würde ich mit all meinen Kräften unterstützen.

Dennoch hörte ich eine leise Stimme, die mir sehr bekannt vorkam:
„Für die Freiheit! Gegen die Unterdrückung!“
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben