Hier geht es zur Diskussion:http://board.world-of-hentai.to/f211/yu-gi-oh-vor-der-morgendaemmerung-139237/#post1537910Bevor es los geht noch ein paar Worte. Ja ich weis was man jetzt denkt "EEEEEEeeeeeeehhh, wieder eine Yugioh Story. AUSGELUTSCHT!" Aber ich versuche hier eine interessante Story zu schreiben, die vieleicht gefallen findet. Also auch wenn es vieleicht am Anfang den Eindruck macht, als würden sich einfach nur Dinge aus den Serien wiederholen was Ideen betrifft. Bitte ich doch die Flinte nicht nach den ersten paar Zeilen ins Korn zu werfen und sich überraschen zu lassen. Und nun viel Spaß beim ersten Teil:
Yu-Gi-Oh!
Vor der Morgendämmerung
Teil 1
Der Winter lag in seiner ganzen Pracht über Domino City. Es waren nun schon ein paar Monate vergangen, seit sich Yugi von seinem Freund Atem, der Seele eines 5000 Jahre alten Pharaos, in einem alles entscheidenden Duel in Ägypten getrennt hatte. Er hatte seine Bereitschaft gezeigt, alleine zurecht zu kommen. Doch immer wenn er wie an diesem Abend aus dem Fenster seines Zimmers sah, dachte er an die Zeit mit seinem Freund zurück. Als Yugi das Milleniumspuzzel, eine uralte Kette in Form einer umgekehrten Pyramide mit einem Auge drauf, gelöst hatte, hatte er sich seinen Körper mit der alten Seele des Pharaos geteilt. Sie hatten zusammen viele Abenteuer bestanden und die Welt vor der Rückkehr des Spiels der Schatten bewahrt. Dieses Spiel hatte bereits vor 5000 Jahren die Welt beinahe zerstört, doch Atem konnte das Unheil damals abwenden.
Nachdem die Rückkehr der Spiele verhindert wurde, durfte Atem in seine letzten Ruhestädte einkehren und nahm das Geschenk der Güte mit, welches ihm Yugi über all die Zeit gegeben hatte.
„Yugi, kommst du? Wir wollten doch zusammen auf den Weihnachtsmarkt!“ Teas Stimme erklang das Treppenhaus hinauf.
„Ich kommt, Tea!“ Nur wenige Wochen nach ihrer Trennung, war Yugi mit Teas zusammen gekommen. Nach all den Jahren hatte er den Mut gefasst und ihr seine Liebe gestanden. An ihrem heutigen Date waren sie auch gleichzeitig sechs Monate zusammen und wollten dies gemeinsam bei einem heißen Glas Glühwein feiern. Yugi zog sich eine dicke Jacke an, steckte sein Dueldeck in die Innentasche, versteckte seine Haare unter einer warmen Mütze und ging die Treppen hinunter. Selbst Tea, die sonst etwas freizügiger herumlief, hatte sich warm eingepackt, allerdings betonten selbst die langen Klamotten ihre Körperwölbungen. Erneut musste Yugi feststellen, dass er beim Betrachten seiner Freundin rot anlief. Tea bemerkt dies sofort und nahm ihn an der Hand.
„Also wirklich, Yugi. Ist es dir immer noch peinlich mich anzusehen? Dabei hast du mich schon ganz anders gesehen und erlebt!“ Sein Kopf lief hochrot an. Er wusste nur zu gut, wie Tea aussah und wie sie drauf war, vor allem wenn sie zusammen im Bett waren.
„Tut mir leid, Tea! Selbst nach sechs Monaten ist es für mich noch immer wie ein Traum.“ Vor der Tür drehte sich Tea zu ihrem kleineren Freund um und gab ihm einen innigen Kuss.
„Schatz, gewöhn dich endlich dran. Und jetzt komm, sonst verpassen wir noch die Wintershow.“
Auf dem Markt herrschte großer Trubel. Wie immer hatte Seto Kaiba, der Besitzer der weltgrößten Spielefirma, seinen Teil zu den Veranstaltungen in Domino beigetragen und ein Duelmonsters Turnier für die Anfänger des Spieles organisiert. Nachdem Yugi sich selbst und Tea etwas Glühwein besorgt hatte, schauten sie interessiert dem Turnier zu. Der Rangliste zu folge, war es bereits das finale Duel und es duelierten sich gerade ein ein Junge mit silbernen Haaren, der die gleiche Frisur wie Tea hatte und ein Mädchen mit langen roten Haaren. Sie schienen ca. gleich alt zu sein und 2 Jahre jünger als Yugi und Tea, da Yugi das Mädchen aus der Schule kannte.
„Sag mal, Yugi. Ist das nicht Christie?“
„Ja, das ist sie. Sie hat erst vor kurzem mit Duelmonsters angefangen. Es freut mich, dass sie es schon soweit geschafft.“ Tea nahm einen Schluck von ihrem Glühwein und wandte sich dann wieder an ihren Freund.
„Aber das ist doch ein Anfängerturnier, oder?“
„Sicher. Aber du kennst doch Kaiba. Er wird sicher dafür gesorgt haben, dass die Frischlinge ordentlich Probleme bekommen. Ich habe gehört er will bald mit dem Bau einer Duelakademie beginnen. Da wird er wohl schon einmal sich gute Studenten suchen wollen.“
„Eine Akademie wo man das Duelieren lernt? Kaiba kommt auf immer neue verrückte Ideen!“ Yugi und Tea mussten lachen. Doch dann wurde ihre Aufmerksamkeit zurück auf das Duel geworfen, als das Mädchen Christie ihren Zug machte.
„Bist du bereit? Ich opfere nun meinen Silberfang und meine mystische Elfe…“ Die beiden Kreaturen auf ihrer Spielfeldseite verschwanden, als sie die Karten von ihrer Dueldisk zog. „… und rufe meinen Flügelweber im Angriffsmodus!“ Sie legte ihre Karte auf die Dueldisk und die Umgebung begann zu strahlen. Aus einer Lichtsäule auf ihrer Feldseite erschien ein Engel in einem gelben Gewand und mit sechs Flügeln und blieb weniger Zentimeter über dem Boden schweben.
„Mein Flügelweber hat 2750 Angriffspunkte. Mehr als genug um deinen zornigen Ritter Gaia zu vernichten. Los Flügelweber! Angriff!“ Der Engel setzte zum Angriff an, als der Junge anfing zu lächeln.
„Tut mir leid, aber das kann ich leider nicht zulassen. Ich aktiviere meine Fallenkarte Spiegelwand! Nun wird die Angriffskraft deines Flügelwebers halbiert und beträgt nur noch 1375!“ Der Engel schlug auf den Ritter ein, doch dieser parierte den Angriff spielend.
„Mein Ritter hat 2300 Angriffspunkte. Mit deinen 500 Lebenspunkten wirst du diesen Angriff nicht überstehen. Los Gaia, schlag zurück!“ Gaia stieß den Engel von sich und durchbohrte in mit seinen beiden Lanzen. Der Engel war besiegt und die Lebenspunkte von Christie sanken auf Null.
Durch Lautsprecher kam die Ansage, dass der Junge namens Leo das Turnier gewonnen hatte. Christie reichte ihm die Hand und gratulierte ihm zu diesem Sieg. Mit einem freudigen Lächeln bedankte sich Leo für das tolle Duel. Während das Publikum klatschte, überreichte der Schiedsrichter Leo ein Preisgeld von 100 Dollar und gab ihm eine weitere Belohnung bekannt.
„Zu Belohnung darfst du dir noch einen Spitzenduellanten aussuchen, gegen den du gerne einmal antreten möchtest. Die Kaiba Corporation wird das Duell dann engagieren.“ Ein Raunen ging durch die Menge, wen er sich wohl aussuchen würde, doch die Entscheidung war schnell gefallen. Mit ausgestrecktem Arm zeigte Leo auf Yugi.
„Ich fordere den König der Spiele heraus! Jetzt gleich. Hier auf diesem Platz!“ Yugi und Tea waren sichtlich überrascht. Yugi schaute seine Freundin an, diese nickte ihm kurz zu und stieß ihn dann von ihrem Tisch weg.
„Geh schon, lass ihn nicht auf seinen Preis warten.“
„Ich werde gleich wieder zurück sein.“ Yugi ging um die Bühne herum, den Aufgang hoch und gesellte sich zu Leo und dem Schiedsrichter. Dieser war erst etwas sprachlos, fand aber schnell wieder die Besinnung.
„Was für eine Überraschung. Der König der Spiele selbst beehrt uns und nimmt auch direkt die Herausforderung an. Das Duel wird gleich beginnen, meine Damen und Herren. Yugi, würdest du bitte kurz mitkommen um dir eine Duel Disk zu nehmen?“
„Die wird er nicht brauchen!“ Beide schauten Leo an. Auch einige Leute aus den Zuschauern blickten etwas ungläubig zu den Duelanten hinauf. Tea fing aus irgendeinem Grund an sich Sorgen zu machen. Der Blick des Jungen hatte sich verändert. Die Freundlichkeit war gewichen und eine Finsternis lag in seinem Blick.
„Was soll das Leo, willst du dich ohne Duel Disk an einem Tisch duellieren?“
„Oh nein, Yugi Muto! Wir werden uns auf einem viel höherem Level duellieren!“ Leo nahm einen kleinen, lila Kristall aus einer Hosentasche und zerbrach ihn auf dem Boden. Eine Energiewelle schoss in die Umgebung hinaus und schien jeden den sie trag in der Zeit still zu halten. Hilflos musste Yugi mit ansehen, wie auch seine Tea durch die Welle getroffen bewegungsunfähig dort stand.
„Was ist das für ein Zauber, Leo! Befreie sofort all diese Leute!“
„Nicht so schnell, Yugi. Erst wirst du mich in einem Schattenspiel schlagen müssen!“ Yugi war erstaunt. Woher wusste dieser Junge etwas von den Spielen der Schatten?
„Ich habe die Spiele der Schatten versiegelt. Das dürfte nicht möglich sein!“
„Oh Yugi. Glaubst du wirklich die Milleniumsgegenstände währen für alle Zeit im Wüstensand begraben? Ich komme aus einer Zukunft 300 Jahre von dieser Zeit an. In meiner Zeit duellieren wir uns stets in Schattenspielen um die Seelen des Gegners, um unsere Eigenen Karten und Fähigkeiten zu verstärken!“ Yugi konnte nicht glauben, was er da hörte. Das klang nach seinem schrecklichsten Alptraum.
„Wie kann das sein? Ich habe selbst gesehen wie die Gegenstände…“
„..in der Wüste untergegangen sind? Noch vor meiner Geburt, wurden die 7 Gegenstände wieder ausgegraben und ihre Macht abgezapft. Wir haben die Möglichkeiten der Gegenstände erweitert und sind nun auch in der Lage, Zeitreisen zu machen und solche kleinen Kristalle herzustellen, wie du ihn gesehen hast. Aber nun genug der Worte. Lass uns duellieren. Aber vorher wirst du das hier noch brauchen!“ Leo warf Yugi zwei kleine Apparaturen entgegen. Das eine schien ein Kartenhalter zu sein, aber mit dem münzgroßen Knopf, wusste Yugi nichts anzufangen.
„Was soll das sein?“
„Nennen wir es eine moderne Duel Disk. Den Analysator heftest du an deinen Gürtel und steckst dein Deck dort hinein. Und der kleine Knopf ist ein EVH, ein Eye Vision Holographer. Er liest den Analysator aus und projiziert die Karten direkt vor dein inneres Auge. Kraft deiner Gedanken wird er dann die von dir Gewünschte Karte herbeirufen. Du musst ihn nur an deine Schläfe heften, so wie ich!“ Leo machte es ihm vor. Er klebte den kleinen Knopf an seine Schläfe, steckte ein Deck in den Analysator und heftete diesen an seinen Gürtel.
„Um was geht es hier, Leo? Was willst du von mir?“
„Ich will deine Seele, Yugi. Und deinen schwarzen Magier. Diese Karte existiert in meiner Zeit nichtmehr und zählt zu einer der mächtigsten Karten. Wenn ich diese Karte habe, gepaart mit deiner Seele, werde ich unbesiegbar sein!“
„Erst mal wirst du mich schlagen müssen. Reden wir nicht lange! Es wird Zeit für ein Duel!“
„Oh Yugi. Du hast keine Ahnung, was dich erwartet. Gegen mein „Sonnenuntergangs“ Deck. Hast du nicht die geringste Chance!“
Yu-Gi-Oh!
Vor der Morgendämmerung
Teil 1
Nachdem die Rückkehr der Spiele verhindert wurde, durfte Atem in seine letzten Ruhestädte einkehren und nahm das Geschenk der Güte mit, welches ihm Yugi über all die Zeit gegeben hatte.
„Yugi, kommst du? Wir wollten doch zusammen auf den Weihnachtsmarkt!“ Teas Stimme erklang das Treppenhaus hinauf.
„Ich kommt, Tea!“ Nur wenige Wochen nach ihrer Trennung, war Yugi mit Teas zusammen gekommen. Nach all den Jahren hatte er den Mut gefasst und ihr seine Liebe gestanden. An ihrem heutigen Date waren sie auch gleichzeitig sechs Monate zusammen und wollten dies gemeinsam bei einem heißen Glas Glühwein feiern. Yugi zog sich eine dicke Jacke an, steckte sein Dueldeck in die Innentasche, versteckte seine Haare unter einer warmen Mütze und ging die Treppen hinunter. Selbst Tea, die sonst etwas freizügiger herumlief, hatte sich warm eingepackt, allerdings betonten selbst die langen Klamotten ihre Körperwölbungen. Erneut musste Yugi feststellen, dass er beim Betrachten seiner Freundin rot anlief. Tea bemerkt dies sofort und nahm ihn an der Hand.
„Also wirklich, Yugi. Ist es dir immer noch peinlich mich anzusehen? Dabei hast du mich schon ganz anders gesehen und erlebt!“ Sein Kopf lief hochrot an. Er wusste nur zu gut, wie Tea aussah und wie sie drauf war, vor allem wenn sie zusammen im Bett waren.
„Tut mir leid, Tea! Selbst nach sechs Monaten ist es für mich noch immer wie ein Traum.“ Vor der Tür drehte sich Tea zu ihrem kleineren Freund um und gab ihm einen innigen Kuss.
„Schatz, gewöhn dich endlich dran. Und jetzt komm, sonst verpassen wir noch die Wintershow.“
Auf dem Markt herrschte großer Trubel. Wie immer hatte Seto Kaiba, der Besitzer der weltgrößten Spielefirma, seinen Teil zu den Veranstaltungen in Domino beigetragen und ein Duelmonsters Turnier für die Anfänger des Spieles organisiert. Nachdem Yugi sich selbst und Tea etwas Glühwein besorgt hatte, schauten sie interessiert dem Turnier zu. Der Rangliste zu folge, war es bereits das finale Duel und es duelierten sich gerade ein ein Junge mit silbernen Haaren, der die gleiche Frisur wie Tea hatte und ein Mädchen mit langen roten Haaren. Sie schienen ca. gleich alt zu sein und 2 Jahre jünger als Yugi und Tea, da Yugi das Mädchen aus der Schule kannte.
„Sag mal, Yugi. Ist das nicht Christie?“
„Ja, das ist sie. Sie hat erst vor kurzem mit Duelmonsters angefangen. Es freut mich, dass sie es schon soweit geschafft.“ Tea nahm einen Schluck von ihrem Glühwein und wandte sich dann wieder an ihren Freund.
„Aber das ist doch ein Anfängerturnier, oder?“
„Sicher. Aber du kennst doch Kaiba. Er wird sicher dafür gesorgt haben, dass die Frischlinge ordentlich Probleme bekommen. Ich habe gehört er will bald mit dem Bau einer Duelakademie beginnen. Da wird er wohl schon einmal sich gute Studenten suchen wollen.“
„Eine Akademie wo man das Duelieren lernt? Kaiba kommt auf immer neue verrückte Ideen!“ Yugi und Tea mussten lachen. Doch dann wurde ihre Aufmerksamkeit zurück auf das Duel geworfen, als das Mädchen Christie ihren Zug machte.
„Bist du bereit? Ich opfere nun meinen Silberfang und meine mystische Elfe…“ Die beiden Kreaturen auf ihrer Spielfeldseite verschwanden, als sie die Karten von ihrer Dueldisk zog. „… und rufe meinen Flügelweber im Angriffsmodus!“ Sie legte ihre Karte auf die Dueldisk und die Umgebung begann zu strahlen. Aus einer Lichtsäule auf ihrer Feldseite erschien ein Engel in einem gelben Gewand und mit sechs Flügeln und blieb weniger Zentimeter über dem Boden schweben.
„Mein Flügelweber hat 2750 Angriffspunkte. Mehr als genug um deinen zornigen Ritter Gaia zu vernichten. Los Flügelweber! Angriff!“ Der Engel setzte zum Angriff an, als der Junge anfing zu lächeln.
„Tut mir leid, aber das kann ich leider nicht zulassen. Ich aktiviere meine Fallenkarte Spiegelwand! Nun wird die Angriffskraft deines Flügelwebers halbiert und beträgt nur noch 1375!“ Der Engel schlug auf den Ritter ein, doch dieser parierte den Angriff spielend.
„Mein Ritter hat 2300 Angriffspunkte. Mit deinen 500 Lebenspunkten wirst du diesen Angriff nicht überstehen. Los Gaia, schlag zurück!“ Gaia stieß den Engel von sich und durchbohrte in mit seinen beiden Lanzen. Der Engel war besiegt und die Lebenspunkte von Christie sanken auf Null.
Durch Lautsprecher kam die Ansage, dass der Junge namens Leo das Turnier gewonnen hatte. Christie reichte ihm die Hand und gratulierte ihm zu diesem Sieg. Mit einem freudigen Lächeln bedankte sich Leo für das tolle Duel. Während das Publikum klatschte, überreichte der Schiedsrichter Leo ein Preisgeld von 100 Dollar und gab ihm eine weitere Belohnung bekannt.
„Zu Belohnung darfst du dir noch einen Spitzenduellanten aussuchen, gegen den du gerne einmal antreten möchtest. Die Kaiba Corporation wird das Duell dann engagieren.“ Ein Raunen ging durch die Menge, wen er sich wohl aussuchen würde, doch die Entscheidung war schnell gefallen. Mit ausgestrecktem Arm zeigte Leo auf Yugi.
„Ich fordere den König der Spiele heraus! Jetzt gleich. Hier auf diesem Platz!“ Yugi und Tea waren sichtlich überrascht. Yugi schaute seine Freundin an, diese nickte ihm kurz zu und stieß ihn dann von ihrem Tisch weg.
„Geh schon, lass ihn nicht auf seinen Preis warten.“
„Ich werde gleich wieder zurück sein.“ Yugi ging um die Bühne herum, den Aufgang hoch und gesellte sich zu Leo und dem Schiedsrichter. Dieser war erst etwas sprachlos, fand aber schnell wieder die Besinnung.
„Was für eine Überraschung. Der König der Spiele selbst beehrt uns und nimmt auch direkt die Herausforderung an. Das Duel wird gleich beginnen, meine Damen und Herren. Yugi, würdest du bitte kurz mitkommen um dir eine Duel Disk zu nehmen?“
„Die wird er nicht brauchen!“ Beide schauten Leo an. Auch einige Leute aus den Zuschauern blickten etwas ungläubig zu den Duelanten hinauf. Tea fing aus irgendeinem Grund an sich Sorgen zu machen. Der Blick des Jungen hatte sich verändert. Die Freundlichkeit war gewichen und eine Finsternis lag in seinem Blick.
„Was soll das Leo, willst du dich ohne Duel Disk an einem Tisch duellieren?“
„Oh nein, Yugi Muto! Wir werden uns auf einem viel höherem Level duellieren!“ Leo nahm einen kleinen, lila Kristall aus einer Hosentasche und zerbrach ihn auf dem Boden. Eine Energiewelle schoss in die Umgebung hinaus und schien jeden den sie trag in der Zeit still zu halten. Hilflos musste Yugi mit ansehen, wie auch seine Tea durch die Welle getroffen bewegungsunfähig dort stand.
„Was ist das für ein Zauber, Leo! Befreie sofort all diese Leute!“
„Nicht so schnell, Yugi. Erst wirst du mich in einem Schattenspiel schlagen müssen!“ Yugi war erstaunt. Woher wusste dieser Junge etwas von den Spielen der Schatten?
„Ich habe die Spiele der Schatten versiegelt. Das dürfte nicht möglich sein!“
„Oh Yugi. Glaubst du wirklich die Milleniumsgegenstände währen für alle Zeit im Wüstensand begraben? Ich komme aus einer Zukunft 300 Jahre von dieser Zeit an. In meiner Zeit duellieren wir uns stets in Schattenspielen um die Seelen des Gegners, um unsere Eigenen Karten und Fähigkeiten zu verstärken!“ Yugi konnte nicht glauben, was er da hörte. Das klang nach seinem schrecklichsten Alptraum.
„Wie kann das sein? Ich habe selbst gesehen wie die Gegenstände…“
„..in der Wüste untergegangen sind? Noch vor meiner Geburt, wurden die 7 Gegenstände wieder ausgegraben und ihre Macht abgezapft. Wir haben die Möglichkeiten der Gegenstände erweitert und sind nun auch in der Lage, Zeitreisen zu machen und solche kleinen Kristalle herzustellen, wie du ihn gesehen hast. Aber nun genug der Worte. Lass uns duellieren. Aber vorher wirst du das hier noch brauchen!“ Leo warf Yugi zwei kleine Apparaturen entgegen. Das eine schien ein Kartenhalter zu sein, aber mit dem münzgroßen Knopf, wusste Yugi nichts anzufangen.
„Was soll das sein?“
„Nennen wir es eine moderne Duel Disk. Den Analysator heftest du an deinen Gürtel und steckst dein Deck dort hinein. Und der kleine Knopf ist ein EVH, ein Eye Vision Holographer. Er liest den Analysator aus und projiziert die Karten direkt vor dein inneres Auge. Kraft deiner Gedanken wird er dann die von dir Gewünschte Karte herbeirufen. Du musst ihn nur an deine Schläfe heften, so wie ich!“ Leo machte es ihm vor. Er klebte den kleinen Knopf an seine Schläfe, steckte ein Deck in den Analysator und heftete diesen an seinen Gürtel.
„Um was geht es hier, Leo? Was willst du von mir?“
„Ich will deine Seele, Yugi. Und deinen schwarzen Magier. Diese Karte existiert in meiner Zeit nichtmehr und zählt zu einer der mächtigsten Karten. Wenn ich diese Karte habe, gepaart mit deiner Seele, werde ich unbesiegbar sein!“
„Erst mal wirst du mich schlagen müssen. Reden wir nicht lange! Es wird Zeit für ein Duel!“
„Oh Yugi. Du hast keine Ahnung, was dich erwartet. Gegen mein „Sonnenuntergangs“ Deck. Hast du nicht die geringste Chance!“
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