Oh mein Gott was tu ich mir nur an? Tier Horror ist immer so eine Sache, egal ob Frösche die Menschheit attackieren weil ihr Lebensraum bedroht ist oder süße Kaninchen ihre Zähne in Menschenfleisch rammen weil der Mond in der falschen Bahn steht. Und dann gab es da dann ja auch die Killerschafe, die einfach nur Fucking Fun dran hatten Menschen über den Jordan zu führen. Seien wir ehrlich, die Filme sind Trash, egal wie unterhaltsam. Und jetzt gibt es Biber? Ehrlich? Ich dachte tiefer als Schnecken oder Würmer kann man nicht sinken, moment da gab es doch auch mal einen Film über Flöhe. Hm, ok vergesst was ich gesagt habe. Im Grunde hat man schon jedes Tier verwurstet, also warum auch nicht Biber? Scheiß drauf, ab auf die Couch und ab geht die Post.
Storyakt 1 Das Beziehungsdrama: Jenn hat mit ihrem Freund Schluss gemacht, ihre Freundinnen Mary und Zoe machen mit ihr daraufhin einen Trip aufs Land. Dorthin wo kein Handy geht und wo man abgeschieden von der Zivilisation lebt. Und das wichtigste: Keine Männer! Letzteres ändert sich schnell, da Sam mitsamt der Freunde von Mary und Zoe auftaucht. Natürlich wird gevögelt, Spaß gehabt und Intrigen kommen ans Licht! Denn immerhin hat Mary mit Sam gefickt, der eigentliche Grund warum sich Jenn von Sam getrennt hat! Und oh Schock! Der Freund von Mary ist darüber auch nicht gerade begeistert als es rauskommt! Ist die Situation noch zu retten? Nein! Denn es folgt:
Storyakt 2 Die Biberinvasion: Die Killerbiber machen ihrem Namen alle Ehre und belagern gleich mal die Holzhütte. Doch schon vorher gab es eine Invasion bei der einer der Freunde sein Bein verlor, weil man dachte man sei auf dem festgebundenen Holzfloß (!!!!) im See sicher vor den Bibern! Die Belagerung des Hauses dient dazu die Gruppe aufzuspalten, man lässt die Beziehungsdramen 3 Mary, Jenn und Sam in der Hütte und die anderen 3 machen sich auf Hilfe zu holen. Doch alles kommt anders denn es folgt:
Storyakt 3 Die Zombiemenschbiber: Jeder der gebissen wurde wird selbst zum Zombiebiber! Und somit wächst die Armee aus menschlichen und unmenschlichen Zombie(Mensch)bibern und die Zahl der Überlebenden tendiert immer mehr Richtung 0...
Ja, ich hab mich entschieden das Ganze so aufzubröseln. Ist mal ne angenehme Abwechslung. Der Trashfaktor ist wie zu erwarten war gigantisch. Man kann es sich geben und ist fasziniert wieviel Liebe zum Detail in dem Film steckt und welche abgefahrenen Ideen man auffährt um den geneigten Zuschauer bei der Stange zu halten. Diese Überdrehtheit wird gut rübergebracht und bildet ein solides Fundament, auf dem leider ein wackliger Film steht.
Erstmal sind die Figuren absolut platt, gut das erwarte ich irgendwo bei so einem Titel. Selbst die grottigen Dialoge kann ich verschmerzen, wir reden hier ja nicht von nem absoluten Blockbuster. Da liegt nicht der Hase im Pfeffer, sondern die Blindheit der Figuren. Die Stelle mit dem oben erwähnten Floß ist nur eine von vielen, man vernagelt das Haus mit Holz, man fühlt sich im Wasser sicherer als an Land weil Biber ja auch nicht schwimmen können xD Wieviel Blödheit muss man eigentlich in einen Film packen? Das ist nicht plausibel und nachvollziebar und ruiniert den Film. Ich mein es sind Studenten, jeder Mensch weiß das Biber Holz futtern und schwimmen können! Hallo? Soviel Grips erwarte ich selbst von platten und grottigen Dialoge schwingenden Vollpfosten wie in diesem Trash Film. Jeder Trash Film Schauspieler hat zumindest eine Art Grundwissen, was hier jedoch völlig flöten geht.
Das Acting der Schauspieler geht in Ordnung. Sie zeigen Titten, Sex und dürfen auch in Würde sterben oder Transformieren. Dafür reicht das Acting vollkommen. Und die Gore Szenen? Lächerlich überzogen wie es sein muss. Die Transformationen zu den Zombiemenschbibern ist sehr schön gelungen und diese Exemplare legen alle Merkmale ihrer tierischen Verwandten an den Tag. Dementsprechend tritt man auch aufs Gore Pedal gegen Ende des Films, allerdings immer noch sparsam und im Rahmen so das der Jugendschutz keine Probleme machen dürfte.
Alles in allem ist es ein nettes Trash Fest das jedoch die Intelligenz des Publikums arg in Frage stellt. Ich empfehl den Film mal, auch wenn er bei weitem nicht an Black Sheep heranreicht.
Storyakt 1 Das Beziehungsdrama: Jenn hat mit ihrem Freund Schluss gemacht, ihre Freundinnen Mary und Zoe machen mit ihr daraufhin einen Trip aufs Land. Dorthin wo kein Handy geht und wo man abgeschieden von der Zivilisation lebt. Und das wichtigste: Keine Männer! Letzteres ändert sich schnell, da Sam mitsamt der Freunde von Mary und Zoe auftaucht. Natürlich wird gevögelt, Spaß gehabt und Intrigen kommen ans Licht! Denn immerhin hat Mary mit Sam gefickt, der eigentliche Grund warum sich Jenn von Sam getrennt hat! Und oh Schock! Der Freund von Mary ist darüber auch nicht gerade begeistert als es rauskommt! Ist die Situation noch zu retten? Nein! Denn es folgt:
Storyakt 2 Die Biberinvasion: Die Killerbiber machen ihrem Namen alle Ehre und belagern gleich mal die Holzhütte. Doch schon vorher gab es eine Invasion bei der einer der Freunde sein Bein verlor, weil man dachte man sei auf dem festgebundenen Holzfloß (!!!!) im See sicher vor den Bibern! Die Belagerung des Hauses dient dazu die Gruppe aufzuspalten, man lässt die Beziehungsdramen 3 Mary, Jenn und Sam in der Hütte und die anderen 3 machen sich auf Hilfe zu holen. Doch alles kommt anders denn es folgt:
Storyakt 3 Die Zombiemenschbiber: Jeder der gebissen wurde wird selbst zum Zombiebiber! Und somit wächst die Armee aus menschlichen und unmenschlichen Zombie(Mensch)bibern und die Zahl der Überlebenden tendiert immer mehr Richtung 0...
Ja, ich hab mich entschieden das Ganze so aufzubröseln. Ist mal ne angenehme Abwechslung. Der Trashfaktor ist wie zu erwarten war gigantisch. Man kann es sich geben und ist fasziniert wieviel Liebe zum Detail in dem Film steckt und welche abgefahrenen Ideen man auffährt um den geneigten Zuschauer bei der Stange zu halten. Diese Überdrehtheit wird gut rübergebracht und bildet ein solides Fundament, auf dem leider ein wackliger Film steht.
Erstmal sind die Figuren absolut platt, gut das erwarte ich irgendwo bei so einem Titel. Selbst die grottigen Dialoge kann ich verschmerzen, wir reden hier ja nicht von nem absoluten Blockbuster. Da liegt nicht der Hase im Pfeffer, sondern die Blindheit der Figuren. Die Stelle mit dem oben erwähnten Floß ist nur eine von vielen, man vernagelt das Haus mit Holz, man fühlt sich im Wasser sicherer als an Land weil Biber ja auch nicht schwimmen können xD Wieviel Blödheit muss man eigentlich in einen Film packen? Das ist nicht plausibel und nachvollziebar und ruiniert den Film. Ich mein es sind Studenten, jeder Mensch weiß das Biber Holz futtern und schwimmen können! Hallo? Soviel Grips erwarte ich selbst von platten und grottigen Dialoge schwingenden Vollpfosten wie in diesem Trash Film. Jeder Trash Film Schauspieler hat zumindest eine Art Grundwissen, was hier jedoch völlig flöten geht.
Das Acting der Schauspieler geht in Ordnung. Sie zeigen Titten, Sex und dürfen auch in Würde sterben oder Transformieren. Dafür reicht das Acting vollkommen. Und die Gore Szenen? Lächerlich überzogen wie es sein muss. Die Transformationen zu den Zombiemenschbibern ist sehr schön gelungen und diese Exemplare legen alle Merkmale ihrer tierischen Verwandten an den Tag. Dementsprechend tritt man auch aufs Gore Pedal gegen Ende des Films, allerdings immer noch sparsam und im Rahmen so das der Jugendschutz keine Probleme machen dürfte.
Alles in allem ist es ein nettes Trash Fest das jedoch die Intelligenz des Publikums arg in Frage stellt. Ich empfehl den Film mal, auch wenn er bei weitem nicht an Black Sheep heranreicht.