Zorn Gottes "Erzählung"

Rattenkönig

Ngeuuraksaha
VIP
Zorn Gottes

Gott spielt wieder mit dem Gedanken die Menschen ein erneutes mal aus zu löschen und wieder zu gebären.

Gottes Herzschlag lässt die Erde beben.
Gottes Atem lässt Orkane entstehen.
Gottes Zorn lässt es Blitze auf die Erde regnen, gefolgt vom Donnern im Sekundentakt.
Gottes Wut lässt alle Vulkane gleichzeitig ausbrechen.
Gottes Tränen überfluten die Kontinente.

So stark spürte man die Macht Gottes noch nie!
Deswegen meint man wohl, dass Gott übermächtig ist...
Selbst der Teufel in seinem Reich stand unter Schock,
denn Gott -einst sein Meister- hatte selbst er noch nie so wütend erlebt.

1 Tag verging... Doch starb an dem Zorn Gottes noch kein Mensch, wieso?
Nun ja, wer tötet schon gerne seine eigenen Kinder...
Doch schaute er auf sein ältestes Kind, die Erde, wie wir sie nennen.
Er konnte es nicht mehr ertragen sie leiden zu sehen, von Narben übersät, vom Menschen vergewaltigt!

Gott weinte und seine Tränen sickerten bis zu dem Erdkern hinunter.
Der Planet erwachte und fing an zu zittern,
selbst in Gegenden wo es noch nie ein Erdbeben gab,
bebte es so stark, dass viele Städte und Dörfer dem Erdboden gleich gemacht wurden...

Als wolle Sie wieder in ihren Tiefschlaf zurück...
Aber als sie Gott spürte, hörte sie auf zu zittern und beruhigte sich allmählich,
als hätte sie nie Schmerzen gehabt.
Gott lies seine Tochter wieder schlafen und gab den Menschen noch eine letzte Chance...

Gott erschafft wieder einen kleinen Kontinent zwischen Amerika und Europa.
In der Mitte dieses Kontinents gab es einen Turm der endlos hoch schien,
das Ende des Turmes war nicht zu sehen, es verschwand in den Wolken.
Dieser Kontinent war gänzlich unbewohnt, als ihn Menschen entdeckten,
also siedelten sich einige von ihnen dort an und fanden dort ein neues Zuhause.

Die Böden waren sehr ertragreich, doch an Bodenschätzen mangelte es,
Metalle waren so gut wie nicht vorhanden, andere Rohstoffe waren ebenfalls kaum vorhanden,
also gaben sie es auf danach zu suchen und wandten sich dem Turm zu um ihn zu erkunden.
Ein selten schwerer Fehler... Denn einige die da hinein gingen kamen entweder nie wieder,
oder kamen wieder und deren Psyche war so stark belastet, dass sie sich nach einigen Tagen selbst umgebracht hatten.

Aber war auch eine Heilung derer, vollkommen ausgeschlossen...Denn keiner sprach jemals wieder ein Wort.
Gott wusste, dass es viele Menschen versuchen wollen würden den Turm zu erkunden und er tat viel dafür,
dass man das Geheimnis des Turmes nicht herausfindet. Diejenigen die versuchten diesen Turm zu zerstören,
starben aus unerklärlichen Gründen...
 
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Kýestrika

Otakuholic
Otaku Veteran
Hallo Duplex, (bevor du meine Kritik liest - ich hoffe du weißt, dass ich da auf Symphatie nicht Rücksicht nehme und egal was ich schreieb, es hat nix it dir persönlich, sondern nur mit deiner Geschichte zu tun ...)

Eigentlich hättest du ja mal ne Verwarnung dafür verdient, dass du jedesmal absichtlich deine Geschichten unter Gedichte reinstellst!

Gottes Herzschlag lässt die Erde beben.
Gottes Atem lässt Orkane entstehen.
Gottes Zorn lässt es Blitze auf die Erde regnen, gefolgt vom Donnern im Sekundentakt.
Gottes Wut lässt alle Vulkane gleichzeitig ausbrechen.
Gottes Tränen überfluten die Kontinente.
Der Absatz gefällt mir besonders. Nur .... Blitze regnen nicht ... und ich hätte es in eine andere Reihenfolge niedergeschrieben. In etwa so:

Gottes Herzschlag lässt die Erde beben.
Gottes Atem lässt Orkane entstehen.
Gottes Tränen überfluten die Kontinente.
Gottes Zorn lässt es Blitze auf die Erde niedergehen, gefolgt vom Donnern im Sekundentakt.
Gottes Wut lässt alle Vulkane gleichzeitig ausbrechen.

Außerdem hättest du den Donner sogar noch seperat nehmen können. Zum Beispiel:

Gottes Schreie hallen auf der Erde als zerstörrende Donner wieder.

Nur als vorschlag. Weil die Zeile mit Zorn ansonsten nicht wirklich zum Rest passt.

Und ey, wie oft soll man dir noch sagen: Achte auf die Zeit? In wievielen Geschichten hast du nun schon die Zeit plötzlich gewechselt? Genau wie in dieser. Lies dir mal folgende Artikel zu den Zeiten durch:

[ame]http://de.wikipedia.org/wiki/Tempus[/ame]

http://de.wikipedia.org/wiki/Präsens

[ame]http://de.wikipedia.org/wiki/Plusquamperfekt[/ame]

[ame]http://de.wikipedia.org/wiki/Perfekt[/ame]

von der Idee ist deine Geschichte mittelmäßig. Es sind wirklich gute Ansätze dabei. Einige Sätze gehen, wie sie dort stehen, überhaupt nicht - auch wenn sie Grammatikalisch richtig sein sollten ... Ich werd jetzt allerdings nicht die einzelnen Sätze aufzählen, da ich bei dir leider die Erfahrung gemacht habe, dass die Mühe umsonst ist ...

Gruß
Nakyo
 
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Rattenkönig

Ngeuuraksaha
VIP
Ich werd jetzt allerdings nicht die einzelnen Sätze aufzählen, da ich bei dir leider die Erfahrung gemacht habe, dass die Mühe umsonst ist ...
wer ein "haha" als konstruktive kritik sieht, sollte mal lernen was kritik ist...

irgendwann wird schon noch ne gute geschichte aus meinen gedanken fließen.
wegen zeitform, werde ich schon noch lernen. aber hauptsache man kann die wörter/sätze lesen.

Außerdem hättest du den Donner sogar noch seperat nehmen können. Zum Beispiel:
Gottes Schreie hallen auf der Erde als zerstörrende Donner wieder.
hätte. hm ich finde es passt. naja.

und

Hallo Duplex, (bevor du meine Kritik liest - ich hoffe du weißt, dass ich da auf Symphatie nicht Rücksicht nehme und egal was ich schreieb, es hat nix it dir persönlich, sondern nur mit deiner Geschichte zu tun ...)
ist mir schon klar..

Eigentlich hättest du ja mal ne Verwarnung dafür verdient, dass du jedesmal absichtlich deine Geschichten unter Gedichte reinstellst!
du musst es nicht lesen, fanfic ist es halt nicht.

ich könnte auch ne hymne demnächst schreiben, da muss sich nicht zwingend reimen und kann so lang sein wei man will.

und danke für diese kritik.
 
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hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
wenn du den rest der geschichte nachlieferst hast du hier den prolog dazu.
halte das jetzt nich wirklich für ein gedicht dazu ist es zu offen und ich persönlich erwarte mehr (in form was weiter geschieht).
sonnst klingt es richtig gut
 
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Rattenkönig

Ngeuuraksaha
VIP
Wie es weiter geht, bleibt ja nun offen. Aber dennoch schwirren mir schon Gedanken dazu im Kopf herrum, muss ich sie blos noch aufschreiben, wenn ich dazu Zeit/Lust habe. Zu jener Zeit war meine Lust aber dazu total im Keller. ^^'

Aber danke schonmal für diese Kritik und ja es ist schon fieß die Geschichte so zu beenden..


Zorn Gottes II.

Sozusagen war der Turm ein Köder, nährte sich von dem Geist der Menschen um sie dann letztendlich der Erde zuzuführen. Aber auch nur jene, die ihn gewagt haben zu betreten, oder ihn zu zerstören. Der Mensch konnte gar nichts gegen den Turm ausrichten, nicht mal eine Atombombe würde ihn zerstören, nicht mal alle der Welt.

Der Turm, aus durch und durch schwarzem Stein, an der Oberfläche leicht durchsichtig, musste auch tief in den Erdboden hineinragen. Aber Erdbeben gab es in jener Zeit keine mehr, abgesehen von den üblichen. Nur wie weit er nach unten führte, würde der Mensch wohl nie erfahren... Da wo der Turm stand, oder steckte, hat sich auch kaum noch ein Mensch hin gewagt. Außer die Kultisten, die vermuteten, dieser Stein wäre der Sendbote für die Erweckung Cthulhus...

In laufe der Jahrhunderte entstand aber noch ein Orden von absonder Art, er betete Abaddon an, derjenige der in der Zukunft und Vergangenheit und im hier und jetzt existieren konnte. Und noch weitere Dämonen und Engel eigenartiger Art. Unter anderem Seiphan, der Echsenmensch, der seine Untertanen und sein Reicht mit tyrannischer Faust regierte, aber er war nicht tyrannisch gegen sein Volk, sonder gegen Eindringlinge. Oder Smukay, der Engel des Wissens, wie er genannt wird. Es ist ein titanischer Planet, der im Kern ein Auge hat und auf der Oberfläche kein Leben ist, aber um so mehr unter der Erde die nie das Tageslicht sah. Auch war die Rede von einer Urmasse, aus dem alles Leben entstammt, wer jene Masse findet, kann selbst Leben erschaffen.

Außerdem gab es da noch die Fruchtbarkeitsdämonin, aus der so manches seltsame Getier entstammt sein soll. So gut wie alle Lebewesen im tiefstem Ozean. Aber sicher auch noch viele andere Lebewesen, die wahrscheinlich schon längst nicht mehr lebten, seit der Mensch auftauchte. Seltsamerweise wurde genau dieser Orden nicht von dem Stein verflucht, sie konnten neben ihm Leben und auch die wenigen Bodenschätze erbeuten. Alle von denen wurden Reich, reicher als Krösus. Doch dies nicht nur mit den Bodenschätzen. Ja sie waren gering, aber was man da fand, jenes war recht groß. Goldklumpen die so groß waren wie ein Menschenkopf, Diamanten die fraustgroß waren. Dann noch Eisenerz in absonderbarer Färbung, grünlich leicht leuchtend.

Aber nicht weil sie besonders viel ernteten und verkauften, sondern weil das geerntete besonders erlesen geschmeckt hatte, so als würde man einen Apfel essen, der seine Geschmacksaromen sechs mal erhöhte. Aber auch der Weizen wuchs mehrmals im Jahr, rund einundzwanzig mal! Dennoch haben sie ihn nur 3 mal im Jahr verkauft, der Rest haben sie verbraucht, haben daraus Mehl gemacht und es in großen Becken zu füllen, die rund 5 m² groß waren und eine tiefe von 3 Metern hatten. Dort haben sich dann die Maden ernähren können...

Ihre Gottheiten, für jene es aber anscheinend mehr Dämonen und Engel waren, für sie waren dies wohl zwei verschiedene Rassen, wollten nicht die Opfergaben, die man eigentlich für üblich empfand. Gewisser weise sah man jene nie irgend ein Opfer darlegen, nicht mal Altäre fand man und auch keine Kirchen, oder Priester. Es waren einfach normale Menschen, so hatte es den Anschein... Sie waren nicht mal Reich gekleidet und lebten anscheinend nur mit dem nötigsten, in die Häuser konnte man nicht rein schauen, denn die Fenster bestanden aus ebenfalls schwarzem Stein. Die Häuser selbst waren eigentlich normal, jedenfalls für europäische Stile. Stein auf Stein und ein Dach drüber, wobei es aber ein flaches Dach war, mit dem schwarzem Stein drauf, selbst in Winter schien jener Stein zu flimmern, wie es gewisse Materialien machen, wenn die Sonne drauf ballert und die Hitze abgestrahlt wird.

Im Sommer muss der Stein enorm heiß gewesen sein, denn da schien es so, als würde er brennen. Wo nicht mal der Regen das Feuer löschen konnte, jenes merkwürdige Feuer, was an manchen Tagen auch eine grünliche Farbe an nahm... Anscheinend fühlten sich jene auch sicher, denn sie hatten kein Schutz um sich herum, wobei sie aber jederzeit hätten angegriffen werden können. Wenn man mit jenen doch mal in Kontakt traf, waren sie nicht gerade redselig, aber auch nett, auf einer gewissen Art und Weise. Als weilen schienen sie auch schüchtern zu sein. Denn von selbst haben sie so gut wie nie angefangen zu reden.

Ein Mensch wagte sich doch einmal zu ihnen vor und klopfte an deren Tür, sie machten auf und er konnte sogar rein, als er wieder kam, wurde er gründlich ausgefragt.. Doch das einzige was er zu vermelden hatte war; dass da nichts besonderes zu sehen sei, wie halt ein normales Haus mit normalen Menschen. Doch raffinierte Psychologen sahen in seinen Augen eine Art Trance, wenn man ihn über die Insel und was darauf zu finden ist, ansprach.
Ein Fan-Fic kann man sowas nicht nennen, eigentlich. Es ist keine Fan-Geschichte, sondern eine eigene, die maximal andere Geschichten aufregft und davon wenig.


Zorn Gottes III.

Eines Tages erschien am Himmel ein Zeichen, besser gesagt ein Symbol, welches die Inselbewohner „C'bdai-iid“ nennen. Es scheint in einem ewigen grünen Licht auf die Insel hinunter und zieht Menschen aus aller Welt zu der Insel um sich dort anzusiedeln, sie haben weder Gier in sich, noch Machtgelüste, sind weitgehend gegen Gewalt und wollen einfach nur ein schönes, normales leben führen und wünschen dies auch für gleichgesinnte und andere. Jene Insel wächst...

Die Menschen darauf werden glücklicher und das Jahr für Jahr, es ist wie das Paradies. Das Symbol glüht immer stärker und der Monolith wird immer breiter. Mehrere Jahre später erhoben sich Berge, es bildeten sich Flüsse und Seen von schönster Klarheit, wobei man bei allen bis auf den Grund schauen konnte! Das Wasser war trinkbar und war anscheinen komplett von der Außenwelt abgeschottete.

Von nah und fern kamen Flugwesen angeflogen die man noch nie gesehen hatte, sie hatten Fledermausschwingen und eine durch und durch schwarze Haut mit glühend gelben Augen auf ihrem Hunde ähnlichem Kopf. Aber auch Wasserwesen kamen extra zu jenen Seen und Flüsse an um dort zu leben. Der merkwürdigste, so weit man das beurteilen konnte war es ein Fisch, sah sonderartig aus, ein grünschimmerndes schwarzes Schuppenkleid, so groß wie ein Karpfen und hatte eine grauenhafte Kopfform, aussehend wie ein verzerrter Menschenkopf in Form eines Froschkopfes und hatte eine Art Panzergerüst in grünlich schwarzer Färbung und die Zähne schienen am Kopf schon dran zu sein, also waren direkt aus dem Panzergerüst sozusagen.

Dann kamen, wie nicht anders zu erwarten, auch die Landtiere hier her, mit Schiffen als blinde Passagieren, erst waren es kleine Ratten, die mit schwarzbraunem Felle und einem schwarzem Schwanz, dunkelgelben Extremitäten und eine fürchterlich aussehendem Gesicht, wie das eines Menschen, nur mit zu groß erscheinendem Mund mit zu großen Messerscharfen Zähnen.

Wo kamen sie her? Selbst Insekten kamen und sahen gar fürchterlich aus... Das wohl fürchterlichste sah aus wie eine winzige Form eines Menschen! Bloß auf allen vieren krabbelnd und mit so verdrehten Armen, dass schon das zuschauen, schmerzte. Ihr Körper war wie üblich bei Insekten in einem Chitinpanzer umhüllt, dessen Farbe tiefschwarz war. Zumal die Extremitäten sehr dünn waren, was eigentlich normal für ein Insekt ist, aber bei So einem Insekt nicht! Die Flügel waren Insekten typisch.

Die Pflanzen nahmen auch immer mehr seltsame Formen an und wurden sehr groß, dagegen ist ein Mammutbaum, ein Zwerg... Die Form des Stammes war in sich gedreht, wie ein Wirbel schlängelte er sich zur Spitze, wo nur auf der Krone eine Art Buschwerk war und nicht nur eine Sorte von Blättern, sondern gleich ungefähr, so weit man das von unten abschätzen konnte, also die Blätter die runter fielen, zehn Arten. Jede Art hatte eine unterschiedliche Färbung, aber die Hauptfarben waren grün, gelb, rot und blau.

Die Berge die sich allmählich um die Insel schließen zu schienen, waren unter anderem Spitz und schmal wie Monolithen. Wurden aber nach unten immer breiter. Und tatsächlich, bald war die Insel ein Kontinent und die Berge umschlossen ihnen und die Menschen wussten schon lange nicht mehr, wie es denn in ihrer alten Welt ausgesehen hatte... Das Symbol glühte Jahrzehnte lang immer gleich stark, der Stein wuchs auch nicht mehr, der Kontinent auch nicht mehr. Dann war da noch etwas, was erst viel später aufgefallen war, das Symbol war nun die Sonne, denn die alte Sonnen – die man Ra nennt. Schien kaum noch auf den Kontinent. Die Tiere, Insekten und Pflanzen entwickelten sich ständig weiter und die Flüsse und Seen wurden mehr. Aber alles beim altem, nicht wirklich was bedrohliches, auch wenn manches sehr angsterregend ausschaute. Die Gewässer waren noch immer diamantklar und die Berge standen unberührt weiter als Schutzwall ohnes gleichen.

Die Schiffe kamen auch nicht mehr und man brauchte sie ja auch nicht mehr. Also wagte sich mal ein Mensch, in die Welt der anderen Menschen... Er sah nichts ungewöhnliches, außer das es anscheinend immer weniger werden. Er selbst wurde von jenen verabscheut. Er kaufte sich eine Zeitung und sah da drin wie man seinen Kontinent, also worauf der lebte, verspotteten, verdammten und auch angreifen wollten... Die großen Religionen haben untereinander Krieg geführt, wobei der Islam fast vollständig verschwand. Das Christentum war auch fast weg. Doch überraschenderweise haben sich die Religionen der Asiaten (Chinesen und Japaner und so weiter) zu einer großen einheitlichen Religion zusammen geschlossen und sich gegen die anderen Religionen gewehrt. Die kleinsten Religionen wurden nicht angegriffen, da nicht von belang. Also jene Superreligion der Asiaten hieß frei übersetzt ins Deutsche; „Der Kult des B'traggrro“ Eine Statue soll von jenem Wesen gefunden worden seien, als die Japaner Bohrungen auf dem Grund des Balkanbeckens durchführten. Wobei sie eine schon längst verlassene Höhle fanden die schon seit Millionen Jahren nicht mehr bewohnt sein musste. Und nicht weit entfernt dieser Statue fand man auch ein Überrest einer alten Art Kommunikationstafel.

Wobei man sagen muss, in der Höhle musste die ganzen Jahre ein Vakuum geherrscht haben, als die Bewohner verschwanden, leider ist aber das, was man vor gefunden hatte, mehr oder weniger eine fast völlig zerstörte Ruine einer titanischen Festung, wo die Steine gelblich schimmerten. Aber schwarz waren. Dieser Anblick und das was auf Kommunikationstafel war, war für sie so erschütternd, dass sie gleich wieder ans Tageslicht wollten. Das taten sie und sie wollten um jedem Preis jene Gottheit Namens B'traggrro nicht weiter erzürnen... Was die Menschheit schon seit Anbeginn ihrer Zeit, getan haben muss. Auf der Tafel waren Schriftzeichen und Bilder, wobei die Schriftzeichen nicht entziffert werden konnten.

Wie die Japaner das geschafft haben dort vor zu dringen, jenes hatten sie beschworen, niemals zu verraten...


Zorn Gottes IV.

Der eine Mensch fuhr wieder zum Kontinent und berichtete von seiner Entdeckung. Allgemein hatte dies für Aufregung gesorgt, aber ließen sie dies bald wieder bleiben, als durch ihrer ältesten Exopriesterin eine Stimme in ihr Ohr drang und meinte, man solle sich da draußen nicht einmischen. Der Wille geschah und niemand unternahm was. Mehrere Jahrzehnte später war ein gewaltiger Knall zu hören, folgend darauf ein Erdbeben mit der Stärke acht... Einen titanische Pilzwolke kroch den Himmel empor aus der Richtung Amerikas... Es muss einer der neuen Waffen sein, eine Exa-Bombe! So viel Kraft wie hunderte Wasserstoffbomben zusammen. Von Amerika kann theoretisch nichts mehr übrig sein. Welch trauriges Ereignis... Das muss die Rache der Japaner gewesen sein, als die Amerikaner ihnen die Handelsrouten völlig abgeschottet haben und obendrein an ihnen einen neuen Virus austesteten, der fast alle Japaner getötet hätte, wären nicht schon viele in die Erdböden eingedrungen und hätten da ihr Leben aufgebaut. Aber manche schienen nicht in Höhnen wohnen zu wollen...

Der junge Kontinent sendete einen dressierten Flughund Richtung Amerika mit einer Kamera und das was sie sahen, war schon vermutet worden. So gut wie die Hälfte Amerikas war verschwunden... Doch war es anscheinend doch keine Exa-Bombe, sondern nur der schwächere Typ, die Peta-Bombe. Aber eins wird sicher sein, die Rache wird folgen... Aber den jungen Kontinent griffen sie nicht an, niemals. Davor hatten sie anscheinend zu viel Angst. Denn das Symbol verschwand nie und der Stein wuchs ja bis zu einen gewissen Punkt.

Doch plötzlich, wie aus heiterem Himmel, schlossen sich die Wolken zu einer Masse zusammen, aus dieser Masse blickte ein gigantisches schwarzes Auge empor und das war der Anfang des Untergangs der Menschen... Ob es auch die auf dem neuen Kontinent treffen würde, wusste man nicht zu sagen. Aber auch der Kult hatte sich eine Festung erbaut, mit einhundert Meter dickem Beton, verstärkt mit Stahl. In den Boden wurden hundert Meter hohe Eisenstacheln rein gesteckt und das ringsum die Festung herum. Die Festung muss an die fünfhundert m² groß gewesen sein. Die höher betrug wahrscheinlich einen Kilometer. In dieser Festung konnte man leider nicht rein schauen, aber die Ausmaße waren so enorm, dass da sicherlich viele hunderttausende Menschen wohnen konnten. Auf der Festung war ein japanisch anmutendes Symbols was einem Skorpion ähnelte.

Rings um der Festung herum war Dschungel, weit und breit kaum noch Menschen... Bis auf kleine Städte und Dörfer. Man betete für sie, dass sie überleben werden... Das wohl seltsamste war, dass Deutschland anscheinend vollkommen verschwunden war, denn da wo es war, war ein titanischer Krater. Die Deutschen unter den Reihen der Kontinentbewohner trauerten. So wie auch einst die Amerikaner und alle anderen Nationen, die ebenfalls annehmen mussten, dass sie nie wieder ihr geliebtes Land sehen würden... Die Nationalitäten, speziell der Abstammung derer, die nun den seltsamen Kult verehren, hatten große Angst und verspürten auch Mitleid.

Das erste Auge wart gesehen und das zweite folged zu gleich, das dritte Auge ebenfalls und das vierte auch, das fünfte war ebenfalls da und das sechste folged gleich. Es war da.

Die Erde wurde außerhalb des einen Kontinents immer mehr zum Dschungel und von den Menschen war kaum noch wer da. Nun öffneten sich mehrere Jahre kein weiteres Auge. Das Leben lief weiter und seinen gewohnten Gang, jedenfalls auf dem Kontinent. Außerhalb hörte man auch nichts mehr. Dieser neue Kontinent war perfekt ausgerichtet für die Lebewesen darauf. Man gab ihn nun auch einen Namen. Tholenici – Kontinent des Abaddon. Und anscheinend hat es jene Abaddon gefallen und ließ eine neue Frucht wachsen, die wohlschmeckend war und saftig, jeder aß sie gerne. Doch wurde sie auch gerne geteilt denn süchtig machte sie nicht.

Alles lebte auf Tholenici im Einklang. Es sprach nun wieder Abaddon zu der ältesten Exopriesterin und trug ihr auf, sich zum großen Stein zu begeben um dort nun den Eingang zu öffnen. Der Stein war mittlerweile einhundert m² breit, die Höhe blieb anscheinend gleich, aber verjüngte sich nach oben hin. Die Exopriesterin ging also zum Stein und fand den Eingang alsbald. Sie sollte aber nicht hinein gehen, das tat sie auch nicht und ging wieder zu ihrem Haus. Sprach aber noch mit einem Jünger des Ordens von Abaddon. Jener sollte zu den Eingang und hinein gehen... Dies war der Aufstieg Tholenicis. Die neue Weltordnung, die neuen Menschen. Die Menschen, wo der Gott der Christen, dessen Apokalypse keine Macht hatte... Der Gott der Christen, er ist der, der die Menschen schon immer gehasst hat, weil jene sein Volk vor Millionen Jahren ausgelöscht hatten, so ein primitives Volk! Doch waren sie in Massen da. Zu der Zeit, wo sie noch ihn Höhlen hausten.

Er säte den Hass in alle Religionen auf die anderen Religionen, manche spürten ihn deutlich und andere wieder überhaupt nicht, doch jene die ihn spürten, waren vom Kriegsführen vollkommen besessen. Was muss das für eine Gottheit sein, die seine Schafe (Der Kult des B'traggrro) in eine Festung zwingt... Unser aller überleben haben wir nur einem Gott zu verdanken, nämlich Abaddon. Sein Auge ist im Mond eingekehrt und beschützt uns vor den Angriffen auf die Erde. Denn die Menschheit ist verhasst von vielen Göttern und anderen Rassen. Doch haben sie Glück, denn sie werden vom Mächtigsten aller Götter beschützt, doch leider hat auch er keine Macht, wenn sich alle gegen ihn verschwören, es sei denn, er bekommt einen ehemals verbündeten wieder. Seine Name ist...


Zorn Gottes V.

Sein Name lautet, um es mal zu vereinfachen, Smukay – Engel des Wissen. Einst auch einer der alten Götter, aber verschwand, niemand weiß wohin und nicht mal Abaddon selbst. Nun, einer weiß es sicher, dass ist die Kraft die das und alle anderen Universen einhüllt und von da aus alles lenkt, wenn es darum geht, das Universum zu beschützen. Aber wenn es um Belanglosigkeiten geht, macht es es nichts. Selbst Abaddon kennt jenes Wesen nur sehr flüchtig, denn es ist unsichtbar, hat also keine Form und ist überall zu jeder Zeit, gleichzeitig...

Nun wieder gen jenen Menschen der in den schwarzen Stein sollte. Er ging hinein und das erste was er sah war endlose Dunkelheit die er hätte fast schon schneiden können. Er tastete sich vor ran und stoß an einen weichen Gegenstand, oder Körper... Er tastete es ab und fühlte eine Kutte. Er versuchte zu kommunizieren, doch sprach dieses jene Wesen nicht. Er ging weiter, dann die Treppen hinunter die endlos schienen, weil er dachte, es würde jetzt eh nichts bringen die Zeit mit so was zu belasten. Er kam in eine großen Halle, er hörte dies, auch wenn er nichts sah, dank des Echos. Doch musste sie gigantisch sein und das unter diesem jungen Kontinent? Es blieb eine ganze weile dunkel und er traute sich nicht so reicht sich zu bewegen. Und gut das er es nicht tat...

Denn seine Augen haben sich so sehr an die Vorstellungskraft gewöhnt, dass er glaubte schon wirklich schemenhaft die Wände und Gänge so wie Säulen und Schluchten zu sehen... Schluchten? Er erschrak. Hielt inne und machte sich doch auf den Weg. Wiedermal packte in die Furcht als er auf etwas weiches trat, was vermeindlich leicht unter seinen Füßen nach gab. Ebenfalls wurde nach diesem Schritt auch ein fürchterlicher Gestank freigesetzt der ihn besinnungslos machte. Als er wieder aufwachte war in der Mitte der Halle ein Lichtschimmer zu sehen. Doch konnte er immer noch keinen klaren Gedanken fassen, der Gestank wurde immer noch verströmt und zehrte an seinen Nerven. Er band sich sein Kopftuch um das Gesicht, so das nur noch die Augen raus schauten und ging zum Licht.

Und je näher er kam um so heller wurde es, es strahlte in Regenbogenfarben und es kam aus einem Stein der ungefähr eine Größe von einem Quadratmeter hatte. Er glühte wo er direkt vor ihm Stand so stark, dass er ihn nicht mal direkt anschauen konnte. Aber wieso erleuchtete er nicht den Raum? Als er versuchte ihn raus zu nehmen, schaffte er es nicht. Er konnte ihn also nur da liegen lassen und weiter seien Weg gehen. Doch vorher berührte er noch mal den Stein da, wo er besonders glühte und siehe da, es wurde Licht. Was eigentlich schlecht war, für ein schwaches Gemüt... Denn auf dem Boden waren Wesens absonderbarer Gestalt, manche sahen aus wie Mumien, manche waren Menschen aber man muss dazu sagen, eher aus der Steinzeit. Es gab kleine Dinosaurier, menschengroß aber konnten aufrecht gehen, ob sie denken konnten?

Er schaute durch einen inneren Zwang der Neugier noch mal zu dem jenen Ding worauf er getreten war, es war weder Mensch noch Tier direkt, weder Insekt noch Echse, es war mehr eine Masse aus Fleisch und anderem Gewebe, hatte keine feste Form und schien nur auf dem Boden zu kriechen. Aber das wohl erschreckenste war die Tatsache, dass alle Wesen aussahen als seien sie erst vor kurzem verendet! Was wollten sie hier, dachte er sich und ging dennoch weiter ohne direkt noch genauer darüber nach zu denken. Die Halle, war wahrlich gigantisch, denn eine Decke hat man nicht gesehen. Die Schluchten waren auch echt und ein Boden war nicht in Sicht.

Durch das nächste Tor und wieder weiter hinunter auf einer Treppe die noch weiter nach unter zu gehen schien. Sie wurde aber immer enger und und die Decke kam immer näher. Bis er vor einem quadratischem Loch stand und dadurch nichts sah außer wieder diese undurchdringbare Schwärze. Er drehte sich um und bekam es mit der Angst zu tun, auch hinter im schien wieder die tiefe Schwärze an Masse zu gewinnen. Ab diesem Punkt wusste er nicht weiter und ging zurück. Die Halle war wieder dunkel und er betätigte wieder den Stein und schaute zu den Schluchten. Hatte gedacht er würde da irgendwie weiter kommen... Obwohl man sagen musste, eine Schlucht war seltsam, aus jener strömte ununterbrochen ein kalter, frischer Luftstrom. Doch wer springt schon gerne ins Nichts? Aber es wird ihm nichts anderes übrig bleiben und schon dann nicht als er eine Präsenz spürte, die er vorher nicht wahr nahm.. An der Decke bildete sich ein Wesen, mehr war es einfach da! Es war sichtlich in Angriffsstellung und er rannte zur jenen besagten Schlucht. Denn er wusste er hätte gegen dieses Wesen keine Chance, denn es war titanischer Natur, wogegen ein Zyklop wie eine Ameise ausgesehen hätte..

Der Wind, der aus der Schlucht ständig kam, fing seinen Sturz auf, neben seiner Angst war er aber dennoch froh, endlich konnte er erkennen wo er war, denn Licht war da. Ein grünliches, schimmerndes Licht, welches von den Pilzen regelrecht raus strahlte. So was wächst aber auch nur in komplett dunklen Welten. Jedenfalls muss es hier so gewesen sein. Das Monster da oben, musste alle Pilze aufgegessen haben. Da es also die Wesen nicht aß und nur die Pilze, konnte man davon ausgehen, dass jenes Wesen einfach nur Licht nicht ertragen konnte. Nur das vom Regenbogenstein schien anders zu sein. Eine andere Art des Lichtes? Selbst ein genialer Dichter kannte schon die giftigen, kalten - grünen Flammen. Warum dann nicht auch eine andere Art von Licht?

Der Mann ging tiefer in die Höhlen hinein und musste feststellen, es war ein Labyrinth... So was konnte er überhaupt nicht leiden. Aber ihm blieb keine Wahl und versuchte sein Glück. Und wie sein Glück zu ihm war, hatte es sich wieder über ihn lustig gemacht...

Zorn Gottes VI. und VII.

Zorn Gottes VI.

Er dachte sich, durch rennen wäre die beste Lösung und das ohne viel nach zu denken. Doch das stellte sich bald als ein Fehler heraus und er hielt kurz vor einem Abgrund an wo er beinahe hineingefallen wäre, schwarze Leere, selbst nach einem geschätztem Meter konnte man schon die Dunkelheit imaginär zerschneiden... Also ging er zurück und nahm die andere Abzweigung in den ein endlos scheinender Gang seine Augen erblickte. Auch hier dachte er sich, rennen sei das beste... Doch er rannte und rannte und kam nie wirklich weiter. Doch wusste er, dass es weiter gehen musste, denn er sah links und rechts die Wände, die sich immer verändert hatte und nie gleich blieben, also konnte es keine Illusion sein. Doch musste er eine Pause einlegen und setzte sich erst einmal hin und dann traf es ihn wie ein Schlag! Er hatte keinen Proviant mitgenommen!

Vorher so unbewusst einfach in den Turm gegangen und dann das, er konnte auch nicht mehr zurück, also blieb ihn nur voran zu gehen. Pausen waren da nicht viele drin, er musste was zu Essen suchen. Eine Idee kam ihn in den Sinn wie ein Blitzschlag es nur vermochte, er konnte doch in die erste Schlucht hinein springen und warum nicht auch in die zweite? Er ging hin und stand vor der Schlucht und wollte gerade springen, als ihm ein fataler Fehler beinahe entgangen wäre, es kaum aus jener Schlucht keine Luft. Er schmiss ein Stein und wider erwarten traf er auf etwas damit, eine weiche Masse, wo sogar der Stein noch ein paar mal herum sprang... Er entschloss sich doch zu springen und landete weich. Was ihn aber nichts nützte, denn das war jenes Wesen, welches er am Anfang schon traf... Er schaute sich ringsherum um und sah keine anderen Wesen, was heißen würde, sie gingen den endlosen Weg. Oder... Oder sie sprangen auch und wurden... wurden aufgefressen!

Aber doch war seine Zeit an diesen Gedanken weiter zu denken nur Zeitverschwendung. Denn vor ihm richtete sich eine Art tiefschwarzer Tentakel auf mit einem einzigem triefendem Auge. Doch war dies nicht das einzige Auge wie er alsbald erfahren musste, dass wohl größte Auge war in der Mitte dieses Wesens. Er zögerte nicht lange und Stacht mit seinem Messer in das Auge, ein beben erschütterte das Wesen und er flog mit dem Wesen weiter in die Schlucht, wobei er weich landete, besser hätte es gar nicht sein können, dachte er sich und als er an das Wesen nachdachte, war es in jenen Moment schon verschwunden. Wie zum Anfang, wo es einfach da war wie aus dem Nichts. So verschwand es auch. Doch sah er dieses mal das Wesen etwas besser, auch wenn es rein Schwarz war, waren die Augen die mit Abstand seltsamsten Augen die er je sah. Bei einem triefte kontinuierlich Eiter raus, bei einem andere eine rote dicke Flüssigkeit, ein anderes wiederum sah so aus wie das eines Menschen nur grotesk überdimensional und einer Pupille wie bei einer Ziege und einer Iris so farbend als sei es Feuer, wiederum ein anderes war komplett schwarz.

Und der Gestank das jenes Wesen ausströmte war widerlich. Er fand sich wieder in einer Halle, diesmal war sie aber hell erleuchtet in einem durch und durch grünem Licht, was ihn fast benommen werden lies. Er schaute sich nach Essen um und fand nichts weiter als einen alten Rucksack, aber auch wie nicht anders zu erwarten ein fremdes Wesen. Es war weder Mensch noch Tier, sondern eine Art Pflanzenwesen was sich anscheinend mit vielen Wurzeln fortbewegt haben musste welche wie die eines Baumes aussahen, aber sehr beweglich sein mussten. Jenes Wesen trug auch Sachen die absonderlich ausschauten. Eine Art Poncho mit Verzierungen in goldgrüner Farbe und einem braunem Hintergrund. Jene Verzierungen bildeten Menschen ab... Genauer gesagt eine Art von uns, es waren keine Neandertahler und auch keine Homo Sapiens, es war eine andere Rasse von Mensch. Manche von ihnen mussten ungefähr drei Meter groß sein, denn die Pflanzenwesen bildeten sich unter anderem auch mit diesen Menschen ab, die mit Lianen gefesselt wurden und an einer langen Liane geführt wurden... Sie hatten eine völlig weiße Hautfarbe, blondes Haar und... blaue Augen...

Was haben die Pflanzenwesen mit jenen gemacht, was wurde aus jenen Pflanzenwesen? Gegenseitige Ausrottung? Oder wurden sie, wie alle Menschenrassen und die manche Rassen von andere Herkunft von den Homo Sapien auch ausgerottet... Als er an seine Gedanken noch mal nachdachte, viel ihn ein was in Abaddons Buch stand, wie die Menschen entstanden sind und wie sich die Homo Sapiens durchsetzen konnten. Sie waren nicht einfach angepasster, nein sie haben alle intelligente Lebewesen die sie trafen ausgerottet und manche versklavt! Aber auch viel ihn in diesem Moment ein, dass er ein Nachfahre jener Homo Sapiens war... Er wollte nicht weiter darüber nachdenken und widmete sich dem Rucksack, dass jene Wesen nur ungern her zu geben schien. Als er ihn hatte und rein sah, fand er nur ein Buch und ein Stück Apfel ähnlicher Pflanze, er biss rein und es hat wider erwarten gemundet. Doch war das viel zu wenig, doch der Rucksack war ein willkommenes Geschenk das er mit nahm, sowie auch das Buch, wo er auch erst später rein schauen wollte, denn zum Lesen war sicher keine Zeit.

Er ging in den nächsten Gang und traf als bald vor einer Tür. Sie war eigenartig klein, wo er nur maximal schwerlich durchkriechen konnte. Da ihm aber nichts anderes übrig blieb, öffnete er die Tür und kroch den Gang entlang. Zu seinem Glück und auch wieder Pech war er schleimig, einerseits konnte er damit besser voran kommen, aber es stank bestialisch... Er war froh als das Ende in Sicht war und wie es sein Schicksal wollte, war es aber noch lange nicht vorbei mit seinem geistigen Abstieg in die ihn der Wahnsinn nicht mehr lange verwehrt blieb... Denn unter dem Loch war gar nichts, gähnende Leere und wiedermal alles tiefschwarz. Nur die Decke war voll ausgeleuchtet in einem traumhaft schönen Türkis. Aber auch der Stuck an den Wänden wart deutlich sichtbar, doch auch deutlich abartig...


Zorn Gottes VII.


Wer zwar in jene Welten bewandert ist, sieht dies nicht mehr als furchtbar an, aber dennoch, jene die den Weg des Nekromanten nicht gehen, finden dies mehr als furchtbar, gerade zu abartig. Abgebildet wurden Echsenmenschen die sex haben mit sichtlich toten Menschenwesen... Zwar nur in einer primitiv gezeichneten Form, aber dennoch, man wusste gleich um was es da ging. Daneben waren noch andere Fresken die wiederum das genaue Gegenteil zeigten, man ehrte die Toten. Aber vielleicht sehen nur wir Menschen die Toten noch als was an, was noch fühlen kann, was man ehren muss. Im Grunde ist das dann auch nichts anderes als ein Stück Fleisch auf ein Knochengerüst... Wer weiß warum wir die Toten als so heilig ansehen, als würden sie noch im Vollbesitz ihrer Lebenskräfte sein. Auf jeden Fall ist das dann die höchste Form der Macht über den Menschen den man als Sklaven an sah.

Jedenfalls zeigten die Wandverzierungen ein völlig anderes Weltbild als das der Menschen. Aber was wieder wohl, auch wenn es kaum schrecklicher geht, am schrecklichsten war, war die Abbildung eines Menschen, zwar primitiv aussehenden, aber es war definitiv ein Mensch. Er wandte seine Blick ab und ging gen Osten in einen nächsten Raum, den er schon sah und dachte, er wäre der beste, er war durch und durch in einem gespänstischen Purpur ausgehüllt. Der andere Raum dagegen war wieder tiefschwarz. Der gar fürchterlich aussehende purpurne Raum war nicht nur anhand der Farbe grauenhaft, sondern auch die Form war sehr seltsam, zumal auch ab und an ein paar sargähnliche Steine herum standen. Einer davon sah fast so aus, als wäre er offen, doch waren es nur zwei Steine nebeneinander zwischen denen nur eine Lücke klaffte. Doch als er näher kam stank es wieder gar fürchterlich... Es schien zwischen den Steinen so zu stinken.

Doch wollte er es gar nicht wissen was das war, er hatte immerhin besseres zu tun und wollte gerade weitergehen, als er auf dem Boden eine abgetrennte Hand sah! Und die grüne Färbung war nicht die Verwesung, er verweste anscheinend überhaupt nicht, nur stank er danach. Es war schon seltsam. Nichts desto trotz, nahm er die Kette mit in seinem Rucksack. Schaut sich noch weiter um und hatte das dumpfe Gefühl als würde was auf ihn lauern, aber das Wesen kann es ja nicht gewesen sein, jenes was tief schwarz war und mit Augen übersät. Denn der Raum war vollsten ausgeleuchtet. Er machte sich weiter auf dem Weg zu einer Leiter die nach unten führte, es war zwar auch eine da die nach oben führte, aber dachte er, nach unten sei der richtige weg.

Er ging die Leiter so weit runter bis er keinen Halt mehr fand, also die Leiter zu ende war, wo aber wiederum der Boden noch drei Meter unter ihm lag... Er wollte aber auch nicht zurück, denn das goldene Licht war an jenem Ende des Ganges sehr einladend. Er musste sich was ausdenken und der Rucksack war seine Idee und darin war auch ein Seil was gerade so ausreichte. Er kam auf den Boden auf und das so weitgehend unverletzt wie nur möglich doch die Steinplatten fingen an zu zittern und er sprang refelxartig weg und das rettete sein Leben. Denn unter jenen zitternden Stein war ein tiefes Loch. Aber auch die nächsten Steinen fingen an zu zittern und ihm war klar, er musste schnell rennen, so schnell wie er nur konnte. Haarscharf, aber er hatte es geschafft und war im golden beleuchteten Raum angekommen.

Er schien das innere einer Pyramide zu sein, denn die Decke war spitz und der ganze viereckige Raum verjüngte sich gen oben. In der Mitte des Raumes war eine Steinplatte mit einem Buch darauf, es war noch verschlossen und den Schlüssel hatte er nicht. Das was er sich dachte war, das Buch einfach mit zu nehmen, auf dem Buch stand in fast unleserlicher Schrift: Eibon. Doch über Essen hätte er sich eher gefreut... Er hatte es auch langsam satt sinnlos durch die Gegend zu laufen, wobei das was er einsammelte ihn auch sehr geistig eregte, doch wenn er wohl eher darüber nach dachte, würde es noch freudiger sein, diese gefundenen Dinge zu studieren. Doch daran war eben noch nicht zu denken, er musste weiter.

Er rappelte sich wieder aus seiner Denkerpose auf und ging zu einem hellgrün beleuchtetem Raum in denen Bäume und andere Pflanzen wuchsen. Mit einer enormen Freude rannte er hin um essen zu suchen und er fand auch was. Aber auch nur eine Zitrone...Doch blieb ihm nichts anderes übrig als jene zu essen und er tat es, er aß sie, als er sie geschält hat in einem Stück, wobei er nur so weit kauen wollten, bis sie durch seine Speiseröhre passte. Er dachte sich, auch wenn es widerlich war, besser als gar nichts. Er suchte noch weiter aber fand nichts mehr. Bis auf eine Kiste die schon vom bloßem Anschauen zu zerfallen schien. Er ging hin und wollte sie öffnen, doch sie war wider erwarten sehr robust. Er nahm einen relativ starken Ast und schlug auf die Kiste, die nichts weiter verbarg als ein zweites Buch, der Titel war „Die Bibel“. Die konnte er aufklappen und tatsächlich, es war die Bibel, aber noch jene, die noch nicht völlig ausgereift war, also wo noch nicht alle bekannten dort hineingeschrieben hatten. Und man sah aber genau, was alles entfernt wurde...



Zorn Gottes VIII.


Von Jesus sprach noch keiner, die Zahl 666 war noch nicht bekannt, sogar schienen da Zauberformeln drin zu stehen. Aber die Dicke des Buches war wie Heute, nicht wesentlich dünner. Die erste Seite; darauf Stand nur ein Spruch. Doch die Sprache ist keine der uns bekannten gleich. Doch wenn man die Zeilen las, meinte man, man würde was unheimliches damit erwecken. Er las sie und meinte das Buch würde zittern, als er fertig war mit dem lesen, klappte das Buch zu und er bekam es mindestens eine Stunde nicht mehr auf, der Spruch war noch da, aber lesen wollte er ihn nicht mehr. Die zweite Seite; ein langer Text mit einem Bild, ein Auge welches sehr an Menschenaugen erinnerte, doch war die Pupille scheinbar gänzlich weiß. Auch wenn es schon sehr verblasst war alles. Die Schrift war die gleiche wie auf der ersten Seite und hatte auch etwas unheimliches an sich. Er blätterte weiter und kam zu den unweigerlich auftretenden Gedanken, dass in der „Bibel“ überhaupt nichts von einem Jesus stand, geschweige denn anderen bekannten Menschen in dem Buch. Garten Eden war auch nicht zu finden und scheinbar ging es nicht mal um die Menschen auf der Erde... Vielleicht lag es nur daran, weil er es nicht entziffern konnte, aber die Bibel war auf jedenfalls vollkommen anders.

Da es in seinen Augen unsinnig war weiter darin zu stöbern, schloss er dies Buch, steckte es ein und ging weiter. Nahm aber noch mehrere Zitronen mit. Die ganzen Dinge die er sah, hatten ihn sehr verwirrt. Der nächste Raum war nicht weit und ging sogar nach oben, besser gesagt, er musste auf eine Leiter steigen um zum nächsten Raum zu gelangen. Grotesker weise verengte sich der Gang der Leiter immer weiter und er kam nur schwer durch die Öffnung am Ende, der Raum war genau so klein und die Decke niedrig. Der Boden war aus blanken Fels geschlagen so schien es. Genau wie die Wände und die Decke, alles das selbe Muster, die selbe Art. In der Mitte wieder eine Kiste, auch flach, aber scheinbar aus purem Weißgold. Er öffnete sie, diesmal war es leicht und nahm ein recht jung aussehendes Buch an sich mit der Aufschrift in anscheinend altarabischen Lettern, die waren; All'har. Ja, nicht Allah, sondern All'har – mit einem Apostroph zwischen All- und -har. Auch ist dieses Buch vollkommen anders als das man üblich kennt. Von Mohammed war auch nirgends was zu finden und Frauen mussten auch hier keine Burkas/Kopftücher tragen, sogar erwähnte man nicht mal was jene dürfen und was nicht, man nahm wohl also schon an das die Gleichberechtigung normal ist, oder sie war zu der Zeit als das Buch geschrieben wurde, normal. Das Aussehen des Buches; es war sah gold gelblich aus und hatte eine Maßerung wie Papyrus, jedenfalls die Blätter, die schrift war bräunlichgolden. Der Buchdeckel war dunkelbraunes goldengefärbtes Leder mit einer tieruntypischen Maßerung, man wollte es nicht aussprechen, oder gar denken, es sah aber menschlicher Natur aus...

Arabisch konnte er ein bisschen, weil es in der Schule gelehrt wurde. Jedenfalls in Deutschland und anderen europäischen Ländern. Doch die meißten haben sich dagegen gewehrt und gewonnen, nur in Deutschland nahm man das mit Multikulti zu ernst, man sah ja, die Welt wurde deswegen auch nicht besser. Aber was geschehen war, war nun geschehen. Der Kämpfer schlug das Buch mit einem gewissen Zorn auf dessen jetzige Gesellschaftszeit. Es floss viel Blut, weil einige Multikultisten einfach die Menschen nicht akzeptieren konnten, die ihre Kultur als was besonderes angesehen haben. Ja, jede neue Form der Ordnung der Welt, beschert auch neue Unordnung. Dumme werden es nie lernen. Ja, mene mene tekel upharsin. Wie oft nahm der Opa des jenen Kämpfers diese Worte in den Mund und er hatte recht, denn alsbald marschierten die rebellischen Idealisten in die Länder ein, wo man Multikulti ablehnte... Kein Mensch tut gute Dinge, irgendwer leidet immer! Und die Idealisten sind mit die schlimmsten unter jenen...

Der Zorn verblasste und der Mann steckte das Buch weg und ging weiter, nun trat er in eine Ebene die voller Swastikas und Runen war, die Germanen dachte er sich in jener Sekunde als er den ersten Blick auf die Runen und anderen Zeichen starrte. Der Raum war Viereckig, die Wände waren tiefschwarz, und voller Runen in unbestimmter Reihenfolge wie es schien. Oft war auch die Swastika zu sehen. Die Decke zeigte die größte Swastika im Raum und jene berührte alle vier Wände und jene Runen und Swastikas waren Blutrot, schienen auch leicht zu glühen. Der Boden und die Decke waren auch tiefschwarz. Das war ein sehr guter Kontrast, die Kiste war genau so gestaltet. Er öffnete die Kiste und wie nicht anders zu erwarten, jedenfalls meinte er dies, war die Edda in dieser Kiste. Dieses Buch kannte er nur flüchtig vom Namen her und paar kleine Einzelheiten, wie Odin, Thor, Sleipnir und die Runen halt. Lesen konnte er es leider nicht. Er kannte nur die Zeichen Odins und sie waren nirgends zu finden... Das Buch selbst war ebenfalls tiefschwarz und mit blutrot schimmernder Schrift. Der Buchdeckel war in schwarzes Leder umschlossen und war ohne irgendwelche Schriftzeichen, oder andere Zeichen, er war einfach leer.

Er wusste nicht so recht was er davon halten sollte, waren das Menschen die das geschrieben haben, anfertigten? Oder waren das Außerirdische? Oder gab es doch vor einigen Jahrtausenden verschiedene Rassen der Menschen und alle Beweiße wurden zerstört? Denn so unterschiedlich wie diese drei Bücher sind, kann es nicht von einer Rasse abstammen... Erschreckende Aussichten dachte er sich und ging sinnentleert weiter seines Weges gen Osten, einen Raum, gleichend einer Höhle, mit Höhlenmalereien und er wusste wo er war, bei den Höhlenmenschen wie es der Volksmund sagt. Eine einfache Höhle, mit einer einfachen Feuerstelle und sogar brannte da Feuer! Und stetig tropft obendrein noch Wasser, oder eine andere Flüssigkeit von der Decke und das Feuer scheint wohl einfach nicht auszugehen. Sollte es zeigen das Geduld auch so enden kann? In einem ewigen Kampf? Er sah eine Kiste und ging hin, sie war sehr primitiv, einfach nur zwei Steine in fast gleicher Form und ringsherum wurden kleinere Steine aufgestapelt und auf den Steinen wurden Holz und andere pflanzliche Produkte gelegt, war wohl alles gut als Deckel oder Stütze... Dies dachte sich der Mann, weil er auch humanide Schädel zwischen den Steinhaufen fand...

Auch hier war ein Buch, ein recht gut gearbeitetes Buch, von Höhlenmenschen? Zwar war der Buchdeckel normales Holz, etwas bearbeitet, aber wo hatten sie das Papier her? Beim näheren betrachten, welch grauen... Es waren Tierhäute und sogar Menschenhäute... Die Schriftzeichen waren überwiegend Bilder mit grotesk ausschauenden Wesen, Tiere die eines Elefanten gleichen, oder Mammuths aber haben zwei Köpfe und hatten weißes Fell, nun Fell konnte man es nicht nennen, es waren mehr Schuppen. Und diese „Elefanten“ hatten pro Kopf nur ein Auge was wie eine leere Höhle schien, dass Auge war anscheinend ebenfalls durch und durch Schwarz. Oder dieses Tier war eine Mutation. Vielleicht hatte man das Tier auch nur falsch gezeichnet... Er blätterte weiter und fand widererwarten eine Art Schrift vor. Natürlich konnte er es nicht lesen, doch schien sie sehr vertraut. Es gab sogar Momente wo er dachte, er könnte es entziffern, gab aber auch schnell wieder auf. Er schloss das Buch, da er eh nichts entziffern konnte und wollte gerade aufstehen als ihn irgendwas zwang sich um zu drehen und auf die Feuerstelle zu schauen, die Flammen waren gewachsen und hatten einen schwarzen Schimmer! Er rannte zum nächsten Raum, weil er dachte ein Unheil kommt über ihn. Er rannte so schnell ihn seine Beine trugen und fand sich in einer Art Eispalast wieder, die Kälte war enorm und kaum auszuhalten. Dieser Palast sah auch wie eine Höhle aus, nur mit Eiszapfen von der Decke hengend, einen zugefrorenen kleinen See, oder eine Pfütze... Und gerade zu gespänstisch glatt polierte Wände...


Zorn Gottes IX.

Er spiegelte sich daran sehr gut und sah sich eine Weile an und erschrak urplötzlich, als er sah das er völlig anders aussah als sonst... Er ging zitternden Ganges weg von den Eisspiegel und stolperte und viel kurz vor den kleinen See, er sah hinein und sah tiefe schwärze, doch schimmerte etwas darin. Er schaute genauer und sah ein Buch welches aus einem uns unbekannten Material zu seien schien. Es schimmerte golden, braun, silbern, lila und schwarz. Schwer zu beschreiben, aber es faszinierte. Doch wie sollte er da ran kommen? Er sah eine Truhe aus schwarzschimmerndem Eis und öffnete sie, es war ein Werkzeug drin, was das Eis hätte kaputt machen können. Er tat es und hielt das Buch in Händen, es war eiskalt und konnte nicht lange ohne Handschuhe, oder ähnliche schützende Dinge gehalten werden. Er öffnete es und das war wohl das seltsamste Buch was er bis jetzt sah, es war eindeutig in deutscher Schrift verfasst! Aber in Altdeutsch, beziehungsweise in einer Art Deutsch, oder doch Latein? Denn als er es näher betrachtete, erkannte er keine bekannten Worte... Der Name des Buches lautete aber, jedenfalls wenn man die Wörter in Deutscher Sprache ausspricht: „aim'rak'thaim' raenl'eigongaia...“ Was es heißt wusste er nicht. Doch sah er humanide Formen die immer weiße Haut hatten, blonde Haare und blaue Augen, sehr schöne strahlende Blaue Augen, andere Haar und Augenfarben schien es nicht zu geben, aber Nuancen der Farben waren unterschiedlich, mal heller, mal dunkler, mal kräftiger, mal schwächer. Ihm kam nach einer kurzen Zeit der Gedanke an die Arier, gab es sie doch?

Als er sich dies alles ausgemalt hatte in Gedanken, wurde ihn schwindelig, wie alt musste dieses Buch sein, wenn es anscheinend sogar schon vor den Höhlenmenschen existierte? Aber der Koran, siehe All'har, war ja auch erst nach der Bibel entstanden, oder war es vielleicht nicht der Koran der am bekanntesten ist, sondern die Urform? Viele, viele Fragen stellte er sich... Gab es vielleicht schon mal so einen enormen Krieg, der alle Menschenrassen bis auf eine unwiederbringlich ausgelöscht hatte? Wenn ja, oh welch grausamer Wille musste die damaligen Menschen dazu bewogen haben... Wenn es denn wahr ist, was er dachte. Kann denn so etwas möglich gewesen sein? Jedenfalls das was er erlebte hat ihm gezeigt, sehr viel ist möglich, auch das scheinbar unmögliche. Oder kann es auch sein das alles das Werk eines einzelnen Wesens war... Doch dann erdonnerte regelrecht eine laute Stimme an sein Ohr. Die Worte, mehr nur ein Wort war es das sagte: „Nein.“ Also verwarf er gleich den Gedanken daran und die Stimme schien zu verstummen, er ging in den nächsten Raum und fand ich in einem Feuertempel, sozusagen, es war enorm heiß und kaum zu ertragen, die Steine glühten und in Mitten des Tempels, der mehr einer Höhle glich, aber halt schon tempelmäßig ausschaute, sah er einen kleinen Teich, schöne Pflanzen waren um ihn, aber der Teich war unbegehbar, denn es war Lava und kein Wasser.

Es sprach wieder eine Stimme und sie suggerierte ihm das er die Kiste aufmachen sollte, die gen Osten auf einem Podest stand und dampfte, weil eine stetige Flüssigkeit auf die Kiste tropfte. Er ging hin und merkte als bald, die Kiste konnte er ohne Hilfsmittel nicht öffnen, die tropfende Flüssigkeit schien in dem Moment eine Art Witz zu sein... Doch als er zufällig etwas auf den Handrücken von der Flüssigkeit bekam, bemerkte er das, auch wenn nur eine kleine Stelle auf dem Handrücken, jene Stelle scheinbar gekühlt wird. Er lies also die Tropfen auf seine Hände tropfen und wartete solange bis er dachte, es würde reichen und tatsächlich, nach einer halben Stunde wurden die Hände Hitze- und Feuerresistent und er konnte die Kiste ohne Probleme öffnen, darin war ein Flächen und mit jener Flüssigkeit, die auch von der Decke tropfte. Ihm war klar was er machen musste, er sollte in die Lava fassen, er tat dies nur widerwillig und holte ein Buch heraus. Welches ebenfalls mit der Flüssigkeit getränkt schien. Auch hier war die Schrift in Latein verfasst worden, jedenfalls hatte es den Anschein... Dieses Buch hieß, jedenfalls wie man die Zeichen deuten konnte, wenn man sie Deutsch ließt: „unrak'thaim' raenl'eigongaia ...“ Fast wie das Buch aus dem Eis, aber scheinbar älter, doch die selbe Schrift. Die Menschen sahen auch vom Körper her anders aus, aber die Haut-, Haar- und Augenfarbe war wie das Gegenteil. Die Haut war einfach schwarz, die Augen waren rot und die Haare auch schwarz. Aber auch hier gab es unterschiedliche Nuancen, wie bei der anderen... Rasse?

Vielleicht war es ein Krieg zwischen beiden? Jedenfalls verwirrte es einen sehr und man muss die Geschichte der Menschheit ganz anders betrachten, man wird sogar dazu gezwungen wenn man dies Wissen in sich aufnahm. Und wieder sprach eine Stimme die eonen von Zeiten entfernt schien, aber dennoch ganz nach schon regelrecht zu spüren war: „Glaube nicht an das was du denkst, glaube an das was du siehst...“ Doch wusste er mit den Worten noch nicht viel anzufangen und ging nickend weiter, auch wenn er sich schon dachte, dass dieses nicken eh keiner sehen würde... Es war ein Reflex. Der nächste Raum war tiefschwarz, man sah garnichts. Die Dunkelheit schien sogar greifbar zu sein, der Raum war aber dafür angenehm Kühl, es wehte eine frische Brise, woher sie kam war nicht zu koordinieren. Doch war dies ihm erstmal egal. Doch halt, er hörte sogar die Luft, es war wie ein Ein- und Ausatmen! Ein Wesen musste auch in diesem Raum sein... Er bekam Panik und wollte wieder zu dem Feuertempel, doch die Tür schien verschwunden zu sein, er tastete auch die Wände ab und fand keinen Eingang, doch spürte er was widerliches, die Wände waren glitschig, schleimig und erinnerte von der Konsistenz her, an die Flüssigkeit im Feuertempel.

Das Wesen schien immer näher zu kommen und das Geräusch was es dabei macht war eine Art kriechendes, schlürfendes Geräusch! Als wäre es eine reine Schleimform. Da er aber nichts sehen konnte, versuchte er wenigstens dem Geräusch zu entkommen was einen Menschen schnell demoralisieren konnte, als wäre die reine Dunkelheit nicht schon schlimm genug... Dann stieß er auf etwas was wie ein Stein sich anfühlte, aber schleimiger Konsistenz war, aber sehr fest, dennoch formbar, wenn man diesen Art Stein, nur lang genug knetete. Er knetete so weiter, bis er ein Ding fand, was eine Buchform entsprach. Er nahm das Ding und wollte weiter seine Taktik der Wegfindung verfolgen, die zwar wahrlich sehr einfach war, aber dennoch erfolgreich... Ja er hatte es aus dem Raum geschafft, scheinbar war es auch nur ein Test? Wie er mit der Angst umgeht? Und wahrlich bliebt er recht kühlen Verstandes. Das jene Wesen verfolgte ihn alsbald auch nicht mehr und der nächste Raum war auch wieder heller. Jedenfalls sah er ihn auch erstmal aus der Ferne, denn erst musste er sich ausruhen und aß eine Zitrone, wie einst...
 
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hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
will mehr und warte sehnsüchtig auf zorn gottes V. etwas klein geschrieben aber es liest sich toll.will auch wissen wie der heißt.
es wird von kapitel zu kapitel besser. weiter so ^^
 
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